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Der Strombach ist ein Bach im ostlichen Landkreis Ludwigsburg in Baden Wurttemberg Nach einem zusammen mit seinem rechten Hauptoberlauf Apfelbach 33 4 km langen Lauf ungefahr nach Sudwesten mundet er im Dorf Hochdorf der Stadt Remseck am Neckar von rechts in den unteren Zipfelbach StrombachAffalterbach mit dem Teich im damals noch nicht baumbestandenen Parkgelande etwas unterhalb Bildmitte und dem rechteckigen Loschteich auf der anderen Seite der K 1669 nach Hochdorf Etwas rechts unterhalb setzt der Lauf des Apfelbachs ein erkennbar an seiner dort gebogenen Baumgalerie Affalterbach mit dem Teich im damals noch nicht baumbestandenen Parkgelande etwas unterhalb Bildmitte und dem rechteckigen Loschteich auf der anderen Seite der K 1669 nach Hochdorf Etwas rechts unterhalb setzt der Lauf des Apfelbachs ein erkennbar an seiner dort gebogenen Baumgalerie DatenGewasserkennzahl DE 2383728Lage Neckarbecken Backnanger Bucht Innere Backnanger BuchtBaden Wurttemberg Landkreis Ludwigsburg Gde Affalterbach Stadt Marbach am Neckar Stadtexklave Siegelhausen Stadt Remseck am Neckar Gmkg HochdorfFlusssystem RheinAbfluss uber Zipfelbach Neckar Rhein NordseeQuelle des Oberlaufs Apfelbach am Auslauf des Feuersees in Affalterbach48 55 9 N 9 19 14 O 48 919111111111 9 3206777777778 292Quellhohe ca 292 m u NHN LUBW 1 Mundung an der Brucke uber diesen in Remseck Hochdorf von rechts in den unteren Zipfelbach48 897883333333 9 2940638888889 226 Koordinaten 48 53 52 N 9 17 39 O 48 53 52 N 9 17 39 O 48 897883333333 9 2940638888889 226Mundungshohe ca 226 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 66 mSohlgefalle ca 18 Lange 3 7 km LUBW 2 mit Apfelbach2 6 km LUBW 3 nur StrombachEinzugsgebiet 4 131 km LUBW 4 Abfluss 1 AEo 3 99 km an der Mundung MQMq 32 l s8 l s km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Rechter Oberlauf Apfelbach 1 2 Linker Oberlauf 1 3 Verlauf 1 4 Einzugsgebiet 1 5 Zuflusse und Seen 2 Geologie 3 Schutzgebiete 4 Tourismus 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenRechter Oberlauf Apfelbach Bearbeiten Der rechte Oberlauf Apfelbach entfliesst auf etwa 292 m u NHN einer Verdolung an der Strasse Am Feuersee am Sudrand von Affalterbach unweit der K 1669 Affalterbach Hochdorf aus der ihm der Abfluss des kleinen rechteckigen Feuersees der Gemeinde zulauft und dort oder wenig spater vermutlich auch der Abfluss eines etwas grosseren nahen Parkteichs In einem recht naturlichen Geholz fliesst er in seiner beginnenden Talmulde sudwarts zunachst in einem leicht nach rechts ausholenden Bogen dann sehr geradlinig Nach etwa 800 Metern durchlauft er das gewohnlich trockene Hochwasserruckhaltebecken Apfelbach 300 Meter weiter lauft er am Gewann Stumpenacker auf etwa 265 m u NHN mit dem anderen Oberlauf zusammen Der Apfelbach ist etwa 1 1 km lang und hat ein etwa 1 4 km grosses Einzugsgebiet Linker Oberlauf Bearbeiten Der linke Oberlauf ist auf Karten meistenteils gar nicht blau eingezeichnet und hat wohl auch keinen Namen Er entsteht auf etwa 293 m u NHN inmitten der locker stehenden Aussiedlerhofgruppe Bollenhofe von Affalterbach und fliesst etwa 0 5 km lang fast schnurgerade neben einem nach Westsudwesten laufenden Feldweg bis zum Zusammenfluss mit dem Apfelbach an der Gemeindegrenze von Affalterbach und tragt ein etwa 0 5 km grosses Teileinzugsgebiet zum Einzugsgebiet des Strombachs bei Seine Wasserfuhrung ist sehr unbestandig Verlauf Bearbeiten Der Strombach zum grosseren Teil vom Apfelbach gespeist lauft gleichwohl etwa in der Zuflussrichtung seines kleineren Oberlauf westsudwestlich bis sudwestlich durch die Exklave Siegelhausen der zentralen Stadtteilgemarkung von Marbach am Neckar auf den ersten 600 Metern in fast schnurgeradem