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Der Sender Eifel ist eine Sendeeinrichtung des Sudwestrundfunks SWR fur UKW Horfunk und Fernsehen bei Kirchweiler in der Eifel Der 302 Meter hohe abgespannte Stahlfachwerkmast befindet sich auf dem Scharteberg im Landkreis Vulkaneifel und ersetzte 1985 einen alteren 160 Meter hohen abgespannten Mast der bis zum Bau des Senders Eifel Barbelkreuz im Jahr 1985 auch vom Westdeutschen Rundfunk WDR mitgenutzt wurde Der Neubau wurde erforderlich da die vom alten Mast gesendeten Programme in abgeschatteten Talern der Eifel nicht die erforderliche Signalstarke fur storungsfreien Empfang erreichten Wegen der grossen Hohe des Bauwerks muss nur mit einer relativ geringen Leistung gesendet werden Seit dem 2 Februar 1987 wird zusatzlich zu den Programmen des Sudwestrundfunks auch das Programm RPR1 vom Sender Eifel ausgestrahlt 1 Zunachst mit einer Sendeleistung von 8 kW und seit Leistungserhohung im Jahr 1988 mit 20 kW 2 Im Jahr 1992 kam das Programm RPR Zwei mit einer Sendeleistung von 9 5 kW hinzu Sender EifelDatei Eifel Transmitter jpgBasisdatenOrt Scharteberg bei KirchweilerLand Rheinland PfalzStaat DeutschlandHohenlage 676 m u NHN50 21875 6 750642 Koordinaten 50 13 7 5 N 6 45 2 3 OVerwendung RundfunksenderBesitzer SudwestrundfunkDaten des MastesBauzeit 1985Bauherr SudwestfunkBaustoff StahlBetriebszeit seit 1985Gesamthohe 302 mBetriebs raum 281 mGesamtmasse 204 tDaten zur SendeanlageLetzter Umbau Sender November 2008Wellenbereich UKW SenderRundfunk UKW RundfunkSendetypen DVB T DABPositionskarteSender Eifel Rheinland Pfalz Sender Eifel Inhaltsverzeichnis 1 Konstruktion 2 Frequenzen und Programme 2 1 Analoger Horfunk UKW 2 2 Digitaler Horfunk DAB 2 3 Digitales Fernsehen 2 3 1 DVB T 2008 2018 2 3 2 DVB T2 HD ab 2018 2 4 Analoges Fernsehen PAL 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKonstruktion Bearbeiten nbsp Der Scharteberg mit dem Sender Eifel nbsp Sender Eifel aus der Sicht eines Gleitschirmpiloten Die unteren 20 Meter des Masts wurden mithilfe eines kleinen Krans errichtet die Mastelemente in Hohen zwischen 20 Metern und 100 Metern unter Benutzung eines Kranwagens Fur die hoheren Mastelemente kam ein Derrickkran zum Einsatz Der Mast ist zusammengesetzt aus einem 288 Meter hohen abgespannten Stahlgittermast mit einer Seitenlange von 2 1 Meter und einem 14 Meter hohen GFK Zylinder an der Spitze der fur die Aufnahme von UHF Fernsehantennen ausgelegt ist Das Gesamtgewicht betragt 204 Tonnen Der Mast wird auf vier Ebenen abgespannt 57 Meter 123 Meter 195 Meter und 273 Meter uber dem Erdboden Er besitzt einen Aufzug der bis 281 Meter Hohe fahren kann Als Flugwarnlichter sind 20 rote Neonlampen und zwei blinkende Leuchten mit 1000 Watt Lampen installiert Der Sendemast ist das hochste Bauwerk in Rheinland Pfalz und weithin sichtbar Frequenzen und Programme BearbeitenAnaloger Horfunk UKW Bearbeiten Frequenz MHz Programm RDS PS RDS PI Regionalisierung ERP kW Antennendiagrammrund ND gerichtet D Polarisationhorizontal H vertikal V 91 1 SWR1 Rheinland Pfalz SWR1 RP D3A1 8 ND H98 5 SWR3 SWR3 D3A3 Rheinland Pfalz Koln 8 ND H93 6 SWR4 Rheinland Pfalz SWR4 TR DCA4 Radio Trier 8 ND H102 1 RPR1 RPR1 TR RPR1 D5A8 regional D3A8 Eifel Saar Mosel 20 ND H106 6 bigFM bigFM D3A9 Rheinland Pfalz 9 5 ND HDigitaler Horfunk DAB Bearbeiten Das Digitalradio DAB wird in vertikaler Polarisation und im Gleichwellenbetrieb mit anderen Sendern ausgestrahlt Block Programme Datendienste ERP kW Antennen diagrammrund ND gerichtet D Polarisationhorizontal H vertikal V Gleichwellennetz