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Der Romische Maulwurf Talpa romana ist eine Saugetierart aus der Familie der Maulwurfe Talpidae innerhalb der Ordnung der Insektenfresser Eulipotyphla Sie kommt im zentralen und sudlichen Italien vor Dort bewohnen die Tiere verschiedene Lebensraume von Wiesen bis hin zu Waldern und menschlich uberpragten Landschaftsraumen Ausserlich entspricht der Romische Maulwurf dem wesentlich bekannteren Europaischen Maulwurf Er ist aber grosser hat von Haut uberdeckte Augen und ein kraftigeres Gebiss Die Tiere leben einzelgangerisch und sind stark territorial Jedes Individuum unterhalt ein eigenes Revier in dem es seine unterirdischen Gange und Tunnel anlegt Die Nahrung besteht aus Wirbellosen die der Romische Maulwurf opportunistisch erbeutet In der Fortpflanzungsphase tragt jedes Weibchen pro Wurf zwei bis drei Jungen aus Die Art wurde im Jahr 1902 wissenschaftlich eingefuhrt Zum Teil galt sie als Unterart des Europaischen Maulwurfs allerdings ist der nachste Verwandte der Blindmaulwurf Der Bestand wird als nicht gefahrdet eingeschatzt Romischer MaulwurfSystematikOrdnung Insektenfresser Eulipotyphla Familie Maulwurfe Talpidae Unterfamilie Altweltmaulwurfe Talpinae Tribus Eigentliche Maulwurfe Talpini Gattung Eurasische Maulwurfe Talpa Art Romischer MaulwurfWissenschaftlicher NameTalpa romanaThomas 1902 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 1 3 Genetische Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 3 1 Territorialverhalten 3 2 Ernahrung 3 3 Fortpflanzung 3 4 Fressfeinde und Parasiten 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Romische Maulwurf ist etwas grosser als der Europaische Maulwurf Talpa europaea Seine Kopf Rumpf Lange variiert von 12 0 bis 16 0 cm bei mannlichen und von 9 5 bis 15 5 cm bei weiblichen Individuen Der Schwanz wird entsprechend 2 4 bis 3 7 cm beziehungsweise 2 2 bis 3 5 cm lang Das Gewicht der Mannchen betragt 74 bis 134 g das der Weibchen 61 bis 112 g Mannchen sind somit rund 18 schwerer als Weibchen Im ausseren Erscheinungsbild ahnelt der Romische Maulwurf dem Europaischen Maulwurf und wird wie dieser durch einen zylindrischen und robusten Korper einen kurzen Hals sowie schaufelartige Vorderfusse charakterisiert Ebenso ist die Fellfarbe eher dunkel gehalten Im Gegensatz zum Europaischen Maulwurf uberdeckt beim Romischen Maulwurf eine Hautfalte die Augen und der Schwanz ist nicht so deutlich konisch geformt Weibchen besitzen vier Paare an Zitzen Die Hinterfusslange liegt bei 1 7 cm 1 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel ist gross und robust gebaut sowie mit einem massiven Rostrum ausgestattet Die Lange des Schadels reicht von 31 8 bis 37 7 mm die Breite von 16 6 bis 18 8 mm Das Rostrum wird 10 1 bis 11 9 mm breit Das Gebiss besteht aus 44 Zahnen mit folgender Zahnformel 3 1 4 3 3 1 4 3 displaystyle frac 3 1 4 3 3 1 4 3 nbsp Haufig kommt es zur Oligodontie so dass bei mehr als einem Drittel aller Individuen zwischen einem und vier Pramolaren fehlen Uberzahlige Zahne sind dagegen selten Als Unterscheidungsmerkmal zum Europaischen Maulwurf zeigt sich beim Romischen Maulwurf am oberen ersten Molar das Mesostyl ein kleiner Hocker zwischen den beiden lippenseitigen Haupthockern Paraconus und Metaconus stets zweispitzig bei ersterem hingegen einspitzig Auch ist die obere