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Schwungzither englisch Bell harp ist eine historische langrechteckige Kastenzither die nach verbreiteter Ansicht um 1700 vermutlich aber erst Mitte des 18 Jahrhunderts in England zunachst unter dem Namen English harp eingefuhrt wurde und in einer vereinfachten Form als fairy bells bezeichnet Mitte des 19 bis Anfang des 20 Jahrhunderts englischen und franzosischen Strassenmusikern fur die Unterhaltungsmusik diente Der Spieler schwenkte diese Bauart eines griffbrettlosen Psalteriums wahrend er die Saiten zupfte in einer Seitwartsbewegung hin und her wodurch ein atmospharisch schwebender Klang entstand Die Version im 18 Jahrhundert besass 14 bis 24 typischerweise 16 drei oder vierchorige Saiten die spatere Version im 19 Jahrhundert war auf 8 bis 17 einzelne Saiten reduziert Bei A J Hipkins 1888 abgebildete Schwungzither die mutmasslich von John Simcock in den 1760er Jahren gebaut wurde Metropolitan Museum of Art Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung der Psalterien 2 Herkunft 3 Bauform und Spielweise 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVerbreitung der Psalterien BearbeitenDie Form der in der griechischen Antike psalterion genannten Saiteninstrumente ist unklar es konnten Leiern Harfen oder Zithern gewesen sein bekannt ist nur dass ihre Saiten mit blossen Fingern gezupft und nicht mit einem Plektrum angerissen wurden 1 Auch aus den fruhchristlichen lateinischen Bibelubersetzungen mit psalterium fur die hebraische Bezeichnung nevel lasst sich dessen Form nicht erschliessen Der mit den Fingern gezupfte nevel war vermutlich wie der kinnor eine Leier 2 auch wenn Curt Sachs 1940 die Uberzeugung vertrat es handele sich beim psalterion psalterium der antiken und fruhchristlichen Autoren um eine vertikale Winkelharfe 3 Ab dem spaten Mittelalter wurde unter Psalterium eine gezupfte oder mit Kloppeln geschlagene Kastenzither verstanden deren Vorbilder mit der arabischen Kastenzither kanun und dem persischen Hackbrett santur mutmasslich aus dem Orient stammen Psalterien erscheinen in unterschiedlichen Grossen und Formen auf mittelalterlichen christlichen Darstellungen Im 14 Jahrhundert wurde ein flugelformiger Typ mit dem Namenszusatz ala bohemica bohmischer Flugel von einem helmformigen in osteuropaischen Landern husle genannten Typ unterschieden Hinzu kamen zahlreiche Varianten die sich wie die finnische kantele in der regionalen Volksmusik etablierten In Westeuropa waren dem gegenuber die mittelalterlichen Psalterien der klassischen Musik im 16 Jahrhundert auf dem Ruckzug Sebastian Virdung notierte 1511 ein dreieckiges Psalterium werde noch immer verwendet wahrend Michael Praetorius 1619 das Psalterium nicht mehr aus eigener Anschauung kannte Stattdessen traten bereits im Mittelalter aus der Musik der Spielleute bekannte Saiteninstrumente hervor die instrumentenkundlich Mischformen darstellen etwa bis ins 19 Jahrhundert die walisische Leier mit Griffbrett crwth die unter anderem Vorbild fur die schwedische gestrichene Leier talharpa wurde und die seit dem 12 Jahrhundert belegte Spitzharfe italienisch arpanetta davon deutsch Harfenett die im 17 und 18 Jahrhundert wiederauflebte Die senkrecht auf einen Tisch gestellte Spitzharfe ist nach ihrem Korpus eine Kastenzither die beidseitig mit Saiten bespannt zu einer Harfenzither 4 wird 5 Ein Volksmusikinstrument mit einer ungewohnlichen Tonerzeugung ist das vom 14 bis ins 19 Jahrhundert und noch heute bei den Basken ttun ttun verwendete tambourin de Bearn ein langrechteckiges Hackbrett dessen Saiten mit einem Stockchen geschlagen werden damit der Strassenmusiker eine rhythmische Bordunbegleitung zu der mit der anderen Hand gehaltenen Einhandflote erhalt Herkunft Bearbeiten nbsp Ttun ttun in der baskischen VolksmusikDie Schwungzither fullte mit ihrer ebenso eigenartigen Tonerzeugung eine ahnliche Nische in der Unterhaltungsmusik und gehorte mit dem tambourin de Bearn der islandischen gestrichenen Kastenzither fidla oder der franzosischen Bordunzither epinette des Vosges zu den in der Volksmusik entwickelten Rechteckpsalterien 6 Als Erfinder der Schwungzither gilt der englische Soldat John Simcock aus Bath der nach alterer Ansicht um 