www.wikidata.de-de.nina.az
Der Schupbach ist ein fast funf Kilometer langer Bach in den Waldenburger Bergen im nordostlichen Baden Wurttemberg der nach sudwestlichem bis sudlichem Lauf beim Weiler Schuppach der Gemeinde Pfedelbach im Hohenlohekreis von rechts in die obere Ohrn mundet SchupbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2386782Lage Schwa bisch Fran kische Wald berge Waldenburger BergeBaden Wurttemberg Hohenlohekreis Stadt Waldenburg Landkreis Schwabisch Hall Gemeinde Michelfeld Hohenlohekreis Gemeinde PfedelbachFlusssystem RheinAbfluss uber Ohrn Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle westlich von Waldenburg Sailach im Wald49 8 38 N 9 37 45 O 49 143844444444 9 6292888888889 472Quellhohe ca 472 m u NHN LUBW 1 Mundung in Pfedelbach Schuppach von rechts und Nordosten in die obere Ohrn49 11495 9 6022333333333 320 Koordinaten 49 6 54 N 9 36 8 O 49 6 54 N 9 36 8 O 49 11495 9 6022333333333 320Mundungshohe ca 320 m u NHN LUBW 1 Hohenunterschied ca 152 mSohlgefalle ca 32 Lange 4 7 km LUBW 2 Einzugsgebiet 7 597 km LUBW 3 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Natur und Schutzgebiete 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Schupbach entsteht im sudlichen Hohenlohekreis auf dem Gebiet von Waldenburg im Waldgebiet zwischen dem Dorf Obersteinbach und dem Weiler Sailach der Kleinstadt etwa 0 8 km westlich des Wasserturms von Sailach im Gewann Weissenstein Der hier auf maximal 472 m u NHN entspringende langste Quellbach ist unbestandig und lauft zunachst sudwestlich nimmt zwei ebenso unbestandige Waldoberlaufe von links und dann von rechts am Gewann Kasperlessee auf Kurz danach unterquert er die L 1046 Waldenburg Michelfeld Gnadental und durchfliesst nunmehr mit bestandiger Wasserfuhrung auf dem Gebiet der Gemeinde Michelfeld im Landkreis Schwabisch Hall seine tief eingeschnittene Kohlers klinge auf nunmehr Sudkurs Von Osten her laufen auf diesem Abschnitt aus Nebenklingen die Bache Klosterbach sowie Eichelklingenbachle aus der Koppenklinge zu die beide den westlichen Teil des flachen Hohenruckens zwischen Forsthaus und Neunkirchen entwassern Gegenuber auf der rechten Hochebene liegt Buchelberg in einer grossen Rodungsinsel auf einer kleinen Hohenkuppe Gut einen Kilometer vor seiner Mundung wechselt er in die Flur und zugleich aufs Gebiet der Gemeinde Pfedelbach wieder im Hohenlohekreis Er nimmt seinen letzten wieder etwas kleineren Zufluss Eichenheldenbachle aus einer Klinge von Nordwesten her auf und fliesst nun wieder sudwestlich Im Weiler Schuppach fliesst er auf etwa 320 m u NHN gegenuber dem Haus Muhlengrund 1 von rechts und Nordosten in die aus dem Sudosten kommende obere Ohrn ein deren Tal hier auf westlichere Richtung abknickt Der 4 7 km lange Lauf des Schupbachs mundet etwa 152 Hohenmeter unterhalb seines hochsten Ursprungs sein mittleres Sohlgefalle liegt mithin bei etwa 32 Einzugsgebiet Bearbeiten Der Bach entwassert 7 6 km der Waldenburger Berge eines Unter Naturraums der Schwabisch Frankischen Waldberge 1 In diesem Keuper bergland durchschneidet das anfangs flach spater steil sich eintiefende Gewasser die Mittelkeuper Schichten vom Kieselsandstein Hassberge Formation am Ursprung bis hinunter zum Gipskeuper Grabfeld Formation an der Mundung Links und flachenhaft vor allem rechts auf den begleitenden Hohenrucken des unteren Laufs setzt sich uber dem Kieselsandstein die Schichtenfolge aufwarts noch uber die Oberen Bunten Mergel Mainhardt Formation fort bis in den wie dieser Verebnungen bildenden Stubensandstein Lowenstein Formation 2 An mehreren Stellen am Rand wird eine Hohe von uber 480 m u NHN erreicht aber nirgends 485 m u NHN Die Wasserscheide im Westen trennt von abwartigem Einzugsgebiet des Vorfluters Ohrn die hier uber ihren rechten Zuflusse bis hinunter zum Steinbach konkurriert Hinter der ostlichen nimmt die sudwarts laufende Bibers fast alle jenseits der Scheide entwassernden Bache auf die einzigen von gewisser Bedeutung sind der Limbach und der Schoppklingenbach Nur ganz im Suden liegt wieder Einzugsgebiet der aufwartigen Ohrn an mit dem kurzen Neunkirchener Katzenbach Das Einzugsgebiet ist uberwiegend bewaldet und offen fast nur am Rande auf den flachen Hohenrucken wo es Anteil an den Rodungsinseln um den Weiler Sailach im Nordosten hat zu Waldenburg um das Forsthaus im Osten den Weiler Neunkirchen im Sudosten und Buchelberg im Sudwesten alle zu Michelfeld sowie an der Mundung an der Talflur um Schuppach zu Pfedelbach Den grossten Anteil am Gebiet hat Michelfeld im mittleren Bereich einen geringeren Waldenburg im Norden den kleinsten Pfedelbach im Suden Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 2 Seeflache LUBW 4 Einzugsgebiet und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Quelle des langsten Quellstrangs des Schupbachs auf etwa 472 m u NHN ca 0 8 km westlich des Wasserturms von