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Die Orgeln der Jakobikirche Lubeck sind die vier Orgeln von St Jakobi zu Lubeck Die Grosse Orgel auf der Westempore und die Stellwagen Orgel an der Nordwand gehen in den altesten Teilen auf das 15 Jahrhundert zuruck Die Lettnerorgel wurde 2003 im originalen Gehause von 1673 rekonstruiert und befindet sich im Sudschiff der Kirche Zudem verfugt St Jakobi uber eine besondere Orgel aus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts Im Distler Saal gegenuber der Kirche wurde die Hausorgel von Hugo Distler die Paul Ott im Jahr 1938 baute aufgestellt Grosse OrgelAllgemeinesOrt St JakobiOrgelerbauer Karl Schuke Berliner OrgelbauwerkstattBaujahr 1466 1504 1573 1673 1984Letzte r Umbau Restaurierung 2012 2013 durch Orgelbau Flentrop NL Neuintonation und Neubau der WindanlageEpoche Gotik Renaissance Barock 20 JahrhundertOrgellandschaft Schleswig HolsteinTechnische DatenAnzahl der Register 63Anzahl der Pfeifenreihen 93Anzahl der Manuale 4Tontraktur MechanischRegistertraktur MechanischAnzahl der 32 Register 2 Inhaltsverzeichnis 1 Grosse Orgel 1 1 Baugeschichte 1 2 Restaurierungen im 20 und 21 Jahrhundert 1 3 Disposition seit 1984 1 4 Bildergalerie 2 Kleine Orgel 2 1 Baugeschichte 2 2 Disposition seit 1978 2 3 Technische Daten 3 Richborn Positiv 4 Hugo Distler Hausorgel 5 Liste der Organisten 6 Weblinks 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGrosse Orgel BearbeitenBaugeschichte Bearbeiten Erste Nachrichten uber Orgelmusik in Lubeck datieren aus dem 14 Jahrhundert Die altesten Bestandteile der heutigen Grossen Orgel in St Jakobi stammen aus der gotischen Blockwerk Orgel von 1465 66 Erhalten ist auch der gotische Prospekt von 1504 Er bildet das heutige Hauptwerk und wird mit Peter Lasur in Verbindung gebracht Hans Koster fugte 1573 ein reich verziertes Ruckpositiv im Stil der Renaissance hinzu Genau 100 Jahre spater fuhrte Jochim Richborn einen Erweiterungsumbau durch und erganzte die Orgel um ein Brustwerk und zwei barocke Pedalturme 1673 Die Orgel verfugte nun uber 51 Register und war Richborns grosstes Werk Im Laufe der Jahrhunderte erfolgten verschiedene Anpassungen und klangliche Veranderungen 1 So platzierte Christoph Julius Bunting in den Jahren 1739 bis 1741 das Brustwerk als Oberwerk hinter dem Hauptwerkgehause und erweiterte es um drei Register Im Pedal erganzte er eine Posaune 32 Ins Auge fallt das Gehause das mit reichem Schnitzwerk verziert ist Alle Prospektpfeifen sind mit goldfarbenen Gesichtern und Ornamenten um die Labien herum bemalt Im Ruckpositiv sind einige Pfeifen zudem ziseliert oder mit goldenen Masken versehen In den Pedalturmen fullen Flammenornamente die Zwischenraume zwischen den Pfeifenfussen aus Restaurierungen im 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten Auf Veranlassung von Hugo Distler fuhrte Karl Kemper 1935 einen durchgreifenden Umbau im Sinne einer Barockisierung durch Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde das Instrument in eine zum Bunker umgebaute Seitenkapelle der Kirche ausgelagert Im Zuge des Wiederaufbaus 1957 1965 erweiterte Emanuel Kemper jun die Orgel um ein viertes Manual Die grundlegende Wiederherstellung und Restaurierung in den Jahren 1981 bis 1984 durch Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt orientierte sich am Zustand von 1673 Die erhaltene historische Substanz wurde bewahrt und restauriert verloren gegangene Stimmen rekonstruiert Massgeblich waren die erhaltenen Teile von 22 historischen Registern Zusatzlich wurde ein schwellbares Oberwerk mit franzosisch romantischer