1700 ein zunachst English harp genanntes Instrument eingefuhrt haben soll Harp Harfe fur eine Kastenzither ist klassifikatorisch unzutreffend und konnte sich allenfalls auf die feinen Saitentone beziehen Weshalb dieses Instrument dann den Namen Bell harp erhielt ist spekulativ Moglicherweise sollte ein Offizier namens Bell in Simcocks Regiment geehrt werden oder der durch die Seitwartsbewegung entstehende Klang erinnerte an eine schwingende Glocke englisch bell Vielleicht erschien auch die Form des Kastens wie der Querschnitt durch eine Glocke Letzteres geht aus der Beschreibung des englischen Komponisten und Hymnendichters William Tans ur 1706 1783 hervor der in The Elements of Music Displayed 1772 in einem Abschnitt nacheinander das dreieckige Hackbrett die Schwungzither und die Aolsharfe erwahnt Demnach besass die Schwungzither die Form einer Glocke und die Saiten wurden mit Plektren an beiden Daumen angerissen Durch die gleichzeitige Bewegung soll sich ein recht angenehm zu horender Klang ergeben haben 7 Francis W Galpin 1910 halt die Assoziation mit dem Lauten von Glocken fur wahrscheinlich namensgebend 8 Die Anordnung der Saiten und die Reihenfolge mit der sie gezupft werden konnte auch in einem Zusammenhang mit dem in England praktizierten Wechsellauten gestanden haben Der deutsch britische Musikwissenschaftler Carl Engel beschreibt in Musical Myths and Facts 1876 eine Schwungzither die John Simcock um 1700 in Bath erfunden habe mit der Inschrift Bath John Simcock inventor and maker 9 Passend dazu zitiert A J Hipkins in Musical Instruments Historic Rare and Unique 1888 bei der in Tafel XXX abgebildeten Schwungzither das Etikett eines Instruments aus der Sammlung der Englanderin Ellen Ann Wilmott aus Warley Place in Essex Mitglied der Royal Horticultural Society 10 John Simcock in the Right Honorable the Earl of Ancram s regiment of Dragoons and in Captain Bell s troop makes mends and sells the English harp although instructs gentlemen in the best mode of playing that instrument Hipkins erganzt noch zur Person des Earl of Ancram es handle sich um Robert den dritten Earl of Ancram spater Marquis of Lothian der im Jahr 1696 zum Colonel des siebten Dragonerregiments ernannt worden war Diese Angaben zur Herkunft wurden von der einschlagigen Literatur im 20 Jahrhundert einschliesslich dem Grove Dictionary of Music and Musicians bis zur aktuellen Ausgabe von 2001 ubernommen Obwohl die Zeit zuverlassig bestimmt erscheint zieht Eric Halfpenny 1978 diese in Zweifel Ihm zufolge gab es in jenem siebten Regiment nie einen Captain Bell dafur fand er einen Captain David Bell der am 8 April 1755 in das elfte Regiment aufgenommen wurde Das elfte Regiment befehligte seit 1752 ein Earl namens William Henry 1710 1775 Da Anfang des Jahres 1761 Captain Bell wegbefordert wurde kann so schliesst Halfpenny Simcock nur zwischen 1755 und 1761 unter ihm gedient haben Wahrend dieser Zeit gibt es jedoch keinen Hinweis dass das Dragonerregiment in Bath stationiert gewesen sein konnte Wirtschaftliche Aktivitaten in Bath wurden zu jener Zeit im Bath Journal veroffentlicht Von Simcock ist darin laut Halfpenny nur in der Ausgabe vom 3 Oktober 1763 etwas zu lesen als er das von ihm hergestellte Instrument anpreist und sich als musikalischer Lehrer fur dasselbe empfiehlt Damit ist fur Halfpenny nachgewiesen dass Simcock seine Schwungzither nach der Mitte des 18 Jahrhunderts und nicht am Anfang des Jahrhunderts einfuhrte Simcock nannte seine Erfindung stets English harp und nicht Bell harp 11 Diese Datierung ubernahm das Victoria and Albert Museum in London fur die Beschreibung eines Exemplars in ihrer Sammlung das 1882 aus dem Besitz von Carl Engel angekauft wurde 12 Halfpennys Datierung bestatigt Ian Woodfield in einer kurzen Anmerkung von 1980 in der er eine fruhere von Halfpenny ubersehene Annonce im Bath Journal vom 29 Oktober 1760 anfuhrt Daraus geht hervor dass John Simcock vormals Trommler beim elften Dragonerregiment eine neuartige English Harp erfand Woodfield findet auch einen musikalischen Bezug des spateren Namens bell harp zum Glockenlauten denn im Bath Journal vom 4 Mai 1761 ist die Ankundigung zu lesen 13 Mr Simcock the Inventor and Maker of the English Harp at