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Der Platz der Alten Synagoge in Freiburg im Breisgau ist mit seiner quadratischen Grundflache von 130 130 Metern der zweitgrosste innerstadtische Platz nach dem Munsterplatz 1 Der Platz erhielt 1996 den heutigen Namen nach der beim Novemberpogrom 1938 zerstorten Synagoge die im Sudwesten des heutigen Platzes 1869 1870 erbaut worden war Am Platz befindet sich das Stadttheater und das Kollegiengebaude II der Albert Ludwigs Universitat Im Suden auf Hohe der Sedanstrasse schliesst sich der Platz der Universitat an an dem sich das Kollegiengebaude I und die Universitatsbibliothek befinden Von ca 1927 bis 1939 und nach 1945 bis in die 1980er Jahre trug die gesamte Flache zwischen Bertold und Belfort Strasse den Namen Werthmannplatz bis der ehemalige Synagogen Standort zum Europaplatz wurde Der Platz der Universitat hat seinen Namen seit dem Jahr 2007 2 3 Im Zuge des Projekts Rotteckring wurde der Platz seit 2016 grundlegend umgestaltet In der Nord Sud Achse wurde die bisher den Platz durchquerende Autostrasse des Innenstadtrings durch eine Strassenbahntrasse und die bisherige Rasenflache durch einen durchgehenden Bodenbelag ersetzt Der neu gestaltete Platz wurde am 2 August 2017 eroffnet 4 Ostlich des Platzes der Alten Synagoge im Bild dahinter auf dem sich u a die Synagoge befunden hatte wurde Anfang der 1960er Jahre das Kollegiengebaude II der Universitat errichtet 1996 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bastionen Rempart und Rempartstrasse 1 2 Werderstrasse 1 3 Werthmannplatz 1 3 1 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 1 3 2 Wiederaufbau 1 3 3 Universitatserweiterung 1 4 Europaplatz 1 5 Platz der Alten Synagoge 1 5 1 Planungen zur Umgestaltung 1 5 2 Umbau 1 5 3 Nutzung 1 6 Platz der zerstorten Synagoge 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte BearbeitenBastionen Rempart und Rempartstrasse Bearbeiten nbsp Ausschnitt aus Belagerungsplan von 1744 heutige Bebauung in Klammer Bastei St Josef Colombischlossle Bastei St Leopold Stadttheater Bastei Kaiserin Mensa Breisacher Tor Bastei Kaiser Holzmarkt Im 17 Jahrhundert wurde Freiburg im Auftrag des franzosischen Konigs Ludwig XIV durch Sebastien Le Prestre de Vauban zur Festung ausgebaut In der Gegend des heutigen Platzes befanden sich die Bastion Dauphin spater Bastei St Leopold und ein Rempart der sie mit der Bastion de la Reyne spater Bastei Kaiserin und der ihr folgenden Kaiser Bastei verband An den Standorten der beiden letztgenannten befinden sich heute die Mensa der Universitat und der Holzmarkt 5 6 7 Bis zu ihrem Abzug am 29 April 1745 infolge des Friedens von Fussen sprengten die Franzosen den Grossteil der Festungswerke die Erdwerke verblieben jedoch als Schutthalden Trotz einer Verdopplung der Einwohnerzahl in den folgenden Jahrzehnten waren es erst der 1845 eroffnete ausserhalb der Altstadt erbaute Freiburger Bahnhof und die zunachst dort endende Bahnstrecke aus Offenburg die zu einer westlichen Stadterweiterung uber die ehemaligen Festungsgrenzen hinweg fuhrten 8 Mit dem am 29 Marz 1846 von der Regierung des Oberrheinkreises genehmigten Entwurf des Bauverwalters Joseph Roesch wurde der Weg frei zur Anlage neuer Strassen im Dorf Wiehre sowie zwischen Bahnhof und Altstadt 9 Nach 1863 errichtete Ludwig Klehe Eigentumer des Hammerwerkes Gaggenau 10 an der Kreuzung Bertholdstrasse und spatere Rempartstrasse auf dem Gelande der ehemaligen Leopold Bastei eine Villa 11 12 13 in der 1869 auch Heinrich von Stein lebte 14 Die ebenfalls 1863 gegrundete Israelitische Religionsgesellschaft erwarb Endes des Jahrzehnts das spatere Grundstuck Rempartstrasse 15 gegenuber 15 um dort eine Synagoge zu errichten Da das Burgermeisteramt die Abtragung des Remparts zur Errichtung einer Strasse plante verpflichtete es die Gemeinde die dadurch notwendigen Baumassnahmen an der Synagoge wie die Anlage von Boschungen Treppen usw selbst zu tragen Von Herbst 1869 wurde innerhalb eines Jahres die Synagoge nach Planen von Georg Jakob Schneider erbaut der bereits die Plane zum Colombischlossle 1859 1860 entworfen hatte 16 an dessen Standort sich die der Leopoldsbastion folgende Bastion Saint Louis Bastei St Josef befunden hatte 6 5 Das Gebaude sudlich der Synagoge war 1777 1778 17 oder 1781 zunachst als vorderosterreichisches Garnisonlazarett anstelle des Hauserviertels Fauler Pelz erbaut und Anfang des 19 Jahrhunderts in ein Zuchthaus umgewandelt worden 1868 noch vor Vollendung der spateren Justizvollzugsanstalt Freiburg wurde es zur Rempartkaserne 18 Passend zum Kasernennamen war bis zum Jahr 1866 aus Teilen der bereits 1810 im Freiburger Adressbuch genannten Ortsbezeichnung Rampart 19 20 die Rempartstrasse hervorgegangen Der Grossteil der Rempartstrasse hatte sich jedoch im Bereich Beim Breisacher Tor befunden dessen anderer Teil in die neue Gartenstrasse integriert worden war 21 Gleichzeitig war aus der nach den ehemaligen Betreibern von Gymnasium und Universitat benannten Jesuitengasse bis 1866 die Bertholdstrasse geworden 22 23 Die Fortsetzung der Rempartstrasse auf der gegenuber liegenden Seite der Bertholdstrasse hiess bereits seit 1865 Rotteckstrasse 17 Ab 1867 wurde das Areal wie der Rest der Stadt mit Hausnummern versehen die in jeder Strasse von vorn beginnen 24 anstatt der bisher uber vier Stadtviertel fortlaufenden Nummerierung 25 Werderstrasse Bearbeiten nbsp Werderstrasse mit Alleegarten im Hintergrund v r n l ein Nebengebaude der Rempartkaserne die Synagoge das Bertholdgymnasium und das Rotteck Gymnasium nach 1876 Begunstigt durch den wirtschaftlichen Aufschwung nach der Reichsgrundung und