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Die Pfarrkirche St Marien ist die Kirche der evangelisch lutherischen Pfarrgemeinde Gustrow Die Kirchengemeinde gehort zur Propstei Rostock im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch Lutherischen Kirche in Norddeutschland Nordkirche Die Kirche ein Werk der norddeutschen Backsteingotik ist eine dreischiffige Hallenkirche In Deutschland eine Besonderheit in Flandern und den Niederlanden hingegen die Regel sind die parallelen Langsdacher uber dem Kirchenschiff Bei einer eingreifenden Restaurierung im ausgehenden 19 Jahrhundert wurde das Aussehen der Fassaden vereinheitlicht Ihr wichtigstes Kunstwerk ist ein Flugelaltar des Brusseler Bildschnitzers Jan Borman aus dem Jahr 1522 Gustrow Pfarrkirche St Marien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Ausstattung 3 Borman Altar 4 Orgel 5 Glocken 6 Turmerwohnung 7 Geistliche Auswahl 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Dreifacher Ostgiebel wegen paralleler LangsdacherDie erste Erwahnung der Kirche stammt aus dem Jahr 1308 Ihre Baugestalt ist nicht uberliefert Sie war damals in ihrer Verwaltung und ihrem Pfarrdienst dem Dom unterstellt Dieser Kirchenbau wurde im 14 Jahrhundert durch einen Folgebau ersetzt Am 26 Juni 1503 brannte durch einen Blitzeinschlag das Gebaude bis auf die Grundmauern nieder Sofort wurde mit dem Wiederaufbau begonnen nbsp Aufmass von Friedrich Schlie 1880 schwarz nachmittelalterlich schraffiert neu errichtet weiss abgetragen1508 wurde die neu aufgebaute funfschiffige Kirche mit einem markanten 53 Meter hohen Turm 1 einem Hauptaltar 17 Nebenaltaren und drei Glocken wieder eingeweiht Wie dieses Gebaude genau aussah kann auch nicht eindeutig geklart werden Drei altere kleinformatige Stadtansichten aus dem Jahr 1653 zeigen zwar den nachmittelalterlichen Bauzustand sie lassen aber keine klare Aussage zu dem Gebaude zu nbsp Sudliches SeitenschiffVon 1880 bis 1883 folgten ein Umbau der Kirche und eine Restaurierung welche auch auf zeitgenossischen theologischen Erwagungen basierte Unter der Leitung von Georg Daniel wurden die beiden ausseren Seitenschiffe abgerissen um die statischen und konstruktiven Mangel zu beseitigen So entstand ein Raum mit drei gleich hohen Schiffen der mehr dem ursprunglichen Bauplan als Hallenkirche entsprach Zum Umbau gehoren die Fenster der jetzigen Aussenwande der Seitenschiffe mit ihren aufwandigen geometrischen Masswerken Dieser Umbau fuhrte aus denkmalpflegerischer Sicht zu einem erheblichen Substanzverlust und zu einer gravierenden Anderung der Baugestalt Die neu gestaltete Kirche wurde am 1 Juli 1883 eingeweiht genau 350 Jahre nach der ersten lutherischen Predigt an diesem Ort im Jahr 1533 In der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurde das eindrucksvollste Kunstwerk der Kirche der Borman Altar zur Bestandssicherung abgebaut und in einem Keller eines Gustrower Gymnasiums eingelagert In den 1990er Jahren wurde er restauriert 1978 wurde das Kirchendach neu eingedeckt Trotzdem gab es immer wieder Sturm und Entwasserungsprobleme mit den drei steilen Paralleldachern 1980 wurde der