the Desire of several Ladies and Gentlemen proposes playing on St Michael s Bells in this City on Thursday next Inst at Twelve o Clock Daraus geht hervor dass Simcock auch als Wechsellauter tatig war Erganzend zur offenbar bestatigten Verbindung von Schwungzither und Wechsellauten zitiert Woodfield die Notiz eines gewissen Parson James Woodforde in Weston Longeville Norfolk zu dem in den Jahren 1778 1785 und 1789 jeweils einige Tage nach Weihnachten ein Musiker ins Haus kam und mit zehn Handglocken ein Wechsellauten vorfuhrte Im Jahr 1790 brachte derselbe Musiker jedoch erstmals eine Schwungzither mit In spateren Jahren trat der Musiker noch mehrmals mit seiner Schwungzither auf Moglicherweise ist dies ein Hinweis auf eine kulturelle Nische im landlichen England in der die Schwungzither bis ins 19 Jahrhundert uberlebt haben konnte Diese ureigene englische Tradition mag auch den ursprunglichen Namen English harp erklaren 14 Bauform und Spielweise Bearbeiten nbsp Fairy bells genannte Schwungzither mit zehn Saiten nach der Wiederbelebung des Instruments im 19 Jahrhundert Hersteller Richard Cook amp Co London um 1880 Die Schwungzither ist von etlichen Museumsexemplaren und Buchabbildungen bekannt Die aus dem 18 Jahrhundert erhaltenen Exemplare sind Kastenzithern mit einem langrechteckigen oder trapezoiden Korpus der am fernen breiteren Ende eine flugelformige Gestalt annimmt Die Saiten verlaufen in Langsrichtung innen durch den Korpus nicht genau parallel sondern sich der Korpusform entsprechend etwas verbreiternd Sie liegen nur in einem Fenster an der Oberseite des nahen schmaleren Endes frei wo sie an drei oder vier Reihen von Stimmschrauben festgebunden sind Der Musiker halt das Instrument mit beiden Handen seitlich an diesem Ende und zupft die Saiten mit an den Daumen festgeklemmten Plektren Um das Instrument sicherer halten zu konnen sind im Bereich der Hande seitlich abstehende Holzzapfen angebracht Diese leicht gebogenen Zapfen verstarken die Assoziation des Instruments mit einer Glocke indem sie bei entsprechendem Bewegungsverlauf als die in Ruhe befindliche Halterung einer Kirchenglocke erscheinen Das von Hipkins 1888 gezeigte Instrument besteht aus Mahagoni und besitzt 14 vierchorige Messingsaiten Die Gesamtlange betragt 53 Zentimeter die Breite nimmt von 16 5 Zentimetern bis 34 Zentimeter am Flugelende zu Hipkins erwahnt dass Simcock auch Schwungzithern mit einer grosseren Zahl von Saiten in jeweils drei Choren anfertigte wobei die tiefste Saite lediglich einfach vorhanden war 15 Nach Francis W Galpin 1910 besass die Schwungzither zunachst generell 16 dreichorige Saiten die fur den rechten Daumen d3 c 3 b2 a2 g2 f 2 e2 d2 d1 und fur den linken Daumen c 2 c2 b1 a1 g1 f 1 e1 gestimmt sind Spater wurden Instrumente mit bis zu 24 Saiten gebaut 16 Ublicherweise ist die Tonskala diatonisch bei einem Tonumfang von etwa zwei Oktaven Zwischen den Saiten fur den linken und rechten Daumen verlauft ein Trennsteg langs mittig durch den Kasten Die kurzesten hochsten Saiten sind in der Mitte und die tiefsten Saiten sind an den Seiten angebracht Wahrend der Musiker die Saiten zupft schwenkt er den gesamten Kasten um eine Armeslange seitwarts hin und her Diese Schwenkbewegung wird wohl nicht in Kopfhohe des Musikers erfolgt sein wie haufig vermutet Um darauf hinzuweisen dass die Schwungzither eher auf ganzlich andere Weise bewegt worden sein durfte zitiert Halfpenny die Erzahlung eines Mannes der in seiner Jugend in den letzten Jahrzehnten des 19 Jahrhunderts seinen Grossvater zusammen mit dessen Bruder Schwungzither spielen horte und sah Die beiden schwangen ihre Instrumente erst sanft wie Pendel und spater beim Crescendo drehten sie sich wild im Uhrzeigersinn im Kreis Ihr Instrument war eine einfachere Version von Simrocks Schwungzither mit nur acht einzelnen Saiten in einem kleinen rechteckigen Korpus Die Saitenstimmung ist mit C D E F und C B A G auf dem Korpus markiert Bei der hier beschriebenen Spielweise wird das Instrument mit ausgestreckten Armen nach unten gehalten und in Kniehohe des Spielers seitwarts bewegt Diese Haltung macht deshalb Sinn weil dem Publikum nicht die unschone Unterseite sondern die mit Deckbrettern gestaltete Oberseite und das