den gewonnenen Deutsch Franzosische Krieg 1870 1871 8 wurden westlich der Rempartstrasse mehrere Strassen angelegt deren Namen sich noch heute auf diese Zeit beziehen Sie wurden nach der Belagerung von Belfort der Schlacht von Sedan dem Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke sowie dem deutschen Kaiser Wilhelm I benannt Die Rempartstrasse selbst wurde teilweise zur Werderstrasse Diese nach dem preussischen General August von Werder benannte Strasse wurde 1876 erbaut um die Gartenstrassenbrucke spater durch die Friedrichs und Kronenbrucke ersetzt mit der Bertholdstrasse zu verbinden die 1869 einen Holzsteg uber die Dreisam ersetzt hatte 26 Ebenfalls an den General erinnerte seit 1874 ein Denkmal an der ehemaligen Villa Klehe 17 27 28 Sie war um 1873 29 von Wilhelm August Platenius erworben worden dem ersten Vorstand der 1870 gegrundeten Deutschen Bank 30 Zudem war die Werderstrasse genauer der Alleegarten am Ort der ehemaligen Bastei Kaiserin einer der verworfenen potenziellen Standorte fur das 1876 enthullte Siegesdenkmal mit dem neben dem XIV Armee Korps ebenfalls Werder als dessen Anfuhrer geehrt wurde 31 17 Von 1872 bis 1874 entstand neben der Villa Platenius und der Sedanstrasse nach Planen von Heinrich Lang die Oberrealschule das spatere Rotteck Gymnasium Freiburg 32 Anfang der 1880er Jahre folgten auf dem Grundstuck neben Rotteck Gymnasium und Belfortstrasse gegenuber dem Alleegarten zwei dreigeschossige Gebaude nach Planen von Christoph Walter und Friedrich Jacobsen Das Eckhaus diente ab 1882 dem Stadtrat und Weinwirt Karl Thomann 1840 1904 erst als Cafe und Restaurant bevor es Ende der 1880er Jahre zum Hotel erweitert wurde 33 nbsp Restaurant Lowenbrau mit Gartenwirtschaft und Saalbau am Eingang der Werderstrasse um 1900 Im Jahr 1885 ubernahm Louis Sinner die Brauerei an der der Villa Platenius gegenuber liegenden Ecke Werder und Bertholdstrasse Sie war Ende des 18 Jahrhunderts von Braumeister Fahndrich gegrundet worden 34 und hatte sich seit 1814 im Besitz der Familie Kuenzer befunden 1887 erwarb Sinner zudem die Lowenbrauerei mit ihrem Stammsitz in der neben der Synagoge beginnenden Lowengasse Er verschmolz die Betriebe zur Lowenbrauerei Louis Sinner AG die er 1888 zusammen mit Karl Kuchlin und Michael Hassler grundete 35 und errichtete im Stuhlinger bei einem Keller der Lowenbrauerei eine gemeinsame Brauereianlage 36 Sinner wandelte die Felsenkeller Kuenzer sche Brauerei in das Restaurant Lowenbrau um und erweiterte es um eine Gartenwirtschaft und einen Saalbau der ebenso wie der gesamte Komplex 37 spatestens ab 1900 38 auch als Sinnerhalle bezeichnet wurde nbsp Baumbestandener Platz mit Synagoge und judischem Gemeindehaus linker Bildrand neben dem Kollegiengebaude I der Universitat um 1913 Platenius verkaufte seine Villa 1896 an die Stadt 28 und wurde im folgenden Jahr uber seinen Sohn Otto Platenius zum Schwiegervater der spateren Abgeordneten Helene Platenius 39 Die Villa wurde 1905 40 abgerissen um Platz fur das 1910 eroffnete Stadttheater zu schaffen Es war nach Planen des Berliners Heinrich Seeling errichtet worden dem erfolgreichsten Theaterarchitekten seiner Zeit 41 Die Rempartkaserne war nach Vollendung der Erbgrossherzog Friedrich Kaserne im Jahr 1895 ebenfalls an die Stadt ubergegangen 18 Sie wurde 1906 fur den Bau des spateren Kollegiengebaudes I der Universitat abgerissen 17 Der 1911 eroffnete Bau war ursprunglich von Friedrich Ratzel geplant und nach dessen Tod von Hermann Billing vollendet worden Die sich an das neue Kollegiengebaude anschliessende Universitatsbibliothek heute Kollegiengebaude IV in der Rempartstrasse war bereits 1902 eroffnet wurden Architekt hier war Carl Schafer der spater Martins und Schwabentor umgestaltete 42 Billing war zudem bereits am 1906 eroffneten Park Hotel Hecht beteiligt gewesen Thomanns Nachfolger Gustav Hecht Pachter ab 1891 Eigentumer ab 1899 hatte dafur 1905 das Nebengebaude Werderstrasse 4 erworben mit dem Eckhaus vereint und aufgestockt Neben seinem Kollegen dem Regierungsbaumeister Josef Mallebrein hatte Billing in der Planung jedoch vermutlich nur eine kleine Rolle gespielt 33 Werthmannplatz Bearbeiten Ab dem Jahr 1927 begann die Werderstrasse deren Anfang sich im Vorjahr noch an der Bertoldstrasse befunden hatte 43 erst hinter dem Werthmannplatz 44 Dieser war inzwischen dem 1921 verstorbenen Caritasverband Grunder Lorenz Werthmann gewidmet worden und verlief von der Bertold bis zur Belfort Strasse 3 Bereits zum 1 Mai 1924 war das Park Hotel Hecht an den Caritasverband verkauft worden der es als Werthmannhaus zu seiner Zentrale gemacht machte 33 Die bis 1931 eingelagerte Werder Buste aus der Villa Platenius wurde im Alleegarten gegenuber aufgestellt 28 Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Hauptartikel Alte Synagoge Freiburg im Breisgau In einem Gipsmodell der Freiburger Stadtplanung unter Stadtbaumeister Joseph Schlippe aus dem Jahr 1937 ist die Synagoge nicht zu finden stattdessen sollte die Werderstrasse zu einem grossen Aufmarschboulevard verbreitert und auf dem Synagogenareal nach Entfernung des Synagogenhugels ein hufeisenformiges Universitatsgebaude errichtet werden 45 46 Im folgenden Jahr wahrend der Reichspogromnacht vom 9 auf den 10 November 1938 setzten Freiburger SS und SA Mitglieder gegen 3 Uhr die Synagoge in Brand 47 Die Brandruine wurde am selben Tag durch SS und SA gesprengt und die Umfassungsmauern umgehend abgetragen Trummer der Synagoge sowie im Erdreich vorhandene Fundamentmauern verblieben zunachst auf dem Areal Ebenfalls erhalten blieben die Aussentreppen die von Westen und Osten auf den Synagogenhugel