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St Martin in Bramsche ist die Pfarrkirche der Kirchengemeinde St Martin Bramsche die dem Kirchenkreis Bramsche der Evangelisch lutherischen Landeskirche Hannovers angehort Ansicht von Suden Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte und Beschreibung 2 Innenausstattung 2 1 Orgel 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBaugeschichte und Beschreibung BearbeitenDie heutige Kirche wurde ursprunglich in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts als spatromanische Saalkirche mit zweijochigem Langhaus und gerade geschlossenem Chor aus Bruchstein erbaut Auch der quadratische Westturm stammt aus dem 13 Jahrhundert 1 Von 1275 bis 1489 bestand an St Martin ein Kollegiatstift Im spaten 15 Jahrhundert wurde ostlich an das vormalige Chorjoch ein gotischer Chor mit Funfachtelschluss angebaut Im Chorgewolbe befindet sich das Wappen des Osnabrucker Bischofs Konrad III von Diepholz 1455 1482 1696 wurde die Kirche nach Suden um ein dreijochiges Seitenschiff erweitert 2 Das heutige Hauptschiff ist mit Kreuzgratgewolbe und Gurtbogen ausgestattet die Fenster sind rundbogig Im Chor befindet sich Kreuzrippengewolbe die dreiteiligen Fenster sind spitzbogig mit Fischblasenmasswerk 1 Innenausstattung BearbeitenAltestes Stuck in der Kirche ist der romanische Taufstein von 1235 3 der dem der ehemaligen Stiftskirche St Johannis in Langenhorst ahnelt 4 Auf dem barocken Altar befindet sich das Wappen der auf Schloss Sogeln ansassigen Adelsfamilie von Langen die ihn vermutlich in der Bauzeit des heutigen Chores stiftete 2 Barock sind ausserdem die Kanzel und die westliche Empore aus dem 17 Jahrhundert mehrere Kronleuchter aus dem 18 Jahrhundert sowie ein 1709 in Osnabruck gefertigter silberner Kelch Das Altarkreuz stammt aus dem 15 Jahrhundert der Orgelprospekt wurde 1820 hergestellt 1 Zudem befinden sich in der Kirche mehrere Grabsteine der Familien Langen auf Schloss Sogeln sowie Varendorff auf Gut Varendorf bei Rieste 5 Glasfenster wurden von Otto Linnemann aus Frankfurt entworfen und hergestellt Im Turm lauten vier Stahlglocken mit den Tonen b d f und g Orgel Bearbeiten Die Orgel von St Martin erbaute Rudolf Janke 1990 hinter dem historischen Prospekt Aus der alten Orgel wurde nur ein Gedackt 8 heute im Oberwerk ubernommen Das Hauptwerk steht in C und Cis Seite geteilt aussen das Oberwerk uber dem Brustwerk in der Mitte Das Pedal das fast ausschliesslich aus Holzpfeifen disponiert ist steht hinter dem Gehause im Turmbogen I Hauptwerk C g3Bordun 16 Prinzipal 0 8 Rohrflote 0 8 Octave 0 4 Gemshorn 0 4 Quinte 0 2 2 3 Superoktave 0 2 Mixtur IVTrompete 0 8 II Oberwerk C g3Prinzipal 8 Traversflote 8 Gedackt 8 Oktave 4 Flote 4 Nasat 2 2 3 Waldflote 2 Terz 1 3 5 Scharf IIISchalmey 8 Brustwerk C g3Cornett V DVox humana 8 Pedal C f1Subbass 16 Prinzipal 0 8 Gedackt 0 8 Oktave 0 4 Mixtur IIIPosaune 16 Trompete 0 8 Koppeln II I I P II P Tremulant auf das ganze WerkLiteratur BearbeitenGeorg Dehio Hrsg Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Bremen Niedersachsen Neubearb stark erw Aufl Munchen Berlin 1992 ISBN 3 422 03022 0 S 249 f Arnold Noldeke Die Kunstdenkmaler der Provinz Hannover IV Regierungsbezirk Osnabruck 3 Die Kreise Wittlage und Bersenbruck Heft 13 des Gesamtwerkes Hannover 1915 S 104 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Martin Kirche Bramsche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Chronologische Ubersicht der KirchengeschichteEinzelnachweise Bearbeiten a b c Dehio S 249 a b Noldeke S 107 ff Kirchengemeinde St Martin Bramsche St Martin Kirche Memento des Originals vom 22 August 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www st martin bramsche de Noldeke S 112 Dehio S 250 52 407972222222 7 9802777777778 Koordinaten 52 24 28 7 N 7 58 49 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Martin Bramsche amp oldid 236544735