www.wikidata.de-de.nina.az
Der Kleewiesenbach fliesst in der Stadtteilgemarkung Bittenfeld von Waiblingen im baden wurttembergischen Rems Murr Kreis Nach knapp 3 km langem Lauf uberwiegend nach Sudwesten mundet er in Bittenfeld von rechts in den Zipfelbach KleewiesenbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2383726Lage Neckarbecken Backnanger Bucht Innere Backnanger BuchtBaden Wurttemberg Rems Murr Kreis Stadt Waiblingen Gmkg BittenfeldFlusssystem RheinAbfluss uber Zipfelbach Neckar Rhein NordseeGrabenbeginn ca 1 2 km westlich des Ortsrandes von Leutenbach Weiler zum Stein48 54 1 N 9 20 40 O 48 900247222222 9 3443166666667 279Quellhohe ca 279 m u NHN LUBW 1 Mundung in Bittenfeld an der Flussbrucke der Schillerstrasse von rechts in den unteren Zipfelbach48 889775 9 3127 232 Koordinaten 48 53 23 N 9 18 46 O 48 53 23 N 9 18 46 O 48 889775 9 3127 232Mundungshohe ca 232 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 47 mSohlgefalle ca 16 Lange ca 2 9 km LUBW 2 Einzugsgebiet 5 041 km LUBW 3 Abfluss 1 AEo 4 73 km an der Mundung MQMq 39 l s8 2 l s km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Touŕismus 5 Einzelnachweise 5 1 LUBW 5 2 Andere Belege 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Kleewiesenbach fliesst in einem Graben der in einer westwarts ziehenden schmalen Fluraue zwischen den Waldgebieten Unterer Zuckmantel im Norden und Oberer Zuckmantel im Suden an einem die Aue in Richtung Oberer Zuckmantel fuhrenden Wirtschaftsweg auf etwa 279 m u NHN einsetzt Die Stelle liegt etwa 1 2 km westlich des Dorfrandes von Weiler zum Stein das zur Gemeinde Leutenbach gehort liegt aber auf dem Gebiet des Stadtteils Bittenfeld von Waiblingen dessen Ortsmitte fast doppelt so weit sudsudwestwarts entfernt ist Der offenbar begradigte Graben zunachst oft ohne Durchfluss zieht auf seinem ersten Wegdrittel ohne Baum und Hecke am Lauf westwarts und nimmt von rechts einen etwa 0 6 km langen Nebengraben vom Bollenbodenhof her auf und wendet sich dann auf kunftig etwa sudwestlichen Lauf Bald darauf erreicht er das Reuschenholzle eine etwa 150 Meter lange und halb so breite Baumgruppe vor allem aus Pappeln im Bereich des Hammelbrunnens Dort liegen einige winzige Teich mit Grundwasserspeisung am Lauf die in den Kleewiesenbach entwassern der danach dauerhaften Durchfluss hat Von Westen her lauft bald feldwegbegleitet der kahle Heimengraben aus seiner naturlichen Mulde zwischen meist Ackern zu auch er etwa 600 Meter lang und nur unbestandig wasserfuhrend Seiner Mundung gegenuber erhebt sich hoher der rechte Talhang mit zuunterst Ackern daruber teils verbuschenden Obstwiesen und zuoberst dem Wald Bruhleichen Etwa 600 Meter und zwei Feldwegquerungen weiter abwarts mundet der etwa 1 1 km lange Sprossweiler Graben auch er zieht meist kahl zwischen Ackern und neben einem Feldweg von Osten herbei 300 Meter weiter abwarts erreicht der bisher ausser am Hammelbrunnen und auf einem kurzen Abschnitt neben einer Obstwiese nur von wenigen Baumen gesaumte Kleewiesenbach an den Brunnenackern den Ortsrand von Bittenfeld Noch etwa 200 Meter lang fliesst er nun etwas geschlangelt in einem Baumgalerie am Rande von Siedlungsgarten dann tritt er in eine Verdolung ein die ihn seinen letzten halben Kilometer unter der Gumpen und dann der Schillerstrasse bis ins Ortszentrum fuhrt Dort fliesst er neben der Brucke