gefuhrt hatten sowie damit verbundene Mauerreste 48 nbsp Kriegsbeschadigtes StadttheaterIm Marz 1939 wurden Synagogenplatz und das verwustete judische Gemeindehaus zwangsweise arisiert und gingen per Kaufvertrag mit dem Oberrat der Israeliten in das Eigentum der Stadt Freiburg uber Diese liess 67 000 Reichsmark abzuglich der Kosten fur die Trummerbeseitung auf ein Sperrkonto uberweisen Schlippes Plan wurde wahrend des Krieges nicht umgesetzt 46 Im Freiburger Adressbuch von 1939 waren nur noch die geraden Hausnummern am Werthmannplatz genannt also Rotteck Schule und Caritasverband 49 In der folgenden Ausgabe gab es keinen Werthmannplatz mehr der Deutsche Caritasverband sass fortan im Werthmannhaus in der Werderstr 4 50 die Rotteck Schule in der nun verlangerten Rotteckstrasse 10 51 Wahrend des Zweiten Weltkriegs besonders durch den britischen Luftangriff vom 27 November 1944 wurden die Gebaude auf dem Platz ehemaliges judisches Gemeindehaus Brauerei Peterhof Kaserne und in dessen Nahe Stadttheater Universitat Rotteck Gymnasium erheblich beschadigt oder vollig zerstort Anstelle des Biergartens befand sich ein Bombenkrater 52 Neben den Schaden am Universitatsgebaude wurden die Attikafiguren Wahrheit und Freiheit von Wilhelm Gerstel ebenso zerstort wie der Kopf der Trauernden auf dem Universitats Kriegerdenkmal vom Arnold Rickert 1928 53 Wiederaufbau Bearbeiten Mit dem Adressbuch von 1946 wurde der Platz vor dem Werthmannshaus wieder zum Werthmannplatz 54 Am 1 Dezember 1948 schlossen Stadt und Land mit der Gemeinde einen Vergleich nach dem die Stadt Eigentumerin des ehemaligen Synagogengelandes bleiben wurde Sie verpflichtete sich im Gegenzug zur Bezahlung der Wiederherstellung des judischen Friedhofs der Ummauerung des Friedhofsareals sowie des Baus eines Warterhauses mit Friedhofshalle 55 56 Das Stadttheater wurde bis 1949 wiederaufgebaut Die inzwischen zur hoheren Burgerschule gewordene Oberrealschule war bereits bis 1948 weitgehend wiederhergestellt worden da dort die 1 Badische Industrie und Gewerbeausstellung BIGA stattfand Jedoch dauerte es bis 1950 die letzten Schaden zu beheben und die Einrichtung fertigzustellen 57 Die Baumassnahmen am Universitatsgebaude dauerten bis 1951 Im selben Jahr 58 wurden die Trummer der Synagoge sowie der Synagogenhugel bis zum Strassenniveau abgetragen Parallel waren ab dem Winter 1947 1948 59 funf einstockige Behelfsladen zur Verbesserung der Versorgungslage von der Bertholdstrasse bis hin zur Einmundung der Lowenstrasse errichtet worden 48 60 61 Weitere funf Behelfsladen lagen an der Bertholdstrasse 59 Der Vergleich zwischen judischer Gemeinde und der Stadt hatte zudem geregelt dass das Gelande nicht fur Zwecke verwendet werden darf die eine Profanierung darstellen konnten Der Stadtrat beschloss am 9 Juli 1954 dass die Nutzung als Parkplatz mit dieser Vereinbarung vereinbar sei 62 Universitatserweiterung Bearbeiten Im Rahmen eines grossflachigen Grundstuckstauschs erwarb das Land Baden Wurttemberg von der Stadt zwischen 1950 und 1956 das an das Kollegiengebaude I KG I angrenzende Areal zwischen Bertoldstrasse Werderring und Lowenstrasse sowie den Peterhof um dort im Laufe der nachsten Jahre zusatzliche Universitatsgebaude zu errichten Die Universitat gab dafur den Standort des fruheren Gymnasium Academicum und der ersten Universitatsbibliothek spater Buchhandlung Rombach auf 1956 bis 1961 wurde das neue KG II errichtet das der Karlsruher Architekt Otto Ernst Schweizer als dominierendes Gebaude des Areals entworfen hatte und dessen Westfassade parallel zu der des angrenzenden KG I aber zuruckgesetzt verlauft sodass durch die etwa 100 Meter Abstand zum westlich gelegenen Stadttheater die heutige Platzflache entstand Die Buntsandsteinfassade nimmt das Material des KG I und des Freiburger Munsters auf In der entstandenen nordostlichen Platzecke vor dem KG II war ein runder Bewirtungspavillon der Lowenbrauerei Louis Sinners geplant die weiterhin Eigentumerin dieses Areals war Aus Kostengrunden verzichtete sie im Januar 1961 auf den Bau liess die Baugrube zuschutten und verkaufte das Grundstuck an die Universitat 63 52 nbsp Reclining Figure Liegende von Henry Moore nach dem PlatzumbauDas Land Baden Wurttemberg erwarb 1961 unter Beteiligung von Walter Muller dem Leiter der sudbadischen Bauverwaltung fur den Platz vor dem Neubau 52 fur 30 000 DM 64 einen Neuguss der Plastik Reclining Figure Liegende vom Kunstler Henry Moore Entstanden war sie bereits 1953 als Folge von Moores Zeichnungen von Menschen die im Zweiten Weltkrieg in der Londoner U Bahn Schutz vor Bombenangriffen suchten 65 Sie wurde im Fruhjahr 1961 vom Ministerprasidenten Kurt Georg Kiesinger eingeweiht und sollte mit ihrer organisch freien Form einen Kontrapunkt zur streng symmetrischen Fassade des KG II bilden Sie war von ihrer Aufstellung an umstritten sodass sie jahrelang in der Lokalpresse Thema blieb und Beinamen erhielt wie Emmentaler Venus und ornamentale Abortbrille Geplanter Standort war eine zentrale Position nahe der Bertholdstrasse sie befand sich am Ende jedoch in der gegenuberliegenden Ecke zwischen KG II und KG I 64 Die Plastik hat inzwischen den Status eines eingetragenen Kulturdenkmals erhalten 66 nbsp Aufgesockelte Gedenktafel zur Erinnerung an die Zerstorung der Synagoge 1966 vor dem PlatzumbauAnfang 1961 wurde auch die bis 2016 bestehende Form des Platzes mit eingefasster rechteckiger Rasenflache angelegt 63 Die Behelfsladen hatten bis 1959 67 in einem Fall bis mindestens 1960 bestanden 68 Die Stadtverwaltung plante zur Fertigstellung des neuen Kollegiengebaudes eine Bronzegedenktafel von Karl Rissler auf dem Rasen