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Satyricon oder Satyrikon ist ein nur in Teilen erhaltener satirischer Roman von Titus Petronius Arbiter um 14 66 n Chr in lateinischer Sprache der zur Zeit Neros erschien Die Satyricon Ausgabe von Pierre Pithou Paris 1587 Inhaltsverzeichnis 1 Werk 1 1 Entstehungszeit 1 2 Titel 1 3 Inhalt 1 4 Sprache und Stil 1 5 Originalitat und literarische Vorlagen 1 6 Satirische Intention 2 Uberlieferung 2 1 Handschriften 2 2 Ursprunglicher Umfang 2 3 Falschung und Rekonstruktion 3 Rezeption 4 Ausgaben und Ubersetzungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 AnmerkungenWerk BearbeitenEntstehungszeit Bearbeiten Entstehungszeit und die Identitat des Autors mit dem bei Tacitus erwahnten Petronius waren seit der Wiederentdeckung in der Renaissance lange umstritten Die vorgeschlagene Spanne reicht von der Zeit unter Augustus G C Giardina 1972 bis zur Identifizierung des Petronius Arbiter mit dem Bischof von Bologna im 5 Jahrhundert Goldast 1610 Die ausseren Zeugnisse beweisen dass das Satyricon vor dem Jahr 200 entstanden sein muss denn Terentianus Maurus der an der Wende des 2 zum 3 Jahrhundert lebte zitierte ausfuhrlich aus zwei Gedichten des Petronius Fr 19 und 20 Um dieselbe Zeit zitiert auch der Grammatiker Caper eine Stelle des Satyricon Doch die wahrscheinliche Verwendung einzelner Bonmots bei Statius 96 und Martial 103 legt nahe dass das Satyricon bereits am Ende des 1 Jahrhunderts vorlag Heute herrscht uber beide Fragen weitestgehend Einigkeit Insbesondere die grundlegende Arbeit von Kenneth F C Rose hat gezeigt wie eng Petrons Satyricon mit der Zeit Neros verbunden ist Auch konnte fur das Werk des Petronius Arbiter nie ein passenderer Autor namhaft gemacht werden als eben Titus Petronius der arbiter elegantiae Neros Titel Bearbeiten Der alteste Zeuge fur den Werktitel Gaius Marius Victorinus zwischen 281 und 291 nach 363 und die altesten Handschriften nennen das Werk ubereinstimmend lediglich Satyricon Der Name hangt moglicherweise mit den griechischen Satyrspielen zusammen wahrscheinlicher ist jedoch die Verwandtschaft zum lateinischen Wort satura lanx Dieses bezeichnet eine Schussel welche mit Obst gefullt ist das der Ceres geopfert wurde Die verschiedenen Fruchte weisen auf die ursprungliche thematische Vielfalt von Satiren hin Zwar wurde der Titel schon zu Satyricon libri erganzt andere vermuten in Analogie zu den griechischen Liebesromanen z B die Aithiopika des Heliodor als Originaltitel Satyrica Moglich ist aber auch eine Verbindung mit icon Bild In Unkenntnis der eigentlichen Absicht Petrons sollte es daher bei dem uberlieferten Titel Satyricon bleiben 1 Inhalt Bearbeiten Hauptartikel Das Gastmahl des Trimalchio Der erhaltene Teil beginnt mitten in einem Gesprach zwischen dem fahrenden Schuler Encolpius und seinem Lehrer Agamemnon uber den Verfall der Redekunst Es folgen eine Eifersuchtsszene mit Askyltos um den Knaben Giton die Entsuhnung der Priapuspriesterin Quartilla In einer Villa in der Nahe von Cumae folgt das Gastmahl des Trimalchio lateinisch cena Trimalchionis eines ungebildeten neureichen Freigelassenen Nach weiteren Eifersuchtsgeschichten begibt man sich auf eine turbulente Schifffahrt bei der man die einst in heute verlorenen Szenen betrogenen Lichas und Tryphana wiedertrifft Nach einem Schiffbruch gibt sich der Dichter Eumolp in der nahen Stadt Croton als krank und vermogend aus um von