Zahnreihenlange beim Romischen Maulwurf relativ langer im Vergleich zur Schadellange als beim Europaischen Maulwurf Die oberen Zahne beanspruchen eine Lange von 12 8 bis 15 1 mm 2 3 4 1 Genetische Merkmale Bearbeiten Der diploide Chromosomensatz lautet 2n 34 Das X Chromosom ist mittelgross und metazentrisch das Y Chromosom fleckenformig 2 5 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Romischen MaulwurfsDer Romische Maulwurf kommt endemisch im zentralen und sudlichen Italien vor Nach Norden reicht sein Verbreitungsgebiet bis nach Umbrien weiter nordlich wird er von einer eigenstandigen Linie des Europaischen Maulwurfs ersetzt In der Nahe von Assisi besteht ein schmaler Uberlappungsstreifen wo beide Arten sympatrisch auftreten 3 6 Die Bestande auf Sizilien sind erloschen letzte Nachweise stammen aus dem Jahr 1885 Das Habitat der Art schliesst verschiedene Landschaftsformen ein von Dunen uber Kulturlandschaften Olivenhaine und Wiesen bis hin zu laubwerfenden Waldern und Gebirgsheiden Die Tiere sind vom Meeresspiegel bis in Hohenlagen um 1500 m in seltenen Fallen bis 2000 m anzutreffen Aus hoheren Gebirgsraumen oberhalb der Baumgrenze liegen aber zumeist Nachweise des Blindmaulwurfs vor der besser an das dortige raue Klima angepasst ist 7 Untersuchungen zur Lebensraumnutzung des Romischen Maulwurfs zeigen dass er nur einem geringen Anteil seines potentiell moglichen Verbreitungsgebietes beansprucht 8 Auf bewirtschaftetem Weideland betragt die Populationsdichte rund 2 0 Individuen je Hektar in Olivenhainen mit reichem Nahrungsangebot kommen rund 2 3 Tiere auf einer vergleichbar grossen Flache vor 9 1 Lebensweise BearbeitenTerritorialverhalten Bearbeiten Wie alle Eurasischen Maulwurfe lebt der Romische Maulwurf unterirdisch und grabt Tunnel und Gange deren Ausgange durch Erdhugel Maulwurfshugel markiert sind Sein Tagesverlauf besteht aus einem gleichmassigen Wechsel von Aktivitats und Ruhephasen wobei jeder Zyklus etwa drei bis vier Stunden dauert Weibliche Tiere sind zwischen 06 00 und 12 00 Uhr sowie zwischen 15 00 und 21 00 Uhr starker aktiv Langere Ruheperioden finden nach Mitternacht zwischen 03 00 und 06 00 Uhr sowie mittags zwischen 12 00 und 15 00 Uhr statt Insgesamt haben Weibchen ausgedehnte Aktivitats und Ruhephasen die jeweils durchschnittlich 131 beziehungsweise 155 Minuten am Stuck einnehmen Bei Mannchen sind die Aktivitatsphasen mit im Mittel 13 bis 19 Minuten durchgehend deutlich kurzer als die Ruhephasen mit 64 bis 85 Minuten 10 Wahrend der Paarungszeit synchronisieren die Weibchen ihre Ruhezeiten Mannchen hingegen haben dann einen weniger regularen Tagesrhythmus Wahrend der trockenen Sommermonate kann die Aktivitat der Tiere allgemein zuruckgehen 11 1 Das Territorialverhalten des Romischen Maulwurfs ist stark ausgepragt Die Tiere leben einzelgangerisch und nutzen Reviere die sich bei Weibchen und Individuen des anderen Geschlechts uberschneiden konnen jedoch niemals bei Mannchen untereinander Die Uberlappung der Aktionsraume ist umso grosser je dichter die Nahrungsressourcen verteilt sind Generell haben Mannchen mit 3116 bis 4300 m grossere Reviere als Weibchen mit 1658 bis 2804 m 1 Bei Untersuchungen auf einer intensiv genutzten Weideflache in der Nahe von Rom liessen sich fur weibliche Individuen nur marginale Grossenunterschiede der Reviere uber das Jahr