enthullen zu konnen die an das Schicksal der Synagoge erinnern soll Jedoch verzogerte sich die Einigung zwischen Stadt und Universitat sodass die Gedenktafel erst am 11 November 1962 eingeweiht werden konnte 62 Am 9 November 1966 wurde die Gedenktafel ein zweites Mal enthullt jedoch auf einem Sockel Wenig spater wurde dieser mit einer Hecke umrandet 62 Zwischen 1964 69 und 1965 70 wurde die Werderstrasse in Werderring umbenannt 1969 zog der Caritasverband und mit ihm der Name Werthmannhaus in den Neubau Karlstrasse 40 Das Haus ging an die Universitat Ein Dachstuhlbrand im Jahr 1974 zerstorte den Eckturm des ehemaligen Wertmannhauses der danach nicht wieder aufgebaut wurde 33 1972 folgte der Abriss des benachbarten Rotteck Gymnasiums da es dem Neubau der Universitatsbibliothek im Wege stand Gleichzeitig wurde das Rotteckdenkmal eingelagert das sich seit 1937 in der Grunanlage nordlich des Gymnasiums an der Ecke Rotteckring Sedanstrasse befunden hatte 71 nbsp Rotteckdenkmal auf seinem Platz vor dem KG II vor dem PlatzumbauIm Jahr 1978 erwarb die Stadt Freiburg das Gelande vom Land Baden Wurttemberg zum Bau einer Tiefgarage 72 Im Kaufvertrag verpflichtete sich die Stadtverwaltung bei allen Anderungen am Platz eine schriftliche Genehmigung vom Vorstand der Israelitischen Gemeinde einzuholen 73 1981 wurde das Rotteckdenkmal in der nordostlichen Platzecke vor dem Kollegiengebaude II aufgestellt 71 1983 stand auf der Wiese das Spiegelzelt des ersten Zelt Musik Festivals 74 Europaplatz Bearbeiten 1984 wurde der Platz zwischen Bertold und Sedanstrasse in Europaplatz umbenannt 75 wahrend der Teil zwischen Sedan und Belfortstrasse den bisherigen Namen Werthmannplatz behielt 1996 folgte die Umbenennung in Platz der Alten Synagoge nach Ansicht von Kritikern wie dem Kunsthistoriker Peter Kalchthaler eine langst uberfallige Massnahme 17 Der fruhere Name Europaplatz ging am 5 Mai 1997 im Beisein von Oberburgermeister Rolf Bohme auf den Karlsplatz uber 76 Inzwischen heisst er wieder Karlsplatz da der Name Europaplatz spatestens 2001 auf den Platz vor der Neuen Messe ubertragen worden war 77 2018 wanderte der Name Europaplatz zum bis dahin namenlosen Platz am Siegesdenkmal und der vor der Messe wurde in Neuer Messplatz umbenannt 78 Platz der Alten Synagoge Bearbeiten nbsp Gurs Mahnmal alter StandortIm Jahr 2000 stellte die Kunstlergruppe Buro fur ungewohnliche Massnahmen einen gelben Wegweiser im Stil eines Verkehrszeichens auf der die Aufschrift Gurs 1027 km tragt Das erst nachtraglich von der Stadtverwaltung genehmigte Mahnmal soll an die 1940 im Rahmen der Wagner Burckel Aktion deportierten badischen Juden darunter mehr als 400 aus Freiburg und naherer Umgebung erinnern Erganzt wurde das Verkehrshinweisschild durch eine Erklarungstafel 66 Vergleichbare Gurs Mahnmale gibt es auch in anderen badischen und pfalzischen Stadten unter anderem in Mannheim Bruchsal Ludwigshafen und Neustadt an der Weinstrasse Planungen zur Umgestaltung Bearbeiten Ende 2004 veranstaltete die Freiburger Stadtverwaltung an zwei Terminen eine Planungswerkstatt Platz der Alten Synagoge die Vorschlage und Konzepte einer Platzumgestaltung und Ideen zur kunftigen Nutzung entwickeln sollte Am 21 Marz 2006 beschloss der Freiburger Gemeinderat den Umbau des Platzes der Alten Synagoge und brachte die neue Platzgestaltung offentlich zur Ausschreibung 79 Die Wettbewerbsteilnehmer waren aufgefordert neben allgemein urbanen Bebauungskonzepten auch das Thema Alte Synagoge im Entwurf mit gestalterischen oder kunstlerischen Mitteln aufzugreifen Dabei sollte die Erinnerung und Information zur Alten Synagoge und zum fruheren bzw heutigen judischen Leben in der Stadt berucksichtigt werden und der Bereich der Alten Synagoge in der Platzkonzeption eher einen ruhigeren Charakter erhalten zugleich aber auch Ort der Begegnung Knesset sein Der siegreiche Entwurf des Architekten und Stadtplaners Volker Rosenstiel und des Landschaftsarchitekten Martin Schedlbauer vom Landschaftsarchitekturburo faktorgruen wurde in den Folgejahren noch mehrmals modifiziert 72 Der Platz sollte grundsatzlich in seiner Funktion als grosse Freiflache zwischen dem Stadttheater und der Universitat erhalten bleiben Da der Rotteckring mit der seinerzeitigen Verkehrsfuhrung den zweitgrossten Platz der Stadt zerschnitten habe sei dieser in seiner Gesamtheit nicht wahrgenommen worden 1 Deshalb sei aus Sicht der Stadt ein Umbau notwendig geworden mit dem optisch die Flachen der aufgehobenen vierspurigen Strasse und des Theatervorplatzes einbezogen werden Die bestehenden Denkmaler sollten erhalten bleiben Zusatzlich sollte ein Wasserbassin in Lage und Grosse den exakten Grundriss der Alten Synagoge auf dem Platz nachzeichnen und an diese im Sinne einer Gedenkstatte symbolisch erinnern Ebenfalls im Fruhjahr 2006 hatte das Universitatsbauamt Freiburg in Vertretung des Landes Baden Wurttemberg einen begrenzt offenen Wettbewerb zur Neugestaltung der Universitatsbibliothek ausgelobt 80 Der umgesetzte siegreiche Entwurf eines fast vollstandigen Neubaus durch des Basler Architekturburo Degelo Architekten wurde im Oktober 2017 eroffnet 81 Im Jahr 2007 wurde anlasslich des Universitatsjubilaums der verbleibende Teil des Werthmannplatzes in Platz der Universitat umbenannt Um Werthmann weiterhin mit einer Strasse ehren zu konnen wurde der Werderring in Werthmannstrasse umbenannt 17 Umbau Bearbeiten nbsp Freigabe des umgebauten Platzes der Alten Synagoge am 2 August 2017Als Bestandteil des Projekts Stadtbahn und Umgestaltung Rotteckring haben die Arbeiten 2012 mit der Sperrung des Rotteckrings begonnen und waren 2018 abgeschlossen 82 