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Svidnik deutsch Oberswidnik ist eine Stadt in der Ostslowakei mit 9909 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Okres Svidnik und Zentrum der russinischen Bevolkerungsgruppe in der Slowakei Svidnik SvidnikWappen KarteSvidnik Svidnik Slowakei Svidnik SvidnikBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Presovsky krajOkres SvidnikRegion SarisFlache 19 920 km Einwohner 9 909 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 497 Einwohner je km Hohe 230 m n m Postleitzahl 089 01Telefonvorwahl 0 54Geographische Lage 49 18 N 21 34 O 49 305555555556 21 567777777778 230 Koordinaten 49 18 20 N 21 34 4 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 SKKod obce 527106StrukturGemeindeart StadtVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Marcela IvancovaAdresse Mestsky urad SvidnikSovietskych hrdinov 200 33089 01 SvidnikWebprasenz www svidnik sk Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Vysny Svidnik 2 2 Nizny Svidnik 2 3 20 Jahrhundert bis heute 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Verkehr 6 Stadtepartnerschaften 7 Sohne und Tochter der Stadt 8 Einzelnachweise 9 WeblinksGeografie Bearbeiten nbsp Blick auf die StadtSvidnik im breiten Tal der oberen Ondava am Zusammenfluss mit der linksseitigen Ladomirka ist von Bergrucken des Ondauer Berglandes Ondavska vrchovina in den Niederen Beskiden umgeben Der an der polnischen Grenze gelegege Duklapass mit 502 m uber dem Meer der niedrigste Karpatenpass uberhaupt ist etwa 20 Kilometer von Svidnik in nordostlicher Richtung entfernt Das Stadtzentrum liegt auf einer Hohe von 230 m n m und ist 55 Kilometer von Presov 90 Kilometer von Kosice sowie ungefahr 465 Kilometer von der slowakischen Hauptstadt Bratislava entfernt jeweils Strassenentfernungen Nachbargemeinden von Svidnik sind Nizna Jedľova im Norden Kapisova und Ladomirova im Nordosten und Osten Nova Polianka und Strocin im Sudosten Mestisko im Suden Hrabovcik und Svidnik im Sudwesten und Nizny Orlik im Westen und Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Holzkirche nbsp Hauptplatz von SvidnikDie Stadt entstand 1944 durch Zusammenschluss der Gemeinden Nizny Svidnik ungarisch Alsoszvidnik bzw seit 1907 Alsovizkoz und Vysny Svidnik deutsch selten Oberswidnik ungarisch Felsoszvidnik bzw seit 1907 Felsovizkoz 1 Vysny Svidnik Bearbeiten Der altere Ortsteil ist Vysny Svidnik rechts der Ladomirka dieser wurde zum ersten Mal 1355 als Scyuidnik nach alteren Quellen 1330 als villa Sudnici schriftlich erwahnt Weitere historische Bezeichnungen sind unter anderen Syuednik 1357 Zuydnegh 1414 utraque Zwydnegh 1415 Felso Swidnik 1618 und Wissny Swidnik 1773 Das Dorf war Teil der Herrschaft von Strocin ab 1739 der Herrschaft von Makovica Im Ort stand eine Filiale des Dreissigstamts Ab dem 17 Jahrhundert entwickelte sich Vysny Svidnik als Marktflecken mit Jahrmarktsrecht 1712 14 flohen 22 Untertanen aus dem Dorf 1787 hatte die Ortschaft 72 Hauser und 459 Einwohner 1828 zahlte man 75 Hauser und 584 Einwohner die als Viehzuchter und handler und ursprunglich als Fischer tatig waren Ab dem 19 Jahrhundert war der Ort Sitz eines Stuhlbezirks im Komitat Saros Nizny Svidnik Bearbeiten Nizny Svidnik am linken Ufer der Ladomirka wurde ersturkundlich 1414 als altera Zuydnegh erwahnt weitere Bezeichnungen sind unter anderen utraque Zwydnegh 1415 Also Swidnik 1618 und Nizny Swidnik 1773 1427 war keine Steuer fallig Im fruhen 17 Jahrhundert wurde ein Meierhof mit Landsitz errichtet der im 19 Jahrhundert Amtssitz der Herrschaft Makovica wurde Im 18 Jahrhundert gab es je eine Walkmuhle Muhle Sage Brauerei und Brennerei 1787 hatte die Ortschaft 43 Hauser und 299 Einwohner 1828 zahlte man 47 Hauser und 374 Einwohner die als Hirten Imker und Viehzuchter tatig waren 20 Jahrhundert bis heute Bearbeiten Wahrend der Winterschlacht in den Karpaten 1914 15 setzten zuruckziehende osterreichisch ungarische Truppen beide Orte in Brand Bis 1918 1919 gehorten die im Komitat Saros liegenden Orte zum Konigreich Ungarn und kamen danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei In der Zeit der ersten tschechoslowakischen Republik gehorte die Gegend zu den armsten der Tschechoslowakei was wiederum zu starken Auswanderungswellen fuhrten wie bereits im letzten Drittel des 19 Jahrhunderts Im Zweiten Weltkrieg erlitt der gerade vereinigte Ort schwere Schaden im Rahmen der Karpaten Duklaer