feststellen die Ausdehnung reicht von 1762 bis 1794 m Allerdings verandern sich die Grenzen und Lage kontinuierlich Mannliche Tiere hingegen vergrossern ihr Territorium massgeblich wahrend der Reproduktionsphase Bedecken die Reviere in der vorreproduktiven Phase rund 1665 m nehmen sie zur Paarungszeit mit 7995 m teilweise mehr als das Dreifache an Flache ein Dadurch erhohen die Mannchen offensichtlich ihre Chance sich mit mehreren Weibchen paaren zu konnen 12 Dem gegenuber ergaben Studien von Tieren in einem Olivenhain mit hoher Dichte an Beutetieren bei den Mannchen kaum Veranderungen in der Grosse der Reviere zwischen der Fortpflanzungsphase und dem Rest des Jahres Im Oktober erstrecken sie sich uber eine Flache von 3710 m im Januar uber 2819 m Auch liess sich dabei eine starkere Uberlappung der Territorien verschiedener Individuen feststellen so dass offensichtlich bei einem ausreichenden Nahrungsangebot die Toleranz gegenuber Artgenossen grosser wird Die Kernzonen innerhalb eines Reviers sind nicht festgelegt und wandern was wahrscheinlich von der Verfugbarkeit der Beute abhangt 9 Dass untergeordnet die Grosse der Territorien durch die Anwesenheit von Beutetieren beeinflusst wird erbrachten weitere Studien bei denen sich bei einem uppigeren Nahrungsangebot durchschnittlich kleinere genutzte Areale ermitteln liessen Eine Abhangigkeit der Ausdehnung der Territorien von der Korpergrosse oder dem Korpergewicht einzelner Individuen besteht nicht 13 1 Ernahrung Bearbeiten Die Hauptnahrung des Romischen Maulwurfs setzt sich aus Regenwurmern Weichtieren und Larven von Insekten zusammen Uber das Jahr gesehen bevorzugt er keine bestimmte Beutegruppe so dass die Tiere als Nahrungsopportunisten angesehen werden konnen 13 Allerdings variiert die Zusammensetzung regional und jahreszeitlich Vor allem in den trockeneren warmen Jahresabschnitten wenn Regenwurmer seltener werden dominieren dann Insektenlarven Im zentralen Italien fallt nach Untersuchungen von Mageninhalten der Gewichtsanteil der Regenwurmer in der Nahrung dabei von rund 60 in den Winter und Fruhjahrsmonaten auf teils unter 30 im Sommer wahrend gleichzeitig der Anteil der Insektenlarven von mitunter weniger als 10 auf rund 50 ansteigen kann 14 1 Fortpflanzung Bearbeiten Trachtige Weibchen wurden bisher im April beobachtet Sie trugen in der Regel zwei bis drei Embryonen aus Abweichend vom Europaischen Maulwurf unternehmen die Mannchen des Romischen Maulwurfs keine ausgedehnten Wanderungen zur Suche nach empfangsbereiten Weibchen 1 Vergleichbar dem Iberischen Maulwurf Talpa occidentalis besitzen die Weibchen des Romischen Maulwurfs Zwitterdrusen und stellen somit funktional Hermaphroditen dar 15 16 Fressfeinde und Parasiten Bearbeiten Als bedeutender Fressfeind des Romischen Maulwurfs tritt die Schleiereule auf 17 18 An Parasiten kommen hauptsachlich Wurmer vor Hierzu zahlen Saugwurmer wie Ityogonimus und Fadenwurmer wie Capillaria Parastrongyloides Spirura oder Tricholinstowia Im Vergleich zum Europaischen Maulwurf sind die Wurmparasiten beim Romischen Maulwurf weniger artenreich 19 20 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Eurasischen Maulwurfe nach Gunduz et al 2023 21 Talpa Asioscalops Talpa altaica Talpa Talpa ognevi Talpa caucasica Talpa hakkariensis Talpa talyschensis Talpa davidiana Talpa stankovici Talpa transcaucasica