In seiner Sitzung am 10 Dezember 2013 beschloss der Gemeinderat weitere Anderungen an dem sieben Jahre alten Plan die auf Kritik der Freiburger Architektenkammer stiessen Nachdem bereits 2010 der Informationspavillon durch Baume zur Beschattung des Platzes ersetzt wurde sollte nun der Umbau des Theatervorplatzes eingespart und an Stelle des geplanten Wasservorhangs das urban gardening weitergefuhrt werden Zur weiteren Verbesserung des Mikroklimas war geplant in der Mitte des Platzes einen Wassersprudler zu installieren 83 84 Am 18 April 2016 erfolgte der offizielle Spatenstich fur den Umbau des Platzes 85 Kurz darauf wurden Gleise fur die Strassenbahn verlegt und an das bestehende Gleisnetz in der Bertoldstrasse angeschlossen 86 Wegen des Theatervorplatzes und der direkt nordlich an die Kreuzung angrenzenden neuen Haltestelle konnte ein direkter Gleisbogen zwischen der Stadtbahn Rotteckring und der Ost West Achse nur fur die Relation Erbprinzenstrasse Bertoldsbrunnen realisiert werden Das Rotteckdenkmal wurde erneut eingelagert und die Liegende wurde im Inneren des Kollegiengebaudes II aufgestellt Die Synagogengedenktafel lag vorubergehend vor der neuen Synagoge in der Engelstrasse und wurde in den Brunnen am alten Standort integriert 87 nbsp Platz der Alten Synagoge Wassertisch und Universitatsbibliothek Blick vom KG II nbsp Gedenktafel nach dem Platzumbau im BrunnenEnde September 2016 wurden bei den Erdarbeiten fur den Synagogen Grundriss Brunnen Fundamentreste des judischen Gotteshauses gefunden Es folgte eine offentliche Debatte uber eine Plananderung zum sichtbaren Erhalt der Steine Sie wurde durch einen Gemeinderatsbeschluss am 15 November 2016 offiziell beendet in dessen Folge ab Mitte November die verbliebenen Mauerfragmente mit Geotextil abgedeckt und mit Erde verfullt wurden um die Fundamentierung des Wasserbassins vorzubereiten bereits Anfang November waren einige der freigelegten Steinreihen abgetragen worden 88 Bis Fruhjahr 2018 soll in einem Moderationsverfahren der Umgang mit den Steinen festgelegt werden 40 000 Euro sind dafur sind fur zwei Jahre bewilligt worden 89 Im Untergrund wurde eine Brunnenstube angelegt 90 Im Marz 2017 wurden auf dem Platz eine Platane fur eine beim Umbau beschadigte und gefallte und neun Lederhulsenbaume gepflanzt Sie erhielten ein unterirdisches Bewasserungssystem Ursprunglich war die Bepflanzung mit Purpur Erlen Alnus spaethii geplant wovon jedoch wegen erhohtem Allergierisiko Abstand genommen wurde 91 Da die Arbeiten schneller vorangingen als geplant konnte der Platz drei Monate fruher als geplant bereits am 2 August 2017 offiziell eingeweiht werden 92 Zwischen den 3000 Granitplatten die aus einem Steinbruch im Bayerischen Wald kamen sind auf dem Platz 12 Wasserdusen installiert die 1 5 Meter hohe Wasserfontanen spruhen konnen Die holzernen Sitz und Liegepodeste um die grossen Baume herum waren ursprunglich nicht vorgesehen Weil die einstige Wiese mit ihrer Sandsteinmauer einen halben Meter hoher lag liegen die Baumwurzeln uber dem Platzniveau Es ist die grosste nichtkommerzielle Sitzflache in der Innenstadt so der Leiter des Garten und Tiefbauamtes Frank Uekermann Rund 30 Tonnen Gewicht kann der Platz tragen Allerdings ist das Problem der Fahrradabstellplatze noch nicht gelost Die Kosten fur die Umgestaltung blieben bei 9 4 Millionen Euro 93 Gegen Ende Juli begann schon der Testlauf fur den Gedenkbrunnen der eine spiegelglatte Wasseroberflache zeigte 94 Am sudlichen Ende des Platzes fehlen noch die Granitplatten denn zwischen dem Synagogenbrunnen und dem Kollegiengebaude I ist die Baustellenzufahrt fur die Sanierung des Kollegiengebaudes II zum Platz der Weissen Rose Erst danach sollen sie verlegt werden 95 nbsp Gurs Mahnmal mit Texttafel Standort nach dem Platzumbau Marz 2018Als Anfang 2018 das beim Umbau des Platzes entfernte Gurs Mahnmal das Verkehrsschild mit Erklarungstafel wieder aufgestellt werden sollte gab es Meinungsverschiedenheiten uber den Standort Wahrend die Stadtverwaltung es an der Sudwestecke des Platzes in der Nahe des Gedenkbrunnens aufstellen wollte bevorzugten andere den alten Standort an der Bertoldstrasse 96 Ende Marz 2018 wurde das Gurs Mahnmal schliesslich an einem Laternenmast westlich des Gedenkbrunnens angebracht und die erlauternde Texttafel in die Steinplatte darunter eingelassen Nutzung Bearbeiten Da die hellen Granitplatten durch die intensive Nutzung schnell verschmutzen hat die Stadtreinigung schon kurz nach der Eroffnung fur 350 000 Euro ein spezielles Reinigungsfahrzeug angeschafft das mit Dampf aus nanofiltriertem Wasser den Platz reinigt 97 Weil immer wieder Menschen den Brunnen als Planschbecken missbrauchen wurden im November 2017 zwei Informationsstelen aufgestellt die uber die fruhere Synagoge informieren und um angemessenes Verhalten bitten 98 Weil diese Massnahme wenig Wirkung zeigte gab die Stadt im April 2019 einen Massnahmenkatalog bekannt Nach dem wurden im August 2019 an acht Stellen um den Brunnen Tafeln mit Piktogrammen installiert die verdeutlichen sollen wie man sich respekt und wurdevoll verhalt 99 Anfang November 2020 kam mit dem Zonierungsband ein 96 Meter langes bronzenes Band in einem Rechteck mit einigem Abstand zum Brunnen hinzu Es soll nachts beleuchtet werden Das reliefartige Band aus einer Kunstgiesserei enthalt die Worte Erinnere Dich in acht Sprachen Deutsch Hebraisch Englisch Franzosisch Italienisch Spanisch Arabisch und Russisch 100 Eine digitale Informationsstele soll folgen Die beiden judischen Gemeinden sind geteilter Meinung zu dem Vorhaben 101 Seit Dezember steht ein bronzenes Modell der Synagoge wie sie