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Der Transkaukasien Maulwurf Talpa transcaucasica ist eine Saugetierart aus der Familie der Maulwurfe Talpidae innerhalb der Ordnung der Insektenfresser Eulipotyphla Sie kommt in der Kaukasus Region und angrenzenden Gebieten vor Hier lebt er in hoheren Gebirgslagen und nutzt vielfach Walder als Lebensraume Die Art gleicht ausserlich dem Europaischen Maulwurf Sie erreicht aber nicht deren Korperausmasse besitzt mit Haut uberdeckte Augen und weist einen vergleichsweise kleinen Schadel auf Die Tiere leben unterirdisch in selbst gegrabenen Gangen und ernahren sich von Wirbellosen haufig von Schmetterlingsraupen Die Fortpflanzung findet einmal jahrlich statt Eingefuhrt wurde die Form bereits 1944 sie galt aber lange Zeit als identisch mit dem Levantinischen Maulwurf Erst genetische Untersuchungen fuhrten in den 2010er Jahren zur Erkenntnis dass beide Vertreter eigenstandige Arten reprasentieren Die Anerkennung des Transkaukasien Maulwurfs als Art erfolgte im Jahr 2020 Transkaukasien MaulwurfSystematikOrdnung Insektenfresser Eulipotyphla Familie Maulwurfe Talpidae Unterfamilie Altweltmaulwurfe Talpinae Tribus Eigentliche Maulwurfe Talpini Gattung Eurasische Maulwurfe Talpa Art Transkaukasien MaulwurfWissenschaftlicher NameTalpa transcaucasicaDahl 1944 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 1 1 Habitus 1 2 Schadel und Gebissmerkmale 1 3 Genetische Merkmale 2 Verbreitung und Lebensraum 3 Lebensweise 4 Systematik 5 Bedrohung und Schutz 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksMerkmale BearbeitenHabitus Bearbeiten Der Transkaukasien Maulwurf ist ein kleiner Vertreter der Eurasischen Maulwurfe Bei Tieren aus der Kaukasus Region betragt die Kopf Rumpf Lange 10 4 bis 12 1 cm der Schwanz wird 2 05 bis 3 38 cm lang und das Gewicht variiert von 37 bis 50 g Fur Individuen aus dem nordlich angrenzenden Bereich lauten die Werte entsprechend 8 2 bis 10 6 cm 1 7 bis 3 1 cm und 21 bis 31 g 1 2 Dadurch besteht eine gewisse Variation in der Korpergrosse da Tiere aus dem Gebirgsgebiet bis zu 85 schwerer werden als solche aus dem nordlich angrenzenden flacheren Landschaften 3 Vergleichbar zu anderen Eurasischen Maulwurfen weist der Transkaukasien Maulwurf einen zylindrischen und robusten Korper auf der Hals ist kurz und die Vorderfusse sind schaufelartige gestaltet Das Fell besitzt einen seidigen Glanz Auf dem Rucken ist es grau schwarz gefarbt die Unterseite zeigt sich etwas heller Bei ausgewachsenen Individuen tritt im Genitalbereich ein kastanienbrauner bis rotlichbrauner Streifen auf Am Kinn kommt teilweise ein hellere Farbton vor Die Augen werden von Haut bedeckt Die Hinterfusse sind 1 42 bis 1 75 cm lang die Vorderfusse werden 1 2 bis 1 68 cm lang und 1 36 bis 1 65 cm breit Weibchen weisen acht Zitzen auf 1 2 4 Schadel und Gebissmerkmale Bearbeiten Der Schadel misst 26 7 bis 31 8 mm in der Lange und 12 8 bis 15 0 mm in der Breite Die Schadellange betragt im Durchschnitt 26 8 der Korperlange Dadurch ist er verhaltnismassig kleiner als beim Kaukasischen Maulwurf Talpa caucasica dessen Schadellange bei rund 30 liegt Ebenso zeigt er sich auch schmaler Ein weiteres trennendes Kriterium findet sich in dem sehr schmalen Rostrum Auf Hohe der Schneidezahne liegt die Breite bei 2 8 bis maximal 4 1 mm an den Mahlzahnen erreicht sie 10 1 bis 11 0 mm Der obere erste Molar weist an seinem Mesostyl ein kleiner Hocker zwischen den beiden lippenseitigen Haupthockern Paraconus und Metaconus meist eine Spitze