Turm der Kirche mit Kupferplatten neu eingedeckt da die alten Kupferplatten 1941 zu Kriegszwecken abgeliefert werden mussten Mit der Restaurierung der Ostfenster die Christian Ludwig Turcke geschaffen hatte begann im Jahr 2000 eine grundlegende Restaurierung der Kirche Die Fenster die seit 1882 unverandert geblieben sind wurden gereinigt und mit einer Aussenschutzverglasung versehen Neben der korrigierten statischen Aussteifung der Fenster wurde auch das Mauerwerk um die Fenster instand gesetzt Am Palmsonntag den 8 April 2001 konnten die Fenster wieder eingeweiht werden Von 2004 bis 2009 erfolgte die Innenrenovierung in mehreren Bauabschnitten die mit einer Aussenrenovierung abgeschlossen wurde Dabei musste die Holzkonstruktion der Turmhaube auch von Schwammbefall saniert werden Daher wurde der Turm erneut mit Kupferplatten neu eingedeckt 2 Derzeit kann die Kirche wieder wie zur Zeit nach dem Umbau im Jahr 1883 erlebt werden Ausstattung Bearbeiten nbsp Innenraum nbsp TriumphkreuzDie geschnitzte Pieta aus Eichenholz ist das alteste erhaltene Kunstwerk der Kirche Sie entstand im letzten Drittel des 15 Jahrhunderts und befindet sich auf einem Sockel vor dem sudostlichen Mittelschiffspfeiler Die Strahlenkranzmadonna stammt aus dem Jahr 1520 und befindet sich vor einer Nische in der sudlichen Seitenhalle Im Jahr 1522 stiftete die Gustrower Katharinenbruderschaft den grossen spatgotischen brabantischen Hochaltar mit Doppelflugeln Die Schnitzereien stammen von Jan Borman d J aus Brussel Auf 13 Feldern mit 181 Figuren wird die Passions und Ostergeschichte dargestellt Nach dem Schliessen der Altarflugel sieht man sechs Tafelgemalde von Bernaert van Orley aus Brussel je zwei Szenen aus dem Leben der Maria und der hl Katharina sowie Petrus und Paulus Die monumentale funfteilige Triumphkreuzgruppe findet sich zwischen den beiden ersten Mittelschiffspfeilern Die Kreuzigungsdarstellung wurde von einem unbekannten mecklenburgischen Bildhauer mit uberlebensgrossen Figuren aus Eichenholz geschnitzt Vermutlich diente als Vorbild das Lubecker Triumphkreuz Das Kreuz ist an den Enden mit Reliefmedaillons versehen die stilisierten Ranken in Form von spatgotischen Kriechblumen versinnbildlichen das Kreuz Christi als Lebensbaum Die Kreuzigungsgruppe wurde nach 1650 entfernt und erst 1928 auf Ernst Barlachs Betreiben hin wieder in der heutigen Form aufgestellt Sechs Renaissanceepitaphien aus Holz und Stein entstanden zwischen 1572 und 1615 zeugen vom Wirken Gustrower Burger Ein 1681 gefertigtes Epitaph ist schon zur Formensprache des Barock zu zahlen Die Kanzel aus Sandstein gefertigt ist ein nachreformatorisches Werk mit reichlicher figurlicher Dekoration und stammt aus dem Jahr 1583 Die Kanzel zahlt zu den Reformationskanzeln die mit dem Figurenwerk die Verkundigung des Evangeliums symbolisch in den Mittelpunkt stellt 3 Sie wurde vom Bildhauer Rudolf Stockmann anlasslich des 50 jahrigen Jubilaums der Reformation in der Pfarrkirche geschaffen Das Ratsgestuhl hatte die Kunsttischlerei Michael Meyer im Stil der Renaissance gefertigt und 1599 aufgestellt Es ist bis heute der Platz fur den Burgermeister