den Erbschleichern zu profitieren Encolpius erleidet derweil eine schwere sexuelle Niederlage 2 bei der Ortsschonheit Circe von der er sich erst am Ende der Geschichte nach muhsamen Heilbehandlungen erholt Das Werk endet mit dem Testament des Dichters Eumolp der seinen Erben abverlangt seine Leiche zu essen Eingestreut in den Text erscheinen dreiunddreissig Gedichte unterschiedlicher Lange Kurze einzeilige Epigramme Satyricon 58 8 stehen den Gedichten von Troia Satyricon 89 und dem Burgerkrieg Satyricon 119 124 mit 295 Versen gegenuber Daneben finden sich an pragnanter Stelle vier kurze Vergil Zitate Die Qualitat von Petrons Gedichten wird hoch geruhmt Der bekannte Philologe Stowasser zahlt sie zu dem Besten was jemals in lateinischer Sprache hervorgebracht wurde Sprache und Stil Bearbeiten Das Werk wechselt nicht nur Prosa mit versgebundenen Partien ab Menippeische Satire auch die Reden der einzelnen Personen sind aufs genaueste den jeweiligen Sprechern und ihrer Situation angepasst Die Virtuositat Petrons im Umgang mit der Stilhohe hat immer wieder Bewunderung hervorgerufen Die im Gastmahl geschilderten Gesprache der geladenen Gaste bilden mit ihrem offensichtlich hohen Naturalismus eine wichtige Quelle fur das sogenannte Vulgarlatein Hierbei ist zu berucksichtigen dass auch die vulgarsprachlichen Partien in starkem Masse kunstlerisch gestaltet sind Originalitat und literarische Vorlagen Bearbeiten Das Werk als Gesamtkomposition steht in mancherlei Hinsicht in der antiken Literatur einzigartig da Die erhaltenen Teile parodieren mehrere literarische Gattungen z B Die Odyssee Wie Odysseus wird auch der Protagonist Encolpius von den Gottern verfolgt hier allerdings von Priapus dem Gott der Fruchtbarkeit mit Impotenz geschlagen zunachst ist seine dargestellte sexuelle Praferenz homosexuell spater heterosexuell Die gangigen griechischen Liebesromane Encolpius ein Taugenichts und Schmarotzer fuhrt ein kompliziertes Dreiecksverhaltnis mit dem kongenialen Ascyltos und dem ehemaligen Strichjungen Giton wobei alle Beteiligten auch anderen Abenteuern nicht abgeneigt sind Das zeitgenossische Epos In zwei langeren Verspartien werden der romische Burgerkrieg in Anspielung auf Lukan bzw die Zerstorung Trojas moglicherweise als Parodie auf ein entsprechendes Werk von Kaiser Nero behandelt Daneben finden sich in bunter Folge eingestreut Erorterungen uber den Verfall der Rhetorik Novellen Die Witwe von Ephesus der Knabe von Pergamum unglaubwurdige Gespenstergeschichten Liebesbriefkarikaturen etc Satirische Intention Bearbeiten Die eigentliche satirische Intention des Petronius ist bis heute von Ratseln umgeben Von manchen wird das Satyricon fur ein vollkommen amoralisches Sittenbild gehalten Andere konnten die fur eine Satire typische Ermahnung nicht erkennen Auch wurde das Satyricon aufgrund der teils recht eindeutigen Szenen und seiner sexualisierten Symbolik oft als Pornographie oder Paderastie fehlinterpretiert Ubergreifendes Thema ist tatsachlich das wiederkehrende sexuelle Scheitern der Hauptfigur Encolpius Die Sexualitat im Satyricon ist aber offenbar nur ein Bild fur das generelle Scheitern der Protagonisten Sicher ist jedenfalls dass das Satyricon nicht identisch ist mit dem bei Tacitus erwahnten Petronius Testament in dem dieser die Missbrauche Neros unter Angabe der Namen und des jeweiligen Schandungsalters aufzeichnete Das umfangreiche Werk kann unmoglich an einem