vor der Zerstorung in der Reichspogromnacht Jahr 1938 ausgesehen hat am Brunnen Geschaffen hat es der Bildhauer Tobias Eder Auf dem Sockel des Modells ist die Inschrift Denn mein Haus wird ein Haus des Gebets fur alle Volker genannt werden Jesaja 56 7 auf Deutsch Hebraisch Englisch und Franzosisch zu lesen Das Zitat stand in ahnlicher Form an dem Eingang der alten Synagoge 102 103 Seit im Fruhjahr 2019 der Rotteckring fertiggestellt wurde und die Stadtbahn fahrt fahren immer wieder Kraftfahrzeuge verbotenerweise uber den Platz der Alten Synagoge der Fussgangerzone ist Der Gemeindevollzugsdienst kontrolliert und stellt Verwarnungen aus Auch ein mobiler Blitzer wurde schon eingesetzt 104 Platz der zerstorten Synagoge Bearbeiten Der Historiker Bernd Martin Vorsitzender der Kommission zur Uberprufung der Freiburger Strassennamen schlug 2016 vor dem Platz den Namen Platz der zerstorten Synagoge zu geben was auf Zustimmung von Oberburgermeister Dieter Salomon stiess 105 Im Juli 2017 berief sich die SPD Fraktion des Freiburger Gemeinderates auf diesen Vorschlag und stellte in einem Brief an den Oberburgermeister den entsprechenden Antrag den Platz der Alten Synagoge in Platz der zerstorten Synagoge umzubenennen Der bisherige Platzname erwecke den Anschein so die SPD Stadtrate dass an jenem Platz ein aus welchen Grunden auch immer nicht mehr benotigtes Gotteshaus gestanden habe die euphemistische bisherige Benennung tauscht daruber hinweg was tatsachlich geschah namlich die Zerstorung des Gotteshauses der judischen Bevolkerung Freiburgs als Teil des Vernichtungszuges des nationalistischen Deutschen Reiches 106 Im Gegensatz zu Salomon und der Mehrheit des Gemeinderates sprach sich die judische Gemeinde gegen eine Umbenennung aus 107 Am 18 September 2017 beschloss der Hauptausschuss des Gemeinderates den Vorschlag einer Platzumbenennung nicht weiter zu verfolgen 108 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Platz der Alten Synagoge v l n r Kollegiengebaude II Kollegiengebaude I Universitatsbibliothek Stadttheater September 2017 Literatur BearbeitenStadt Freiburg im Breisgau Hrsg Begrenzt offener Realisierungswettbewerb Rotteckring Platz der Alten Synagoge Dokumentation der Wettbewerbsergebnisse Muller Abele Stutensee ca 2007 Einzelnachweise Bearbeiten a b Umgestaltung des Rotteckrings Die Bauabschnitte im Detail In freiburg de 12 Februar 2015 abgerufen am 13 April 2017 Peter Kalchthaler Joachim Roderer Freiburg Durchfahrt verboten Badische Zeitung 25 August 2012 abgerufen am 22 April 2017 a b Stadtplan von 1931 Simone Hohl Freiburg Neue Baustellen sorgen fur neue Staus Badische Zeitung 24 Juli 2017 abgerufen am 24 Juli 2017 a b Heinrich Schreiber Der Schlossberg bei Freiburg historisches Gemalde mit einem Belagerungs Plane der Stadt Freiburg vom Jahre 1744 und einer perspektivischen Ansicht des damaligen untern Schlosses Wangler Freiburg im Breisgau 1844 S 42 Digitalisat a b Plan der Festung Freiburg 1693 aus der Werkstatt von Nicolas de Fer alt freiburg de Joshua Kocher 10 Freiburger Strassennamen und was sie bedeuten In fudder de 23 April 2015 abgerufen am 6 Mai 2017 a b Leo Schmidt Stadtcharakter und Architektur Freiburger Baugeschichte seit 1800 In Heiko Haumann Hans Schadek Hrsg Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau Band 3 Von der badischen Herrschaft bis zur Gegenwart Theiss Stuttgart 1992 ISBN 3 8062 0857 3 S 561 ff Christa Renate Uhlbach Johann Carl Christoph Schleip und die Entstehung der Erbprinzenstrasse in Freiburg In Schau ins Land Jahresheft des Breisgau Geschichtsvereins Schauinsland Band 125 Freiburg im Breisgau 2006 S 161 Digitalisat Michael Wessel Geschichte der Eisenwerke Gaggenau In michael fluerscheim de 9 April 2012 abgerufen am 6 Mai 2017 Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1863 S 95 Digitalisat Bauplatz Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1863 S 126 Digitalisat erste Wohnung Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1864 S 95 Digitalisat fertig Reinhardt Pester Hermann Lotze Briefe und Dokumente Konigshausen amp Neumann Wurzburg 2003 S 506 f Vorschau in der Google Buchsuche Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1871 S 50 Digitalisat Joachim Hahn Jurgen Kruger Synagogen in Baden Wurttemberg Band 2 Joachim Hahn Orte und Einrichtungen Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1843 5 S 128f a b c d e f g Peter Kalchthaler Joachim Roderer Freiburg Durchfahrt verboten Badische Zeitung 25 August 2012 abgerufen am 6 Mai 2017 a b Paul Hartung Militarische Gebaude In Badischer Architecten und Ingenieur Verein Oberrheinischer Bezirk Hrsg Freiburg im Breisgau Die Stadt und ihre Bauten H M Poppen amp Sohn Freiburg im Breisgau 1898 S 588 Scan Wikisource Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1865 S 71 Digitalisat Burgerlicher Schematismus der Grossherz Badenschen Hauptstadt Freyburg im Breisgau sammt einem Kalender Freiburg im Breisgau 1810 S 100 Digitalisat Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1866 S 76 Digitalisat Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1865 S 69 Digitalisat Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1866 S 74 Digitalisat Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1867 S 50 Digitalisat Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1866 S 84 Digitalisat Max Buhle Brucken und Stege In Badischer Architecten und Ingenieur Verein Oberrheinischer Bezirk Hrsg Freiburg im Breisgau Die Stadt und ihre Bauten H M Poppen amp Sohn Freiburg im Breisgau 1898 S 131 Scan Wikisource Friedrich Kempf Offentliche Brunnen und Denkmaler In Badischer Architecten und Ingenieur