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Die reformierte Kirche Uerkheim ist die Dorfkirche der aargauischen Gemeinde Uerkheim in der Schweiz Kirche Uerkheim Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Gebaude und Ausstattung 3 Literatur 4 Siehe auch 5 WeblinksGeschichte Bearbeiten1159 erfolgte die erste urkundliche Erwahnung der Uerkner Kirche als Papst Hadrian IV sie unter den Schutz des Klosters Muri stellte Spater war der Kirchensatz im Besitz der Herren von Ifenthal ab 1395 der Grafen von Falkenstein und ab 1458 der Stadt Solothurn Nach der Einfuhrung der Reformation im Jahr 1528 gelangte der Kirchensatz durch Tausch an die Stadt Bern bis er dann 1803 vom Kanton Aargau ubernommen wurde Die Bausubstanz der Kirche die ursprunglich dem Heiligen Silvester geweiht war geht bis auf die Romanik des 12 Jahrhunderts zuruck Der Chor wurde im Jahr 1520 angebaut 1828 kamen die Empore und das heutige Dach hinzu Gebaude und Ausstattung BearbeitenDie Kirche steht erhoht uber der Einmundung des Dorfbaches in die Uerke und ist nach Nordosten gerichtet An das rechteckige Kirchenschiff schliesst sich der dreiseitig geschlossene aus Sandsteinquadern geformte Chor an Auf dem Satteldach befindet sich ein Dachreiter mit Spitzhelm wodurch das Gebaude eher wie eine Kapelle wirkt Bemerkenswert am Chor ist das einjochige Netzgewolbe Auf den beiden Schlusssteinen sind ein Agnus Dei und ein Berner Wappen aufgemalt Ahnlich wie im 1517 vollendeten Berner Munster sind die Zwickel der Gewolbefelder mit Blumen und Blattornamenten ausgefullt Am Scheitel der spitzbogigen Choroffnung ist das Wappen Uerkheims angebracht Im Chor sind die Fenster mit Glasmalereien geschmuckt die von den Chorherrenstiften Schonenwerd und Zofingen sowie von der Stadt Bern gestiftet wurden Dargestellt werden die Madonna auf der Mondsichel die Heiligen Leodegar Vinzenz und Mauritius sowie das Berner Wappen Die zwei Glocken im Dachreiter wurden 1876 und 1939 von H Ruetschi in Aarau gegossen Literatur BearbeitenMichael Stettler Die Kunstdenkmaler des Kantons Aargau Hrsg Gesellschaft fur Schweizerische Kunstgeschichte Band I Die Bezirke Aarau Kulm Zofingen Birkhauser Verlag Basel 1948 S 302 307 Siehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in UerkheimWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Reformierte Kirche Uerkheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Informationen zur Geschichte auf der Website der Kirchgemeinde Uerkheim Markus Widmer Dean Die Kirche Uerkheim In Reformierte Kirchen im Aargau Reformierte Kirche Aargau abgerufen am 8 Marz 2023 Reformierte Kirche Uerkheim im Denkmalschutzinventar des Kantons AargauReformierte Kirchen im Kanton Aargau Aarau Aarburg Ammerswil Auenstein Baden Bad Zurzach Beinwil am See Bergdietikon Birmenstorf Birr Birrwil Bozen Bremgarten Brittnau Brugg Brunegg Buchs Densburen Egliswil Ehrendingen Erlinsbach Fislisbach Frick Gebenstorf Gontenschwil Granichen Hausen Hendschiken Holderbank Hunzenschwil Kirchberg Kirchbozberg Kirchleerau Klingnau Koblenz Kolliken Unterkulm Laufenburg Lenzburg Leutwil Mandach Meisterschwanden Mellingen Menziken Mohlin Monthal Moriken Muhen Murgenthal Muri Niederlenz Niederrohrdorf Oberentfelden Obersiggenthal Oftringen Othmarsingen Rein Reinach Reitnau Remigen Rheinfelden Rohr Rothrist Rued Rupperswil Safenwil Schafisheim Schinznach Dorf Schoftland Seengen Seon Dorfkirche Spreitenbach Kreuzkirche Hasel Spreitenbach Staufberg Stein Strengelbach Suhr Tegerfelden Teufenthal Thalheim Turgi Uerkheim Umiken Unterentfelden Untersiggenthal Veltheim Villigen Villmergen Vordemwald Wettingen Widen Windisch Wohlen Wurenlos Zofingen 47 30627 8 0249 Koordinaten 47 18 22 6 N 8 1 29 6 O CH1903 644335 239653 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reformierte Kirche Uerkheim amp oldid 231608257