www.wikidata.de-de.nina.az
Podsobny russisch Podsobnyj deutsch Gross Reikeninken 1938 1945 Reiken ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Polessk im Rajon Polessk Siedlung PodsobnyGross Reikeninken Reiken Podsobnyj Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon PolesskErste Erwahnung 1391Fruhere Namen Rekenike 1391 Reckenicke nach 1540 Regkniken vor 1565 Reikeninken vor 1785 Gross Reikeninken bis 1938 Reiken 1938 1946 Bevolkerung 71 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40158Postleitzahl 238632Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 230 000 049Geographische LageKoordinaten 54 52 N 21 5 O 54 87 21 09 Koordinaten 54 52 12 N 21 5 24 OPodsobny Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPodsobny Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Reikeninken Reiken 1874 1945 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPodsobny liegt zwei Kilometer nordwestlich der Rajonstadt Polessk Labiau Durch den Ort verlauft die Kommunalstrasse 27K 148 die von Polessk bis an das Kurische Haff bei Saliwino Labagienen Haffwinkel fuhrt Eine Bahnanbindung besteht uber Polessk an der Bahnstrecke Kaliningrad Sowetsk Konigsberg Tilsit Geschichte BearbeitenDas kleine damals Rekenike genannte Dorf 2 wurde im Jahre 1391 erstmals erwahnt Am 9 April 1874 wurde der Ort Zentrum und namensgebend fur einen neu errichteten Amtsbezirk Reikeninken 3 der auch nach der Umbenennung in Amtsbezirk Reiken am 5 August 1938 bis 1945 zum Kreis Labiau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 lebten in Gross Reikeninken 91 Menschen 4 Am 1 Januar 1929 erfolgte die Eingliederung der Landgemeinde Klein Reikeninken 1938 1945 Kleinreiken ab 1950 zunachst Schewtschenkowo dann Wschody heute ein Teil von Saliwino in die Landgemeinde Gross Reikeninken Die Einwohnerzahl der erweiterten Gemeinde belief sich 1933 auf 146 und erreichte 1939 schon 173 5 Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli 1938 erfuhr Gross Reikeninken die Umbenennung in Reiken In Kriegsfolge kam der Ort 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Das ursprungliche Gross Reikeninken wurde 1950 in Wschody umbenannt und gleichzeitig dem Dorfsowjet Mordowski selski Sowet dem spateren Tjuleninski selski Sowet im Rajon Polessk zugeordnet 6 Vor 1975 wurde der russische Name in Podsobny geandert 7 Von 2008 bis 2016 gehorte Podsobny zur Landgemeinde Turgenewskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Polessk Amtsbezirk Reikeninken Reiken 1874 1945 Bearbeiten In den Amtsbezirk Reikeninken wurden im Jahre 1874 sechs Landgemeinden LG und vier Gutsbezirke GB eingegliedert 3 Name Anderungsname1938 1946 Russischer Name BemerkungenAlt Rinderort LG Saliwino 1928 in die LG Rinderort umgewandeltGross Reikeninken LG Reiken Podsobny 1929 in eine Landgemeinde umgewandeltKlein Reikeninken LG Kleinreiken 1929 in die LG Gross Reikeninken eingegliedertLabagienen LG Haffwinkel SaliwinoNeu Rinderort LG 1928 in die LG Rinderort eingegliedertPeldszen LG 1936 1938 Peldschen DeimemundeRadtkenhofen GB 1909 in die Stadtgemeinde Labiau eingegliedertRudlauken GB Rothofen Druschnoje 1928 in eine Landgemeinde umgewandeltSteinfeld GB Trudowoi 1928 in die LG Rudlauken eingegliedertWaldhausen GB Druschnoje 1928 in die LG Rudlauken eingegliedertAm 1 Januar 1945 gehorten aufgrund der strukturellen Veranderungen nur noch funf Gemeinden zum Amtsbezirk Reiken Deimemunde Haffwinkel Reiken Rinderort und Rothofen Kirche BearbeitenIn Gross Reikeninken bzw Reiken war die Bevolkerung bis 1945 fast ausnahmslos evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Stadtkirche