und den Stadtrat der das Patronat fur diese Kirche hat Die barocke aus Eichenholz geschnitzte Ture mit passender Portalrahmung aus dem Jahr 1729 stammt vermutlich von einem unbekannten einheimischen Meister Sie war vermutlich ursprunglich an einem Nebeneingang der Kirche angebracht und bildet heute den Eingang zur jetzigen Taufkapelle Seit Anfang der 1980er Jahre befindet sich die kleine Terrakottaplatte Engel der Hoffnung geschaffen 1933 von Ernst Barlach in der Kirche 4 nbsp Madonna nbsp Pieta nbsp Ture Taufkapelle Ausschnitt nbsp Reformationskanzel nbsp Ostfenster nbsp Barlach Engel nbsp Einladung zum Friedensgebet 1989Borman Altar Bearbeiten nbsp Altar von Jan Borman Ausschnitt nbsp AbendmahlszeneEs handelt sich hierbei um ein spatmittelalterliches doppelflugeliges Retabel welches als Wandelaltar ausgefuhrt ist Er ist etwa 223 cm hoch und 520 cm breit Durch mehrfaches vertikales Umklappen kann die geschnitzte und gefasste Passions Schau oder Festtagsseite optisch durch Gemalde ersetzt werden Signiert ist der Altar mit Grossbuchstaben auf dem Schwert des rechten Kriegsknechts in der Kreuzigungsszene Zudem weisen verschiedene Beschaumarken auf die Werkstatt von Jan Borman hin Die Tafelbilder eines unbekannten Meisters deren erstes Paar auf der Schauseite angenagelt ist wurden in der Vergangenheit selten und vermutlich nur im Rahmen einer Wechselzeremonie gezeigt Daher ist eine ausgezeichnete Erhaltung der originalen brillanten Farben feststellbar Das Werk ist das umfangreichste und prachtigste Werk das in der Brusseler Werkstatt gefertigt wurde zahlt zu den bemerkenswertesten erhaltenen brabantischen Retabeln und gilt als Kunstwerk von Europaischem Rang Albert Kortum dokumentierte im Jahr 1865 den Altar durch 16 Zeichnungen 1880 folgte eine umfangreiche Renovierung Dabei wurde die Konstruktion durch einen neogotischen Umfassungsrahmen mit Stutzen und Fialtumen gestutzt und optisch durch eine Bekronung erweitert Zusatzlich fanden umfangreiche Retuschierarbeiten an der Fassung der Schnitzarbeiten Die Gemalde wurden von Alois Hauser der Altere in Munchen mit Kittungen und Retuschen behutsam restauriert Nach Auslagerung und Wiederaufstellung zeigte sich ein deutliches Schadensbild welches in einer Instandsetzung im Jahr 1951 behoben wurde Unter der Federfuhrung von Pastorin i R Elisabeth Taetow und mit Unterstutzung durch einen Forderverein konnte das Werk nach der Wende 1992 2014 restauriert werden 5 Dabei wurden unpassende restauratorische Zusatze aus dem Jahr 1880 entfernt und vor allem die Feuchtigkeitsschaden auf der linken Seite und eine erhebliche Verschmutzung beseitigt Die Arbeiten fanden nach strengen denkmalpflegerischen Richtlinien auf der Grundlage von Farbschnittuntersuchungen Pigmentanalysen und Vergleichen mit ahnlich gefassten Altaren statt 6 nbsp Festtagsseite nbsp Wandlung nbsp Weitere WandlungOrgel Bearbeiten nbsp Sauer Orgel in dem Gehause von 1764Bereits 1370 wurde eine Orgel von dem Ratsherren Jacob Worpel gestiftet die bei dem Brand 1503 zerstort wurde 1605 erbaute Valentin Christian aus Schwerin das Folgeinstrument welches im Dreissigjahrigen Krieg