Talpa levantis Talpa caeca Talpa romana Talpa martinorum Talpa occidentalis Talpa aquitania Talpa europaeaVorlage Klade Wartung StyleFur Talpa streetorum liegen bisher keine genetischen Daten vorDer Romische Maulwurf ist eine Art aus der Gattung der Eurasischen Maulwurfe Talpa Der Gattung gehoren mehr als 15 weitere Vertreter an ihr bekanntester ist der Europaische Maulwurf Talpa europaea Die Eurasischen Maulwurfe bilden einen Teil der Tribus der Eigentlichen Maulwurfe Talpini und der Familie der Maulwurfe Talpidae Die Eigentlichen Maulwurfe wiederum fassen die zumeist grabenden Angehorigen der Maulwurfe zusammen wahrend andere Mitglieder der Familie dem gegenuber nur teilweise unterirdisch leben sich oberirdisch fortbewegen oder eine semi aquatische Lebensweise haben 22 nbsp Oldfield ThomasWissenschaftlich eingefuhrt wurde der Romische Maulwurf von Oldfield Thomas im Jahr 1902 Seine Erstbeschreibung basiert auf zwei Individuen aus der Umgebung von Rom Der Holotyp ein Tier mit 12 6 cm Korperlange stammt von Ostia ein weiteres Individuum von Frascati erstere Lokalitat stellt die Terra typica dar Oldfield hob vor allem die robuste Bezahnung des Romischen Maulwurfs hervor 23 was spater auch durch Gerrit S Miller unter Hinzuziehung weiterer Exemplare bestatigt werden konnte 24 Eine Zeit lang wurde der Romische Maulwurf als Unterart des Europaischen Maulwurfs gefuhrt von dem er sich neben der markanten Gebissauspragung auch durch die Uberdeckung der Augen mit Haut unterscheidet Zudem bestehen Abweichungen in der Anatomie des Kreuzbeins das beim Romischen Maulwurf einen caecoidalen Aufbau aufweist die Offnung des Foramens am vierten Kreuzbeinwirbel ist nach hinten gerichtet beim Europaischen Maulwurf hingegen einen europaeoidalen die Offnung des Foramens am vierten Kreuzbeinwirbel ist durch eine Knochenbrucke uberdeckt 4 Beide Arten gelten heute nicht mehr als naher miteinander verwandt was bereits in den 1960er Jahren durch Gunter R Witte beziehungsweise Georg H W Stein anhand schadelmorphologischer Merkmale unterstrichen 25 26 und in den 1980er Jahren durch biochemische Daten untermauert wurde 27 Auch modernere molekulargenetische Analysen kamen zu dem gleichen Ergebnis In den meisten dieser Analysen bestehen engere Beziehungen des Romischen Maulwurfs zum Blindmaulwurf Talpa caeca Die Trennung der beiden Linien fand dabei schon im Ubergang vom Pliozan zum Pleistozan vor rund 2 48 Millionen Jahren statt Die Linie die zum Europaischen Maulwurf fuhrte hatte sich dagegen schon vor knapp 3 Millionen Jahren abgesetzt 28 29 30 22 Allerdings treten im Kontaktgebiet der Verbreitung des Romischen Maulwurfs und des Europaischen Maulwurfs gelegentlich Hybridformen auf die Allele beider Arten tragen Da bisher aber keine ruckgekreuzten Tiere nachgewiesen wurden fand diese Vermischung vermutlich in der Vergangenheit statt 6 1 Mitunter wurden dem Romischen Maulwurf auch der Balkan Maulwurf Talpa stankovici und der Ognev Maulwurf Talpa ognevi als Unterarten zugewiesen fur letzteren kam auch eine Einbindung in den Kaukasischen Maulwurf Talpa caucasica in Frage Genetisch sind weder der Romische noch der Balkan und der Ognev Maulwurf naher miteinander verwandt alle drei Formen gelten heute weitgehend als eigenstandig 27 28 29 22 Unterarten des Romischen Maulwurfs sind nicht bekannt Uber das