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Petino russisch Petino deutsch Gross Rudlauken 1938 1945 Rotenfeld Jorksdorf und Perdollen ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Siedlung PetinoGross Rudlauken Rotenfelde Jorksdorf und Perdollen Petino Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon PolesskFruhere Namen Squolischkeym 1318 Rudlauken vor 1785 Gross Rudlauken bis 1938 Rotenfeld bis 1946 Perdollen bis 1946 Bevolkerung 79 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Hohe des Zentrums 15 mZeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40158Postleitzahl 238641Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 230 000 048Geographische LageKoordinaten 54 50 N 21 16 O 54 833611111111 21 271388888889 15 Koordinaten 54 50 1 N 21 16 17 OPetino Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsPetino Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Gross Rudlauken Rotenfeld 2 2 Perdollen 2 3 Jorksdorf 2 4 Petino 3 Kirche 4 Personlichkeiten des Ortes 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenPetino liegt zwolf Kilometer sudostlich der Stadt Polessk Labiau nordlich der Regionalstrasse 27A 145 ex A190 und ist uber Nebenstrassen zu erreichen Die vor 1945 Jorksdorf und heute Petino genannte Bahnstation liegt an der Bahnstrecke Kaliningrad Sowetsk Kaliningrad Tilsit Geschichte BearbeitenGross Rudlauken Rotenfeld Bearbeiten Gross Rudlauken 2 wurde bereits im Jahre 1318 erstmals urkundlich erwahnt Der spatere Schulort war von 1874 bis 1945 in den Amtsbezirk Geidlauken 3 heute russisch Berjosowka der von 1938 bis 1945 Amtsbezirk Heiligenhain hiess eingegliedert und gehorte zum Kreis Labiau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen Im Jahre 1910 zahlte Gross Rudlauken 200 Einwohner 4 Am 1 Januar 1929 vergrosserte sich Gross Rudlauken als das Nachbargutsdorf Dwielen eingemeindet wurde Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 250 und betrug 1939 nach der 1938 erfolgten Umbenennung in Rotenfeld noch 229 5 Perdollen Bearbeiten Perdollen war ein Dorf 6 1874 wurde es in den Amtsbezirk Geidlauken eingegliedert 3 Die Zahl der Einwohner betrug im Jahre 1910 283 4 sank bis 1933 jedoch auf 262 und belief sich 1939 noch auf 254 5 Jorksdorf Bearbeiten Die Landgemeinde Jorksdorf wurde im Jahr 1929 als Zusammenschluss der beiden Katner Kolonien Jorksdorf zunachst Yorksdorf und Klein Rudlauken gebildet 3 Sie gehorte zum Amtsbezirk Geidlauken 1933 wohnten dort 403 Personen im Jahr 1939 waren es 391 5 Petino Bearbeiten In Folge des Zweiten Weltkriegs kamen Gross Rudlauken Rothofen Jorksdorf und Perdollen mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1947 wurden Gross Rudlauken Klein Rudlauken sozusagen stellvertretend fur Jorksdorf und Perdollen unter der russischen Bezeichnung Petino zusammengefasst das gleichzeitig dem Dorfsowjet Saranski selski Sowet im Rajon Polessk zugeordnet wurde 7 Spater gelangte der Ort in den Sosnowski selski Sowet Von 2008 bis 2016 gehorte Petino zur Landgemeinde Saranskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Polessk Kirche BearbeitenAlle drei Dorfer gehorten vor 1945 mit ihrer fast ausnahmslos evangelischen Bevolkerung zum Kirchspiel der Kirche Laukischken heute russisch Saranskoje Sie gehorte zum Kirchenkreis Labiau innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Petino im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Lomonossowka Permauern 1938 1946 Mauern einer Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 8 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Personlichkeiten des Ortes BearbeitenFriedrich Martin Mattschull geboren am 20 Januar 1847 in Gross Rudlauken Gutsbesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstages 1903 Weblinks BearbeitenPetino bei bankgorodov ru Petino bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Rotenfeld a b c Rolf Jehke Amtsbezirk Geidlauken Heiligenhain a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Labiau a b c Michael Rademacher Landkreis Labiau russ Polessk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Perdollen Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Polessk Stadt Polessk Labiau Siedlungen Alexandrowka Alexen Grotfeld Belomorskoje Gross Friedrichsgraben I Hindenburg Berjosowka Burgsdorf Friedrichsfelde Geidlauken Heiligenhain Petruschkehmen Kleinburgsdorf und Schonwalde Blischneje Klein Elxnuponen Kleinerlenfliess Bogatowo Szargillen Eichenrode Brigadnoje Christoplacken Theut und Zanderlacken Dalneje Bittkallen Bitterfelde Druschnoje Rudlauken Rothofen und Waldhausen Fewralskoje Gross Kirschnakeim und Klein Kirschnakeim Kleinschanzkrug Furmanowka Friedrichsburg Golowkino Nemonien Elchwerder Grigorjewka Sprindlack Ijulskoje Julienhohe und Fischer Taktau Iljitschowo Kelladden Waldwinkel Iskrowo Plattuponen Breitflur Isobilnoje Dedawe Deimehoh Klein Fliess und Rathswalde Iwanowka Adlig Barwalde Gross Barwalde und Neu Barwalde Jagodnoje Bittehnen Biehnendorf Jelnikowo Neu Kirschnabeck Kleinhirschdorf Kamenka Steinau Kaschtanowo Schmilgienen Kornfelde Krasnocholmskoje Abschruten Ehlertfelde Krasnoje Agilla Haffwerder Krasny Bor Klein Steindorf Krakau Mullershorst und Peremtienen Lipowka Stenken Lomonossowka Permauern Mauern und Meyerhof Maiskoje Meyken Malaja Matrossowka zu Nemonien zu Elchwerder Marxowo Gross Steindorf Skrusdienen Steinrode und Steingrenz Matrossowo Gilge Meschdulessje Kukers und Jodeiken Nachimowo Adamswalde Perkeisten Perkuiken und Roddau Nekrassowo Gross Scharlack Nikitowka Lablacken Nowaja Derewnja Alt und Neu Gertlauken Nowaja Schisn Neu Domharthenen Kleindomhardtfelde Nowoselskoje Schaltischledimmen Neuwiese Oktjabrskoje Panzerlauken Panzerfelde Owraschje Schlepecken Kleinpronitten Peski Parwischken Parwen Petino Gross Rudlauken Rotenfeld Jorksdorf und Perdollen Podsobny Gross Reikeninken Reiken Polewoi Luschninken Friedrichsmuhle Pridoroschnoje Neu Droosden Rasino Juwendt Mowenort und Alt Heidendorf Retschki Gross Poppeln Rybkino Annenhof Salessje Mehlauken Liebenfelde Saliwino Labagienen Haffwinkel und Rinderort Sapowedniki Lucknojen Neuenrode Saranskoje Laukischken Saretschje Schwirgslauken Herzfelde Scholochowo Schelecken Schlicken Schurawljowka Gross Droosden und Seith Selenowo Minchenwalde Lindenhorst Seljonoje Grunden und Pareyken Goldberg Sibirskoje Moritten Slawjanskoje Pronitten Sosnowka Gross Baum und Augstagirren Sujewka Rogainen Hornfelde Swobodny Brandlauken Brandfelde Tjulenino Viehof Trudowoi Steinfeld Turgenewo Gross Legitten und Jager Taktau Uschakowka Kampken Kampkenhofen und Damm Winogradnoje Schaudienen Kornhofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petino Kaliningrad amp oldid 236285008