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Der Horgenbach fliesst in und am Rande der Stadtteilgemarkung Bittenfeld von Waiblingen im baden wurttembergischen Rems Murr Kreis Nach 23 4 km langem Lauf in etwa westlicher Richtung mundet er in Bittenfeld von rechts in den Zipfelbach HorgenbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2383724Lage Neckarbecken Backnanger Bucht Innere Backnanger BuchtBaden Wurttemberg Rems Murr Kreis Stadt Waiblingen Gmkg Bittenfeld Gde SchwaikheimFlusssystem RheinAbfluss uber Zipfelbach Neckar Rhein NordseeGrabenanfang ca 1 0 km sudwestlich des Ortsrandes von Leutenbach Weiler zum Stein48 53 32 N 9 21 8 O 48 892155555556 9 3520972222222 284Quellhohe ca 284 m u NHN LUBW 1 Mundung in Bittenfeld unter der Brucke der Romerstrasse von rechts in den Zipfelbach48 886141666667 9 3163722222222 244 Koordinaten 48 53 10 N 9 18 59 O 48 53 10 N 9 18 59 O 48 886141666667 9 3163722222222 244Mundungshohe ca 244 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 40 mSohlgefalle ca 14 Lange 2 9 km LUBW 2 LUBW 3 Einzugsgebiet 2 75 km LUBW 4 Abfluss 1 AEo 3 07 km an der Mundung MQMq 28 l s9 1 l s km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Einzelnachweise 4 1 LUBW 4 2 Andere Belege 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Horgenbach beginnt seinen Lauf 1 0 km sudwestlich des Ortsrandes von Leutenbach Weiler zum Stein auf etwa 284 m u NHN im Bittenfelder Gewann Kienz Dort beginnt in einer Wiesenmulde wenig sudlich der K 1849 ein gerade gezogener sudwarts laufender Bachgraben der oft kein Wasser fuhrt schon nach hundert Metern die Gemeindegrenze von Schwaikheim erreicht und sich dieser entlang nach rechts auf im weiteren Verlauf immer mehr westlichen Lauf kehrt Dabei ist der recht naturferne Graben auf den nachsten 11 4 km Grenzgewasser zwischen den Gemarkungen von Bittenfeld am rechten und Schwaikheim am linken Ufer In seiner zunachst wenig eingetieften Talmulde stehen am Bach teils sporadisch Baume abschnittsweise auch eine Baumgalerie Wo er wieder ganz auf Bittenfelder Gemarkung ubertritt endet die Galerie Die Ackerflur auf den flachen Seitenhohen zieht sich nun teilweise bis ans Ufer herab Erst etwa 300 Meter vor dem Ortsrand von Bittenfeld setzt nach anfangs sporadischem Baumbewuchs am nun bestandiger wasserfuhrenden Bach wieder eine Begleitgalerie ein die sich auch noch uber 200 Meter lang zwischen neueren Siedlungsgebieten ins Dorf hineinzieht Danach unterquert der Bach verdolt einen Industriebau erreicht die Romerstrasse und fliesst unter deren Brucke von rechts und auf etwa 244 m u NHN in den unteren Zipfelbach ein Der Horgenbach mundet nach 2 9 km langem Lauf mit mittlerem Sohlgefalle von etwa 14 und 40 Hohenmeter unterhalb seines Grabenbeginns im Kienz Einzugsgebiet Bearbeiten Das Horgenbach Einzugsgebiet ist 2 8 km gross und gehort zur Inneren Backnanger Bucht einem Teil Naturraum des Neckarbeckens 2 3 Seine mit 316 7 m u NHN 4 grosste Hohe erreicht es etwa einen halben Kilometer nordwestlich des Grabenbeginns auf einem Waldhocker im Oberen Zuckmantel Der einzige dort stehende Waldanteil ist recht klein in der offenen Flur dominieren stark die Acker daneben gibt es dort einige Obstwiesen Nahe und auf der rechten Wasserscheide gibt es ein knappes halbes Dutzend von Aussiedlerhofen die zu Bittenfeld gehoren die einzigen Siedlungsplatze im Einzugsgebiet neben einem kleinen Teil des Dorfes Bittenfeld an der Mundung Dessen Gemarkung nimmt den grossten Teil des Gebietes ein weniger als ein Funftel von ihm im Osten liegt in der Gemarkung Weiler zum Stein der Gemeinde Leutenbach etwas mehr als ein Funftel linksseits des Oberlaufs in derjenigen der Gemeinde Schwaikheim Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an Im Norden fliesst der Kleewiesenbach zum Zipfelbach etwas abwarts in Bittenfeld jenseits der nordostlichen Wasserscheide ist das nachste offene Gewasser der Buchenbach langster Zufluss der Murr die nach dem Zipfelbach in den Neckar mundet im Suden konkurriert der Zipfelbach uber seine letzten drei rechten Zuflusse vor dem Horgenbach den Entenbach den Klingwiesenbach und zuletzt den Staibenbach Zuflusse Bearbeiten Liste der Zuflusse von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 3 Einzugsgebiet LUBW 5 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Grabenzufluss vom Gewann Glitzenbrunnen von links und Sudosten auf etwa 276 m u NHN etwa am Ende des Grenzbachabschnitts uber 0 2 km und uber 0 1 km Entsteht auf etwa 280 m u NHN an einer Feldweggabel am Schwaikheimer Gewann Glitzenbrunnen Quellabfluss in den Steibenholzleswiesen von links und Suden auf etwa 251 m u NHN kurz vor dem Ortsrand von Bittenfeld unter 0 1 km und unter 0 1 km Entsteht auf etwa 257 m u NHN am linken Unterhang Geologie BearbeitenDer weit uberwiegende Teil des Horgenbach Einzugsgebietes ist mit Schichten aus dem Quartar bedeckt am Hang der Talmulde und auf den Hochflachen daruber liegen Loss Losssediment und vereinzelt auch lossfuhrenden Fliesserden in der Talmulde holozanes Schwemmland Geologische Fenster auf darunterliegendes triassisches Gestein gibt es nur an zwei Stellen Linksseits des Grenzbach Abschnittes steht an der linken Wasserscheide Gipskeuper Grabfeld Formation an und am Talende in Bittenfeld streicht nurmehr kurz an beiden Flanken Oberer Muschelkalk aus 5 Natur und Schutzgebiete BearbeitenDas grosstenteils ausserhalb liegende Landschaftsschutzgebiet Zuckmantel ragt mit einem Keil uber die rechten Wasserscheide ins Einzugsgebiet Zwei Wasserschutzgebiete nehmen das mittlere und untere Einzugsgebiet ein In der Talmulde gibt es an wenigstens zwei Stellen Einrichtungen zur Trinkwassergewinnung LUBW 6 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Horgenbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Layer WMS LGL BW Topographische Freizeitkarte 1 25 000 auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7121 Stuttgart Nordost und Nr 7122 WinnendenWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Horgenbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Horgenbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 7121 Cannstatt von 1930 7121 Cannstatt von 1936 7122 Winnenden von 1904 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horgenbach Zipfelbach amp oldid 235445755