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Operation Decisive Storm deutsch Sturm der Entschlossenheit oder Operation Entscheidungssturm arabisch عملية عاصفة الحزم DMG ʿamaliyyat ʿaṣifat al ḥazm ist die von einer Militarallianz unter Fuhrung Saudi Arabiens gewahlte Bezeichnung fur die Anfangsphase der am 26 Marz 2015 von dieser Militarallianz begonnenen Militarintervention im Jemen Dieser Artikel wurde aufgrund von inhaltlichen Verbesserungsmoglichkeiten auf der Qualitatssicherungsseite des WikiProjekts Ereignisse eingetragen Dies geschieht um die Qualitat der Artikel aus diesem Themengebiet auf ein hoheres Niveau zu bringen Bitte hilf mit die inhaltlichen Lucken oder Probleme dieses Artikels zu beseitigen und beteilige dich an der Diskussion An der von den Vereinigten Staaten von Amerika Frankreich und Grossbritannien logistisch unterstutzten Militaroffensive im Jemen beteiligten sich neben Saudi Arabien wahrend der Operation Restoring Hope Agypten Bahrain Katar Kuwait die Vereinigten Arabischen Emirate Jordanien Marokko und Sudan Einige teilnehmende Staaten wie Pakistan lehnten wahrend der Operation Decisive Storm nachtraglich eine Beteiligung an den Luftangriffen ab oder beteiligten sich eher symbolisch wie Sudan und Marokko Die Operation Restoring Hope griff in innerjemenitische Kampfe auf der Seite des faktisch entmachteten jemenitischen Prasidenten Abed Rabbo Mansur Hadi ein der von einigen Teilen der jemenitischen Armee sowie von sunnitischen Stammesmilizen unterstutzt wurde Anm 1 Ihnen gegenuber standen schiitische Huthi Rebellen die ihrerseits von Stammesmilizen unterstutzt wurden sowie von Teilen der jemenitischen Armee die offenbar loyal zum fruheren jemenitischen Prasidenten und Machthaber Ali Abdullah Salih standen Die Kampfe gehen mit Luftangriffen und einer Seeblockade einher Als offizielles Ziel der Militaroperation der saudisch gefuhrten Allianz war verkundet worden die Regierung unter Hadi vor dem vollstandigen Zusammenbruch oder der Ubernahme des Staates durch die Huthi Bewegung schutzen zu wollen um das Land zu stabilisieren Fur eine mogliche Bodenoffensive zu der es wahrend der Operation Restoring Hope nicht kam sollten 150 000 Soldaten bereitstehen Im Laufe der Operation Restoring Hope verhangte der UN Sicherheitsrat de facto ein einseitiges Waffenembargo fur die Huthi Rebellen und ihre Verbundeten Kurz darauf reichte der UN Sondergesandte fur den Jemen Jamal Benomar der vor allem die unnachgiebige Haltung der arabischen Golfstaaten um Saudi Arabien fur das Scheitern seiner Vermittlungsversuche verantwortlich machte seinen Rucktritt ein Am 21 April 2015 verkundete die saudisch gefuhrte Militarallianz die Einstellung der Luftangriffe und die Beendigung der Operation Decisive Storm fur die Nacht auf den 22 April Anm 2 und gab an ihre militarischen Ziele seien erreicht worden die Rebellen stellten keine Gefahr mehr fur die Zivilisten dar ihre militarischen Ressourcen seien zerstort und die Gefahrdung fur Saudi Arabien und seine Nachbarstaaten sei erfolgreich abgewendet worden Doch hatten die Rebellen nach den vierwochigen Luftangriffen der Operation Decisive Storm kaum Territorium eingebusst und kontrollierten weiterhin die Hauptstadt Sanaa und weite Landesteile wahrend dschihadistische Gruppen und mit ihnen verbundete Stammeskampfer von der saudisch gefuhrten Militaroffensive profitiert hatten und einen mehrere hundert Kilometer langen Kustenstreifen am Golf von Aden kontrollierten Der de facto entmachtete Prasident Hadi befand sich weiterhin im Exil in Saudi Arabien Die Weltgesundheitsorganisation warnte vor dem unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems im Jemen Als verantwortlich fur das Anwachsen der humanitaren Katastrophe im Jemen wurde neben den Bombardierungen und Kampfen wahrend der Operation Decisive Storm insbesondere die Seeblockade des Jemen angesehen die von Seiten der saudi arabisch angefuhrten Militarallianz beibehalten wurde Am 22 April 2015 und in der Folge wurden die Luftangriffe unter Beibehaltung der Seeblockade des Jemen mit der tags zuvor als neue Phase angekundigten Operation Restoring Hope oder Renewal of Hope deutsch Wiederherstellung der Hoffnung oder Erneuerte Hoffnung fortgefuhrt Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Operation Decisive Storm 2 1 Ablauf der Militarintervention bis 21 April 2 1 1 Zeittafel der Militareinsatze 2 1 2 Entwicklung der humanitaren Lage 2 1 3 Reaktionen 2 1 3 1 Jemen 2 1 3 2 International 2 1 3 3 Rucktritt des UN Sondergesandten fur den Jemen 2 1 3 4 Offener Brief von Jemen Fachleuten im Westen 2 2 Bilanz bis 21 22 April 2 2 1 Humanitare Auswirkungen 2 2 1 1 Todesopfer und Verletzte 2 2 1 2 Getotete und verletzte Zivilisten 2 2 1 3 Vertreibung und Flucht 2 2 2 Militarische Wirkung 3 Operation Restoring Hope ab 22 April 4 Einzelnachweise 5 AnmerkungenVorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Militarintervention im Jemen seit 2015 Im Sommer 2014 nachdem im Jemen seit Jahren politisches Chaos und Gewalt geherrscht hatten waren die Huthi Rebellen auf die Hauptstadt Sanaa vorgeruckt hatten diese im September 2014 erreicht 1 und sie ungehindert vom Salih treuen Militar und mit Unterstutzung von gegen die Zentralregierung gerichteten Stammen 2 eingenommen 3 Mit der faktischen Einnahme der Stadt hatten die Rebellen zugleich auch die Zentralregierung faktisch abgesetzt 4 und kontrollierten inzwischen weite Teile des Nordjemens sowie Teile des Zentral und Sudjemens 5 Im Januar 2015 hatten sie auch den Prasidentenpalast eingenommen Sie hatten in der Folge das Parlament aufgelost und ihren Einfluss im Westen und Zentrum ausgeweitet 3 Wie schon elf Jahre zuvor versuchten die Huthis die Schwache der Regierung zu nutzen und das Land zuruckzuerobern 6 Anfang 2015 hatte der Golf Kooperationsrat den Huthi Milizen mit Massnahmen zum Schutz der arabischen Halbinsel gedroht 7 Nachdem die Rebellen 9 von 21 Provinzen des Landes erobert hatten hatte sich die Lage wenige Tage vor der Militarintervention weiter zugespitzt 7 Hadi der im Januar 2015 als Prasident zuruckgetreten war 8 war Anfang Februar 2015 zunachst in seine Heimatstadt Aden geflohen 3 9 8 5 hatte seinen Rucktritt an dem Tag an dem seine Amtszeit regular abgelaufen ware widerrufen 10 8 und Aden wohin die Saudis inzwischen ihre Botschaft verlegt hatten zur Landeshauptstadt erklart 8 Die zehn Staaten der Decisive Storm Militarkoalition unter US Unterstutzungnach Angaben von Al Arabiya News vom 26 Marz 2015 11 Staat Beitrag zur BeteiligungSaudi Arabien nbsp Saudi Arabien 100 Kampfjets 150 000 Soldaten und MarineeinheitenVereinigte Arabische Emirate nbsp Vereinigte Arabische Emirate 30 KampfjetsBahrain nbsp Bahrain 15 KampfjetsKuwait nbsp Kuwait 15 KampfjetsKatar nbsp Katar 10 KampfjetsJordanien nbsp Jordanien 6 KampfjetsMarokko nbsp Marokko 6 KampfjetsSudan nbsp Sudan 3 KampfjetsAgypten nbsp Agypten 4 Kriegsschiffe amp Luftunterstutzung Marine und Luftunterstutzung der Militaroperation Pakistan nbsp Pakistan Kriegsschiffe amp Luftunterstutzung Marine und Luftunterstutzung der Militaroperation Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Bereitstellung logistischer und geheimdienstlicher Unterstutzungfur die militarischen Operationen des