Tag geschrieben worden sein 3 Immerhin ist vermutet worden dass Petronius in seinem Testament den Schlussel quasi die Klarnamen zum Satyricon geliefert habe Aufgrund verschiedenster zum Teil deutlicher Anklange lag es nahe das Satyricon insbesondere die Figur des Trimalchio als Verspottung Neros zu deuten 4 Allerdings hatte dies kaum ungestraft erfolgen konnen Neuerdings wird daher demgegenuber die These vertreten dass nicht Nero sondern die Nero Imitatoren verspottet werden sollten 5 Weiterfuhrend erscheint auch der Ansatz von Vasily Rudich Petronius verwende in seinem Werk gezielt eine strategische Ironie die es ihm in gefahrlichem Umfeld erlaubt systematisch jede Haltung zugleich einzunehmen und zuruckzuweisen 6 Uberlieferung BearbeitenHandschriften Bearbeiten Nur ein einziges stark reduziertes Exemplar des Satyricon uberlebte die Spatantike in der Benediktinerabtei in Fleury Auch diese Handschrift w ist heute nicht mehr erhalten Sie enthielt aber offenbar die Bucher 14 16 des Satyricon von ihr stammen praktisch alle anderen uns bekannten Petronius Texte Die handschriftliche Uberlieferung gliedert sich in vier Klassen O Die sogenannten Kurzen Exzerpte bester Vertreter ist die alteste Handschrift der Codex Bernensis 357 und der Codex Leidensis Vossianus 4 30 beide zusammen B angeblich aus der 2 Halfte des 9 Jahrhunderts daneben die Handschriften R und P mit ihren Nachfolgern Eine jungere Handschriftengruppe dieser Exzerpte d Renaissance Handschriften des 15 Jahrhunderts besteht aus zwei Untergruppen a Handschriften A Traguriensis zusammen mit H s u E Messanensis 1848 verbrannt I Indianensis F Leid Voss O 81 und K Vatic lat 1671 3 Handschriften C D G Q J V W letztere war Grundlage fur den einflussreichen Druck von J Sambucus 1565 dd L Die sogenannten Langen Exzerpte uberliefert uber die Codices Cujacianus und Benedictinus Abkommlinge des Bened waren die Codices Memmianus und Dalecampianus Keiner dieser Codices ist erhalten die Rekonstruktion des L Textes erfolgt uber die Abschrift des Cod Scaligeranus 61 l die Memmianus Handschriften r m und d alle wohl in den 60 70er Jahren des 16 Jahrhunderts geschrieben und die gedruckten Texte Tournesius t Pithou p mit ihren Hinweisen auf unterschiedliche Lesarten Daneben finden sich ab 1562 einzelne kurze Zitate aus dem L Text bei J Cujas P Pithou D Lambin und anderen Auch die bei Goldast 1610 gesammelten Kommentare zum Petrontext bieten einzelne interessante Lesarten allerdings ist die Zuschreibung und Datierung diese Notae unsicher H Der Codex Paris lat 7989 olim Tragurensis Die sogenannte Cena Trimalchionis nur in einem Exemplar in Trau uberliefert Abschrift des vermutlich 1423 von Poggio in Koln entdeckten Exemplars das ins 9 Jahrhundert datiert wird Erstveroffentlichung Padua 1664 F Die sogenannten Florilegia Blutenlesen Zitatsammlungen aus dem 12 14 Jahrhundert Florilegium Gallicum uberliefert in mehr als 30 Codices Bekanntester Vertreter ist der Nostredamensis 188 Cod Paris lat 17903 Eine gesonderte Betrachtung verdienen die verstreut uberlieferten Fragmente aus dem verlorenen Teil des Satyricon darunter die Handschriften X Y und Z Ursprunglicher Umfang Bearbeiten Aus den Buchzahlen der erhaltenen Teile XIV XVI lasst sich unschwer schliessen dass das Werk ursprunglich einen sehr viel grosseren Umfang gehabt haben muss Der Gesamtumfang wurde bislang meist auf etwa 1000 unserer heutigen Druckseiten geschatzt Muller 1965 