Ausrichtung gebaut 1 Im Jahr 2012 erneuerte die Firma Flentrop die Windanlage und schuf vier neue Keilbalge Neben Reinigungs und Wartungsmassnahmen wurde die Intonation der Orgel verbessert und in Zusammenarbeit mit der Firma von Beckerath im Pedal ein Untersatz 32 erganzt 2 Disposition seit 1984 Bearbeiten Die heutige Disposition lautet 1 I Ruckpositiv C g3Principal 0 8 0 0 HGedackt 0 8 HQuintadena 0 8 HOctav 0 4 HBlockflote 0 4 HSesquialtera II0 HOctav 0 2 HQuint 1 1 3 Scharff V VICymbel IIIDulcian 16 Trechterregal 0 8 Krummhorn 0 8 Tremulant II Hauptwerk C g3Principal 16 0 0 HOctav 0 8 HSpillpfeife 0 8 HOctav 0 4 HFlote 0 4 HQuint 2 2 3 HOctav 0 2 Mixtur VI VIII0Scharff IVTrompete 16 HTrompete 0 8 HZink ab f 0 8 H III Oberwerk C g3Bordun 16 0 0 HOffenflote 0 8 Viola da Gamba0 0 8 Schwebung 0 8 Principal 0 4 Querflote 0 4 Rohrnassat 2 2 3 Spitzflote 0 2 Terzflote 1 3 5 Sifflote 0 1 Mixtur VFagott 16 Trompete 0 8 Oboe 0 8 Tremulant IV Brustwerk C g3Holzgedackt 0 8 0 0Principal 0 4 Rohrflote 0 4 Nassat 2 2 3 Octav 0 2 Waldflote 0 2 Terz 1 3 5 Quint 1 1 3 Scharff IVVox humana 0 8 Tremulant Pedal C f1Untersatz 32 0 0 HPrincipal 16 HSubbass 16 Octav 0 8 HGemshorn 0 8 Gedackt 0 8 HOctav 0 4 Nachthorn 0 2 Rauschpfeife III0 HMixtur IVPosaune 32 Posaune 16 HTrompete 0 8 Trompete 0 4 Koppeln I II III II mechanisch III II und III I elektrisch IV II I P II P III P Spielhilfen 4 640 Setzerkombinationen Schweller fur III Jalousien als Schwelltritt und Registerzug Schweller fur IV Turen als Registerzug AnmerkungenH historisches PfeifenmaterialBildergalerie Bearbeiten nbsp Ruckpositiv mit verzierten und ziselierten Pfeifen nbsp Prospektpfeifen im nordlichen rechten Pedalturm mit goldener Bemalung 1896 und Flammenornamenten nbsp Schnitzwerk auf Ruckpositiv musizierende Putten und Harfe spielender Konig David nbsp Prospektpfeifen im sudlichen linken PedalturmKleine Orgel BearbeitenKleine Orgel nbsp AllgemeinesOrt St JakobiOrgelerbauer Gotisch Anonymer Orgelbauer Friederich StellwagenBaujahr 1467 1515 1637Letzte r Umbau Restaurierung Restaurierung durch die Gebr Hillebrand 1977 78Epoche Gotik FruhbarockOrgellandschaft Schleswig HolsteinTechnische DatenAnzahl der Register 31 2 originale TransmissionenAnzahl der Pfeifenreihen 43Anzahl der Manuale 3Tontraktur MechanischRegistertraktur MechanischBaugeschichte Bearbeiten nbsp Ruckpositiv der Stellwagen Orgel nbsp vergoldetes SchnitzwerkNeben der Grossen Orgel befand sich bereits in gotischer Zeit eine zweite Orgel in der Kirche 1467 1515 wurde an der Nordwand eine einmanualige Schwalbennestorgel errichtet Friederich Stellwagen fuhrte 1636 1637 einen Erweiterungsumbau durch und erganzte Ruckpositiv Brustwerk und ein kleines Pedalwerk hinter dem Hauptwerkgehause Er baute die geteilte gotische Windlade in eine Schleiflade mit zwei Pedaltransmissionen um Im 19 Jahrhundert wurden einige Register ausgetauscht Eine Erneuerung der Mechanik erfolgte im Jahr 1935 durch die Firma Kemper die auch das Pedal erweiterte Die Wiederaufstellung 1946 nach der Auslagerung 1942 sowie Eingriffe 1961 waren leider mit Veranderungen und Verlust von Originalsubstanz verbunden Spieltisch und Subbass von 1637 1 Nach strengen denkmalpflegerischen Grundsatzen restaurierten schliesslich die Gebr Hillebrand die Orgel 1977 1978 auf hohem orgelbautechnischen Niveau und rekonstruierten die Spiel und Registertraktur den Spieltisch und den Subbass 16 Das ohnehin nicht mehr originale Pedalwerk wurde hinsichtlich Tonumfang und Registerzahl gegenuber dem Konzept Stellwagens erweitert und erhielt seinen Standort hinter dem Hauptwerkgehause