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Das denkmalgeschutzte Schloss Kulmain an der Kirche auch Go e belsches oder Mulzisches Schloss genannt befindet sich in der Oberpfalzer Gemeinde Kulmain im Landkreis Tirschenreuth Hauptstrasse 28 Die Anlage wird als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6137 0008 im Bayernatlas als archaologische Befunde des fruhneuzeitlichen Adelssitzes Kulmain an der Kirch gefuhrt Lageplan von Schloss Kulmain an der Kirche auf dem Urkataster von BayernZu Kulmain gab es zwei Edelsitze das Schloss Kulmain am Weiher und die Landsasserei Kulmain an der Kirche heute Rathaus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Schloss Kulmain an der Kirche heute 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenIn dem Salbuch des kurpfalzkurpfalzischen Amtes Waldeck wird 1497 als Lehensnehmer Hans Pfreimder genannt Nota 1 hof get von Hansen Pfreimbder zu lehen Vermeint nit zu fronen oder scharwerken Bis uber das 18 Jahrhundert hinaus waren dort die Pfreimder ansassig Nur in den sechziger Jahren des 16 Jahrhunderts erschien nach den Erben des Georg Pfreimder als Lehenstrager Georg von Thanndorf In der Folge wurden genannt Paul Lorenz Pfreimder Veit Ludwig Pfreimder 1622 und Hans Ludwig Pfreimder ab 1670 Nach dessen Tod 1712 war seine Tochter Eleonora Pfreimbder Erbin Sie vermahlte sich mit Georg Albrecht Mulz von Waldau der als Lehenstrager fur seine Frau 1712 die Landsassenpflicht ablegte Er verstarb 1746 auf seinem Majoratsgut Neuhof in Bohmen seiner Witwe und seinen beiden Tochtern wurde der Gutsbesitz Kulmain nochmals eingeraumt 1762 wurde als Inhaberin des Landsassengutes Anna Maria Sophia Pfreimbder geborene Mulz von Waldau genannt nbsp Mulzisches oder Gobelsches Schloss nach dem Urbarium culmainense von 17611798 erschien auf dem Gut Johann Georg Freiherr von Gobel Kurbayerischer Kammerer Regierungsrat und Landrichter zu Amberg Dieser ubertrug seinen Besitz seinem in Wurzburger Diensten stehenden Neffen Anton Freiherr von Gobel 1812 wurde die adelige Gerichtsbarkeit in Kulmain aufgehoben Schloss Kulmain an der Kirche heute BearbeitenAm 27 Juli 1834 brach in Kulmain ein Brand aus dem auch das Gobelsche Schlosschen zu Opfer fiel Es wurde nach dem Brand als Schulhaus wieder errichtet bis 1895 fand dort Schulunterricht statt Heute ist in dem Gebaude das Rathaus von Kulmain untergebracht Der ehemalige Edelsitz ist ein zweigeschossiger verputzter Massivbau uber einem hohen Sockelgeschoss Das Haus besitzt ein Halbwalmdach und Granitlaibungen Am Kellerabgang ist die Jahreszahl 1810 angebracht zu dem fruheren Schloss gehort auch eine Quadermauer westlich des Gebaudes Literatur BearbeitenHeribert Sturm Kemnath Landrichteramt Waldeck Kemnath mit Unteramt Pressath S 113 116 Historischer Atlas von Bayern Teil Altbayern Heft 40 Kommission fur bayerische Landesgeschichte Verlag Michael Lassleben Munchen 1975 ISBN 3 7696 9902 5 Weblinks BearbeitenHomepage Kulmain Geschichte Geschichte KULMAINBurgen und Schlosser im Landkreis Tirschenreuth Schlosser Schloss Altenstadt Schloss Burggrub abgegangen Pflegschloss Barnau abgegangen Unteres Schloss Ebnath abgegangen Neues Schloss Ebnath Schloss Erlhammer Schloss Friedenfels Schloss Fockenfeld Schloss Fuchsmuhl Schloss Groschlattengrun Hammerschloss Grotschenreuth Drahthammer Schloss Grotschenreuth Schloss Hardeck Schloss Hoflas Schloss Hopfau Schloss Kaibitz Schloss Krummennaab abgegangen Schloss Kulmain Kulmain am Weiher Schloss Mauern abgegangen Schloss Oberschonreuth abgegangen Schloss Ottengrun Schloss Poppenreuth Neues Schloss Plossberg Schloss Reuth Schloss Riglasreuth Schloss Schlackenhof Schloss Schwarzenreuth Schloss Siegritz abgegangen Schloss Thanhausen Schloss Thumsenreuth Schloss Trautenberg Schloss Trevesenhammer Schloss Unterbruck Schloss Unterschonreuth Schloss Waldershof Abteischloss Waldsassen Schloss Wildenreuth Schloss Witzlasreuth abgegangen Schloss WolframshofBurgen und Ruinen Burgstall Altenkemnath abgegangen Burg Altneuhaus abgegangen Burg Bruck am Turm abgegangen Burg Bruck im Weiher abgegangen Burg Ebnath abgegangen Burg Falkenberg Burg Frauenberg abgegangen Burg Freienstein abgegangen Burgstall Grosskonreuth abgegangen Burg Herrenstein abgegangen Burg Kaibitz abgegangen Burgstall Konnersreuth abgegangen Burg Kulmain Kulmain an der Kirch abgegangen Burg Lehen abgegangen Burgstall Lengenfeld abgegangen Burg Leonberg abgegangen Burgruine Liebenstein Burg Matzersreuth abgegangen Burg Melteuer abgegangen Burg Oberndorf abgegangen Burg Plossberg abgegangen Burg Reichensteinmauer abgegangen Burg Rothenburg abgegangen Burg Schonficht abgegangen Burg Schonkirch abgegangen Burg Schwarzenschwall abgegangen Turmburg Siegritz Burgruine Trautenberg Burgstall Troglersreuth abgegangen Burgruine Waldeck Burgruine Weissenstein Burg Wiesau abgegangen Burg WildenauTurmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altes Schloss Hauxdorf Turmhugel Forchheim I Turmhugel Forchheim II Turmhugelburg Poppenreuth Turmhugel SteinbuhlBurgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Rosall Burglein 49 894909 11 896837 480 Koordinaten 49 53 41 7 N 11 53 48 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Kulmain an der Kirche amp oldid 228384601