Graben neben einem Feldweg bis er den zweiten Aussiedlerhof von Siegelhausen passiert Dort setzt Bewuchs mit locker stehenden Baumen am Ufer ein und der Bach beginnt sich etwas eckig zu winden Nachdem er den grosstenteils rechtsseits stehenden Weiler Siegelhausen durchlaufen hat begleitet ihn keine Strasse mehr direkt am kahlen Ufer bis an welches nun Felder heranreichen Bald danach stehen kurz vor der Gemarkungsgrenze zum Stadtteil Hochdorf von Remseck wieder luckenhaft Baume am Ufer Zwischen dem Greutleswald linksseits und offener Flur rechts erreicht er den Ortsrand von Hochdorf wo er unter oder etwas neben der Talstrasse verdolt weiterlauft Zuletzt unterquert er die dort Affalterbacher Strasse genannte K 1669 Affalterbach Hochdorf und fliesst dann an deren Brucke von rechts und auf etwa 226 m u NHN in den unteren Zipfelbach ein Der Strombach mundet nach alleine 2 6 km zusammen mit seinem Hauptoberlauf 3 7 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 18 rund 66 Hohenmeter unterhalb des Apfelbachs Ursprungs am Feuersee Einzugsgebiet Bearbeiten Das Strombach Einzugsgebiet ist 4 1 km gross und gehort zur Inneren Backnanger Bucht einem Teil Naturraum des Neckarbeckens 2 3 Seine mit etwa 363 9 m u NHN 4 grosste Hohe erreicht es auf dem Lemberg westlich von Affalterbach Im Gebiet dominiert der Feldbau doch gibt es am ostlichen Lemberghang ein wenig Wald im Greutelswald unmittelbar ostlich etwas mehr und ostlich von Siegelhausen in den Bruhleichen an der sudostlichen Wasserscheide sogar 1 4 km An den Hangen gibt es zudem an einigen Stellen Obstwiesen Den grossten Anteil am Einzugsgebiet hat die Gemeinde Affalterbach im Nordosten um beide Oberlaufe darin liegen ausser fast dem ganzen Dorf des Namens auch die Aussiedlerhofgruppe der Bollenhofe Kleiner ist der Anteil der Stadt Marbach am Neckar in einer Exklave der zentralen Stadtgemarkung um den Weiler Siegelhausen mit diesem selbst und zusatzlich einigen Aussiedlerhofen in Satellitenlage Der kleinste besiedelte Anteil gehort zur Stadtteilgemarkung Hochdorf der Stadt Remseck am Neckar und umfasst einen grossen Teil des gleichnamigen Dorfes Ein sehr kleines ganz unbesiedeltes Gebiet nahe der linken Wasserscheide mit dem und um den Wald Bruhleichen gehort zur Stadtteilgemarkung Bittenfeld der Stadt Waiblingen Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an Im Westen liegt das Einzugsgebiet des nachsten rechten Zipfelbach Zuflusses Lembach das Gebiet hinter der nordwestlichen Wasserscheide jenseits von Lemberg und Affalterbach entwassert zum Eichgraben einem Neckar Zufluss nach dem Zipfelbach im Nordosten sind die nachsten Gewasser der noch tiefere Neckar Zufluss Murr und deren linker Zufluss Buchenbach den Abfluss im Sudosten fuhrt der Kleewiesenbach weiter aufwarts nun wiederum in den Zipfelbach Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse nbsp Seen und nbsp Hochwasserruckhaltebecken jeweils von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Seeflache LUBW 5 Einzugsgebiet LUBW 6 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Strombachs auf etwa 265 m u NHN rund 0 8 km sudlich der Ortsgrenze von Affalterbach am Zusammenfluss seiner beiden Oberlaufe an der Gemarkungsgrenze Affalterbach Siegelhausen Der Strombach lauft durchweg etwa sudwestwarts Die genannten Graben laufen alle in naturlicher Mulde Apfelbach rechter Oberlauf von Norden 1 1 km und ca 1 4 km Entsteht auf etwa 292 m u NHN sudlich der Strasse Am Feuersee von Affalterbach nbsp Ist Ausfluss des ortlichen rechteckigen Feuersees nordlich der Strasse unter 0 1 ha nbsp Hat wohl auch Zufluss vom runden See 50 Meter westlich des Feuersees in einem Parkgelande ca 0 1 ha nbsp Durchfliesst auf etwa 270 m u NHN das gewohnlich trockenliegende und 2005 