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Das Schloss Friedenfels steht auf einem nach Suden und Westen abfallenden Hugel in der Gemeinde Friedenfels im Landkreis Tirschenreuth Es ist unter der Aktennummer D 3 77 118 1 als Baudenkmal verzeichnet Archaologische Befunde der fruhen Neuzeit im Bereich des Schlosses und der Kath Kirche Maria Empfangnis in Friedenfels darunter die Spuren von Vorgangerbauten bzw alterer Bauphasen werden zudem als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6138 0098 gefuhrt Schloss Friedenfels 2004 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDas Schloss wurde von Friedrich Sittich Notthafft von Weissenstein um 1590 errichtet Der Name des Schlosses Friedenfels ist verknupft mit dem Streit der Bruder Christoph und Friedrich Sittich Notthafft von denen ihr Vormund einst sagte es wurde nicht guttun wenn sie beisammen in einem Haus wohnten selbst wenn sie zween sonderliche Kuchen haltten wurden Der Jungere war froh nach der Erbteilung endlich Frieden mit seinem Bruder gefunden zu haben und nannte sein neues Schloss wohl deshalb Friedenfels Bis 1882 war Schloss Friedenfels im Besitz der Freiherren Notthafft von Weissenstein Dann erwarb es der Kommerzienrat Gustav Siegle 1840 1905 unter dem das Schloss durch einen Umbau nach Planen des Munchener Architekten Emanuel von Seidl im Jahr 1900 sein heutiges Aussehen erhielt Uber Siegles Tochter Dora 1877 1955 kam es an deren Gatten Fritz von Gemmingen Hornberg Schloss Gut und Park sind noch heute im Besitz der Freiherren von Gemmingen und konnen nicht besichtigt werden Beschreibung BearbeitenNordlich dem Schloss vorgelagert befindet sich der vierseitig geschlossene in seiner heutigen Form wohl um 1800 entstandene grosse Wirtschaftshof mit dem Wohnhaus des Verwalters Im sudwestlichen Eck des Wirtschaftshofes wurde ein Teil der ehemaligen Stallungen in eine 1986 geweihte evangelische Schlosskapelle umgestaltet Unmittelbar westlich des Wirtschaftshofes durch einen Weg getrennt erhebt sich die katholische Kirche Westlich der Kirche inmitten einer grosseren Rasenflache steht das 1778 Chronogramm Portalrahmung errichtete sogenannte Kleine Schloss welches in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts nach Norden erweitert wurde Das Schlossgebaude steht inmitten eines Parks dessen altester Teil eine langgestreckte Allee im Sudosten der Parkanlage wohl noch aus dem 18 Jahrhundert stammt Literatur BearbeitenDetlef Knipping Gabriele Rasshofer Landkreis Tirschenreuth Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege Hrsg Denkmaler in Bayern Band III 45 Karl M Lipp Verlag Lindenberg im Allgau 2000 ISBN 3 87490 579 9 Harald Stark Die Familie Notthafft auf Spurensuche im Egerland in Bayern und Schwaben Weissenstadt 2006 ISBN 3 926621 46 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Friedenfels Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Friedenfels bei www notthafft deBurgen und Schlosser im Landkreis Tirschenreuth Schlosser Schloss Altenstadt Schloss Burggrub abgegangen Pflegschloss Barnau abgegangen Unteres Schloss Ebnath abgegangen Neues Schloss Ebnath Schloss Erlhammer Schloss Friedenfels Schloss Fockenfeld Schloss Fuchsmuhl Schloss Groschlattengrun Hammerschloss Grotschenreuth Drahthammer Schloss Grotschenreuth Schloss Hardeck Schloss Hoflas Schloss Hopfau Schloss Kaibitz Schloss Krummennaab abgegangen Schloss Kulmain Kulmain am Weiher Schloss Mauern abgegangen Schloss Oberschonreuth abgegangen Schloss Ottengrun Schloss Poppenreuth Neues Schloss Plossberg Schloss Reuth Schloss Riglasreuth Schloss Schlackenhof Schloss Schwarzenreuth Schloss Siegritz abgegangen Schloss Thanhausen Schloss Thumsenreuth Schloss Trautenberg Schloss Trevesenhammer Schloss Unterbruck Schloss Unterschonreuth Schloss Waldershof Abteischloss Waldsassen Schloss Wildenreuth Schloss Witzlasreuth abgegangen Schloss WolframshofBurgen und Ruinen Burgstall Altenkemnath abgegangen Burg Altneuhaus abgegangen Burg Bruck am Turm abgegangen Burg Bruck im Weiher abgegangen Burg Ebnath abgegangen Burg Falkenberg Burg 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56 N 12 6 16 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Friedenfels amp oldid 232488596