Operation Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die bisher landwirtschaftlich gepragte Gemeinde industrialisiert mit Textil Maschinenbau und Lebensmittelbetrieben weitet baute man die notwendige Infrastruktur Bildung Gesundheit Kultur dazu 1964 erhielt Svidnik das Stadtrecht Dank des Stadtausbaus wuchs die Einwohnerzahl von 1037 im Jahr 1948 nach 11 520 im Jahr 1991 2 Bevolkerung Bearbeiten nbsp 1994 errichtete Orthodoxe Kirche in SvidnikNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Svidnik 11 721 Einwohner davon 7876 Slowaken 2257 Russinen 362 Roma 232 Ukrainer 28 Tschechen 21 Russen funf Magyaren jeweils vier Mahrer und Polen jeweils drei Bulgaren und Juden zwei Deutsche und ein Kroate 31 Einwohner gaben eine andere Ethnie an und 892 Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 4477 Einwohner bekannten sich zur griechisch katholischen Kirche 2978 Einwohner zur orthodoxen Kirche 2515 Einwohner zur romisch katholischen Kirche 100 Einwohner zur Evangelischen Kirche A B 45 Einwohner zu den Zeugen Jehovas 13 Einwohner zur reformierten Kirche acht Einwohner zu den Brethren jeweils drei Einwohner zu den Mormonen und zur apostolischen Kirche zwei Einwohner zur evangelisch methodistischen Kirche und ein Einwohner zur Bahai Religion 17 Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession 559 Einwohner waren konfessionslos und bei 1000 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 3 Bauwerke und Denkmaler Bearbeiten nbsp Denkmal an gefallene Soldaten der Roten ArmeeMuseum der ukrainischen Kultur mit einer ruthenischen Holzkirche aus Nova Polianka in angeschlossenem Freilichtmuseum griechisch katholische Kirche der heiligen Weisheit griechisch katholische Kirche Geburt der allheiligen Gottesgebarerin orthodoxe Dreifaltigkeitskirche romisch katholische Fronleichnamskirche Militargeschichtliches Museum zur Schlacht am Duklapass von 1944 mit grosser frei zuganglicher Ausstellung mit schwerer Technik der beteiligten Armeen Statue von Ludvik Svoboda im Stadtzentrum Denkmal und Friedhof von gefallenen Soldaten der Roten Armee aus dem Jahr 1954Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in SvidnikVerkehr BearbeitenDurch Svidnik passiert die Cesta I triedy 21 von Lipniky ostlich von Presov zur polnischen Grenze am Duklapass bei Vysny Komarnik 2010 wurde eine zweistreifige Ortsumgehung im Zuge der Schnellstrasse R4 E 371 dem Verkehr freigegeben Nach Bardejov fuhrt die Cesta I triedy 77 sudlich von Strocin beginnt die Cesta I triedy 15 Richtung Stropkov und Vranov nad Topľou Der Busbahnhof der Stadt befindet sich sudostlich des Stadtzentrums Eisenbahnanschluss gibt es keinen die nachsten Bahnhofe sind z B in Bardejov Lipniky und Hanusovce nad Topľou Nordlich der Stadt steht ein Sportflugplatz ICAO Code LZSK mit einer 1200 m langen und 30 m breiten Asphaltpiste 4 Stadtepartnerschaften BearbeitenSvidnik unterhalt partnerschaftliche Beziehungen zu Tschechien nbsp Chrudim Tschechische Republik Polen nbsp Strzyzow Polen Polen nbsp Swidnik Polen Ukraine nbsp Rachiw UkraineSohne und Tochter der Stadt BearbeitenIvan Miklos 1960 Politiker SDKU Kristina Pelakova 1987 Sangerin Robert Pich 1988 FussballspielerEinzelnachweise Bearbeiten Slovnikovy portal Jazykovedneho ustavu Ľ Stura SAV Abgerufen am 15 September 2021 slowakisch Historia mesta In archiv svidnik sk abgerufen am 15 September 2021 slowakisch Ergebnisse der Volkszahlung 2011 Abgerufen am 15 September 2021 slowakisch Letisko Svidnik In svidnik sk abgerufen am 15 September 2021 slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Svidnik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtprasentation deutsch Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Svidnik Belejovce Benadikovce Bodruzal Cernina Cigla Dlhona Dobroslava Dubova Dukovce Fijas Giraltovce Havranec Hrabovcik Hunkovce Jurkova Voľa Kalniste Kapisova Keckovce Kobylnice Korejovce Kracunovce Krajna Bystra Krajna Poľana Krajna Porubka Krajne Cierno Kruzlova Kukova Kurimka Ladomirova Lucka Luzany pri Topli Matovce Medvedie Mestisko Micakovce Miroľa Mlynarovce Nizna Jedľova Nizna Pisana Nizny Komarnik Nizny Mirosov Nizny Orlik Nova Polianka Okruhle Prikra Pstrina Radoma Rakovcik Rovne Roztoky Sobos Strocin Svidnicka Svidnik Sarbov Sarissky Stiavnik Semetkovce Stefurov Vagrinec Valkovce Vapenik Vysna Jedľova Vysna Pisana Vysny Komarnik Vysny Mirosov Vysny Orlik Zeleznik Zelmanovce Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Svidnik amp oldid 231125332