Das gotische Hauptwerkgehause korrespondiert mit dem der Westorgel Und wie bei dieser sind auch bei der Stellwagenorgel alle Labien der Pfeifen im Hauptwerk mit goldenen Gesichtern bemalt Das beruhmte Instrument blieb als einzige historische Orgel Lubecks optisch und klanglich weitgehend erhalten Neben der Schnitger Orgel in St Jacobi zu Hamburg und der Totentanzorgel in St Marien zu Lubeck ubte die Stellwagen Orgel ab der Organistentagung 1925 einen grossen Einfluss auf die junge Orgelbewegung aus Der Komponist Hugo Distler Jakobiorganist von 1931 bis 1937 liess sich von ihren alten Klangen inspirieren und veranlasste 1935 den Umbau mit dem Ziel einer Restaurierung Er bezeichnete die historischen Register als eine fantastische hintersinnige transparente Klangwelt 3 Durch die Schallplattenaufnahmen von Helmut Walcha erlangte die Stellwagenorgel weite Bekanntheit 4 Disposition seit 1978 Bearbeiten Die Disposition seit 1978 lautete 1 I Ruckpositiv CDEFGA c3Gedackt 8 0 0 SQuintadena 8 SPrincipal 4 SHohlflote 4 SSesquialtera II0 S HScharf III IV STrechterregal 8 SKrummhorn 8 S II Hauptwerk CDEFGA c3Principal 16 0 0 GOctave 0 8 GSpillpfeife 0 8 SOctave 0 4 GNasat 2 2 3 17 Jh Rauschpfeife II0 G HMixtur IV HTrompete 0 8 H III Brustwerk CDEFGA c3Gedackt 8 0 0 SQuintadena 4 SWaldflote 2 SCimbel II SRegal 8 SSchalmei 4 S Pedal C d1Subbass 16 0 0 HPrincipal 0 8 HSpillpfeife HW 0 8 SOctave 0 4 HGedackt 0 4 G HFlote 0 2 HRauschpfeife IV0 HPosaune 16 HTrompete HW 0 8 HTrompete 0 4 HRegal 0 2 HG Gotisch 1467 1515 S Friederich Stellwagen 1636 37 H Gebr Hillebrand 1977 78 Koppeln I II III II Schiebekoppel II P Tremulanten fur HW BW RP und PedalTechnische Daten Bearbeiten Traktur Tontraktur Mechanisch Registertraktur Mechanisch Windversorgung Winddruck 75 mmWS Stimmung Hohe ein Ganzton uber a1 440 Hz Temperierte Stimmung Werckmeister Richborn Positiv BearbeitenRichborn Positiv nbsp AllgemeinesOrt St JakobiOrgelerbauer Joachim Richborn Mads KjersgaardBaujahr 1673 2003Epoche Barock 21 JahrhundertOrgellandschaft Schleswig HolsteinTechnische DatenAnzahl der Register 5 ganze und 3 halbeAnzahl der Pfeifenreihen 8Anzahl der Manuale 1Tontraktur MechanischRegistertraktur MechanischNeben den beiden historischen Orgeln befindet sich seit 2003 eine Chororgel in St Jakobi Nachdem man auf dem sogenannten Uhrenboden uber der Sakristei einen Schrank mit der Jahreszahl 1673 entdeckt hatte ergaben die Nachforschungen dass es sich um das Gehause einer Kleinorgel Positiv handelte Jochim Richborn der in diesem Jahr seine Umbaumassnahmen an der Grossen Orgel abgeschlossen hatte erwies sich als Erbauer des Instrumentes Ursprunglich stand es auf dem Lettner der wie in Norddeutschland allgemein ublich als Sangerempore fungierte Als der Lettner im Jahr 1844 abgebrochen wurde wurde die Orgel ihres Innenlebens beraubt Pfeifenwerk Windladen Klaviatur und Balganlage gingen verloren Der holzerne Kasten diente fortan als Schrank 1999 2000 wurde dieses Gehause restauriert Mads Kjersgaard Danemark rekonstruierte das Innenwerk mit acht Registern auf der Grundlage eines erhaltenen Schwesterinstrumentes in Skokloster Schweden Die heutige Disposition lautet 1 I Manual CDEFGA c3Gedact 8 Anm 1 Principal 4 Anm 2 Octava 2 Anm 3 Sedecima 1 Principal D 8 Sesquialter D 3 1 3 5 Quinta B 1 1 2 Dulcian B D 8 Anm 4 Anmerkungen Eichenholz Eichenholz Vorschlage aus Birne Im Prospekt Ab F volle Lange CDE gekurztHugo Distler Hausorgel Bearbeiten nbsp Hugo Distler Hausorgel von 1938Paul Ott baute 1938 fur Hugo Distler in Stuttgart eine zweimanualige Hausorgel deren Prospekt mit drei Rundbogen Helmut