409 hat gezeigt dass die Metamorphosen des Apuleius ein dem Satyricon vergleichbares Werk im Mittel 25 unserer heutigen Seiten je Buch enthielt nur zwei Bucher haben 30 bzw 34 Seiten Daran gemessen hat allein die cena trimalchionis mit rund 53 Seiten den Umfang von zwei mittleren Buchern bei Apuleius Der Umfang eines Buches fand lediglich in der Fassungskraft einer Buchrolle seine technologische Grenze Aber die ist bei der Cena noch nicht erreicht sie ist kurzer als das was man in der Antike in ein Buch hineinbekam Nimmt man die Cena nicht als Ausnahme sondern als Regel so ergibt sich tatsachlich ein Umfang von etwa 1000 Seiten was aber immer als ungewohnlich viel erschien Nimmt man hingegen an dass die Cena das XV Buch einnahm und die anderen Bucher mehr dem Standard bei Apuleius und dem griechischer Romane entsprachen dann durften die schatzungsweise 18 Bucher etwa 450 500 Seiten umfasst haben Danach ware immerhin etwa ein Drittel des ursprunglichen Textes erhalten geblieben Falschung und Rekonstruktion Bearbeiten Die Unvollstandigkeit und Luckenhaftigkeit des Satyricon forderten immer wieder dazu auf die fehlenden Teile zu erganzen Die im Internet kursierende Liste von 35 Fragmenten Fragmenta Petroniana FRAGMENTA PETRONII QVAE QVIBUS IN LOCIS REPONENDA SINT INCERTVM EST stammt in ihrem Kern aus dem Jahre 1610 Erhard Edition vmtl ein Pseudonym fur Melchior Goldast oder Michael Caspar Lundorp und ist ein Produkt der im 17 Jahrhundert beginnenden Petronius Manie grob fehlerhaft und voller willkurlicher Fehlzuschreibungen Vor einer unkritischen Weiterverbreitung dieser Fragmente muss dringend gewarnt werden Insbesondere im Gefolge der aufsehenerregenden Wiederentdeckung und Veroffentlichung der Cena Trimalchionis 1664 kam es zu einer verstarkten Suche nach weiteren Fragmenten Bekannt sind vor allem die ursprunglich nicht fur einen Betrug gedachten Erganzungen von Pierre Lignage de Vaucienne um 1610 bis ca 1681 die unter dem Namen seines Herausgebers Nodot Rotterdam 1692 sofort grosse Aufmerksamkeit erlangten weil Nodot sie als echte Petroniusfragmente verkaufte Der Nodot Text wird noch heute gern verwendet um eine flussig lesbare Handlung zu erzeugen 7 Im Jahre 1800 erregte der hochbegabte Josef Marchena mit einem gefalschten Petronius Fragment Aufsehen das er in St Gallen gefunden haben wollte 1889 legte Elimar Klebs eine Studie vor in der er die ira Priapi Petron 139 2 8 als Leitmotiv des Satyricon erklarte der Zorn des Priapus bedeutet fur Encolpius Schicksale was Poseidon s Zorn fur Odysseus Hera s fur Herakles 8 Conrad Cichorius griff 1922 den Hinweis Franz Buchelers auf dass ein Teil der Handlung in Massilia gespielt haben musse und schlug vor diesen Ort als Ausgangspunkt der Geschichte anzusehen 9 Den bislang gelungensten Versuch einer seriosen Rekonstruktion legte im Jahr 2004 Gottskalk Jensson vor Rezeption BearbeitenDas Werk ist so vielseitig und faszinierend dass sich Generationen von Gelehrten und Kunstlern immer wieder mit ihm befasst haben Seit der Renaissance gab es erste Versuche verschiedene Uberlieferungen kritisch zu sichten Seither hat das Satyricon die Phantasie der Gebildeten angeregt Seit der Aufklarung sind die Bewunderer Petrons zahlreich und sein Einfluss auf die moderne Literatur ist nicht zu unterschatzen 10 Der Roman wurde 1969 von Federico Fellini verfilmt und kam in Deutschland unter dem Titel Fellinis Satyricon in die Kinos Eine