Michelfeld Sailach im Wald Weissenstein Der Schupbach fliesst in der Folge uberwiegend sudwestlich bis sudlich Unbestandiger Waldbach von links und Osten auf etwa 456 2 m u NHN LUBW 5 wenig vor einem Wegedreieck im Weissenstein ca 0 7 km LUBW 6 und ca 0 5 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 474 m u NHN nahe dem Flurrand des Tiefenmahd westlich von Sailach Unbestandiger Waldbach von rechts und Norden auf etwas unter 440 m u NHN am verlandeten Kasperlessee ca 0 5 km LUBW 6 und ca 0 3 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 468 m u NHN in einer Waldlichtung sudlich von Waldenburg Obersteinbach Klosterbach von links und Osten auf etwa 414 1 m u NHN LUBW 5 in der Kohlersklinge gegenuber dem nordlichen Teil der Rodungsinsel um Buchelberg ca 1 4 km LUBW 2 und ca 1 2 km LUBW 7 nbsp Entfliesst auf 467 2 m u NHN LUBW 5 dem ersten der Klosterweiher im Waldrand am Forsthausfeld westlich von Michelfeld Forsthaus 1 0 ha nbsp Durchfliesst auf etwa 465 m u NHN den zweiten Klosterweiher weniger als 200 Meter weiter etwa 1 3 ha Eichelklingenbachle 3 aus der Koppenklinge LUBW 8 von links und Osten auf 368 2 m u NHN LUBW 5 in der Kohlersklinge etwa gegenuber Buchelberg auf dem Gegenkamm 1 2 km und ca 0 7 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 470 m u NHN nordlich von Michelfeld Neunkirchen an einer Waldlichtung zwischen Gemeindehau und Kleintierbuhl Tierbuhlbach 4 oder Tiefenbuhlbach LUBW 9 von rechts und Nordosten auf etwa 425 m u NHN 0 5 km und ca 0 2 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 477 m u NHN und trennt die Waldgewanne Grosstierbuhl rechts und Kleintierbuhl links Ab dem Waldaustritt in die Eichhalde uber die Gemeindegrenze von Michelfeld zu Pfedelbach wird der Bach fur den letzten Kilometer seines Laufes Schupbach genannt nbsp Passiert auf etwa 347 m u NHN zwei Teiche links am Lauf gleich am Waldaustritt zusammen 0 1 ha Eichhaldenbachle aus der Vogtklinge von links und Nordosten auf 336 1 m u NHN LUBW 5 1 0 km und ca 1 0 km LUBW 7 Entsteht auf etwa 445 m u NHN nordwestlich von Neunkirchen am Waldklingenbeginn im Gewann Keimenrain Mundung des Schupbachs von rechts und zuletzt Nordosten auf etwa 320 m u NHN gegenuber dem Haus Muhlengrund 1 des Pfedelbacher Weilers Schuppach von rechts und Nordosten in die obere Ohrn Der Bach ist 4 7 km LUBW 6 lang und hat ein Einzugsgebiet von 7 6 km LUBW 3 Natur und Schutzgebiete BearbeitenDer Schupbach ist ab dem Beginn der Klingeneintiefung ein naturlich laufender Bett mit teils felsigem teils mit Blockschutt bedecktem Bett an dem sich steile und flache Ufer abwechseln mancherorts bricht das Ufer auch ab Der Bach fallt uber kleine Stufen herab anderswo fullt er ruhige Gumpen An den Hangen sind teils Quellhorizonte angeschnitten LUBW 10 Das gesamte Gebiet gehort zum Naturpark Schwabisch Frankischer Wald die kurze offene Flur am Unterlauf ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Steinbacher Tal mit Randgebieten Oberes Ohrntal Naturdenkmale sind eingerichtet um den oberen der beiden Klosterweiher unter dem Namen Forsthaussee sowie entlang des obersten Eichelklingenbachles unter dem Namen Landheg u Feuchtgebiet im Dietrichschlag wo ein Abschnitt der Haller Landheeg an der heutigen Kreisgrenze verlief Am oberen Abfall des rechten Mundungssporns uber Schuppach liegt eine waldbestandene Blockschutthalde die unter dem Namen Einberg unter Naturschutz steht Wenig nordwestlich daruber reicht auf dem Hohenrucken sudlich von Buchelberg ein Wasserschutzgebiet ins Einzugsgebiet LUBW 11 Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Schupbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b c Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser a b c d e Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e f Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Auf den Layern Gewassernetz AWGN und Gewassername steht Koppenklinge ausser furs Tal auch wohl behelfsweise fur den Bach selbst Gewassername Tiefenbuhlbach nach den Layern Gewassernetz AWGN und Gewassername Bachnatur nach dem Layer Biotop Schutzgebiete nach den jeweils einschlagigen Layern Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach der unter Literatur aufgefuhrten geologischen Karte Einen groberen Uberblick verschafft auch Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Gewassername Eichelklingenbachle nach dem Layer WMS ALKIS Basis von Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Gewassername Tierbuhlbach nach dem Layer WMS ALKIS Basis von Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6823 Pfedelbach Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001 Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Schupbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Messtischblatt 6823 Pfedelbach von 1932 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schupbach Ohrn amp oldid 227610417