SFN 5CDRDeutschland D 00188 DAB Block der Media Broadcast Absolut relax 72 kbps Dlf 104 kbps Dlf Kultur 112 kbps Dlf Nova 104 kbps DRadio DokDeb 48 kbps Energy Digital 72 kbps ERF Plus 64 kbps Klassik Radio 72 kbps Radio Bob 72 kbps Radio Horeb 48 kbps Radio Schlagerparadies 64 kbps Schwarzwaldradio 64 kbps sunshine live 72 kbps DRadio Daten 32 kbps Daten EPG Deutschland 16 kbps Daten TPEG 16 kbps Daten TPEG MM 16 kbps Daten 4 N V Baden Wurttemberg Aalen Baden Baden Fremersberg Bad Mergentheim Blauen Brandenkopf Donaueschingen Feldberg im Schwarzwald Freiburg Vogtsburg Totenkopf Geislingen Oberbohringen Grosserlach Hohe Brach Heidelberg Konigstuhl Heilbronn Schweinsberg Hochrhein Rickenbach Hornisgrinde Pforzheim Schomberg Langenbrand Raichberg Ravensburg Hochsten Reutlingen Stuttgart Frauenkopf Ulm Kuhberg Bayern Amberg Hirschau Aschaffenburg Pfaffenberg Augsburg Hotelturm Bamberg Geisberg Buttelberg Brotjacklriegel Dillberg Grunten Herzogstand Hochberg Traunstein Hoher Bogen Ingolstadt Gelbelsee Kreuzberg Rhon Landshut Munchen Olympiaturm Nennslingen Buchelberg Nurnberg Oberammergau Ochsenkopf Passau Pfander Pfaffenhofen Pfarrkirchen Pfronten Regensburg Hohe Linie Unterringingen Untersberg Wendelstein Bayrischzell Wurzburg Frankenwarte Berlin Berlin Alexanderplatz Berlin Scholzplatz Brandenburg Bad Belzig Boossen Brandenburg Havel Calau Casekow Cottbus Eisenhuttenstadt Petkus Pritzwalk Templin Bremen Bremen Walle Bremerhaven Schiffdorf Hamburg Hamburg Moorfleet Hamburg Heinrich Hertz Turm Hessen Bad Hersfeld Rimberg Biedenkopf Sackpfeife Fulda Hummelskopf Frankfurt Europaturm Gelnhausen Schnepfenkopf Giessen Dunsberg Grosser Feldberg Hardberg Hoher Meissner Kassel Habichtswald Mainz Kastel Mecklenburg Vorpommern Garz Rugen Gustrow Malchin Neubrandenburg Sud Rostock Toitenwinkel Robel Schwerin Zippendorf Gr Dreesch Torgelow Wismar Ruggow Zussow Niedersachsen Aurich Popens Braunschweig Broitzem Braunschweig Drachenberg Cuxhaven Stadt Dannenberg Gottingen Bovenden Osterberg Hannover Telemax Lingen Luneburg Neu Wendhausen Molbergen Peheim Osnabruck Bramsche Schleptruper Egge Sibbesse Hildesheim Steinkimmen Uelzen Visselhovede Nordrhein Westfalen Aachen Karlshohe Bielefeld Hunenburg Bonn Venusberg Dortmund Florianturm Dusseldorf Rheinturm Eggegebirge Herscheid Hochsauerland Hunau Hurtgenwald Grosshau Koln Colonius Langenberg Lugde Rischenau Koterberg Minden Jakobsberg Munster Fernmeldeturm Schoppingen Siegen Sud Wesel Rheinland Pfalz Bad Kreuznach Schanzenkopf Bad Marienberg Westerwald Bornberg Daun Eifel Edenkoben Kalmit Heckenbach Schoneberg Ahrweiler Idar Oberstein Kaiserslautern Kettrichhof Koblenz Kuhkopf Trier Petrisberg Saarland Merzig Merchingen Saarbrucken Schoksberg Sachsen Chemnitz Dresden Geyer Leipzig Lobau Neustadt Oschatz Schoneck Zwickau Ost Sachsen Anhalt Brocken Burg Dequede Petersberg Pettstadt Weissenfels Schneidlingen Wittenberg Schleswig Holstein Bungsberg Flensburg Heide Helgoland Hennstedt Kiel Kronshagen Lubeck Stockelsdorf Suderlugum Westerland Sylt Thuringen Blessberg Sonneberg Erfurt Hochheim Gera Inselsberg Jena Ossmaritz Kulpenberg Saalfeld Remda Lobenstein Sieglitzberg Weimar Ettersberg 11A Rheinland Pfalz 1 D 00217 DAB Multiplex der Digital Radio Sudwest SWR1 RP 96 kbps SWR2 96 kbps SWR3 Rheinland Pfalz 96 kbps SWR4 KL 88 kbps SWR4 KO 88 kbps SWR4 LU 88 kbps SWR4 MZ 88 kbps SWR4 TR 88 kbps DASDING 96 kbps SWR Aktuell 72 kbps bigFM 72 kbps RPR1 uberregional 72 kbps Rockland Radio uberregional 72 kbps EPG 24 kbps TPEG 16 kbps 4 N V Region Kaiserslautern Bornberg Kaiserslautern