auf und entspricht damit dem Verhaltnis beim Levantinischen Maulwurf Talpa levantis Die Gesamtlange der oberen Zahnreihe reicht von 10 5 bis 11 7 mm 1 2 5 4 Genetische Merkmale Bearbeiten Der diploide Chromosomensatz lautet 2n 34 Es treten 1 akrozentrisches 2 submetazentrische und 13 metazentrische Chromosomenpaare auf Das X Chromosom ist metazentrisch das Y Chromosom fleckenartig 6 7 4 Verbreitung und Lebensraum Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Transkaukasien MaulwurfsDas Verbreitungsgebiet des Transkaukasien Maulwurfs liegt im sudlichen Teil Osteuropas und im nordlichen Bereich Westasiens Es umfasst den europaischen Abschnitt Russlands sudlich des Kuban und des Terek sowie Georgien Armenien das westliche Aserbaidschan und den nordostlichen Teil der Turkei In Armenien dringt die Art sudlich bis zum Sevansee vor Es sind zahlreiche unterschiedliche Lebensraume belegt jeweils gekoppelt an machtige und gut durchfeuchtete Boden Haufig finden sich die Tiere in Eichen Buchen Waldern in Aserbaidschan auch in Hainbuchen Buchen Waldern in 1550 bis 1870 m Hohe Hier konnen dann bis zu 42 Individuen auf einem Hektar vorkommen Generell reicht die Hohenverbreitung bis auf 2400 m oberhalb der Baumgrenze ist der Transkaukasien Maulwurf aber selten anzutreffen und auf feuchte Einsenkungen beschrankt Ebenfalls weniger haufig kommen die Tiere in tieferen Lagen vor wo der Ognev Maulwurf Talpa ognevi lebt Teilweise ist der Transkaukasien Maulwurf von Wasser abhangig so dass die Art in Fluss und Stromtalern sowie an Seeufern zu beobachten ist Es besteht eine Sympatrie zum Kaukasischen Maulwurf Beide Vertreter der Eurasischen Maulwurfe werden im nordlichen Kaukasus Gebiet an den gleichen Fundstellen beobachtet letzterer tritt aber in grosserer Anzahl auf 1 4 3 8 Lebensweise BearbeitenZur Lebensweise des Transkaukasien Maulwurfs liegen insgesamt nur wenige Daten vor Die Tiere graben oberflachennahe und tiefere Tunnel In subalpinen Wiesenlandschaften sind die oberflachennahen Gange mit 10 bis 15 cm tiefer angelegt als in Waldern wo sie haufig nur wenige Zentimeter unter der Erdoberflache verlaufen Die tieferen Tunnel reichen etwa 50 cm in den Untergrund Haufige Aktivitaten finden am fruhen Morgen zwischen 05 00 und 07 00 Uhr und am Abend statt In rund 96 der aus dem Kaukasus untersuchten Mageninhalte fanden sich Reste von Insekten in 62 auch von Regenwurmern Beim Kaukasischen Maulwurf wiederum dominieren Regenwurmer im Nahrungsspektrum Sehr haufig frisst der Transkaukasien Maulwurf dabei Raupen vor allem von Eulenfaltern Generell uberwiegen Larvenstadien von Insekten gegenuber ausgewachsenen Individuen 4 3 Die Fortpflanzung erfolgt einmal jahrlich Im nordlichen Kaukasus finden Geburten zwischen Februar und Marz statt Sie konnen aber in sudlicheren Gebieten mit milderen Temperaturen fruher einsetzen In der Regel bringt ein Weibchen pro Wurf zwei bis funf Jungen zur Welt durchschnittlich 3 7 Die Wachstumsrate ist relativ hoch Bereits im spaten Mai sind Jungtiere durchschnittlich 93 7 mm lang und wiegen etwa 34 g Im fruhen Juli besteht die lokale Population im westlichen Kaukasus aus rund 58 an Jungtieren Die sexuelle Reife wird mit rund elf Monaten erreicht Die Lebenserwartung betragt maximal sieben Jahre 1 4 3 Systematik BearbeitenInnere Systematik der Eurasischen Maulwurfe nach Gunduz et al 2023 9 Talpa Asioscalops Talpa altaica Talpa Talpa ognevi Talpa caucasica Talpa hakkariensis Talpa talyschensis Talpa davidiana Talpa stankovici Talpa transcaucasica