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Mernik ungarisch Mereszpatak bis 1907 Mernyik 1 ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 592 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die im Okres Vranov nad Topľou einem Teil des Presovsky kraj liegt MernikWappen KarteMernik Slowakei MernikBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Presovsky krajOkres Vranov nad TopľouRegion Horny ZemplinFlache 11 589 km Einwohner 592 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 51 Einwohner je km Hohe 184 m n m Postleitzahl 094 23Telefonvorwahl 0 57Geographische Lage 48 57 N 21 39 O 48 946944444444 21 642777777778 184 Koordinaten 48 56 49 N 21 38 34 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 VTKod obce 528871StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Stanislav VagaskyAdresse Obecny urad Mernikc 164094 23 MernikWebprasenz www obecmernik sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke und Denkmaler 5 Verkehr 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im nordwestlichen Teil des Ostslowakischen Hugelland und somit im Ostslowakischen Tiefland am Ubergang in das nordlich gelegene Vorgebirge Beskydske predhorie im Tal des Baches Cicava im Einzugsgebiet der Topľa Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 184 m n m und ist acht Kilometer von Vranov nad Topľou entfernt Nachbargemeinden sind Michalok im Norden Slovenska Kajna im Nordosten Vysny Kazimir im Osten Cicava im Sudosten Komarany im Suden Jastrabie nad Topľou im Sudwesten und Westen und Vysny Zipov im Nordwesten Geschichte BearbeitenMernik wurde zum ersten Mal 1363 als Mernykfalua schriftlich erwahnt weitere historische Bezeichnungen sind unter anderen Mernyk beziehungsweise Mernik 1408 sowie Mernik 1808 Bis zum 17 Jahrhundert lag das Dorf in der Herrschaft der Burg Cicava im 18 Jahrhundert besass die Familie Szulyovszky Gutsanteile gefolgt im 19 Jahrhundert von den Familien Coudenhove und Hadik Barkoczy 1493 standen sechs Ansiedlungen in Mernik drei davon waren verlassen 1557 wurden funf Porta verzeichnet 1715 gab es 22 verlassene und 21 bewohnte Haushalte 1787 hatte die Ortschaft 46 Hauser und 398 Einwohner 1828 zahlte man 74 Hauser und 543 Einwohner die als Landwirte Waldarbeiter sowie als Bergleute in ortlichen Kaolin und Quecksilberbergwerken tatig waren Die Einwohner nahmen am Ostslowakischen Bauernaufstand von 1831 teil Bis 1918 gehorte der im Komitat Semplin liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei In der Zeit der ersten tschechoslowakischen Republik waren die Einwohner als Landwirte beschaftigt wahrend die Quecksilberbergwerke eingestellt wurden Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die ortliche Einheitliche landwirtschaftliche Genossenschaft Abk JRD im Jahr 1952 gegrundet ein Teil der Einwohner pendelte zur Arbeit in Industriebetriebe in Hencovce Vranov nad Topľou und Presov Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Mernik 614 Einwohner davon 609 Slowaken und zwei Tschechen Drei Einwohner machten keine Angabe zur Ethnie 391 Einwohner bekannten sich zur Evangelischen Kirche A B 148 Einwohner zur romisch katholischen Kirche 62 Einwohner zur griechisch katholischen Kirche zwei Einwohner zu den Zeugen Jehovas und ein Einwohner zur orthodoxen Kirche Bei 10 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 Bauwerke und Denkmaler Bearbeiten nbsp Eingang zum Stollen Mariaevangelische Kirche aus den Jahren 1784 91 ursprunglich turm und chorlose Toleranzkirche 1863 um das Presbyterium und einen Holzturm erweitert nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1951 1953 ein moderner Turm erbaut und 2000 2001 erhoht 3 Grabdenkmal der Familie Szulyovszky aus dem Jahr 1831 Eingang zum Stollen Maria als Denkmal an die einstige BergbauaktivitatSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in MernikVerkehr BearbeitenNach Mernik fuhrt nur die Cesta III triedy 3619 Strasse 3 Ordnung von Vranov nad Topľou nach Michalok Der nachste Bahnanschluss ist in Vranov nad Topľou an der Bahnstrecke Strazske Presov Einzelnachweise Bearbeiten Slovnikovy portal Jazykovedneho ustavu Ľ Stura SAV Abgerufen am 8 August 2021 slowakisch Ergebnisse der Volkszahlung 2011 Abgerufen am 8 August 2021 slowakisch Mernik Evanjelicky kostol In pamiatkynaslovensku sk abgerufen am 8 August 2021 slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mernik Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Vranov nad Topľou Babie Banske Benkovce Bystre Cabov Caklov Cicava Cierne nad Topľou Davidov Detrik Dlhe Klcovo Dapalovce Durdos Giglovce Girovce Hanusovce nad Topľou Hencovce Hermanovce nad Topľou Hlinne Holcikovce Jasenovce Jastrabie nad Topľou Juskova Voľa Kamenna Poruba Kladzany Komarany Kucin Kvakovce Majerovce Mala Domasa Matiaska Medzianky Mernik Michalok Nizny Hrabovec Nizny Hrusov Nizny Krucov Nova Kelca Ondavske Matiasovce Pavlovce Petkovce Petrovce Piskorovce Posa Prosacov Radvanovce Rafajovce Remeniny Rudlov Ruska Voľa Sacurov Secovska Polianka Sedliska Skrabske Slovenska Kajna Soľ Stefanovce Tovarne Tovarnianska Polianka Vavrinec Vechec Vlaca Vranov nad Topľou Vysny Kazimir Vysny Zipov Zamutov Zlatnik Zalobin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mernik amp oldid 231954392