www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Martin Rothkegel 1969 in Hamburg ist ein baptistischer Theologe und Historiker sowie Professor fur Kirchengeschichte an der Theologischen Hochschule Elstal Martin Rothkegel 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach seinem Abitur am Christianeum in Hamburg studierte Rothkegel Griechische und Lateinische Philologie sowie Evangelische Theologie und Padagogik Studienorte waren die Universitaten in Hamburg Thessaloniki Wien und Prag 1 Im Anschluss an die erste Staatsprufung die er 1996 in Hamburg ablegte absolvierte er ein postgraduales Studium der Theologie an der Prager Karlsuniversitat und wurde dort zum Doktor der Theologie promoviert Das Thema seiner Dissertation lautete Die Nikolsburger Reformation 1526 1535 Vom Humanismus zum Sabbatarismus 2 Von 2001 bis 2004 war Martin Rothkegel wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universitat Heidelberg Anschliessend erfolgte eine Anstellung bei der Hamburger Joachim Jungius Gesellschaft der Wissenschaften Dort besorgte er die Herausgabe des umfangreichen Jungius Briefwechsels 3 Gleichzeitig arbeitete er an einer weiteren Dissertation mit dem Thema Die lateinische Korrespondenz des Olmutzer Bischofs Stanislaus Thurzo 1471 72 1540 4 Eingereicht wurde diese Arbeit beim Fachbereich Geschichtswissenschaft und Philosophie der Universitat Hamburg die ihn im Jahr 2005 zum Doktor der Philosophie promovierte 5 Nach seiner zweiten Promotion wechselte Rothkegel in den Hamburger Schuldienst und unterrichtete dort als Studienreferendar in den Fachern Latein und Religion Sein Referendariat schloss er 2007 erfolgreich ab Von Mai bis August 2007 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philipps Universitat Marburg Zu Beginn des Wintersemesters 2007 trat er als Dozent die Nachfolge des emeritierten Gunter Balders an der Theologischen Hochschule Elstal an 2021 wurde er an der Universitat Gottingen habilitiert 6 Schwerpunkte seiner Forschung sind unter anderem das historische Taufertum im ostlichen Mitteleuropa sowie die Gelehrten und Wissenschaftsgeschichte der Fruhen Neuzeit Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenEine ausfuhrliche Bibliographie Rothkegels findet sich als PDF auf den Seiten der Theologischen Hochschule Elstal 7 Monographien Der lateinische Briefwechsel des Olmutzer Bischofs Stanislaus Thurzo Eine ostmitteleuropaische Humanistenkorrespondenz der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts Dissertation Hamburg 2005 Hamburger Beitrage zur neulateinischen Philologie 5 Hamburg Berlin London 2005 Online Mahrische Sakramentierer des zweiten Viertels des 16 Jahrhunderts Matej Poustevnik Benes Optat Johann Zeising Jan Cizek Jan Dubcansky ze Zdenina und die Habrovaner Lulcer Bruder Baden Baden 2005Editionen Der Briefwechsel des Joachim Jungius Gottingen 2005 gemeinsam mit Heinold Fast bearbeitet Briefe und Schriften oberdeutscher Taufer 1527 1555 Das Kunstbuch des Jorg Probst Rotenfelder gen Maler Quellen zur Geschichte der Taufer XVII Gutersloh 2007 gemeinsam mit Matthias H Rauert bearbeitet Katalog der hutterischen Handschriften und der Drucke aus hutterischem Besitz in Europa Quellen zur Geschichte der Taufer XVIII Teilbande 1 und 2 Gutersloh 2011Herausgeberschaft Bibliotheca dissidentium Repertoire des non conformistes religieux des seizieme et dix septieme siecles die Buchreihe wurde von Andre Seguenny begrundet und befasst sich mit religiosen Nonkonformisten des 16 und 17 Jahrhunderts Gemeinsam mit Andrea Strubind Baptismus Geschichte und Gegenwart Gottingen 2012 behandelt vor allem die konfessionelle Verortung des Baptismus insbesondere bei seiner Entstehung in England USA und Deutschland ISBN 978 3 525 55009 0Aufsatze Auswahl Hutterische Handschriften in Hamburg In Mennonitische Geschichtsblatter Nr 54 1997 S 116 152 Die Vereinigungsbestrebungen zwischen Hutterern und Sozinianern in der Mitte des 17 Jahrhunderts und ihre Voraussetzungen in den hutterischen Lehrtraditionen In Freikirchenforschung 7 1997 S 94 101 Die alteste hutterische Schulordnung Ein Ordnungszettel von 1558 In Mennonitische Geschichtsblatter Nr 55 1998 S 85 105 Eine Tauferversammlung in der Gorlitzer Heide im Jahr 1539 Quellen zur Geschichte des Taufertums in der Oberlausitz im Ratsarchiv Gorlitz In Zeitschrift fur Theologie und Gemeinde 5 2000 S 186 197 Ein Aktenstuck zur Biographie Caspar Schwenckfelds in Archiv fur Reformationsgeschichte 91 2000 S 373 376Literatur Auswahl BearbeitenVolker Spangenberg Berufungen von Dr Ralf Dziewas und Dr Hans Martin Rothkegel in Info Brief Hrsg Theologisches Seminar Elstal Juli 2007 S 2Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Martin Rothkegel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Theologische Hochschule Elstal Prof Dr Dr Martin Rothkegel eingesehen am 1 Dezember 2015 Martin Rothkegel auf Academia eduEinzelnachweise Bearbeiten TH Elstal Prof Dr Dr Martin Rothkegel eingesehen am 10 Marz 2022 Unveroffentlichtes Manuskript 454 Seiten Prag Univerzita Karlova Evangelicka teologicka fakulta Katedra cirkevnich dejin November 2000 verteidigt am 30 Oktober 2001 Hans Martin Rothkegel Der Briefwechsel des Joachim Jungius Gottingen 2005 Hans Martin Rothkegel Der lateinische Briefwechsel des Olmutzer Bischofs Stanislaus Thurzo Eine ostmitteleuropaische Humanistenkorrespondenz der ersten Halfte des 16 Jahrhunderts Dissertation Hamburg 2005 in Hamburger Beitrage zur neulateinischen Philologie Band 5 hrsg von Walther Ludwig Hamburg Berlin London 2005 Volker Spangenberg Berufungen von Dr Ralf Dziewas und Dr Hans Martin Rothkegel in Info Brief Hrsg Theologisches Seminar Elstal Juli 2007 S 2 Vita bei Theologische Hochschule Elstal abgerufen am 10 Marz 2022 Veroffentlichungen Martin Rothkegel PDF Normdaten Person GND 133189597 lobid OGND AKS LCCN no2006030278 VIAF 60263561 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rothkegel Hans MartinALTERNATIVNAMEN Rothkegel MartinKURZBESCHREIBUNG deutscher baptistischer Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 1969GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Martin Rothkegel amp oldid 234341561