Talpa levantis Talpa caeca Talpa romana Talpa martinorum Talpa occidentalis Talpa aquitania Talpa europaeaVorlage Klade Wartung StyleFur Talpa streetorum liegen bisher keine genetischen Daten vorDer v ist eine Art aus der Gattung der Eurasischen Maulwurfe Talpa Die Gattung besteht aus rund 15 weiteren Mitgliedern als bekanntestes ist der Europaische Maulwurf Talpa europaea anzusehen Die Eurasischen Maulwurfe stellen einen Teil der Tribus der Eigentlichen Maulwurfe Talpini und der Familie der Maulwurfe Talpidae dar Die Tribus wiederum vereint die zumeist grabenden Formen der Maulwurfe wahrend andere Angehorige der Familie dem gegenuber nur teilweise unterirdisch leben sich oberirdisch fortbewegen oder eine semi aquatische Lebensweise haben 10 Die wissenschaftliche Erstbeschreibung zum Transkaukasien Maulwurfs veroffentlichte Sergej Konstantinowitsch Dahl im Jahr 1944 Hierin bezeichnete er die neue Form als Talpa europaea transcaucasica und damit als Unterart des Europaischen Maulwurfs Die Beschreibung basiert auf mehr als 50 Individuen als Holotyp fungiert ein ausgewachsenes Mannchen mit Fell dessen Korperlange 11 8 cm betragt Es stammt aus der Nahe der Ortschaft Lermontowo fruher Voskresenovka in der armenischen Provinz Lori Diese Typusregion gehort zum Pambak Gebirge wo das Belegexemplar Mitte des Jahres 1940 in einer Hohenlage von 1845 m aufgesammelt wurde Als Besonderheiten hob Dahl die geringe Korpergrosse und den kleinen Schadel hervor 1 In der Folgezeit wurde unter anderem mit Talpa caeca minima von N K Deparma aus dem Jahr 1959 eine weitere Form kleiner Maulwurfe eingefuhrt Die der Beschreibung zugrunde liegenden Individuen stammen vom Flusslauf der Belaja bei Tulski sudlich von Krasnodar Ihr Verbreitungsschwerpunkt findet sich dadurch eher im westlichen Kaukasus gegenuber dem zentralkaukasischen des Transkaukasien Maulwurfs Im Vergleich zu diesem sind die Tiere mit einer Korperlange von 8 2 bis 11 2 cm auch etwas kleiner 4 Ivo Grulich vereinte dann 1972 die kleinen kaukasischen Maulwurfe unter Berufung auf ahnliche Schadelmerkmale mit dem Levantinischen Maulwurf Talpa levantis Dieser kommt an den Kustengebieten des Schwarzen Meeres in der nordlichen Turkei vor wurde zu diesem Zeitpunkt aber noch als Unterart des Blindmaulwurfs Talpa caeca eingeordnet Ein Jahr spater erhoben Heinz Felten und Kollegen bei der Untersuchung der Kleinsauger Anatoliens den Levantinischen Maulwurf auf Artebene und uberfuhrten damit auch die kaukasischen kleinen Maulwurfe in Talpa levantis 2 11 Diese Situation blieb dann weitgehend erhalten Einige russische Wissenschaftler unterschieden aber innerhalb des kaukasisch ostlichen Stranges des Levantinischen Maulwurfs bis zu drei Unterarten zumeist basierend auf Variationen der Korpergrosse Dazu gehort auch Talpa levantis cabardinicus eine kleine Form die 1989 von Ruslan I Dzuev aus dem zentralen Kaukasus beschrieben worden war 12 13 4 14 15 Molekulargenetische Untersuchungen aus den 2010er Jahren trugen massgeblich zur Klarung der Verwandtschaftsverhaltnisse zwischen den Eurasischen Maulwurfen bei 16 17 18 Demnach besteht keine unmittelbare Verbindung zwischen dem Levantinischen Maulwurf und dem Blindmaulwurf Beide Formen gehoren einer westlichen Gruppe an die die meisten europaischen Maulwurfe der Gattung Talpa einschliesst Innerhalb dieser bildet der Levantinische Maulwurf zusammen mit dem Balkan Maulwurf Talpa stankovici eine basale Gruppe Die Abspaltung ersterer Art hatte sich bereits im Pliozan vor rund 3 8 Millionen