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Retschki russisch Rechki deutsch Gross Poppeln ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Polessk im Rajon Polessk Siedlung RetschkiGross Poppeln Rechki Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon PolesskGegrundet 14 JahrhundertFruhere Namen Peppeln 14 Jh Pippeln nach 1539 Pippelen nach 1542 Pipplin 17 Jh Poppeln vor 1785 Gross Poppeln bis 1946 Gross Peppeln 1946 1950 Bevolkerung 14 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40158Postleitzahl 238632Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 230 000 053Geographische LageKoordinaten 54 48 N 21 9 O 54 803611111111 21 154722222222 Koordinaten 54 48 13 N 21 9 17 ORetschki Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsRetschki Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichtliches 3 Kirche 4 Schule 5 Bemerkenswertes 5 1 Schwedenschanze 5 2 Silberschatz 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenRetschki liegt am westlichen Ufer der Deime russisch Deima sieben Kilometer sudostlich der Rajonshauptstadt Polessk Labiau Durch den Ort fuhrt die Kommunalstrasse 27K 395 aus Richtung Polessk nach Iwanowka Adlig Barwalde Die nachste Bahnstation ist der Stadtbahnhof von Polessk an der Bahnstrecke Kaliningrad Sowetsk Insterburg Tilsit Geschichtliches BearbeitenDie Grundung des Dorfes Peppeln 2 erfolgte bereits im 14 Jahrhundert Zwischen 1874 und 1945 war der Ort in den Amtsbezirk Barwalde 3 heute russisch Iwanowka eingegliedert und gehorte zum Kreis Labiau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 lebten hier 175 Menschen 4 Am 30 September 1928 vergrosserte sich Gross Poppeln als der Gutsbezirk Imbarwalde die Landgemeinde Klein Barwalde beide heute russisch Iwanowka und der Gutsbezirk Klein Naujock Forst bis 1902 Poppeln Forst eingemeindet wurden Die Einwohnerzahl betrug dementsprechend im Jahre 1933 bereits 217 und belief sich 1939 noch auf 202 5 In Kriegsfolge kam Gross Poppeln 1945 gemeinsam mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1950 wurde der Ort in Retschki umbenannt und gleichzeitig dem Dorfsowjet Mordowski selski Sowet dem spateren Tjuleninski selski Sowet im Rajon Polessk zugeordnet 6 Von 2008 bis 2016 gehorte Retschki zur Landgemeinde Turgenewskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Polessk Kirche BearbeitenDie Bevolkerung Gross Poppelns war vor 1945 uberwiegend evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Stadtkirche Labiau Polessk eingepfarrt und gehorte zum Kirchenkreis Labiau in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Die kirchliche Beziehung zur Kreisstadt ist geblieben denn heute liegt Retschki im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren ganz neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Polessk einer Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 7 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Schule BearbeitenIn Gross Poppeln bestand vor 1945 eine einklassige Schule mit einem Schulgebaude aus dem Jahre 1858 Die Schule wurde auch von Kindern der Nachbarorte besucht Bemerkenswertes BearbeitenSchwedenschanze Bearbeiten Sudostlich von Gross Poppeln befand sich auf der ostlichen Deime Seite eine grossere Schwedenschanze Sie war Ziel mannigfacher Erkundigungen 8 Silberschatz Bearbeiten Mitte des 19 Jahrhunderts fand man in Gross Poppeln einen Silberschatz 8 der aus dem 11 Jahrhundert stammte Einem lokalen Bauern gelang dieser Fund als er mit seinen Sohnen beim Kartoffelpflanzen auf einen grossen Stein stiess Darunter befand sich ein kleinerer Stein der den Silberschatz bedeckte Er bestand aus 31 teils unvollstandigen Silberbarren mit einem Gewicht von mehr als zwei Kilogramm Der Schatz wurde vom Prussia Museum in Konigsberg Preussen im Jahre 1885 angekauft Weblinks BearbeitenRetschki bei bankgorodov ru Retschki bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gross Poppeln Rolf Jehke Amtsbezirk Barwalde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Labiau Michael Rademacher Landkreis Labiau russ Polessk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive a b Retschki Gross Poppeln bei ostpreussen netOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Polessk Stadt Polessk Labiau Siedlungen Alexandrowka Alexen Grotfeld Belomorskoje Gross Friedrichsgraben I Hindenburg Berjosowka Burgsdorf Friedrichsfelde Geidlauken Heiligenhain Petruschkehmen Kleinburgsdorf und Schonwalde Blischneje Klein Elxnuponen Kleinerlenfliess Bogatowo Szargillen Eichenrode Brigadnoje Christoplacken Theut und Zanderlacken Dalneje Bittkallen Bitterfelde Druschnoje Rudlauken Rothofen und Waldhausen Fewralskoje Gross Kirschnakeim und Klein Kirschnakeim Kleinschanzkrug Furmanowka Friedrichsburg Golowkino Nemonien Elchwerder Grigorjewka Sprindlack Ijulskoje Julienhohe und Fischer Taktau Iljitschowo Kelladden Waldwinkel Iskrowo Plattuponen Breitflur Isobilnoje Dedawe Deimehoh Klein Fliess und Rathswalde Iwanowka Adlig Barwalde Gross Barwalde und Neu Barwalde Jagodnoje Bittehnen Biehnendorf Jelnikowo Neu Kirschnabeck Kleinhirschdorf Kamenka Steinau Kaschtanowo Schmilgienen Kornfelde Krasnocholmskoje Abschruten Ehlertfelde Krasnoje Agilla Haffwerder Krasny Bor Klein Steindorf Krakau Mullershorst und Peremtienen Lipowka Stenken Lomonossowka Permauern Mauern und Meyerhof Maiskoje Meyken Malaja Matrossowka zu Nemonien zu Elchwerder Marxowo Gross Steindorf Skrusdienen Steinrode und Steingrenz Matrossowo Gilge Meschdulessje Kukers und Jodeiken Nachimowo Adamswalde Perkeisten Perkuiken und Roddau Nekrassowo Gross Scharlack Nikitowka Lablacken Nowaja Derewnja Alt und Neu Gertlauken Nowaja Schisn Neu Domharthenen Kleindomhardtfelde Nowoselskoje Schaltischledimmen Neuwiese Oktjabrskoje Panzerlauken Panzerfelde Owraschje Schlepecken Kleinpronitten Peski Parwischken Parwen Petino Gross Rudlauken Rotenfeld Jorksdorf und Perdollen Podsobny Gross Reikeninken Reiken Polewoi Luschninken Friedrichsmuhle Pridoroschnoje Neu Droosden Rasino Juwendt Mowenort und Alt Heidendorf Retschki Gross Poppeln Rybkino Annenhof Salessje Mehlauken Liebenfelde Saliwino Labagienen Haffwinkel und Rinderort Sapowedniki Lucknojen Neuenrode Saranskoje Laukischken Saretschje Schwirgslauken Herzfelde Scholochowo Schelecken Schlicken Schurawljowka Gross Droosden und Seith Selenowo Minchenwalde Lindenhorst Seljonoje Grunden und Pareyken Goldberg Sibirskoje Moritten Slawjanskoje Pronitten Sosnowka Gross Baum und Augstagirren Sujewka Rogainen Hornfelde Swobodny Brandlauken Brandfelde Tjulenino Viehof Trudowoi Steinfeld Turgenewo Gross Legitten und Jager Taktau Uschakowka Kampken Kampkenhofen und Damm Winogradnoje Schaudienen Kornhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Retschki Kaliningrad amp oldid 238208583