Verbreitungsgebiet hinweg lassen sich aber gewisse Variationen beobachten die als klinal angesehen werden Dabei treten vor allem im sudlich peripheren Bereich kleinere Individuen auf die Tiere im Norden sind hingegen deutlich grosser Diese Variationen dienten in der Vergangenheit dazu neben der Nominatform verschiedene zumeist in der Korpergrosse abweichende Typen auszuweisen beispielsweise T r adamoi aus Kalabrien T r brachycrania aus Lukanien T r major aus dem Apennin und T r wittei vom Monte Gargano 31 Aufgrund von Abgrenzungsproblemen sind diese aber weitgehend nicht anerkannt Boris Krystufek stufte den Romischen Maulwurf daher im Jahr 2018 im achten Band des Standardwerkes Handbook of the Mammals of the World das sich im insektenfressenden Saugetieren beschaftigt als monotypisch ein 1 Daruber hinaus bemerkenswert sind auch Veranderungen in der Schadelmorphologie einzelner Populationen die hauptsachlich den Hirnbereich und die Schnauze betreffen Dies kann etwa bei einer Gruppe nahe Lecce beobachtet werden deren Mitglieder zumeist einen langeren Hinterschadel und einen breiteren Gaumen aufweisen Ursachen dieser Variationen sind nicht geklart 32 33 Ahnlich zu anderen Vertretern der Eurasischen Maulwurfe ist auch der Romische Maulwurf eher selten im Fossilbericht vertreten Zu den altesten Funden die moglicherweise dieser Art zugewiesen werden konnen gehoren jene aus Sant Arcangelo im sudlichen Italien mit einer Stellung im Ubergang vom Alt zum Mittelpleistozan Jungere und eindeutigere Funde sind aus Visogliano in Venetien und aus der Grotta di Sant Agostino in Latium belegt 34 Bedrohung und Schutz BearbeitenDer Romische Maulwurf wird von der IUCN in die Kategorie nicht bedroht least concern eingestuft Die Art ist im zentralen und sudlichen Italien weit verbreitet Die Populationsgrosse wurde zwar nicht ermittelt gilt aber als stabil mit nur wenigen Ruckgangen Nennenswerte Bestandsgefahrdungen sind nicht bekannt in Gebieten mit intensivem Ackerbau kann es lokal zu Ruckgangen kommen Allgemein werden die Tiere als Schadlinge angesehen Sie sind in mehreren Schutzgebieten prasent 35 Literatur BearbeitenBoris Krystufek und Masaharu Motokawa Talpidae Moles Desmans Star nosed Moles and Shrew Moles In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 552 620 S 612 ISBN 978 84 16728 08 4Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Boris Krystufek und Masaharu Motokawa Talpidae Moles Desmans Star nosed Moles and Shrew Moles In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 552 620 S 612 ISBN 978 84 16728 08 4 a b Ernesto Capanna Caryotype et morphologie cranienne de Talpa romana Thomas de terra typica Mammalia 45 1 1981 S 71 82 a b A Loy und E Capanna A parapatric contact area between two species of moles character displacement investigated through the geometric morphometrics of Skull Acta Zoologica Academiae Scientarum Hungaricae 44 1 2 1998 S 151 164 a b J T van Cleef Roders und L W van den Hoek Ostende Dental morphology of Talpa europaea and Talpa occidentalis Mammalia Insectivora with a discussion of fossil Talpa in the Pleistocene of Europe Zoologische Mededelingen Leiden 75 2001 S 52 67 E Gornung M Volleth E Capanna und R Castiglia Comparative cytogenetics of moles Eulipotyphla Talpidae chromosomal differences in Talpa romana and T europaea Cytogenetic Genome Research 121 2008 S 