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Selenowo russisch Zelenovo deutsch Minchenwalde 1938 1945 Lindenhorst Ostpr ist eine Siedlung im Rajon Polessk in der russischen Oblast Kaliningrad Der Ort gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Polessk Zu Selenowo gehoren auch die Uberbleibsel des ehemaligen Piplin Timberhafen Siedlung SelenowoMinchenwalde Lindenhorst Zelenovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon PolesskGegrundet 1828Fruhere Namen Mi e nchenwalde bis 1938 Lindenhorst bis 1945 Bevolkerung 20 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40158Postleitzahl 238642Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 230 000 019Geographische LageKoordinaten 54 51 N 21 26 O 54 85 21 430555555556 Koordinaten 54 51 0 N 21 25 50 OSelenowo Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSelenowo Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSelenowo liegt etwa sechs Kilometer nordwestlich von Salessje Salessje ist auch die nachste Bahnstation an der Bahnstrecke Kaliningrad Sowetsk Konigsberg Tilsit Geschichte BearbeitenDer Ort wurde von Hillel Jankel Finkelstein dem Besitzer der nach den Befreiungskriegen vom Fiskus verkauften Domane Mehlauken im Jahr 1828 im Kreis Labiau gegrundet Er liess das Land parzellieren und gab nach dem Namen seiner kleinen Tochter der Ansiedlung den Namen Minchenwalde Der Ort war zunachst als Katner Kolonie dem Domanen Forsthaus Alt Sternberg angehorig Um 1900 wurde Minchenwalde zu einer Landgemeinde im Amtsbezirk Alt Sternberg 2 Im Jahr 1910 hatte der Ort 717 Einwohner 3 1931 wurde Minchenwalde in den Amtsbezirk Piplin umgegliedert Im Jahr 1933 betrug die Einwohnerzahl noch 582 4 1938 wurde der Ort in Lindenhorst Ostpr umbenannt 1939 waren hier 532 Einwohner registriert 4 Nach dem Anschluss des nordlichen Ostpreussens an die Sowjetunion in Folge des Zweiten Weltkriegs wurde der Ort 1947 in Selenowo etwa Grundorf umbenannt und gleichzeitig dem Dorfsowjet Salessowski selski Sowet im Rajon Bolschakowo zugeordnet 5 Seit 1965 gehort der Ort zum Rajon Polessk Von 2008 bis 2016 gehorte Selenowo zur Landgemeinde Salessowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Polessk Heute stehen hier nur noch wenige Hauser Kirche BearbeitenMinchenwalde hatte eine starke Prasenz von Baptisten die hier eine Kapelle mit 200 Sitzplatzen errichteten die allerdings 1874 niederbrannte Evangelisch war Minchenwalde resp Lindenhorst bis 1945 an die Kirche Mehlauken 1938 bis 1946 Liebenfelde heute russisch Salessje gebunden die zum Kirchenkreis Labiau in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union gehorte Heute liegt Selenowo im Einzugsbereich der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Bolschakowo Gross Skaisgirren 1938 bis 1946 Kreuzingen einer Filialgemeinde in der Kirchenregion der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen Sie ist Teil der Propstei Kaliningrad 6 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenDer Abschnitt uber Minchenwalde auf der Seite uber Mehlauken auf ostpreussen netEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Rolf Jehke Amtsbezirk Sternberg Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Labiau a b Michael Rademacher Landkreis Labiau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Polessk Stadt Polessk Labiau Siedlungen Alexandrowka Alexen Grotfeld Belomorskoje Gross Friedrichsgraben I Hindenburg Berjosowka Burgsdorf Friedrichsfelde Geidlauken Heiligenhain Petruschkehmen Kleinburgsdorf und Schonwalde Blischneje Klein Elxnuponen Kleinerlenfliess Bogatowo Szargillen Eichenrode Brigadnoje Christoplacken Theut und Zanderlacken Dalneje Bittkallen Bitterfelde Druschnoje Rudlauken Rothofen und Waldhausen Fewralskoje Gross Kirschnakeim und Klein Kirschnakeim Kleinschanzkrug Furmanowka Friedrichsburg Golowkino Nemonien Elchwerder Grigorjewka Sprindlack Ijulskoje Julienhohe und Fischer Taktau Iljitschowo Kelladden Waldwinkel Iskrowo Plattuponen Breitflur Isobilnoje Dedawe Deimehoh Klein Fliess und Rathswalde Iwanowka Adlig Barwalde Gross Barwalde und Neu Barwalde Jagodnoje Bittehnen Biehnendorf Jelnikowo Neu Kirschnabeck Kleinhirschdorf Kamenka Steinau Kaschtanowo Schmilgienen Kornfelde Krasnocholmskoje Abschruten Ehlertfelde Krasnoje Agilla Haffwerder Krasny Bor Klein Steindorf Krakau Mullershorst und Peremtienen Lipowka Stenken Lomonossowka Permauern Mauern und Meyerhof Maiskoje Meyken Malaja Matrossowka zu Nemonien zu Elchwerder Marxowo Gross Steindorf Skrusdienen Steinrode und Steingrenz Matrossowo Gilge Meschdulessje Kukers und Jodeiken Nachimowo Adamswalde Perkeisten Perkuiken und Roddau Nekrassowo Gross Scharlack Nikitowka Lablacken Nowaja Derewnja Alt und Neu Gertlauken Nowaja Schisn Neu Domharthenen Kleindomhardtfelde Nowoselskoje Schaltischledimmen Neuwiese Oktjabrskoje Panzerlauken Panzerfelde Owraschje Schlepecken Kleinpronitten Peski Parwischken Parwen Petino Gross Rudlauken Rotenfeld Jorksdorf und Perdollen Podsobny Gross Reikeninken Reiken Polewoi Luschninken Friedrichsmuhle Pridoroschnoje Neu Droosden Rasino Juwendt Mowenort und Alt Heidendorf Retschki Gross Poppeln Rybkino Annenhof Salessje Mehlauken Liebenfelde Saliwino Labagienen Haffwinkel und Rinderort Sapowedniki Lucknojen Neuenrode Saranskoje Laukischken Saretschje Schwirgslauken Herzfelde Scholochowo Schelecken Schlicken Schurawljowka Gross Droosden und Seith Selenowo Minchenwalde Lindenhorst Seljonoje Grunden und Pareyken Goldberg Sibirskoje Moritten Slawjanskoje Pronitten Sosnowka Gross Baum und Augstagirren Sujewka Rogainen Hornfelde Swobodny Brandlauken Brandfelde Tjulenino Viehof Trudowoi Steinfeld Turgenewo Gross Legitten und Jager Taktau Uschakowka Kampken Kampkenhofen und Damm Winogradnoje Schaudienen Kornhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Selenowo Kaliningrad amp oldid 236285210