zerstort wurde 7 Den erhaltenen Orgelprospekt schuf Paul Schmidt aus Rostock der die Orgel 1764 erneuerte Das Orgelwerk im historischen Gehause mit elektro pneumatischen Taschenladen entstand 1931 in der Firma W Sauer Orgelbau Frankfurt Oder Im Ersten Weltkrieg mussten die Zinnpfeifen des Prospektes zu Rustungszwecken abgegeben werden Sie wurden 1926 durch Zinkpfeifen ersetzt die bis heute erhalten geblieben sind 1971 mussten ausfallbedingt das Geblase und der Trakturgleichrichter durch importierte Produkte aus der BRD ersetzt werden 1976 konnten eine Holzwurmbehandlung und eine Generalreinigung durchgefuhrt werden 1980 waren die Ledermembranen der Taschenladen alterungsbedingt so bruchig gewordenen dass sie komplett ausgetauscht werden mussten um einen Totalausfall der Orgel zu verhindern Durch engagierte Hilfe von Gemeindegliedern der Partnergemeinde St Matthaus in Regensburg konnte 1981 durch Beschaffung von Zimbelsternmotoren der Zimbelstern wieder gangbar gemacht werden 1983 und 1985 wurden leichte Anderungen an der Disposition vorgenommen Der Einbau kleinfussiger Pfeifen hellte das Klangbild moderat auf Disposition Disposition nach den Anderungen bis 1985 8 I Hauptwerk C g3Bordun 16 Principal 8 Hohlflote 8 Gambe 8 Gemshorn 8 Octave 4 Spitzflote 4 Quinte 2 2 3 Octave 2 Mixtur IVTrompete 16 II Brustwerk C g3Gedackt 8 Quintaton 8 aus IIIOctave 4 Flote 4 Flachflote 2 Quinte 2 2 3 neu 1983Sesquialtera II 2 2 3 neu 1983Cymbel IIITrompete 8 III Schwellwerk C g3Liebl Gedackt 16 Principal 8 Flote 8 Salicional 8 aus IITerzian II neu 1983Oktave 4 Nachthorn 4 Nasat 2 2 3 Sifflote 2 Schwiegel 1 aus IIMixtur VKrummhorn 8 Schalmey 4 Tremulant Pedal C f1Prinzipalbass 16 Subbass 16 Echobass 16 Oktav 8 Bassfloete 8 Oktavbass 4 Octave 4 Mixtur VPosaune 16 Trompete 4 neu 1985Koppeln II I III I III II I P II P III PSuboktavkoppel III I Superoktavkoppel III I ausgebaut bis g4 Spielhilfen zwei freie Kombinationen Crescendowalze Schwelltritt Effektregister Zimbelstern Der Mecklenburger Orgelbauer Wolfgang Nussbrucker baute im Jahr 2010 neue Elektromagnete ein und uberarbeitete die Verkabelung Einige Dispositionsanderungen wurden wieder ruckgangig gemacht Die Registrierungen konnen nach dem Einbau einer Setzeranlage zusatzlich auf elektronischem Weg vorprogrammiert werden Das Instrument hat 41 Register und zwei Transmissionen auf drei Manualen und Pedal und ist derzeit wieder nahezu wie zur Erbauungszeit disponiert 9 Ursprungliche Disposition bzw Disposition nach den Anderungen im Jahr 2010 10 I Hauptwerk C g3Bordun 16 Principal 8 Gemshorn 8 Gamba 8 Hohlflote 8 Octave 4 Spitzflote 4 Quinte 2 2 3 Octave 2 Mixtur IVTrompete 16 II Brustwerk C g3Gedackt 8 Flaut travers 8 Salicional 8 Octave 4 Flote 4 Flachflote 2 Schwiegel 1 Zymbel IIITrompete 8 III Schwellwerk C g3Liebl Gedackt 16 Principal 8 Flote 8 Quintaton 8 Aeoline Vox coelestis 8 Oktave 4 Nachthorn 4 Nasat 2 2 3 Sifflote 2 Terz 1 3 5 Mixtur VKrummhorn 8 Schalmey 4 Tremulant Pedal C f1Prinzipalbass 16 Subbass 16 Echobass 16 Oktavbass 8 Bassfloete 8 Choralbass 4 Nachthorn 4 Rauschpfeife IVPosaune 16 Trompete 4 ursp Cornett 2 neu 1985 