Bornefeld entwarf Im Jahr 1945 wurde ein Subbass 16 erganzt 1950 ein Gedacktpommer 8 Nach verschiedenen Stationen gelangte die Orgel 1957 in die Lubecker St Jurgen Kapelle und 1976 nach St Jakobi wo sie im Distler Saal der Jakobikirche ihren Aufstellungsort fand 5 Im Jahr 1992 folgte eine Restaurierung durch die Firma Karl Schuke 1 eine weitere 2012 durch Reinalt Johannes Klein Das Instrument verfugt uber 17 Register auf zwei Manualen und Pedal mit folgender Disposition 6 I Hauptwerk C d3Lieblich Gedackt0 8 Prinzipal 4 Nasat 2 2 3 Waldflote 2 Zimbel II III II Oberwerk C d3Gedacktpommer 1950 0 8 Gedacktflote 4 Prinzipal 2 Quinte 1 1 3 Oktave 1 Terz I repetierend 4 5 Holzregal 8 Tremulant Pedal C f1Subbass 1945 16 Gedackt 0 8 Rohrflote 0 4 Rauschpfeife II 0 2 2 3 Trichterdulzian im Schwellkasten 0 16 Koppeln II I I P II PListe der Organisten Bearbeiten1573 und 1584 1594 Kaspar Brotschat 1594 1594 1629 Lazarus Namudadewitz 1629 1630 1650 Jo a chim Vogel ab 1635 auch Werkmeister 1652 1686 Johann Schleet 1690 1686 1708 Peter Hasse der Jungere 1640 1708 1709 1734 Hans Hermann Steffens 1735 1736 Johann Christian Mengs 1736 1737 1740 Georg Wilhelm Saxer 1740 1743 1774 Caspar Georg Sellschopp 1712 1774 1774 1796 Johann Friedrich Gottlieb Westenholz 1727 1796 1797 1802 Johann Georg Witthauer 1750 1751 1802 1802 1835 Matthias Andreas Bauck 1765 1835 1835 1848 Johann Joachim Diedrich Stiehl 1800 1872 1864 1892 Heinrich Schmahl 1872 1930 Emanuel Kemper 1844 1933 1931 1937 Hugo Distler 1908 1942 1937 1968 Johannes Brenneke 1904 1968 1968 1971 Manfred Kluge 1928 1971 1972 1976 Hans Jurgen Schnoor 1946 1977 2005 Armin Schoof 1940 seit 2005 Arvid Gast 1962 als Titularorganist 2009 2012 Ulf Wellner 1977 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orgeln der Jakobikirche Lubeck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Kirchengemeinde Die Orgeln Kirchenkreis Lubeck Orgeln in St JakobiLiteratur BearbeitenMartin Balz Gottliche Musik Orgeln in Deutschland Konrad Theiss Stuttgart 2008 ISBN 3 8062 2062 X 230 Veroffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde Eduard Hach Zur Geschichte der grossen Orgel in der St Jakobi Kirche zu Lubeck und des Epitaphiums von Jochim Wulff daselbst In Zeitschrift des Vereins fur Lubeckische Geschichte Band 7 1898 S 129 150 vlga de PDF Mads Kjersgaard Dietrich Wolfel Zwei Positive des Orgelbauers Jochim Richborn von 1667 und 1673 Schmidt Romhild Lubeck 2005 ISBN 3 7950 1267 8 Harald Vogel Gunter Lade Nicola Borger Keweloh Orgeln in Niedersachsen Hauschild Bremen 1997 ISBN 3 931785 50 5 Dietrich Wolfel Die wunderbare Welt der Orgel Lubeck als Orgelstadt 2 Auflage Schmidt Romhild Lubeck 2004 ISBN 3 7950 1261 9 Dietrich Wolfel Die Geschichte einer historischen Orgel in Lubeck Die Kleine Orgel in St Jakobi Stellwagenorgel Schmidt Romhild Lubeck 2010 ISBN 978 3 7950 7084 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g Kirchenkreis Orgeln in St Jakobi abgerufen am 25 Marz 2018 Flentrop Lubeck Jakobikirche abgerufen am 14 Juni 2015 Barbara Distler Harth Hugo Distler Lebensweg eines Fruhvollendeten Schott Mainz 2008 ISBN 978 3 7957 0182 6 S 217 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Balz Gottliche Musik 2008 S 44 Dietrich Wolfer Die Hausorgel von Hugo Distler Die Chronik einer Odyssee und ihre zeitgeschichtlichen Hintergrunde Schmidt Romhild Lubeck 2008 ISBN 978 3 7950 1284 7 Die Dispositionen Abgerufen am 23 Oktober 2021 53 87094 10 68896 Koordinaten 53 52 15 N 10 41 20 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orgeln der Jakobikirche Lubeck amp oldid 235314489