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Das Schloss Wellenberg steht in der Gemeinde Felben Wellhausen bei Frauenfeld in dem Schweizer Kanton Thurgau auf einer vorgelagerten Anhohe des Wellenbergs uber dem Thurtal Westfassade des Schlosses Wellenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung durch Walter von Wellenberg geht in das Jahr 1204 zuruck Im Zuge der Beendigung des Interregnums durch Rudolf von Habsburg zerstorten und verbrannten die Zurcher im Jahr 1258 die Burg weil von ihr aus Raubzuge in die Umgebung ausgeubt worden waren Ulrich von Wellenberg und seine beiden Neffen wurden in Zurich gefangengesetzt und mussten letztlich Urfehde schworen Sie besassen auch das Wohnrecht in Frauenfeld 1370 kam Burg Wellenberg als Lehen des Klosters Reichenau in die Hand derer von Strass die den Besitz um 1370 an die Herren von Hohenlandenberg ubergaben Die Herrschaft Wellenberg umfasste die Gerichtsbarkeit uber Wellhausen Thundorf mitsamt den umgebenden Hofen sowie den Vogteien Mettendorf Eschikofen und Lustorf Die Hohenlandenberger waren Dienstleute der Habsburger und erfolgreich im Vorfeld der Appenzellerkriege Sie regierten zugleich von dem Schloss Frauenfeld und dem Schloss Sonnenberg aus Margarethe von Hohenlandenberg stiftete 1450 die Schlosskaplanei aus der sich spater die Pfarrei Felben entwickelte Um 1513 erwarb der sagenumwobene Jakob Motteli von Rappenstein die Burg Wellenberg 1537 kam die Herrschaft fur rund 130 Jahre in den Besitz der Herren von Ulm Gregor von Ulm verstarkte kurz vor dem Dreissigjahrigen Krieg noch die Wehren und Waffen der Burg 1669 erwarb Johannes Escher im Auftrag der Stadt Zurich die Liegenschaft welche diese am 17 November 1815 wiederum an Joachim Leonz Eder verkaufte Am 24 Marz 1900 verkauften die Geschwister Nikolaus Verena und Louise Bienz der Familie Schenkel den inzwischen errichteten Gutsbetrieb zusammen mit dem Schloss Im Jahr 2002 wurde das Schloss unter Bundesschutz gestellt Zwei Jahre spater wurde im Rahmen der Jubilaumsfeier 800 Jahre Schloss Wellenberg die Stiftung Schloss Wellenberg gegrundet 1 Literatur BearbeitenHeini Giezendanner Burgen und Schlosser im Thurgau Huber Frauenfeld 1997 Fritz Hauswirth Burgen und Schlosser im Thurgau Gaisberg Verlag Kreuzlingen 1960 J Rickenmann Schloss Wellenberg aus der Geschichte thurgauischer Schlosser In Thurgauer Jahrbuch Bd 6 1930 S 5 9 e periodica Die Burgen und Schlosser der Schweiz Kanton Thurgau I und II Birkhauser Basel 1931 1932 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Wellenberg Sammlung von Bildern Gregor Spuhler Wellenberg In Historisches Lexikon der Schweiz Webseite Schloss Wellenberg Burgenwelt Burg WellenbergEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Barben Webseite Schloss Wellenberg Memento vom 27 Mai 2014 im Internet Archive abgerufen am 27 Mai 2014 Burgen und Schlosser im Kanton Thurgau Ruine Alt Bichelsee Altenburg Schloss Altenklingen Schloss Arbon Arenenberg Schloss Bachtobel Schloss Bernegg Schloss Bischofszell Schloss Blidegg Brunegg Unterer Girsberg Ruine Anwil Buhwil Schloss Burglen Schloss Castell Schloss Ebersberg Schloss Eppishausen Schloss Eugensberg Schloss Frauenfeld Schloss Freudenfels Schloss Girsberg Glarisegg Schloss Gottlieben Schloss Hagenwil Burg Heitnau Burg Helfenberg Schloss Heidelberg Burg Heuberg Gut Hochstrass Schloss Hubberg Schloss Kefikon Burgruine Last Schloss Liebburg Burg Liebenfels Schloss Louisenberg Schloss Mammertshofen Neuburg Burg Ottlishausen Okenfiner Haus Schloss Pflanzberg Schloss Roggwil Schloss Sandegg Burg Schleifenrain Seeburg Schloss Salenstein Schloss Sonnenberg Ruine Spiegelberg Schloss Steinegg Ruine Tannegg Ruine Tuttwilerberg Burg Unterhof Schloss Weinfelden Schloss Wellenberg Schloss Wildern 47 566245 8 9469035 Koordinaten 47 33 58 5 N 8 56 48 9 O CH1903 713497 269483 Normdaten Geografikum GND 1050781422 lobid OGND AKS VIAF 308215922 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Wellenberg Frauenfeld amp oldid 231431620