Spiel mit den Daumen gezeigt wird 17 Die erwahnte einfache Ausfuhrung beschreibt die nach der Wiederbelebung des Instruments in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts gebauten Formen Hiervon lassen sich zwei Grossen unterscheiden Neben dem kleinen Modell mit acht diatonischen Saiten und einem Tonumfang von einer Oktave wurden grossere Modelle mit siebzehn einzelnen chromatischen Saiten und einem Tonumfang von einer Dezime hergestellt Deren Saiten sind auf C C D D E F F G G und E D D C C B A A gestimmt Von diesen spaten fairy bells genannten Instrumenten sind zwei Exemplare in jeder Grosse in verschiedenen Museen erhalten die sehr wahrscheinlich aus derselben Werkstatt stammen An einem der Exemplare ist das originale Etikett der Firma Richard Cook amp Co London mit dem Namen Fairy Bells erhalten Der erwahnte Hersteller war von 1864 bis 1884 unter der angegebenen Adresse aktiv In diesen 21 Jahren mussen die erhaltenen Exemplare angefertigt worden sein 18 Wahrend eine der Verwendungen der Schwungzither in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts womoglich in England im Ersatz fur das Wechsellauten von Glocken bestand dienten die einfacheren Instrumente ein Jahrhundert spater Amateuren zur Unterhaltung oder wurden bei Auffuhrungen von Wandermusikern eingesetzt Letzteres zeigt eine vermutlich um 1910 gedruckte Postkarte mit der offenbar einzigen erhaltenen Fotografie von Schwungzither spielenden Musikern Zu sehen sind zwei steif dastehende Herren mit dunklen Anzugen weissen Hemden und weissen Fliegen die ihre Instrumente einsatzfahig von der Hufte abwarts halten Getrennt sind sie durch ein grosses Gestell mit 21 Rohrenglocken in der Bildmitte und einem mittig davor aufgestellten trapezformigen Hackbrett Vor dem Hackbrett liegen drei Gefassfloten am Boden 19 Literatur BearbeitenEric Halfpenny The Mythology of the English Harp In The Galpin Society Journal Band 31 Mai 1978 S 29 35 David Kettlewell Bell harp In Grove Music Online 2001 Sibyl Marcuse Musical Instruments A Comprehensive Dictionary Doubleday New York 1964 S 51 s v Bell harp Weblinks BearbeitenSchwungzither Bell Harp MIMO Musical Instrument Museum Online Foto Einzelnachweise Bearbeiten Sibyl Marcuse A Survey of Musical Instruments Harper amp Row New York 1975 S 209 Joachim Braun Biblische Musikinstrumente IV Instrumente 8 nevel und nevel ʿasor In MGG Online November 2016 Curt Sachs The History of Musical Instruments W W Norton amp Company New York 1940 S 116 Curt Sachs Handbuch der Musikinstrumentenkunde 1930 Georg Olms Hildesheim 1967 S 134f Sibyl Marcuse 1975 S 219f Alexander Pilipczuk Arpanetta In Grove Music Online 2001 John Henry van der Meer Zither In Friedrich Blume Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart 1 Auflage Band 14 Barenreiter Kassel 1968 Sp 1340f William Tans ur The Elements of Musick Display d or Its Grammar or Ground work Made Easy Rudimental Practical Philosophical Historical and Technical Stanley Crowder London 1772 S 104 Francis W Galpin Old English Instruments of Music Their History and Character Methuen London 1910 S 62 Carl Engel Musical Myths and Facts Novello Ewer amp Co London 1876 S 67 A J Hipkins Musical Instruments Historic Rare and Unique The Selection Introduction and Descriptive Notes 1888 A and C Black London 1921 S 67 John Simcock der sehr Ehrenwerte im Regiment der Dragoner des Earl von Ancram und in der Truppe des Captain Bell stellt her repariert und verkauft Schwungzithern ausserdem fuhrt er die Herren in die richtige Spielweise dieses Instruments ein Eric Halfpenny 1978 S 29f Bell harp Victoria and Albert Museum London Ian Woodfield The Mythology of the English Harp In The Galpin Society Journal Band 33 Marz 1980 S 133 Herr Simcock der Erfinder und Hersteller der Schwungzither beabsichtigt auf Anregung etlicher Damen und Herren am nachsten Donnerstag die Glocken der Michaelskirche in dieser Stadt zu lauten Eric Halfpenny 1978 S 34f A J Hipkins 1921 S 67 Francis W Galpin 1910 S 62 Eric Halfpenny 1978 S 32f Eric Halfpenny 1978 S 33f Maurice Byrne Two Players on the Bell Harp In The Galpin Society Journal Band 44 Marz 1991 S 159 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schwungzither amp oldid 203796052