weitere Version erschien unter dem Titel Die Degenerierten Ausgaben und Ubersetzungen BearbeitenAltere Drucke 1482 Franciscus Puteolanus Erstdruck Mailand Nachdrucke Venedig 1499 und Paris 1520 nur O Texte 1565 Johannes Sambucus Antwerpen 1575 Tournaesius Jean de Tournes und Dionysius Lebeus Batillius Denis Lebey de Batilly erster L Text 1577 Pithoeus Pierre Pithou 2 Ausg 1587 L und O Text 1596 Variorum Ausgabe Raphelengius Leiden 1596 1610 Georg Erhard Melchior Goldast Frankfurt 2 Aufl 1621 1629 Theodore de Juges Genf Nachdruck der Goldast Ausgabe erste Ausgabe mit Kapitelzahlung 1664 Padua Erstdruck der cena Trimalchionis H 1669 Michael Hadrianides Amsterdam Erste Gesamtausgabe incl cena Trim 1709 Petrus Burmannus Utrecht Rhenum 2 Ausg Amsterdam 1743 mit umfangreicher Kommentarsammlung Nachdruck Hildesheim und New York 1974 1773 Wilhelm Heinse Begebenheiten des Enkolp Rom Schwobach b Mitzlar erste deutsche Ubersetzung Neuere Ausgaben Auswahl Franz Bucheler Berlin 1862 die grundlegende wissenschaftliche Ausgabe 6 Aufl von Heraeus Berlin 1922 Stephen Gaselee Cambridge Facsimile Ausgabe der cena Trimalchionis Martin S Smith Oxford 1975 Cena Trimalchionis mit Kommentar Petronii Arbitri Satyricon Reliquiae Hrsg Konrad Muller Erweiterte und korrigierte Ausgabe der 4 Auflage von 1995 Munchen und Leipzig 2003 Petronius Satyricon ein antiker Schelmenroman aus dem Lateinischen ubersetzt und mit einem Nachwort versehen von Kurt Steinmann Manesse Verlag Zurich 2004 ISBN 3 7175 2050 4 Peter Habermehl Petronius Satyrica 79 141 Ein philologisch literarischer Kommentar Texte und Kommentare Band 27 Bisher 3 Teilbande Walter de Gruyter Berlin u a 2006 ISBN 3 11 018533 4 Band 1 ISBN 978 3 11 019109 7 Band 2 und ISBN 978 3 11 058274 1 Band 3 Petronius Arbiter Satyrica Ubersetzt und herausgegeben von Karl Wilhelm Weeber Stuttgart Reclam 2018 Massgeblich fur Frankreich sind die Ausgaben von Ernout ab 1922 fur Italien diejenigen von Cesareo Terzaghi ab 1950 Literatur BearbeitenSekundarliteratur A Collignon Etude sur Petrone Paris 1892 K F C Rose The Date and Author of the Satyricon Leiden 1971 Wade Richardson Reading and Variant in Petronius Studies in the French Humanists and Their Manuscript Sources Phoenix Supplement Band 32 Toronto Buffalo London 1993 Axel Sutterlin Petronius Arbiter und Federico Fellini Lang Frankfurt Main et al 1996 ISBN 3 631 49311 8 Gottskalk Jensson The Recollections of Encolpius The Satyrica of Petronius as Milesian Fiction Groningen 2004 Ancient Narrative Supplementa Band 2 Manfred Landfester Petronius In Walter Eder Johannes Renger Hrsg Herrscherchronologien der antiken Welt Namen Daten Dynastien Der Neue Pauly Supplemente Band 1 Metzler Stuttgart Weimar 2004 ISBN 3 476 01912 8 S 451 453 Luciano Landolfi Petron Petronius Niger Arbiter Satyrica In Christine Walde Hrsg Die Rezeption der antiken Literatur Kulturhistorisches Werklexikon Der Neue Pauly Supplemente Band 7 Metzler Stuttgart Weimar 2010 ISBN 978 3 476 02034 5 Sp 609 634 Bibliographien Ernst Lommatzsch Romische Satiriker ausser Horaz Bericht uber das Schrifttum der Jahre 1930 1936 In Bursians Jahrbucher Nr 260 1938 S 89 105 Rudolf Helm Romische Satiriker ausser Horaz Bericht uber das Schrifttum der Jahre 1936 1940 In Bursians Jahrbucher Nr 282 1943 S 1 37 Robert Muth Der Forschungsbericht Petronius 1 Bericht 1941 1955 In Anzeiger fur die Altertumswissenschaft Herausgegeben von der Osterreichischen