der Schillerstrasse auf etwa 232 m u NHN von rechts in den unteren Zipfelbach ein LUBW 4 Der Kleewiesenbach mundet nach etwa 2 9 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 16 rund 47 Hohenmeter unterhalb seines Grabenbeginn Auf etwa dem ersten Drittel seines Laufes hat er nur unbestandigen Durchfluss Einzugsgebiet Bearbeiten Das Kleewiesenbach Einzugsgebiet ist 5 0 km gross und gehort zur Inneren Backnanger Bucht einem Teil Naturraum des Neckarbeckens 2 3 Seine mit 316 7 m u NHN 4 grosste Hohe erreicht es auf einem Waldhocker im Oberen Zuckmantel nahe dem dort angelegten Weiher Die offene Flur ausserhalb der vergleichsweise kleinen Waldgebiete in den Zuckmanteln und in den Bruhleichen steht zumeist unterm Pflug daneben gibt es noch einige Obst aber kaum andere Wiesen Der grosste Teil des Gebietes liegt in der Stadtteilgemarkung Bittenfeld von Waiblingen Daneben haben nur die Teilgemarkung Siegelhausen der Stadt Marbach am Neckar nahe der Nordspitze einen Randzwickel Anteil im Norden die Gemeinde Affalterbach und im Nordosten die Teilgemarkung Weiler zum Stein der Gemeinde Leutenbach einen kleinen Die Besiedlung besteht aus einem grossen Teil des Dorfes Bittenfeld um die Mundung dem Bittenfelder Bollenbodenhof ganz im Norden von dessen Gemarkung weiteren zwei Aussiedlerhofen von Bittenfeld an bzw auf der sudlichen Wasserscheide sowie den Affalterbacher Bollenhofen ebenfalls auf der Wasserscheide nahe der Nordspitze Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an Im Nordwesten fliesst etwa parallel zum Kleewiesengraben dessen nachster rechter Zufluss Strombach zum Zipfelbach jenseits der nordostlichen Wasserscheide ist das nachste offene Gewasser der Buchenbach langster Zufluss der Murr die nach dem Zipfelbach in den Neckar mundet im Suden lauft der nachsthohere Zipfelbach Zufluss Horgenbach westwarts Zuflusse und Seen Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 5 Seeflache LUBW 6 Einzugsgebiet LUBW 7 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Ursprung des Kleewiesenbachs auf etwa 279 m u NHN ca 1 2 km westlich des Ortsrandes von Leutenbach Weiler zum Stein in einer Fluraue zwischen Oberem und Unterem Zuckmantel Der Bachgraben zieht anfangs westwarts nbsp Etwa 0 5 km sudsudwestlich des Bachbeginns liegt auf wenig unter 300 m u NHN ein angelegter Weiher 0 1 ha Gefalle in Richtung zum Kleewiesenbach Grabenbeginn aber kein offener Zulauf Graben vom Bollenbodenhof von rechts und Nordnordwesten auf etwa 264 m u NHN an der Wolfsoder Steige ca 0 6 km und ca 1 1 km Grabenbeginn auf etwa 279 m u NHN am Bodenbollenhof Nach diesem Zufluss wendet sich der Kleewiesenbach auf sudwestlichen Lauf Passiert den Hammelbrunnen Heimengraben von links und Ostsudosten auf etwa 261 m u NHN an einer Feldwegbrucke ca 0 6 km und ca 0 3 km Entsteht auf etwa 275 m u NHN etwas westlich eines Feldwegkreuzes vor dem Oberen Zuckmantel Feldwegbegleitender unbestandig wasserfuhrender Graben in naturlicher Gelandemulde Sprossweiler Graben von links und Osten auf etwa 254 m u NHN an einer Feldwegbrucke ca 1 1 km und ca 0 5 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 285 m u NHN an einem Feldwegkreuz nordlich eines Aussiedlerhofes am Halweg Feldwegbegleitender unbestandig wasserfuhrender Graben in naturlicher Gelandemulde Mundung des Kleewiesenbachs von rechts und Nordosten auf etwa 232 