Verein Oberrheinischer Bezirk Hrsg Freiburg im Breisgau Die Stadt und ihre Bauten H M Poppen amp Sohn Freiburg im Breisgau 1898 S 497 Scan Wikisource a b c Ute Scherb Wir bekommen die Denkmaler die wir verdienen Freiburger Monumente im 19 und 20 Jahrhundert Stadtarchiv Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 2005 ISBN 3 923272 31 6 S 56 f Freiburger Adress Kalender Freiburg im Breisgau 1873 S 115 Digitalisat Platenius Wilhelm August In Deutsche Bank bankgeschichte de 17 Juni 2016 abgerufen am 6 Mai 2017 Ute Scherb Wir bekommen die Denkmaler die wir verdienen Freiburger Monumente im 19 und 20 Jahrhundert Stadtarchiv Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 2005 ISBN 3 923272 31 6 S 66 Rudolf Thoma Die Oberrealschule In Badischer Architecten und Ingenieur Verein Oberrheinischer Bezirk Hrsg Freiburg im Breisgau Die Stadt und ihre Bauten H M Poppen amp Sohn Freiburg im Breisgau 1898 S 534 Scan Wikisource a b c d Manfred Gallo Freiburg Ein vielseitig verwendbares Haus Badische Zeitung 23 Marz 2009 abgerufen am 8 Mai 2017 Arthur Zimmermann Bierbrauereien In Badischer Architecten und Ingenieur Verein Oberrheinischer Bezirk Hrsg Freiburg im Breisgau Die Stadt und ihre Bauten H M Poppen amp Sohn Freiburg im Breisgau 1898 S 71 Scan Wikisource Lowenbrauerei Louis Sinner In historische wertpapiere de Hanseatisches Sammlerkontor fur Historische Wertpapiere abgerufen am 6 Mai 2017 Lowenbrauerei Louis Sinner In alt freiburg de 2007 abgerufen am 6 Mai 2017 Gruss aus dem Lowenbrau In alt freiburg de 2006 abgerufen am 6 Mai 2017 Adressbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1900 S 98 Digitalisat Einzelheiten zu Otto Platenius In Deutschland Heiraten 1558 1929 FamilySearch org abgerufen am 6 Mai 2017 FHL microfilm 1 189 757 Wandel und Kontinuitat In Amtsblatt Stadt Freiburg im Breisgau 8 Oktober 2010 S 7 Digitalisat Hans Schadek Freiburg ehemals gestern heute Die Stadt im Wandel der letzten 100 Jahre 2 Auflage Steinkopf Kiel 2004 ISBN 3 7984 0771 1 S 113 Hans Schadek Freiburg ehemals gestern heute Die Stadt im Wandel der letzten 100 Jahre 2 Auflage Steinkopf Kiel 2004 ISBN 3 7984 0771 1 S 117 f Amtliches Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1926 S C 255 Digitalisat Amtliches Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1927 S C 257 Digitalisat Freiburg Ausstellung im Augustinermuseum Diese Exponate erzahlen die Geschichte von Freiburg im Nationalsozialismus Badische Zeitung 23 November 2016 abgerufen am 1 Mai 2017 a b Kathrin Clausing Leben auf Abruf Zur Geschichte der Freiburger Juden im Nationalsozialismus Verlag Stadtarchiv Freiburg Freiburg 2005 ISBN 3 923272 33 2 S 93 f Heiko Haumann Hans Schadek Hrsg Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau Band 3 Von der badischen Herrschaft bis zur Gegenwart Stuttgart Theiss 1992 hier das Kapitel Heiko Haumann Das Schicksal der Juden S 325 339 hier S 331 ff a b Hans Frieder Huber Leserbriefe Freiburg Reste der alten Synagoge Uns Buben dienten die Trummer als Spielterrain Badische Zeitung 14 November 2016 abgerufen am 13 Mai 2017 Amtliches Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1939 S D 190 Digitalisat Amtliches Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1940 S C 24 Digitalisat Amtliches Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1940 S G 22 Digitalisat a b c Freiburg Ruckblick 1961 Badische Zeitung 11 Januar 2011 abgerufen am 1 Mai 2017 Walter Vetter Hrsg Freiburg in Trummern 1944 1952 2 Auflage Rombach Freiburg im Breisgau 1983 ISBN 3 7930 0283 7 S 129 Amtliches Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1946 S VIII Digitalisat Joachim Hahn Jurgen Kruger Synagogen in Baden Wurttemberg Band 2 Joachim Hahn Orte und Einrichtungen Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1843 5 S 131 Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland Band 4 Ruben Frankenstein Leserbriefe Freiburg Fundamentreste der alten Synagoge Umso erfreulicher ist der Schulterschluss aller Stromungen des Judentums Badische Zeitung 28 November 2016 abgerufen am 13 April 2017 Walter Vetter Hrsg Freiburg in Trummern 1944 1952 2 Auflage Rombach Freiburg im Breisgau 1983 ISBN 3 7930 0283 7 S 131 Walter Vetter Hrsg Freiburg in Trummern 1944 1952 2 Auflage Rombach Freiburg im Breisgau 1983 ISBN 3 7930 0283 7 S 130 a b Jorg Stadelbauer Zerstorung Wiederaufbau und Stadtumbau Freiburg im Breisgau 1944 1994 in Regio Basiliensis 1994 S 155 Digitalisat Amtliches Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1949 S B 183 Digitalisat Amtliches Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau und Umgebung Freiburg im Breisgau 1950 S C 201 Digitalisat a b c Ute Scherb Wir bekommen die Denkmaler die wir verdienen Freiburger Monumente im 19 und 20 Jahrhundert Stadtarchiv Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 2005 ISBN 3 923272 31 6 S 235 238 a b Dieter Speck Festschrift 550 Jahre Albert Ludwigs Universitat Freiburg Bd 1 Bilder Episoden Glanzlichter Karl Alber Freiburg Munchen 2007 S 242 256 258 a b Wulf Ruskamp Sudwest Die Emmentaler Venus Badische Zeitung 17 Oktober 2013 abgerufen am 6 Mai 2017 Martin Flashar Die Reissleine ziehen In kulturjoker de September 2015 abgerufen am 22 April 2017 a b Beschlussvorlage Stadtbahn und Umgestaltung Werhmannstrasse Rotteckring und Friedrichring Drucksache G 11 033 Gemeinderatssitzung vom 15 Marz 2011 abgerufen am 17 September 2013 Ratsinfo und Burgerinfosystem der Stadtverwaltung Freiburg im Breisgau Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1959 S C 286 Digitalisat Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1960 S C 275 