humanistischen Gesellschaft Nr 9 1956 Sp 1 22 Harry C Schnur Recent Petronian Scholarship In Classical Weekly Nr 50 10 1957 S 133 136 S 141 143 William S Anderson Recent Work in Roman Satire 1955 62 In Classical Weekly Nr 57 7 und 8 1964 S 297 301 S 343 348 Gareth L Schmeling Petronian Scholarship since 1957 In Classical Weekly Nr 62 5 1969 S 157 164 S 352f J P Sullivan Petron in der neueren Forschung In Helikon Nr 17 1977 S 137 154 Gareth L Schmeling J H Stuckey A Bibliography of Petronius Leiden 1977 Mnemosyne Suppl Band 39 Martin S Smith A Bibliography of Petronius 1945 1982 In Aufstieg und Niedergang der romischen Welt Nr II Band 32 3 1985 S 1624 1665 Gareth L Schmeling The Petronian Society Newsletter University of Florida Gainesville 1970 ff S 1ff Giulio Vannini Petronius 1975 2005 bilancio critico e nuove proposte Gottingen 2007 Lustrum Internationale Forschungsberichte aus dem Bereich des klassischen Altertums Band 49 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikisource Satyricon Liber Volltext Latein Lateinischer Text bei LatinLibrary Lateinischer Text und weitgehend vollstandige deutsche Ubersetzung der Cena Digitalisat des Codex Bernensis 357 auf e codices Beschreibung der Handschrift Cod 357 im Katalog der Burgerbibliothek Bern Des Titus Petronius Arbiter Satyricon Mit Nodots Erganzung Ins Deutsche ubersetzt Leipzig 1804 online Internet ArchiveAnmerkungen Bearbeiten Heute noch gultig die kritischen Anmerkungen von Harry C Schnur der u a darauf verweist dass kein einziges Manuskript den Kunsttitel Satyrica tragt Harry C Schnur The Title of Petronius Novel In Classical Weekly Nr 53 2 1959 S 65 Vgl dazu William B Ober The Earl of Rochester and Ejaculatio Praecox In William B Ober Boswell s Clap and Other Essays Medical Analyses of Literary Men s Afflications Southern Illinois University Press 1979 Taschenbuchausgabe Allison amp Busby London 1988 Neuauflage ebenda 1990 ISBN 0 7490 0011 2 S 233 252 hier S 234 Franz Ritter Zwei Werke des Petronius Arbiter In Rheinisches Museum fur Philologie Nr 20 1843 S 561 572 Zusammenstellung der entsprechenden Bezuge bei K F C Rose 1971 S 77 79 Christoph Schubert Studien zum Nerobild in der lateinischen Dichtung der Antike Teubner Stuttgart 1998 ISBN 3 519 07665 9 S 168 173 Vasily Rudich Dissidence and Literature under Nero The price of rhetoricization London New York 1997 S 197 Z B in der von Harry C Schnur ubersetzten und kommentierten Reclam Ausgabe Selbstverstandlich sind darin die Nodot Fragmente durch Setzung in eckige Klammern und Erlauterung in Schnurs Anmerkungen und Nachwort markiert um sie vom eigentlichen Petronius Text abzuheben Elimar Klebs Zur Composition von Petronius Satirae In Philologus 47 N F 1 1889 S 623 635 hier S 629 Die Gultigkeit dieser These ist bis heute umstritten Conrad Cichorius Romische Studien Historisches Epigraphisches Literargeschichtliches aus vier Jahrhunderten Roms Teubner Leipzig Berlin 1922 S 438 442 online Einen Uberblick uber die Rezeptionsgeschichte bietet Luciano Landolfi Petron Petronius Niger Arbiter Satyrica In Christine Walde Hrsg Die Rezeption der antiken Literatur Kulturhistorisches Werklexikon Der Neue Pauly Supplemente Band 7 Metzler Stuttgart Weimar 2010 ISBN 978 3 476 02034 5 Sp 609 634 Normdaten Werk GND 4126320 0 lobid OGND AKS LCCN n80147285 VIAF 42159474314527662494 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Satyricon Petron amp oldid 233405962