Rotenberg Kettrichhof Zweibrucken Region Koblenz Ahrweiler Schoneberg Alf Bullay Bad Marienberg Betzdorf Weissenstein Diez Koblenz Dieblich Waldesch Linz am Rhein Region Ludwigshafen Weinbiet Region Mainz Bad Kreuznach Bad Munster am Stein Donnersberg Mainz Kastel Oberdiebach Lorch Region Trier Bitburg Haardtkopf Idar Oberstein Kirn Palzem Schartenberg Eifel Niedersgegen Saarburg Traben Trarbach Trier Markusberg Digitales Fernsehen Bearbeiten DVB T 2008 2018 Bearbeiten Vom 12 November 2008 bis zum 28 November 2018 wurde vom Sender Eifel das digitale Antennenfernsehen DVB T mit drei offentlich rechtlichen Multiplex Kanalen abgestrahlt Die digitalen Ausstrahlungen liefen im Gleichwellenbetrieb Single Frequency Network mit anderen Sendestandorten Kanal Frequenz MHz Multiplex Programme im Multiplex 3 ERP kW Antennen diagrammrund ND gerichtet D Polarisationhorizontal H vertikal V Modulations verfahren FEC Guard intervall Bitrate MBit s SFNE46 674 ARD Digital SWR Das Erste SWR ARTE Phoenix One 50 D H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 4 13 27 Scharteberg Eifel Daun Petrisberg Trier Haardtkopf Hunsruck Geisberg Saarburg Ockfen E48 690 ARD regional SWR Rheinland Pfalz SWR Fernsehen Rheinland Pfalz Bayerisches Fernsehen Schwaben Altbayern hr fernsehen WDR Fernsehen Studio Koln 50 D H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 4 13 27 Scharteberg Eifel Daun Petrisberg Haardtkopf GeisbergE30 546 ZDFmobil ZDF 3sat ZDFinfo KiKA 6 00 21 00 Uhr ZDFneo 21 00 6 00 Uhr 50 D H 16 QAM 8 k Modus 2 3 1 4 13 27 Scharteberg Eifel Daun Petrisberg Haardtkopf Geisberg Schoksberg Saarbrucken Gottelborner Hohe Kettrichhof Pirmasens Donnersberg Pfalzer Wald Kaiserslautern Dansenberg A A Es ist moglich dass es Standorte gibt die auf Kanal 30 sowohl Signale vom Sender Eifel als auch vom Sender Nordhelle Ebbegebirge empfangen Die Sender sind deshalb synchronisiert bilden jedoch kein SFN da dazwischen das ZDF Programm auf einer anderen Frequenz Kanal 28 gesendet wird Der Sender Giersberg Siegen wird geografisch abgeschirmt ebenso die Sendeanlage auf dem Brocken welche nur Richtung Osten auf Kanal 30 sendet DVB T2 HD ab 2018 Bearbeiten Am 28 November 2018 ist die Umstellung auf DVB T2 HD im Regelbetrieb zusammen mit den Regionen Mosel Saar Fernmeldeturm Trier Petrisberg und der Pfalz mit den Sendern Donnersberg und Fernmeldeturm Kaiserslautern mit drei Bouquet von ARD ZDF und SWR erfolgt Kanal Frequenz MHz Multiplex Programme48 690 ARD Digital SWR Das Erste HD arte HDOne HDPhoenix HDtagesschau 24 HD37 602 ZDF mobil ZDF HD ZDFinfo HDZDFneo HD3sat HDKIKA HD46 674 ARD Regional SWR SWR BW HD SWR RP HDhr HDBR HDWDR HD Internet Analoges Fernsehen PAL Bearbeiten Vor der Umstellung auf DVB T liefen hier die folgenden analogen TV Sender Kanal Frequenz MHz Programm ERP kW Antennendiagrammrund ND gerichtet D Polarisationhorizontal H vertikal V 23 487 25 Das Erste SWR 20 ND HSiehe auch BearbeitenListe von Sendeanlagen in Rheinland PfalzWeblinks BearbeitenSender Eifel In Structurae Sendeanlage Fotos des Senders Eifel Memento vom 4 Dezember 2012 im Webarchiv archive today Einzelnachweise Bearbeiten Landtag Rheinland Pfalz Drucksache 14 2782 In https dokumente landtag rlp de Landtag Rheinland Pfalz 5 Januar 2004 S 3 abgerufen am 27 Dezember 2022 Landtag Rheinland Pfalz Drucksache 11 3930 In https dokumente landtag rlp de Ladntag Rheinland Pfalz 2 April 1990 S 7 abgerufen am 27 Dezember 2022 http www swr de dvbt programmangebot html Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sender Eifel amp oldid 230348136