249 254 doi 10 1159 000138892 a b Anna Loy Massimo Capula Antonella Palombi und Ernesto Capanna Genetic and morphometric evidence of introgression between two species of moles Insectivora Talpa europaea and Talpa romana in central Italy Journal of Zoology 254 2 2001 S 229 238 doi 10 1017 S0952836901000747 Anna Loy Paolo Colangelo Flavia Annesi und Ernesto Capanna Origin and evolution of Western European moles genus Talpa Insectivora a multidisciplinary approach Mammal Study 30 2005 S S13 S17 Anna Loy Marcelo H Cassini Paolo Colangelo und Mirko Febbraro Distribution spatial interaction and niche analysis in three species of European moles genus Talpa Soricomorpha Mammalia in Italy Biological Journal of the Linnean Society 122 4 2017 S 872 882 a b Anna Loy Francesca Beolchini Simona Martullo und Ernesto Capanna Territorial behaviour of Talpa romana in an olivegrove habitat in central Italy Bollettino di Zoologia 61 1994 S 207 211 Anna Borroni Anna Loy und Cristiano Bertolucci Daily and circadian rhythms of rest and activity of Talpa romana Thomas Mammalia Insectivora Talpidae Preliminary results Rendiconti Lincei Scienze fisiche e naturali 9 10 1999 S 89 99 Dianna Loy Eugenio Dupree und R David Stone Biology of talpa romana thomas mammalia insectivora talpidae 1 home range and activity patterns preliminary results from a radiotelemetric study Rendiconti Lincei Scienze fisiche e naturali 3 1992 S 173 182 A Loy Eugenio Dupre und E Capanna Territorial Behavior in Talpa romana a Fossorial Insectivore from Southcentral Italy Journal of Mammalogy 75 2 1994 S 529 535 a b Francesca Beolchini E Dupre and Anna Loy Territorial behaviour of Talpa romana in two different habitats food resources and reproductive needs as potential causes of Variation Zeitschrift fur Saugetierkunde 61 1996 S 193 201 F Beolchini und A Loy Diet of syntopic moles Talpa romana and Talpa europaea in central Italy Mammalian Biology 69 2 2004 S 140 144 doi 10 1078 1616 5047 00127 Antonio Sanchez Monica Bullejos Miguel Burgos Concepcion Costas Stamatopoulos Rafael Diaz de la Guardia und Rafael Jimenez Females of Four Mole Species of Genus Talpa Insectivora Mammalia Are True Hermaphrodites With Ovotestes Molecular Reproduction and Development 44 1996 S 289 294 F David Carmona Masaharu Motokawa Masayoshi Tokita Kimiyuki Tsuchiya Rafael Jimenez und Marcelo R Sanchez Villagra The Evolution of Female Mole Ovotestes Evidences High Plasticity of Mammalian Gonad Development Journal of Experimental Zoology 310B 3 2008 S 259 266 Longino Contoli Sistemi trofici e corologia dati su Soricidae Talpidae ed Arvicolidae d Italia predati da Tyto alba Scopoli 1796 Hystrix 1 2 1986 S 95 118 Jan Obuch und Petr Benda Food of the Barn Owl Tyto alba in the Eastern Mediterranean Slovakian Raptore Journal 3 2009 S 41 50 C Milazzo J Casanova G Aloise A Ribas und M Cagnin The helminth community of Talpa romana Thomas 1902 Insectivora Talpidae in southern Italy Parasitology Research 88 2002 S 979 983 Alexis Ribas und Joan C Casanova Helminths of Talpa europaea Insectivora Talpidae in southwestern Europe Acta Parasitologia 50 2 2005 S 161 167 Islam Gunduz Sadik Demirtas Metin Silsupur Medine Ozmen P David Polly und David T Bilton Notes from the Anatolian underground two new mole taxa from Eastern Turkey together with a revised phylogeny of the genus Talpa