www.wikidata.de-de.nina.az
Vranov nad Topľou vor 1927 sowie von 1944 bis 1969 Vranov deutsch Fro h nel Vronau an der Topl ungarisch Varanno ist eine Stadt in der Ostslowakei Vranov nad TopľouWappen KarteVranov nad Topľou Slowakei Vranov nad TopľouBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Presovsky krajOkres Vranov nad TopľouRegion Horny ZemplinFlache 34 347 km Einwohner 20 702 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 603 Einwohner je km Hohe 132 m n m Postleitzahl 093 01Telefonvorwahl 0 57Geographische Lage 48 53 N 21 41 O 48 8875 21 685 132 Koordinaten 48 53 15 N 21 41 6 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 VTKod obce 544051StrukturGemeindeart StadtGliederung Stadtgebiet 2 StadtteileVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Jan RaganAdresse Mestsky urad Vranov nad TopľouUlica Dr Daxnera 87093 16 Vranov nad TopľouWebprasenz www vranov sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Mittelalter 2 2 Neuzeit 2 3 Stadtwappen 3 Sehenswurdigkeiten 3 1 Cemerne 4 Wirtschaft 5 Verkehr 6 Sohne und Tochter der Stadt 7 WeblinksGeographie BearbeitenVranov liegt in der Nahe von Kaschau Kosice und Presov im nordwestlichen Auslaufer des Ostslowakischen Tieflands im oberen Teil des Semplin zwischen den Flussen Topl Topľa und Ondau Ondava Es gliedert sich in die eigentliche Stadt Vranov sowie den Ort Cemerne 1970 eingemeindet nbsp Blick in die InnenstadtGeschichte BearbeitenMittelalter Bearbeiten Der Ort wurde 1270 erstmals in einer Stiftungsurkunde des ungarischen Konigs Stephan V erwahnt Die mittelalterliche Siedlung Vranov war ein Bestandteil der Burgherrschaft Cicva in Besitz des Adeligen Rainold Begunstigt durch die Lage am Handelsweg nach Eperies wurde die Stadt zu einem Marktflecken wo sich neben dem Handel auch das Handwerk entwickelte In einer Urkunde des Konigs Sigismund von 1410 wird der Ort als Stadt beschrieben An der Spitze der stadtische Selbstverwaltung standen ein Schultheiss und Geschworene Konig Matthias erteilte der Stadt 1461 mehrere Privilegien das Maut und Lagerrecht sowie das Jahrmarktrecht Die ersten Zunfte entstanden hier im 16 Jahrhundert Die Schuhmacherzunft gehort zu den altesten des Semplin In dieser Zeit wurde in der Stadt ein humanistisches Gymnasium errichtet Neuzeit Bearbeiten Der Bauernaufstand von 1831 wurde hier niedergeschlagen In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts wurde Vranov zum Kreissitz mit 44 Gemeinden Um die Jahrhundertwende kommt es hier zu einer grossen Auswanderungswelle und die Stadt wird 1903 an das Eisenbahnnetz angeschlossen elektrische Beleuchtung und Telefon 1906 eingefuhrt Stadtwappen Bearbeiten Das Stadtwappen ist die Darstellung eines Lowen mit einem Sabel Das ursprungliche Stempelsiegel stellte die Figur des Heiligen Stephan dar Das heraldische Wappen in heutiger Ausfuhrung begann die Stadt seit 1622 zu verwenden Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Stadt hat die spatgotische romisch katholische Basilika Maria Geburt 1441 umgebaut 1578 und 1718 ein barockes Pauliner Kloster 1718 eine neugotische Evangelische Kirche 1930 1935 eine Reformierte Kirche 1910 eine Synagoge 1923 und ein klassizistisches Herrenhaus Cemerne Bearbeiten Die griechisch katholische Kirche Maria Himmelfahrt wurde von 1905 bis 1910 im ungarischen sezessionistischen Baustil nach Entwurfen des Architekten E Lechner erbaut Wirtschaft BearbeitenVranov liegt in der Tourismusregion Horny Zemplin und ist Ausgangspunkt in mehrere touristische Orte der Umgebung vor allem ins Erholungsgebiet Domasa und in die Slanecer Bergkette Verkehr BearbeitenDer Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Strazske Presov sowie am Endpunkt der nicht mehr im Personenverkehr befahrenen Bahnstrecke Trebisov Vranov nad Topľou Durch den Ort verlaufen die Strassen I 18 und I 15 Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenPaul Gordon 1895 1984 deutscher Verleger Literaturagent und Filmproduzent Vojtech Christov 1945 ehemaliger tschechoslowakischer Fussballschiedsrichter Jan Figeľ 1960 erster slowakischer EU Kommissar Marcel Matanin 1973 slowakischer Langstreckenlaufer Maria Zubkova 1984 slowakische Fussballspielerin Martin Koscelnik 1995 slowakischer Fussballspieler Diana Lemesova 2000 slowakische FussballspielerinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Vranov nad Topľou Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Okres Vranov nad Topľou Babie Banske Benkovce Bystre Cabov Caklov Cicava Cierne nad Topľou Davidov Detrik Dlhe Klcovo Dapalovce Durdos Giglovce Girovce Hanusovce nad Topľou Hencovce Hermanovce nad Topľou Hlinne Holcikovce Jasenovce Jastrabie nad Topľou Juskova Voľa Kamenna Poruba Kladzany Komarany Kucin Kvakovce Majerovce Mala Domasa Matiaska Medzianky Mernik Michalok Nizny Hrabovec Nizny Hrusov Nizny Krucov Nova Kelca Ondavske Matiasovce Pavlovce Petkovce Petrovce Piskorovce Posa Prosacov Radvanovce Rafajovce Remeniny Rudlov Ruska Voľa Sacurov Secovska Polianka Sedliska Skrabske Slovenska Kajna Soľ Stefanovce Tovarne Tovarnianska Polianka Vavrinec Vechec Vlaca Vranov nad Topľou Vysny Kazimir Vysny Zipov Zamutov Zlatnik Zalobin Normdaten Geografikum GND 4479442 3 lobid OGND AKS LCCN n2002124572 VIAF 150292619 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vranov nad Topľou amp oldid 237259082