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Nekrassowo russisch Nekrasovo deutsch Gross Scharlack ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Polessk im Rajon Polessk Siedlung NekrassowoGross Scharlack Nekrasovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon PolesskGegrundet um 1332Fruhere Namen Scharlauk bis nach 1346 Scharlauken vor 1368 Schirlauken nach 1377 Scharlayken vor 1436 Scharlacken um 1539 Scharlauck vor 1565 Gross Scharlack bis 1946 Scharlack 1928 1946 Bevolkerung 105 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40158Postleitzahl 238651Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 230 000 040Geographische LageKoordinaten 54 49 N 21 2 O 54 82 21 035277777778 Koordinaten 54 49 12 N 21 2 7 ONekrassowo Kaliningrad Polessk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsNekrassowo Kaliningrad Polessk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Scharlack 1874 1945 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenNekrassowo liegt acht Kilometer sudwestlich der Stadt Polessk Labiau an der Regionalstrasse 27A 028 ex R512 im Abschnitt zwischen Brigadnoje Theut und Slawinsk Goldbach Die nachste Bahnstation ist Slawjanskoje Pronitten an der Bahnstrecke Kaliningrad Sowetsk Konigsberg Tilsit Geschichte BearbeitenDas um 1332 gegrundete Dorf Scharlauck 2 wurde am 9 April 1874 Amtsdorf und damit namensgebend fur den neu errichteten Amtsbezirk Scharlack 3 der bis 1945 zum Kreis Labiau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Gutsbezirk Gross Scharlack lebten im Jahre 1910 157 Einwohner 4 Am 30 September 1928 schlossen sich die beiden benachbarten Gutsbezirke Gross Scharlack und Klein Scharlack gehort heute zu Nachimowo zur neuen Landgemeinde Scharlack zusammen Deren Einwohnerzahl betrug im Jahre 1933 312 und 1939 noch 293 5 Im Jahre 1945 kam Gross Scharlack mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1950 erhielt der Ort den russischen Namen Nekrassowo und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Mordowski selski Sowet dem spateren Tjuleninski selski Sowet im Rajon Polessk zugeordnet 6 Spater gelangte der Ort in den Slawjanski selski Sowet Von 2008 bis 2016 gehorte Nekrassowo zur Landgemeinde Turgenewskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Polessk Amtsbezirk Scharlack 1874 1945 Bearbeiten Der am 9 April 1874 errichtete Amtsbezirk Scharlack bestand anfangs aus neun Landgemeinden LG bzw Gutsbezirken GB 3 Name Russischer Name BemerkungenGross Scharlack GB Nekrassowo 1928 in Landgemeinde Scharlack umgewandeltKapstucken GB Tulskoje 1928 in eine Landgemeinde umgewandeltKlein Scharlack GB Jermolowo 1928 in die LG Scharlack eingegliedertKlein Sittkeim LG Kustowka 1939 in die LG Lindenau eingegliedertLindenau LG KustowkaPossritten LG DawydowkaReissdorf GB 1928 in die LG Kapstucken eingegliedertSchakaulack GB Malaja Lipowka 1928 in eine Landgemeinde umgewandelt Adlig Wissritten GB Kustowka 1928 in die LK Kapstucken eingegliedertAufgrund der strukturellen Veranderungen bildeten am 1 Januar 1945 lediglich noch vier Gemeinden den Amtsbezirk Kapstucken Lindenau Possritten und Scharlack Kirche BearbeitenMit seinen mehrheitlich evangelischen Einwohnern gehorte Gross Scharlack wie auch die Landgemeinde Scharlack mit dem eingemeindeten Klein Scharlack vor 1945 zum Kirchspiel der Kirche Gross Legitten russisch Turgenewo im Kirchenkreis Labiau in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Dieser Bezug ist auch fur Nekrassowo geblieben seit sich in den 1990er Jahren in Turgenewo wieder eine evangelisch lutherische Gemeinde bildete Sie ist eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 7 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenNekrassowo bei bankgorodov ru Nekrassowo bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gross Scharlack a b Rolf Jehke Amtsbezirk Scharlack Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Labiau Michael Rademacher Landkreis Labiau russ Polessk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Polessk Stadt Polessk Labiau Siedlungen Alexandrowka Alexen Grotfeld Belomorskoje Gross Friedrichsgraben I Hindenburg Berjosowka Burgsdorf Friedrichsfelde Geidlauken Heiligenhain Petruschkehmen Kleinburgsdorf und Schonwalde Blischneje Klein Elxnuponen Kleinerlenfliess Bogatowo Szargillen Eichenrode Brigadnoje Christoplacken Theut und Zanderlacken Dalneje Bittkallen Bitterfelde Druschnoje Rudlauken Rothofen und Waldhausen Fewralskoje Gross Kirschnakeim und Klein Kirschnakeim Kleinschanzkrug Furmanowka Friedrichsburg Golowkino Nemonien Elchwerder Grigorjewka Sprindlack Ijulskoje Julienhohe und Fischer Taktau Iljitschowo Kelladden Waldwinkel Iskrowo Plattuponen Breitflur Isobilnoje Dedawe Deimehoh Klein Fliess und Rathswalde Iwanowka Adlig Barwalde Gross Barwalde und Neu Barwalde Jagodnoje Bittehnen Biehnendorf Jelnikowo Neu Kirschnabeck Kleinhirschdorf Kamenka Steinau Kaschtanowo Schmilgienen Kornfelde Krasnocholmskoje Abschruten Ehlertfelde Krasnoje Agilla Haffwerder Krasny Bor Klein Steindorf Krakau Mullershorst und Peremtienen Lipowka Stenken Lomonossowka Permauern Mauern und Meyerhof Maiskoje Meyken Malaja Matrossowka zu Nemonien zu Elchwerder Marxowo Gross Steindorf Skrusdienen Steinrode und Steingrenz Matrossowo Gilge Meschdulessje Kukers und Jodeiken Nachimowo Adamswalde Perkeisten Perkuiken und Roddau Nekrassowo Gross Scharlack Nikitowka Lablacken Nowaja Derewnja Alt und Neu Gertlauken Nowaja Schisn Neu Domharthenen Kleindomhardtfelde Nowoselskoje Schaltischledimmen Neuwiese Oktjabrskoje Panzerlauken Panzerfelde Owraschje Schlepecken Kleinpronitten Peski Parwischken Parwen Petino Gross Rudlauken Rotenfeld Jorksdorf und Perdollen Podsobny Gross Reikeninken Reiken Polewoi Luschninken Friedrichsmuhle Pridoroschnoje Neu Droosden Rasino Juwendt Mowenort und Alt Heidendorf Retschki Gross Poppeln Rybkino Annenhof Salessje Mehlauken Liebenfelde Saliwino Labagienen Haffwinkel und Rinderort Sapowedniki Lucknojen Neuenrode Saranskoje Laukischken Saretschje Schwirgslauken Herzfelde Scholochowo Schelecken Schlicken Schurawljowka Gross Droosden und Seith Selenowo Minchenwalde Lindenhorst Seljonoje Grunden und Pareyken Goldberg Sibirskoje Moritten Slawjanskoje Pronitten Sosnowka Gross Baum und Augstagirren Sujewka Rogainen Hornfelde Swobodny Brandlauken Brandfelde Tjulenino Viehof Trudowoi Steinfeld Turgenewo Gross Legitten und Jager Taktau Uschakowka Kampken Kampkenhofen und Damm Winogradnoje Schaudienen Kornhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nekrassowo Kaliningrad Polessk amp oldid 236284900