Digitalisat Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1964 S C 306 Digitalisat Einwohnerbuch der Stadt Freiburg im Breisgau Freiburg im Breisgau 1965 S C 305 Digitalisat a b Peter Kalchthaler Freiburg Ein Denkmal das oft auf Reisen ging Badische Zeitung 16 August 2010 abgerufen am 1 Mai 2017 a b Uwe Mauch Freiburg Entscheidung im Gemeinderat Der Platz der Alten Synagoge wird gruner als geplant Badische Zeitung 27 Juli 2010 abgerufen am 13 April 2017 Anja Bochtler Stark zu dritt Einheitsgemeinde Chabad und Liberale wollen die Mauerreste der alten Synagoge erhalten Judische Allgemeine 26 Januar 2016 abgerufen am 4 April 2017 Geschichte In zmf de Abgerufen am 6 Juli 2017 Uwe Mauch Europaplatz furs Siegesdenkmal Freiburg Badische Zeitung Badische Zeitung 9 Februar 2018 abgerufen am 15 Februar 2018 Freiburg im Breisgau Umbenennung des Karlsplatzes in Europaplatz mit Rolf Bohme Fotografie von Marlis Decker Bernward Janzing Europa unterwegs In Freiburg wandert ein Platz durch die Stadt In taz de 1 August 2001 abgerufen am 7 Mai 2017 Gemeinderat aktuell Sitzung vom 20 Marz www freiburg de Abgerufen am 20 Oktober 2018 Vgl Vorlage G 06 029 Umgestaltung Werder Rotteck und Friedrichring hier Realisierungswettbewerb Platz der Alten Synagoge Wettbewerbsauslobung und Benennung der gemeinderatlichen Mitglieder des Preisgerichts Anlage 3 zur Drucksache G 06 029 Entwurf des Auslobungstextes Gemeinderatssitzung vom 21 Marz 2006 abgerufen am 8 Dezember 2016 Ratsinfo und Burgerinfosystem der Stadtverwaltung Freiburg im Breisgau Architektenwettbewerb Umbau und Modernisierung der Universitatsbibliothek Freiburg In ub uni freiburg de 11 Mai 2006 abgerufen am 2 Mai 2017 Timo John Blendend Neue Universitatsbibliothek in Freiburg In faz net 23 Oktober 2015 abgerufen am 2 Mai 2017 Umgestaltung des Rotteckrings Fragen und Antworten In freiburg de 20 Februar 2017 abgerufen am 13 April 2017 Uwe Mauch Joachim Roderer Freiburg Innenstadt Neuer Streit um Platz der Alten Synagoge Badische Zeitung 11 Dezember 2013 abgerufen am 13 April 2017 Uwe Mauch Freiburg Platz der Alten Synagoge Munstereck Aktive Vernassung Badische Zeitung 12 Dezember 2013 abgerufen am 13 April 2017 Simone Hohl Freiburg Innenstadt Jetzt entsteht Freiburgs neue Mitte Platz der Alten Synagoge wird zur Baustelle Badische Zeitung 19 April 2016 abgerufen am 19 April 2016 Simone Hohl Freiburg Innenstadt Wie geht es auf der Freiburger Tram Baustelle voran Badische Zeitung 3 Juni 2016 abgerufen am 30 September 2016 Stefanie Mrachacz Jurgen Herold Wer erbt die Asche des Feuers das nicht geloscht wurde In Unfreiwilliges Erbe Ein Audio Guide in 14 QR Codes Abgerufen am 13 April 2017 Platz der Alten Synagoge Erinnern und Gedenken an den Vernichtungswahn In freiburg de 9 Dezember 2016 abgerufen am 1 April 2018 lit si RATSSPLITTER Freiburg Badische Zeitung Badische Zeitung 27 Juli 2017 abgerufen am 27 Juli 2017 Simone Hohl Freiburg Baustelle Auf dem Platz der Alten Synagoge wird Technik im Boden versenkt Badische Zeitung 8 Juli 2016 abgerufen am 30 September 2016 Simone Hohl Freiburg Pflanzzeit Freiburgs Platz der Alten Synagoge wird aufgeforstet Badische Zeitung 20 Marz 2017 abgerufen am 21 Marz 2017 Joachim Roderer Freiburgs neue Mitte Der Platz der Alten Synagoge ist freigegeben Badische Zeitung 2 August 2017 abgerufen am 8 Mai 2019 Joachim Roderer Freiburg Bauarbeiten Neue Stadtmitte am Platz der Alten Synagoge ist im August fertig Badische Zeitung 17 Juni 2017 abgerufen am 17 Juni 2017 BZ Redaktion Der neue Gedenkbrunnen lauft Freiburg Badische Zeitung Badische Zeitung 21 Juli 2017 abgerufen am 21 Juli 2017 Uwe Mauch Rochade mit Verspatung Freiburg Badische Zeitung Badische Zeitung 12 August 2017 abgerufen am 12 August 2017 Fabian Vogtle Das Gurs Schild soll zuruck auf den Platz der Alten Synagoge jedoch an einen anderen Ort Freiburg Badische Zeitung Badische Zeitung 19 Februar 2018 abgerufen am 20 Februar 2018 Fabian Vogtle Ein 350 000 Euro teures Dampfbiest fur den Platz der Alten Synagoge Badische Zeitung 24 August 2017 abgerufen am 7 November 2017 Simone Hohl Informationsstelen neben Gedenkbrunnen am Platz der Alten Synagoge aufgestellt Badische Zeitung 6 November 2017 abgerufen am 7 November 2017 Neue Piktogramme am Synagogenbrunnen www freiburg de Abgerufen am 6 August 2019 Erinnere Dich bronzenes Band umrahmt den Synagogenbrunnen www freiburg de Rathaus und Service Presse Pressemitteilungen Abgerufen am 8 November 2020 Fabian Vogtle Stadt Freiburg will 700 000 Euro in den Umbau des Synagogenbrunnens investieren Badische Zeitung 27 April 2019 abgerufen am 28 April 2019 BZ Redaktion Modell der alten Synagoge erganzt jetzt den Gedenkbrunnen Badische Zeitung 15 Dezember 2020 abgerufen am 15 Dezember 2020 Ort der Erinnerung Bronzenes Modell der Alten Synagoge erganzt den Brunnen www freiburg de Rathaus und Service Presse Pressemitteilungen Abgerufen am 15 Dezember 2020 Manuel Fritsch Viel Verkehr in der Fussgangerzone Badische Zeitung 17 Dezember 2019 abgerufen am 17 Dezember 2019 Platz der Alten Synagoge Erinnern und Gedenken an den Vernichtungswahn In freiburg de 9 Dezember 2016 archiviert vom Original am 28 Juni 2017 abgerufen am 13 April 2017 Zit nach Joachim Roderer SPD will Platz umbenennen in Badische Zeitung 7 Juli 2017 Joachim Roderer Neuer Platz neuer Name Badische Zeitung 29 Juli 2017 abgerufen am 29 Juli 2017 Joachim Roderer Platz der Alten Synagoge Gedenkbrunnen bekommt provisorische Infotafeln Badische Zeitung 18 September 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Platz der Alten Synagoge Sammlung von Bildern Videos und 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