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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Konin Begriffsklarung aufgefuhrt Konin ˈkɔɲin an der Warthe gelegen ist eine Stadt in der Woiwodschaft Grosspolen etwas weniger als 100 Kilometer sudostlich der Stadt Posen und rund 50 Kilometer nordlich der Stadt Kalisz Sie liegt verkehrsgunstig im Zentrum Polens an der Europa Route des Berlin Warszawa Express Berlin Warschau Moskau KoninKonin Polen KoninBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft GrosspolenPowiat Kreisfreie StadtFlache 82 0 km Geographische Lage 52 13 N 18 15 O 52 216666666667 18 25 Koordinaten 52 13 0 N 18 15 0 OHohe 88 m n p m Einwohner 72 539 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 62 500 bis 62 510Telefonvorwahl 48 63Kfz Kennzeichen PNWirtschaft und VerkehrStrasse Posen Warschau Bydgoszcz BreslauEisenbahn Warschau PosenNachster int Flughafen PosenGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 82 0 km Einwohner 72 539 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 885 Einw km Gemeindenummer GUS 3062011Verwaltung Stand 2018 Stadtprasident Piotr KorytkowskiAdresse pl Wolnosci 1 62 500 KoninWebprasenz www konin plDas RathausBartholomauskirche Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stadtteile 3 Sehenswurdigkeiten 4 Politik und Verwaltung 4 1 Stadtprasident 4 2 Stadtrat 4 3 Stadtepartnerschaften 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Sohne und Tochter der Stadt 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Ort wird in der Geographia 2 des Ptolemaus bereits um das Jahr 150 als Setidava erwahnt Von 1795 bis 1807 war Konin Teil von Sudpreussen und erlebte eine deutsche Einwanderung Wahrend des Zweiten Weltkrieges gehorte Konin zu den von Deutschland als Reichsgau Wartheland annektierten Gebieten Es gab zeitweise eines der RAB Arbeitslager In den Waldern im Umkreis der Stadt wurden von den deutschen Besatzern Massenexekutionen an Polen judischen Glaubens vorgenommen Im Konin der Vorkriegszeit waren 30 der Bevolkerung judischen Glaubens Stadtteile BearbeitenBeniow Chorzen Cukrownia Goslawice Czarkow Gaj Glinka Goslawice Grojec Janow Krykawka Kurow Laskowiec Lezyn Maliniec Marantow Miedzylesie Morzyslaw Nieslusz Nowy Dwor Nowy Konin Osada Konin Patnow Pawlowek Pociejewo Przydzialki Starowka Wilkow Zatorze RuminSehenswurdigkeiten BearbeitenMeilenstein in Konin errichtet durch Piotr Maluszkiewicz im Jahre 1151 steht 52 km von Kalisz und von Kruszwica entfernt altestes Strassensymbol Polens Gotische Bartholomauskirche gebaut im 14 und 15 Jahrhundert Gotische Burg erbaut 1420 bis 1426 bald Sitz des Kreismuseums Apostel Andreas Kirche Weihe 1444 Kloster des Reformordens gebaut und umgebaut im 12 beziehungsweise 18 Jahrhundert Klassizistisches Rathaus von 1796 bis 1803 erbaut Synagoge erbaut 1825 bis 1829 Politik und Verwaltung BearbeitenStadtprasident Bearbeiten An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Stadtprasident Von 2010 bis 2018 war dies Jozef Nowicki SLD Die turnusmassige Wahl im Oktober 2018 fuhrte zu folgenden Ergebnis 3 Zenon Chojnacki Prawo i Sprawiedliwosc 30 5 der Stimmen Piotr Korytkowski Koalicja Obywatelska 24 5 der Stimmen Jozef Nowicki Sojusz Lewicy Demokratycznej 19 8 der Stimmen Damian Kruczkowski Wahlkomitee Andert