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Das Schloss Seeburg liegt in Kreuzlingen innerhalb eines Parkes am Schweizer Ufer des Bodensees Lithographie der Seeburg in Kreuzlingen von Niklaus Hug um 1840Blick von der Seeburg auf den BodenseeSeeburg Kreuzlingen Seeseite Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1598 baute der Konstanzer Jakob Atzenholz Zollikofer von Tattenwiler ein Schlosschen mit Namen Neuhorn das spater den Abten des Kreuzlinger Augustinerstiftes als Sommerresidenz diente Es brannte 1633 vollstandig aus und wurde 1664 vom Abt Augustin I Gimmi wiederhergestellt Es war ein einfacher Baukubus mit einem Giebeldach und einer quadratischen Umfassungsmauer Seit 1833 beherbergte es das Thurgauer Lehrerseminar Erster Direktor war der uber die Landesgrenzen hinaus bekannte Padagoge Johann Jacob Wehrli 1790 1855 Die Seeburg fiel 1848 nach der Klosteraufhebung an den Kanton Thurgau der 1850 das Seminar in die Konventsgebaude des ehemaligen Stiftes verlegte und die Seeburg 1852 verkaufte Gottfried Ferdinand Amman der spatere Besitzer baute es 1870 im Stil des Historismus zum Schloss im heutigen Aussehen um Die Plane erarbeitete Ernst Jung 1841 1912 Architekt in Winterthur Der Sohn Ammans August gestaltete die Parkanlage der Seeburg in den Jahren 1894 bis 1895 Georg Gottfried Volkart Ammann 1850 1928 der ein Schwager von Theodor Reinhart war erwarb 1907 das Schloss von seinem Schwager August Ferdinand Ammann und trat als Teilhaber der Gebruder Volkart AG zuruck Spater vererbte er die Seeburg an seine drei Tochter Nachdem die Stimmburger mit einem Zufallsmehr von achtundzwanzig Stimmen dem Kauf zugestimmt hatten ging die Seeburg samt Park 1958 in den Besitz der Stadt Kreuzlingen uber Die Seeburg wurde 1982 1984 durch das Architekturburo Ernst Oberhansli umfassend renoviert verantwortlich fur die kantonale Denkmalpflege war Jurg Ganz Bis zur Seeaufschuttung in den sechziger Jahren stand die Seeburg direkt am Ufer des Bodensees Seit 1993 ist in Schloss Seeburg ein Restaurant integriert Seit 2016 werden alle Raumlichkeiten des Schlosses als Restaurant und Veranstaltungsraume gefuhrt 1 Literatur BearbeitenJurg Ganz Hrsg Die Seeburg Kreuzlingen Ein Schloss des Historismus Kreuzlingen 1985 Albert Knoepfli Die Kreuzlinger Seeburg und ihre Baugeschichte In Beitrage zur Ortsgeschichte von Kreuzlingen Heft XII Kreuzlingen 1960 S 41 47 Renate Egli Gerber Die letzten Besitzerinnen der Seeburg Kreuzlingen In Thurgauer Jahrbuch Bd 83 2008 S 51 79 e periodica ch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Seeburg Kreuzlingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Schloss am Bodensee Seine Raumlichkeiten Website des Restaurants Schloss SeeburgEinzelnachweise Bearbeiten Fragen und Antworten Schloss Seeburg Abgerufen am 17 Januar 2023 Burgen und Schlosser im Kanton Thurgau Ruine Alt Bichelsee Altenburg Schloss Altenklingen Schloss Arbon Arenenberg Schloss Bachtobel Schloss Bernegg Schloss Bischofszell Schloss Blidegg Brunegg Unterer Girsberg Ruine Anwil Buhwil Schloss Burglen Schloss Castell Schloss Ebersberg Schloss Eppishausen Schloss Eugensberg Schloss Frauenfeld Schloss Freudenfels Schloss Girsberg Glarisegg Schloss Gottlieben Schloss Hagenwil Burg Heitnau Burg Helfenberg Schloss Heidelberg Burg Heuberg Gut Hochstrass Schloss Hubberg Schloss Kefikon Burgruine Last Schloss Liebburg Burg Liebenfels Schloss Louisenberg Schloss Mammertshofen Neuburg Burg Ottlishausen Okenfiner Haus Schloss Pflanzberg Schloss Roggwil Schloss Sandegg Burg Schleifenrain Seeburg Schloss Salenstein Schloss Sonnenberg Ruine Spiegelberg Schloss Steinegg Ruine Tannegg Ruine Tuttwilerberg Burg Unterhof Schloss Weinfelden Schloss Wellenberg Schloss Wildern 47 649444444444 9 1866666666667 Koordinaten 47 38 58 N 9 11 12 O CH1903 731330 279106 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Seeburg Kreuzlingen amp oldid 229941316