Koppeln Normalkoppeln II I III I III II I P II P III P Suboktavkoppel III I Superoktavkoppel III I ausgebaut bis g4 Spielhilfen zwei freie Kombinationen seit 2010 zusatzlich eine Setzeranlage Crescendowalze Schwelltritt Man 16 ab Handregister ab Tuttiknopf und Zungenabsteller Effektregister ZimbelsternGlocken Bearbeiten nbsp Zwei neue und die erhaltene historische GlockeEin Stadtbrand im Jahr 1503 zerstorte die ersten Glocken vollstandig Nach dem Wiederaufbau der Kirche im Jahre 1508 wurde ein neues Gelaut mit drei bronzenen Glocken eingebaut Die vierte und alteste Glocke des damaligen Gelautes stammt aus dem Jahr 1425 gefertigt in der Werkstatt von Rickert de Monkehagen Rostock und stammt vermutlich aus der abgebrochenen katholischen Kapelle des St Jurgens Stiftes Diese ist heute die Taufglocke Ernst und Johann Siebenbaum gossen die nachstalteste Glocke im Jahr 1701 Sie hatte ein Gewicht von 3259 kg bei einem Durchmesser von 145 cm Die anderen beiden Glocken mit 2400 kg bzw 5500 kg Gewicht und 155 cm bzw 182 cm Durchmesser stammen von dem Glockengiesser Carl Jllies in Waren Muritz und wurden 1854 gefertigt Die Glocken blieben im Ersten Weltkrieg von der Beschlagnahme verschont da als Gegenleistung der historische Orgelprospekt dafur geopfert wurde Doch im Zweiten Weltkrieg 1942 mussten die drei grossen Glocken zu Rustungszwecken abgeliefert werden Erst 1950 vervollstandigten drei neue Eisenhartgussglocken gefertigt von der Firma Schilling und Latterman aus Apolda das Gelaut Die Klangfolge des Gelautes war c1 es1 f1 as1 Diese wurden am 11 Marz 1951 zum Anfang des Hauptgottesdienstes durch den Landessuperintendenten Sibrand Siegert geweiht 11 12 Diese Glocken waren aus materialtechnischen Grunden mit dem Risiko behaftet im Laufe der Jahre zu zerspringen und galten daher als verbraucht Daher entschloss sich der Kirchengemeinderat aus Sicherheitsgrunden die Stahlglocken nach 1990 durch bewahrte Bronzeglocken zu ersetzen So erging ein Auftrag an die Kunst und Glockengiesserei Lauchhammer die diese aus Glockenbronze bestehend 78 Prozent Kupfer und 22 Prozent Zinn goss Die Daten der Vorgangerglocken sind noch auf dem Schlagring aussen zu lesen Die Tonfolge wurde stark verandert damit die Glocken mit anderen Gelauten aus Gustrow besser harmonieren Seit Pfingsten 2016 ist das Gelaute in Betrieb die Tonfolge entspricht dem Westminstermotiv 13 14 15 Die Eisenhartgussglocke mit dem Schlagton f1 blieb im Turm und fungiert heute als reine Schlagglocke fur die Turmuhr Name Masse kg Schlagton Durchmesser mm Gussjahr Glockengiesser 1 Friedensglocke 3175 h0 1720 2015 Lauchhammer Drochow2 Sonntagsglocke 1400 e1 1300 2015 Lauchhammer Drochow3 Marienglocke Gebetsglocke 1000 fis1 1180 2015 Lauchhammer Drochow4 Taufglocke ca 750 gis1 1040 1425 Rinkert de Monkehagen RostockTurmerwohnung BearbeitenIm Turm der Pfarrkirche befand sich der Dienstsitz und die Dienstwohnung des Turmers der Stadt Gustrow dessen Tatigkeit dort von 1718 bis 1920 nachweisbar war Heute dient diese Dienstwohnung als kleines Museum das mit verschiedenartigen Fundstucken die sich bei den Bauarbeiten im Turmbereich fanden und mit