Labiau heute russisch Polessk eingepfarrt das in den Kirchenkreis Labiau in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert war Heute liegt Podsobny im Einzugsbereich einer in Polessk neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde einer Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 8 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenPodsobny bei bankgorodov ru Podsobny bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Reiken a b Rolf Jehke Amtsbezirk Reikeninken Reiken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Labiau Michael Rademacher Landkreis Labiau russ Polessk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Gemass der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1975 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1975 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf http www soldat ru rar Datei Dort wird auch noch der Ort Wschody aufgefuhrt der aber offenbar mit Klein Reikeninken zu identifizieren ist Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Polessk Stadt Polessk Labiau Siedlungen Alexandrowka Alexen Grotfeld Belomorskoje Gross Friedrichsgraben I Hindenburg Berjosowka Burgsdorf Friedrichsfelde Geidlauken Heiligenhain Petruschkehmen Kleinburgsdorf und Schonwalde Blischneje Klein Elxnuponen Kleinerlenfliess Bogatowo Szargillen Eichenrode Brigadnoje Christoplacken Theut und Zanderlacken Dalneje Bittkallen Bitterfelde Druschnoje Rudlauken Rothofen und Waldhausen Fewralskoje Gross Kirschnakeim und Klein Kirschnakeim Kleinschanzkrug Furmanowka Friedrichsburg Golowkino Nemonien Elchwerder Grigorjewka Sprindlack Ijulskoje Julienhohe und Fischer Taktau Iljitschowo Kelladden Waldwinkel Iskrowo Plattuponen Breitflur Isobilnoje Dedawe Deimehoh Klein Fliess und Rathswalde Iwanowka Adlig Barwalde Gross Barwalde und Neu Barwalde Jagodnoje Bittehnen Biehnendorf Jelnikowo Neu Kirschnabeck Kleinhirschdorf Kamenka Steinau Kaschtanowo Schmilgienen Kornfelde Krasnocholmskoje Abschruten Ehlertfelde Krasnoje Agilla Haffwerder Krasny Bor Klein Steindorf Krakau Mullershorst und Peremtienen Lipowka Stenken Lomonossowka Permauern Mauern und Meyerhof Maiskoje Meyken Malaja Matrossowka zu Nemonien zu Elchwerder Marxowo Gross Steindorf Skrusdienen Steinrode und Steingrenz Matrossowo Gilge Meschdulessje Kukers und Jodeiken Nachimowo Adamswalde Perkeisten Perkuiken und Roddau Nekrassowo Gross Scharlack Nikitowka Lablacken Nowaja Derewnja Alt und Neu Gertlauken Nowaja Schisn Neu Domharthenen Kleindomhardtfelde Nowoselskoje Schaltischledimmen Neuwiese Oktjabrskoje Panzerlauken Panzerfelde Owraschje Schlepecken Kleinpronitten Peski Parwischken Parwen Petino Gross Rudlauken Rotenfeld Jorksdorf und Perdollen Podsobny Gross Reikeninken Reiken Polewoi Luschninken Friedrichsmuhle Pridoroschnoje Neu Droosden Rasino Juwendt Mowenort und Alt Heidendorf Retschki Gross Poppeln Rybkino Annenhof Salessje Mehlauken Liebenfelde Saliwino Labagienen Haffwinkel und Rinderort Sapowedniki Lucknojen Neuenrode Saranskoje Laukischken Saretschje Schwirgslauken Herzfelde Scholochowo Schelecken Schlicken Schurawljowka Gross Droosden und Seith Selenowo Minchenwalde Lindenhorst Seljonoje Grunden und Pareyken Goldberg Sibirskoje Moritten Slawjanskoje Pronitten Sosnowka Gross Baum und Augstagirren Sujewka Rogainen Hornfelde Swobodny Brandlauken Brandfelde Tjulenino Viehof Trudowoi Steinfeld Turgenewo Gross Legitten und Jager Taktau Uschakowka Kampken Kampkenhofen und Damm Winogradnoje Schaudienen Kornhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Podsobny Kaliningrad amp oldid 236285023