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Philipp Adolph von Schwerin 20 August 1738 in Furstenwalde Spree 14 Juni 1815 in Berlin war ein preussischer Generalmajor Chef des Infanterieregiments Nr 26 sowie ein personlicher Freund des Prinzen Heinrich Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Philipp Adolph war der Sohn des Generals Friedrich Julius von Schwerin und dessen Ehefrau Elisabeth Wilhelmine von Wulfen Militarkarriere Bearbeiten Schwerin kam 1752 als Page zum General Heinrich von Preussen und wurde am 15 Mai 1757 in dessen Infanterieregiment Nr 35 Fahnrich Wahrend des Siebenjahrigen Krieges kampfte er in den Schlachten von Prag Rossbach Zorndorf Torgau und Freiberg In der Zeit wurde er am 7 Februar 1758 Sekondeleutnant und am 3 November 1762 Kapitan und Generaladjutant des Prinzen Am 24 Mai 1765 wurde er auch noch als Kandidat in den Johanniterorden aufgenommen und am 1 September 1772 Ritter Am 20 September 1770 wurde er Major und nahm als solcher im Gefolge am Bayrischen Erbfolgekrieg teil Am 20 Mai 1781 wurde er zum Oberstleutnant befordert und am 24 Mai 1783 Oberst Am 19 Mai 1789 wurde Schwerin mit Patent vom 29 Mai 1789 zum Generalmajor befordert und kurz danach zum Chef des Infanterieregiments Nr 26 ernannt Schwerin wurde danach diplomatisch eingesetzt Am 19 September 1791 war er fur den Besuch des Prinzen von Oranien wahrend des anstehenden Hochzeitsfeierlichkeiten mit Friederike Luise Wilhelmine von Preussen zustandig Am 26 Dezember 1793 wurde er nach St Petersburg geschickt wo fur er 3000 Taler Spesen erhielt Er war danach in den Kampfen in Polen beteiligt Am 17 Mai 1794 hatte er in Lowicz das Kommando uber die dortigen Truppen Er agierte dort so schlecht dass er am 2 November 1794 verhaftet und in Glogau festgesetzt Am 9 Januar 1795 verurteilte ihn das Kriegsgericht zu zwei Jahren Festungshaft in Kustrin Am 4 Juni 1795 erhielt er seine Demission mit 1000 Talern Pension Er blieb zum Tod den Prinzen ein haufiger auf Schloss Rheinsberg Er selbst starb am 14 Juni 1815 in Berlin Wahrend des Feldzugs in Polen konnte er sich bei Kolo und Konin zunachst auszeichnen Am 8 Oktober sollte Schwerin den Feind bei Bromberg stellen Am 12 Oktober 1794 erhielt er den Befehl offensiv zu werden und so Thorn zu schutzen Die gleiche Anweisung erhielt er nochmals am 18 Oktober Schwerin fuhlte sich aber nicht stark genug den Feind anzugreifen und so konnte die Polen durchbrechen Daraufhin erhielt am 2 November 1794 der Generalmajor von Elsner den Befehl Schwerin zu verhaften und nach Glogau zu bringen Dort untersuchte der General der Infanterie von Anhalt sein Verhalten Am 4 Dezember 1794 kam er dann zu einem Kriegsgerichtsverfahren unter General von Kannewurff Am 7 Dezember 1794 wurde er zur Verhandlung nach Kustrin gebracht und zu zwei Jahren Festungshaft verurteilt Das Urteil wurde am 9 Januar 1795 durch Konig Friedrich Wilhelm II bestatigt Der Kommandant von Kustrin Generalmajor Carl Siegesmund von Kamecke erhielt den Befehl den Gefangenen dort zu halten Am 4 Juni 1795 wurde Schwerin aber begnadigt und erhielt seinen Abschied mit Pension durfte aber Brandenburg nicht verlassen Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 2 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632772 S 296 Nr 786 Anton Balthasar Konig Philipp Albrecht von Schwerin In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen Band III Arnold Wever Berlin 1790 S 474 Philipp Albrecht von Schwerin in der Google Buchsuche PersonendatenNAME Schwerin Philipp Adolph vonALTERNATIVNAMEN Schwerin Philipp Albrecht vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalmajor Chef des Infanterieregiments Nr 26 personlicher Freund des Prinzen HeinrichGEBURTSDATUM 20 August 1738GEBURTSORT Furstenwalde SpreeSTERBEDATUM 14 Juni 1815STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philipp Adolph von Schwerin amp oldid 197778286