Jahren vollzogen Die genetischen Daten wiesen aber auch auf eine sehr nahe Verwandtschaft zwischen den kleinen Maulwurfen des Kaukasus Gebietes und der anatolischen Schwarzmeerkuste hin Beide Gruppen sind allerdings durch eine tiefe zeitliche Kluft voneinander getrennt die bis in das ausgehende Pliozan vor etwa 2 68 Millionen Jahren zuruckreicht Die daraus entstehenden langen Entwicklungslinien befurworteten eine artliche Trennung der beiden Populationen Zum damaligen Untersuchungszeitpunkt im Jahr 2015 konnten die Bearbeiter um Anna A Bannikova aber keine Individuen von der Typuslokalitat des Levantinischen Maulwurfs bei Trabzon in der nordostlichen Turkei berucksichtigen Da damit unklar war ob der Levantinische Maulwurf die ostliche Gruppe in der Kaukasus Region oder die westliche Gruppe im Schwarzmeergebiet reprasentiert unterliessen die Autoren der Studie daher eine offizielle Trennung 18 Das Problem klarte sich erst in einer weiteren genetischen Studie im Jahr 2020 Hierbei erwiesen sich die Tiere der Typusregion des Levantinischen Maulwurfs als eindeutig mit den Maulwurfen der nordanatolischen Schwarzmeerregion naher verwandt Der Levantinische Maulwurf wurde daraus folgernd auf Nordanatolien beschrankt und die kleinen Maulwurfe der Kaukasus Region als Talpa transcaucasica ausgesondert Die Artbezeichnung ist dabei der Namensprioritat geschuldet 8 Eine weitere im gleichen Jahr publizierte Analyse stufte den Transkaukasien Maulwurf wiederum nur als Unterart des Levantinischen Maulwurfs ein 19 Dies wird jedoch durch eine genetische Untersuchung aus dem Jahr 2023 abgelehnt 9 Moglicherweise lasst sich den genetischen Daten aus dem Jahr 2015 zufolge Talpa transcaucasica in weitere Untergruppen auf der Ebene von Unterarten aufsplitten Hierbei besteht ein deutlicher Unterschied zwischen den Formen des sudlichen Russlands aus der Region Adygeja und des nordlichen Kaukasus Armenien und Kabardino Balkarien mit einem genetischen Abstand von 3 Somit konnte T t minima als eventuelle Unterart aufgefasst werden 18 Bedrohung und Schutz BearbeitenDer Transkaukasien Maulwurf wird von der IUCN nicht gelistet sondern innerhalb des Levantinischen Maulwurfs gefuhrt Dieser gilt aus Sicht der Naturschutzorganisation als nicht bedroht least concern 20 In Russland steht Talpa transcaucasica auf der nationalen Roten Liste 3 Literatur BearbeitenBoris Krystufek und Masaharu Motokawa Talpidae Moles Desmans Star nosed Moles and Shrew Moles In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 552 620 S 610 611 ISBN 978 84 16728 08 4 M V Zajcev L L Vojta und B I Sheftel Mlekopitayushie fauny Rossii i sopredelnyh territorij Nasekomoyadnye Sankt Peterburg 2014 S 1 390 S 145 149 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Sergej Konstantinovich Dal Melkie pushnye zveri Pambakskogo hrebta Zoologicheskij Sbornik Zoologicheskij Institut Akademiya Nauk Armyanskoj SSR 3 1944 S 47 69 1 a b c d Ivo Grulich Ein Beitrag zur Kenntnis der ostmediterranen kleinwuchsigen blinden Maulwurfsformen Talpinae Zoologicke listy 21 1972 S 3 21 2 a b c d e Boris Krystufek und Masaharu Motokawa Talpidae Moles Desmans Star nosed Moles and Shrew Moles In Don E Wilson und Russell A Mittermeier Hrsg Handbook of the Mammals of the World Volume 8 Insectivores Sloths Colugos Lynx Edicions Barcelona 2018 S 552 620 S 610 611 ISBN 978 84 16728 08 4 a b c d e f g h M V Zajcev L L Vojta und B I Sheftel Mlekopitayushie fauny Rossii i sopredelnyh territorij Nasekomoyadnye Sankt Peterburg 2014 S 1 390 S 