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Heinrich Lang 20 Dezember 1824 in Neckargemund 4 September 1893 in Karlsruhe war ein deutscher Architekt der vor allem als Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Karlsruhe wirkte Er galt als Spezialist fur Schul und Institutsbauten Heinrich Lang Portrat von Franz Wurbel ca 1880 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Besuch der Hoheren Burgerschule in Heidelberg studierte Lang 1842 bis 1849 am Polytechnikum Karlsruhe bei Heinrich Hubsch und Friedrich Eisenlohr Fur die Aufnahme in den Staatsdienst holte er wahrend des Studiums das Abitur nach und legte 1850 das Staatsexamen ab Anschliessend arbeitete er bis 1852 als Assistent 1852 erhielt Lang zunachst eine Anstellung als Hilfslehrer und wurde 1855 zum Professor am Polytechnikum seit 1865 Technische Hochschule Karlsruhe berufen Er wurde 1868 zum Baurat und 1878 zum Oberbaurat ernannt Fur die Studienjahre 1870 71 und 1878 79 amtierte er als Direktor der Technischen Hochschule von 1880 bis zu seinem Tod fungierte er als Vorstand der Bauschule das ist die Architekturabteilung der Technischen Hochschule Lang war ausserdem von 1868 bis 1893 ausserordentliches Mitglied der Grossherzoglich Badischen Baudirektion unter Josef Durm 1880 wurde er zum ausserordentlichen Mitglied der preussischen Akademie der Kunste in Berlin berufen 1893 ubernahm Lang ein drittes Mal das Amt des Hochschuldirektors verstarb aber bald nach seiner Ernennung Heinrich Lang war auch kommunalpolitisch aktiv zeitweise war er Stadtverordneter in Karlsruhe Bauten Bearbeiten1855 Chemisches Laboratorium der Universitat Heidelberg 1859 Institutsbauten fur Mathematik und Maschinenbau des Polytechnikums Karlsruhe 1868 1869 Lehrerseminar I Padagogische Hochschule in Karlsruhe um 1870 Fichte Gymnasium Karlsruhe Hohere Madchenschule nbsp Langs Entwurf des Malschbrunnens1872 1875 Malsch Brunnen in Karlsruhe gemeinsam mit Otto Warth und Karl Friedrich Moest 1 ausgezeichnet mit einer goldenen Medaille auf der Munchener Kunstausstellung 1876 1963 abgetragen 1873 Kant Gymnasium Karlsruhe Hohere Burgerschule 1876 1877 Hotel Germania in Karlsruhe Karl Friedrich Strasse Ettlinger Tor zusammen mit Joseph von Schmaedel 1944 zerstort 2 1877 1879 Villa Friedreich in Heidelberg Sophienstrasse 12 1884 Bankhaus Homburger Schlossplatz 10 1979 abgetragen Literatur BearbeitenAlbert Hofmann Oberbaurath Heinrich Lang In Deutsche Bauzeitung 27 Jahrgang Nr 73 13 September 1893 S 445 f Hans Huth Lang Heinrich In Neue Deutsche Biographie NDB Band 13 Duncker amp Humblot Berlin 1982 ISBN 3 428 00194 X S 537 Digitalisat Heinrich Lang In Friedrich von Weech Albert Krieger Hrsg Badische Biographien V Teil 1891 1901 Band 2 Winter Heidelberg 1906 S 507 509 blb karlsruhe de Bernhard Otto Mueller Heinrich Lang Lehrer und Architekt Dissertation Technische Hochschule Karlsruhe Fakultat fur Bauwesen Karlsruhe 1961 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Lang Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Diverse In Heinz Schmitt Hrsg Denkmaler Brunnen und Freiplastiken in Karlsruhe 1715 1945 2 Auflage Band 7 Karlsruhe 1989 ISBN 3 7617 0264 7 S 686 Veroffentlichungen des Karlsruher Stadtarchivs Abbildung des Gebaudes im Stadtwiki KarlsruheNormdaten Person GND 121207994 lobid OGND AKS LCCN no2002080377 VIAF 64857175 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lang HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 20 Dezember 1824GEBURTSORT NeckargemundSTERBEDATUM 4 September 1893STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Lang Architekt amp oldid 237925020