erbaute von der Gemeinde Affalterbach betriebene Hochwasserruckhaltebecken Apfelbach das hinter einem 9 Meter hohen Erddamm bis zu 34 000 m Wasser zuruckhalten kann das dann gesteuert wieder abgelassen wird LUBW 7 Feldweggraben linker Oberlauf von Ostnordosten ca 0 5 km LUBW 8 und ca 0 5 km Entsteht auf etwa 293 m u NHN am Ende des sudlich aus Affalterbach in die Flur herausfuhrenden Bittenfelder Wegs zwischen den Bollenhofen Sehr unbestandig wasserfuhrender Feldweggraben mit Schallplatten ausgelegt Der am Zusammenfluss beginnende Strombach fliesst dann etwa in Laufrichtung dieses recht unscheinbaren Oberlaufs ab Feldweggraben von rechts und Nordnordwesten auf etwa 264 m u NHN ca 0 8 km LUBW 8 und ca 0 3 km Entsteht auf etwa 290 m u NHN im Bogen der K 1669 Affalterbach Hochdorf ums Gewann Kaussbuhl Unbestandig Feldgraben von links und Osten auf etwa 258 m u NHN gegenuber dem ersten Aussiedlerhof von Marbach am Neckar Siegelhausen ca 0 8 km LUBW 8 und unter 0 3 km Entsteht auf etwa 275 m u NHN am Nordrand des Waldes Bruhleichen Unbestandig Feldweggraben von links und Ostsudosten auf etwa 248 m u NHN wenig nach Siegelhausen ca 0 4 km LUBW 8 und uber 0 2 km Entsteht auf etwa 289 m u NHN am Westrand des Waldes Bruhleichen Unbestandig Mundung des Strombachs von rechts und Nordosten auf etwa 226 m u NHN an der Brucke der K 1669 in Remseck Hochdorf in den unteren Zipfelbach Der Bach ist selbst 2 6 km LUBW 2 zusammen mit seinem linken Hauptstrang Oberlauf Apfelbach 3 7 km LUBW 2 lang und hat ein 4 1 km LUBW 4 grosses Einzugsgebiet Geologie BearbeitenDer uberwiegende Teil des Strombach Einzugsgebietes ist mit Schichten aus dem Quartar bedeckt meist mit Loss teilweise auch mit lossfuhrenden Fliesserden in den Talrinnen mit holozanem Schwemmland ab dem Beginn der Strombachs in Gestalt von Auenlehmen Zu den nur an wenigen Stellen direkt anstehenden triassischen Schichten gehort die kleine Schilfsandstein Kappe Stuttgart Formation des Lembergs Gipskeuper Grabfeld Formation liegt am sudlichen Lemberghang linksseits des beginnenden Strombachs auf dem Neuberg am Sudrand des Einzugsgebietes und anderswo der Lettenkeuper Erfurt Formation hat meist kleinere Schichtinseln In Hochdorf hat sich der Strombach dann bis in den Oberen Muschelkalk eingeschnitten der am linken Unterhang ausstreicht 5 Schutzgebiete BearbeitenRandstreifen des Einzugsgebietes westlich von Affalterbach liegen im Landschaftsschutzgebiet Lemberg und Umgebung der grosste Teil des ubrigen Einzugsgebietes ausserhalb der Ortslagen im Landschaftsschutzgebiet Apfelbach Lembach und Strombachtal einschliesslich Stockenberg Muhlacker und Gaffert LUBW 9 Tourismus BearbeitenEin mit rotem Punkt markierter Wanderweg des Schwabischen Albvereins von Schwaikheim zum Lemberg quert den Strombach beim zweiten Aussiedlerhof von Siegelshausen Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Apfelbachs und Strombachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Lange nach dem Layer Gewassername a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Daten des Hochwasserruckhaltebeckens nach dem Layer Stauanlage a b c d Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Layer WMS LGL BW Topographische Freizeitkarte 1 25 000 auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7021 Marbach Nr 7022 Backnang und Nr 7121 Stuttgart NordostWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Apfelbachs und Strombachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Apfelbachs und Strombachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7021 Marbach von 1898 7022 Backnang von 1903 7121 Cannstatt von 1930 in der Deutschen Fotothek 7121 Cannstatt von 1936 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strombach Zipfelbach amp oldid 236746420