145 149 M V Zajcev Voprosy diagnostiki i sistematiki krotov Kavkaza Insectivora Talpidae Talpa Zoologicheskij Zhurnal 78 6 1999 S 718 731 R I Dzuev V G Ivanov und A K Tembotov Kariologicheskie issledovaniya krotov severnogo Kavkaza Byulleten Moskovskogo obshestva ispytatelej prirody 77 1972 S 33 36 E Gornung M Volleth E Capanna und R Castiglia Comparative cytogenetics of moles Eulipotyphla Talpidae chromosomal differences in Talpa romana and T europaea Cytogenetic Genome Research 121 2008 S 249 254 doi 10 1159 000138892 a b Sadik Demirtas Metin Silsupur Jeremy B Searle David Bilton und Islam Gunduz What should we call the Levant mole Unravelling the systematics and demography of Talpa levantis Thomas 1906 sensu lato Mammalia Talpidae Mammalian Biology 100 2020 S 1 18 doi 10 1007 s42991 020 00010 4 a b Islam Gunduz Sadik Demirtas Metin Silsupur Medine Ozmen P David Polly und David T Bilton Notes from the Anatolian underground two new mole taxa from Eastern Turkey together with a revised phylogeny of the genus Talpa Mammalia Eulipotyphla Talpidae Zoological Journal of the Linnean Society 2023 S zlad049 doi 10 1093 zoolinnean zlad049 Kai He Akio Shinohara Kristofer M Helgen Mark S Springer Xue Long Jiang und Kevin L Campbell Talpid Mole Phylogeny Unites Shrew Moles and Illuminates Overlooked Cryptic Species Diversity Molecular Biology and Evolution 34 1 2016 S 78 87 Heinz Felten Friederike Spitzenberger und Gerhard Storch Zur Kleinsaugerfauna West Anatoliens Teil II Senckenbergiana biologica 54 4 6 1973 S 227 290 S 230 232 Anna A Bannikova und Vladimir S Lebedev Order Eulipotyphla In I Y Pavlinov und A A Lissovsky Hrsg The Mammals of Russia A Taxonomic and Geographic Reference Moskau 2012 S 25 72 Boris Krystufek The distribution of the Levant Mole Talpa levantis Zoology in the Middle East 23 1 2001 S 17 21 Boris Krystufek und Vladimir Vohralik Mammals of Turkey and Cyprus Introduction Checklist Insectivora Koper 2001 S 1 140 S 100 102 Boris Krystufek Skull analysis of small blind moles from Turkey and Iran Folia Zoologica 50 1 2001 S 19 25 3 P Colangelo A A Bannikova B Krystufek V S Lebedev F Annesi E Capanna und A Loy Molecular systematics and evolutionary biogeography of the genus Talpa Soricomorpha Talpidae Molecular Phylogenetics and Evolution 55 2010 S 372 380 Jean Pierre Hugot Se Hun Gu Carlos Feliu Jacint Ventura Alexis Ribas Jerome Dormion Richard Yanagihara und Violaine Nicolas Genetic variability of Talpa europaea and Nova hantavirus NVAV in France Bulletin de l Academie Veterinaire de France 167 3 2014 S 177 184 a b c Anna A Bannikova Elena D Zemlemerova Paolo Colangelo Mustafa Sozen M Sevindik Artem A Kidov Ruslan I Dzuev Boris Krystufek und Vladimir S Lebedev An underground burst of diversity a new look at the phylogeny and taxonomy of the genus Talpa Linnaeus 1758 Mammalia Talpidae as revealed by nuclear and mitochondrial genes Zoological Journal of the Linnean Society 175 2015 S 930 948 Haluk Kefelioglu Boris Krystufek Ahmet Yesari Selcuk Rainer Hutterer und Jonas J Astrin Taxonomic revision of the Levant moles of Turkey Mammalia Talpidae Bonn zoological Bulletin 69 2 2020 S 275 291 doi 10 20363 BZB 2020 69 2 275 N Yigit und B Krystufek Talpa levantis The IUCN Red List of Threatened Species 2016 e T41482A22321127 4 zuletzt aufgerufen am 27 Mai 2020Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Transkaukasien Maulwurf Talpa transcaucasica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Transkaukasien Maulwurf amp oldid 238308478