Schautafeln uber das Leben der Turmer durch die gemeindeeigene Arbeitsgemeinschaft Turmerwohnung gestaltet wurde Die Raume konnen im Rahmen eines Turmaufstieges zu den Offnungszeiten der Pfarrkirche besichtigt werden 16 Geistliche Auswahl BearbeitenBernhard Goesch 2 Pastor 1907 1921Literatur BearbeitenVerena Friedrich Evangelische Stadtpfarrkirche St Marien zu Gustrow Peda Kunstfuhrer Nr 208 2 unveranderte Auflage Passau 2006 Gerd Baier Pfarrkirche Gustrow Schnell amp Seiner Regensburg ISBN 3 7954 5615 0 Dieter Pocher Hrsg Der Stadt eine Zierde Die Pfarrkirche St Marien zu Gustrow Heidberg Gustrow 2008 ISBN 978 3 93477624 1 Georg Christian Friedrich Lisch Die Pfarrkirche zu Gustrow In Jahrbucher des Vereins fur Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde Bd 15 1850 S 310 312 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche St Marien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Weblink der Kirchgemeinde Landesamt fur Kultur und Denkmalpflege MV Das Altarretabel der Pfarrkirche St Marien in Gustrow Denkmal des Monats Januar 2015 Die Pfarrkirche mit umfangreicher Bebilderung auf stadtgeschichte guestrow deEinzelnachweise Bearbeiten Turmhohe auf guestrow m vp de Memento vom 7 August 2016 im Internet Archive abgerufen am 14 Juni 2016 Uber das Restaurierungsende im Gemeindeboten 3 2009 S 6 abgerufen am 26 Juli 2016 Gemeindebote 2017 3 S 3 auf der Webseite der Kirchengemeinde abgerufen am 29 Juni 2017 Beschreibung der Kunstgegenstande auf der Webseite der Kirchengemeinde im Abschnitt Ausstattung abgerufen am 11 Juni 2016 Geschichte und Restaurierung des Altars auf der Seite des Fordervereins abgerufen am 10 Juni 2016 Catheline Perier D Ieteren Hrg Ivo Mohrmann Veronique Bucken Le retable de la passion de l eglise sainte Marie de Gustrow etude historique et technologique Bruxelles 2014 ISBN 978 94 6136 045 8 Informationen zu den Vorgangerorgeln auf der Seite der Kirchengemeinde abgerufen am 10 Juni 2016 Wolfgang Leppin Die Orgel der Gustrower Pfarrkirche und ihre Geschichte In Dieter Pocher Hrsg Der Stadt eine Zierde Die Pfarrkirche St Marien zu Gustrow Heidberg Gustrow 2008 ISBN 978 3 93477624 1 S 78 79 Nahere Informationen zur Sauer Orgel abgerufen am 27 Dezember 2022 Sauer Orgel abgerufen am 27 Dezember 2022 Informationen zu den Vorgangerglocken auf der Seite der Kirchengemeinde abgerufen am 10 Juni 2016 Studie uber das alte Gelaut und die Turmuhr von Gustrows Pfarrkirche Sankt Marien auf www stadtgeschichte guestrow de abgerufen am 9 Februar 2017 Informationen zu den neuen Glocken im Gemeindeboten der Kirchengemeinden Gustrow 3 2016 S 7 PDF abgerufen am 10 Juni 2016 Uber die Erneuerung des Gelautes der Pfarrkirche Sankt Marien zu Gustrow 2015 2016 auf www stadtgeschichte guestrow de abgerufen am 9 Februar 2017 Pfarrkirche Gustrow Das Gelaut der neuen Glocken ab Pfingsten 2016 auf YouTube Studie der Arbeitsgruppe Turmerwohnung in der Pfarrkirche auf www stadtgeschichte guestrow de abgerufen am 9 Februar 2017 53 793235 12 17573 Koordinaten 53 47 35 6 N 12 10 32 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche St Marien Gustrow amp oldid 237267836