m u NHN LUBW 1 an der Flussbrucke der Schillerstrasse in den Zipfelbach Der Kleewiesenbach ist 2 9 km LUBW 2 lang und hat ein 5 0 km LUBW 3 grosses Einzugsgebiet Geologie BearbeitenDem etwa westwarts ziehenden Oberlauf des Kleewiesenbachs folgt an der Nordseite nahe und fast parallel eine Storung die Gipskeuper Grabfeld Formation bachseitig gegen Lettenkeuper Erfurt Formation weiter im Norden versetzt die Hochscholle liegt also im Norden In der Schichthohe des Gipskeuper bleibt der Bach vermutlich bis etwas vor der Ortsgrenze von Bittenfeld worauf sich dann wieder Lettenkeuper anschliesst und zuletzt am linken Unterhang Oberer Muschelkalk ausstreicht Diese triassischen Schichten treten aber nur in vergleichsweise kleinen Fenstern zutage denn im deutlich uberwiegenden Teil des Einzugsgebietes sind sie von geologisch viel jungeren Schichten uberlagert mit Loss oder Losssediment aus quartarer Ablagerung teils auch mit lossfuhrenden Fliesserden sowie mit holozanen Schwemmlandstreifen um den Bach und wenigstens zwei seiner Zuflusse 5 Im Osten des Unteren und Oberen Zuckmantels liegen einige Dolinen wenigstens eine ist Schluckloch eines kurzen Gerinnes Dies zeigt Verkarstung im Untergrund an worauf auch die unbestandige Wasserfuhrung im Bachsystem hindeutet LUBW 8 Natur und Schutzgebiete BearbeitenDer Hammelbrunnen und das umgebende Feldgeholz sind als Naturdenkmal ausgewiesen ebenso die Baure Hanse Locher genannten Dolinen im Unteren Zuckmantel und die gesamthaft als Sauloch bezeichneten Dolinen im Oberen Zuckmantel Ein grosser Teil des oberen Einzugsgebietes steht als Landschaftsschutzgebiet Zuckmantel und im geringeren Masse Zuckmantel Erweiterung unter Schutz Diese umfassen die Waldgebiete Unterer und Oberer Zuckmantel sowie Hageneichen die Flurschneise um den oberen Bachlauf sowie einen weiten Westsaum offener Flur Am Sudrand ragen Wasserschutzgebiete um den vorigen Zipfelbach Zufluss Horgenbach sowie den Zipfelbach selbst ins Einzugsgebiet LUBW 9 Touŕismus BearbeitenEin mit rotem Punkt markierter Wanderweg des Schwabischen Albvereins von Schwaikheim zum Lemberg bei Affalterbach durchquert entlang der westwarts ziehenden Oberlauf das Einzugsgebiet Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Kleewiesenbach Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c d Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN erganzt um ein kleines auf der Gewasserkarte nicht berucksichtigtes Anfangsstuck das auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte abgemessen wurde a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser a b Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Dolinen im Zuckmantel nach dem Layer Geschutzte Biotope Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Layer WMS LGL BW Topographische Freizeitkarte 1 25 000 auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7021 Marbach Nr 7022 Backnang Nr 7121 Stuttgart Nordost und Nr 7122 WinnendenWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Kleewiesenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Kleewiesenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7021 Marbach von 1898 7022 Backnang von 1903 7121 Cannstatt von 1930 in der Deutschen Fotothek 7121 Cannstatt von 1936 in der Deutschen Fotothek 7122 Winnenden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kleewiesenbach amp oldid 235425336