Konin 11 9 der Stimmen Michal Kotlarski Wahlkomitee Stadtische Wahler Ja Prasidentschaftskandidat Michal Kotlarski 8 4 der Stimmen Karol Kuznowicz Wahlkomitee Eine Alternative fur Konin 4 8 der StimmenIn der damit notwendig gewordenen Stichwahl konnte sich nachdem der bisherige Amtsinhaber Nowicki bereits im ersten Wahlgang ausgeschieden war mit Korytkowski der Zweitplatzierte des ersten Durchgangs mit 55 8 der Stimmen gegen den PiS Kandidaten Chojnacki durchsetzen und neuer Stadtprasident werden Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat umfasst 23 Mitglieder die direkt gewahlt werden Die Wahl im Oktober 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 4 Prawo i Sprawiedliwosc PiS 32 6 der Stimmen 9 Sitze Koalicja Obywatelska KO 31 3 der Stimmen 9 Sitze Sojusz Lewicy Demokratycznej SLD Lewica Razem Razem 14 3 3 Sitze Wahlkomitee Andert Konin 10 9 der Stimmen kein Sitz Wahlkomitee Stadtische Wahler Ja Prasidentschaftskandidat Michal Kotlarski 9 4 der Stimmen 2 Sitze Wahlkomitee Eine Alternative fur Konin 1 5 der Stimmen kein SitzStadtepartnerschaften Bearbeiten Konin unterhalt mit folgenden Stadten Stadtepartnerschaften Akmene Litauen Brjansk Russland Czernowitz Ukraine Dobele Lettland Henin Beaumont Frankreich Herne Deutschland seit 1991 Karlowo Bulgarien Santa Susanna Spanien Sundsvall Schweden Wakefield Vereinigtes KonigreichWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWichtigste Industriezweige der Stadt sind die Braunkohleforderung und die Aluminiumverhuttung Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJulius Fromm 1883 1945 deutscher Gummifabrikant und Erfinder des ersten Markenkondoms Jacek Kwiatkowski 1970 Politiker Jan A P Kaczmarek 1953 Komponist Reni Jusis 1974 Pop Dance Sangerin Daniel Zawadzki 1974 Schauspieler Margareta Budner 1975 Arztin und Politikerin Andrzej Dragan 1978 Fotograf und Physiker Marcin Kaminski 1992 Fussballspieler Daniel Szczepankiewicz 1993 Fussballspieler Mateusz Lipa 1994 Bahnradsportler Krystian Bielik 1998 FussballspielerLiteratur BearbeitenMendel Gelbart Hrsg Kehilat Konin Bi Feriḥatah uve hurbanah Yizkor Book Tel Aviv 1968 Theo Richmond Konin A Quest Random House London 1995 u o ISBN 0224038907 5 Weblinks BearbeitenWebsite der Stadt mehrsprachig deutsche Seite zur Geschichte und Kultur Konins www tagesschau de vom 9 Marz 2011 Schlusslicht uber eine neue Koniner Skulptur der lokale Aktivisten in Erinnerung an Fromm ein symbolisches Kondom ubergezogen haben Memento vom 12 Marz 2011 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Claudius Ptolemaus Geographike Hyphegesis Buch 2 Kap 10 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 19 August 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 19 August 2020 Uber die Ausloschung der Juden in Konin englisch Woiwodschaft Grosspolen Wojewodztwo Wielkopolskie Kreisfreie Stadte Kalisz Konin Leszno PoznanLandkreise Chodziez Czarnkow Gniezno Gostyn Grodzisk Jarocin Kalisz Kepno Kolo Konin Koscian Krotoszyn Leszno Miedzychod Nowy Tomysl Oborniki Ostrow Ostrzeszow Pila Pleszew Poznan Rawicz Slupca Szamotuly Sroda Srem Turek Wagrowiec Wolsztyn Wrzesnia Zlotow Normdaten Geografikum GND 4125555 0 lobid OGND AKS LCCN n83059054 VIAF 129042156 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konin amp oldid 233517239