Mammalia Eulipotyphla Talpidae Zoological Journal of the Linnean Society 2023 S zlad049 doi 10 1093 zoolinnean zlad049 a b c Kai He Akio Shinohara Kristofer M Helgen Mark S Springer Xue Long Jiang und Kevin L Campbell Talpid Mole Phylogeny Unites Shrew Moles and Illuminates Overlooked Cryptic Species Diversity Molecular Biology and Evolution 34 1 2016 S 78 87 Oldfield Thomas On the mole of the Roman district Annals and magazine of Natural history 7 1 1902 S 516 517 1 Gerrit S Miller Catalogue of the mammals of Western Europe Europe exclusive of Russia in the collection of the British Museum London 1912 S 1 1019 S 15 17 2 Gunter R Witte Zur Systematik der Insektenfresser des Monte Gargano Gebietes Italien Bonner Zoologische Beitrage 15 1 2 1964 S 1 35 Georg H W Stein Schadelallometrien und Systematik bei altweltlichen Maulwurfen Talpinae Mitteilungen aus dem Museum fur Naturkunde in Berlin 36 1 1960 S 1 48 a b Maria Grazia Filippucci Giuseppe Nascetti Ernesto Capanna und Luciano Bullini Allozyme variation and systematics of European moles of the genus Talpa Mammalia Insectivora Journal of Mammalogy 68 3 1987 S 487 499 a b P Colangelo A A Bannikova B Krystufek V S Lebedev F Annesi E Capanna und A Loy Molecular systematics and evolutionary biogeography of the genus Talpa Soricomorpha Talpidae Molecular Phylogenetics and Evolution 55 2010 S 372 380 a b Anna A Bannikova Elena D Zemlemerova Paolo Colangelo Mustafa Sozen M Sevindik Artem A Kidov Ruslan I Dzuev Boris Krystufek und Vladimir S Lebedev An underground burst of diversity a new look at the phylogeny and taxonomy of the genus Talpa Linnaeus 1758 Mammalia Talpidae as revealed by nuclear and mitochondrial genes Zoological Journal of the Linnean Society 175 2015 S 930 948 Roberto Feuda Anna A Bannikova Elena D Zemlemerova Mirko D Febbraro Anna Loy Rainer Hutterer Gaetano Aloise Alexander E Zykov Flavia Annesi und Paolo Colangelo Tracing the evolutionary history of the mole Talpa europaea through mitochondrial DNA phylogeography and species distribution modelling Biological Journal of the Linnean Society 114 2015 S 495 512 Domenico Capolongo Weitere Untersuchungen uber die Gattung Talpa Mammalia Insectivora in Italien und den angrenzenden Landern Bonner Zoologische Beitrage 37 4 1986 S 249 256 Anna Loy S di Martino und D Capolongo Patterns of geographic variation of Talpa romana Thomas preliminary results derived from a geometric morphometric approach Mammalia 60 1 1996 S 77 89 F James Rohlfs Anna Loy und Marco Corti Morphometric Analysis of Old World Talpidae Mammalia Insectivora Using Partial Warp Scores Systematic Biology 45 3 1996 S 344 362 Tassos Kotsakis Laura Abbazzi Chiara Angelone Patrizia Argenti Giancarlo Barisone Flaviano Fanfani Federica Marcolini und Ferderico Masini Plio Pleistocene biogeography of Italian mainland micromammals Deinsea 10 2003 S 313 342 G Amori Talpa romana The IUCN Red List of Threatened Species 2016 e T41484A2953688 3 zuletzt aufgerufen am 10 April 2020Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Romischer Maulwurf Talpa romana Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Talpa romana in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2016 Eingestellt von G Amori 2016 Abgerufen am 10 April 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Romischer Maulwurf amp oldid 235688005