Golfkooperationsratsgegen die Huthis Bevollmachtigung durch Prasident Obama Als auch die von Hadi zur neuen Landeshauptstadt ausgerufene Stadt Aden zu fallen drohte griff die unter saudischer Fuhrung stehende Allianz militarisch ein und begann am 26 Marz 2015 die Luftangriffe 7 Hadi floh Ende Marz vor den gegen Aden vorruckenden Huthis nach Riad in Saudi Arabien 3 8 von wo aus er versuchte weiterzuregieren 12 Er wurde von einigen Teilen der Armee ihm loyale Einheiten Regierungstruppen sowie von sunnitischen Stammesmilizen Freiwillige aus dem Suden unterstutzt 13 14 Operation Decisive Storm BearbeitenAblauf der Militarintervention bis 21 April Bearbeiten Saudi Arabien bildete eine sunnitische Militarkoalition gegen die Huthi Rebellen an der sich ausser Saudi Arabien die Golfstaaten Bahrain Katar Kuwait die Vereinigten Arabischen Emirate sowie Agypten beteiligten 15 Insgesamt zehn arabische Nationen schlossen sich der Operation Entscheidungssturm bis zum 26 Marz 2015 offentlich an die vom saudischen Konig Salman und seinem Sohn dem 30 jahrigen Verteidigungsminister Mohammed bin Salman koordiniert wurde 16 Offen blieb zunachst ob die Beteiligung Jordaniens Marokkos und des Sudans eher als symbolisch aufzufassen war 15 Logistisch wurde die Militarintervention von den USA Frankreich und Grossbritannien unterstutzt 17 18 19 20 Die Arabische Liga beschloss am 29 Marz 2015 die Grundung einer gemeinsamen militarischen Eingreiftruppe Der agyptische Prasident Abd al Fattah as Sisi erklarte bei einem Gipfeltreffen der Arabischen Liga die Staats und Regierungschefs hatten sich auf Prinzipien fur die Militareinheit geeinigt die gegen extremistische Gefahren in der Region vorgehen konne 21 22 Nach Angaben agyptischer Beamter sollten ihr etwa 40 000 Elitesoldaten angehoren 22 Als offizielles Ziel der Militaroperation wurde der Schutz der legitimen Regierung Jemens vor einer Ubernahme durch die Huthi Rebellen angegeben 23 3 24 Saudi Arabiens Fuhrung verkundete bei Bekanntgabe der Militarmission Wir wollen mit allen Mitteln die rechtmassige Regierung des Jemen schutzen und verteidigen 15 Die aus mehreren arabischen Staaten um das mehrheitlich sunnitischene Saudi Arabien gebildete Allianz wolle verhindern dass die schiitische mutmasslich vom Iran unterstutzte Huthi Miliz vollstandig die Macht im Jemen ubernimmt 25 Medienberichten zufolge befurchteten Saudi Arabien und seine sunnitischen Verbundeten insbesondere dass die Huthi Miliz mit Unterstutzung des Iran die Kontrolle uber die fur den Welthandel bedeutende Meerenge Bab al Mandab erlangen konne die das Rote Meer mit dem Indischen Ozean verbindet und uber die Schatzungen zufolge fast 40 Prozent des internationalen Handels per Schiff abgewickelt werden 1 Die Angriffe der von den USA logistisch unterstutzten Militarallianz sunnitisch arabischer Staaten unter Fuhrung Saudi Arabiens gegen die Huthi Rebellen und die mit ihnen verbundeten Militareinheiten von Ex Prasident Salih seit dem 26 Marz 2015 richteten grosse Zerstorungen im Jemen an fuhrten zu einer humanitaren Krise konnten die Huthi Rebellen und ihre Verbundeten aber kaum zuruckdrangen 24 Angesichts des zunehmenden Leids der jemenitischen Zivilbevolkerung stieg die internationale Kritik an der Militarintervention an 24 Im Mai 2015 stimmte Saudi Arabien auf starken diplomatischen Druck der USA hin erstmals einer Feuerpause zu und schlug eine funftagige humanitare Pause vor 26 27 24 28 die von den Salih treuen Armeeverbanden akzeptiert wurde 24 Auch die Huthi Rebellen stimmten einer Waffenruhe die den Zugang von Hilfslieferungen fur die Bevolkerung ermogliche zu 24 Zeittafel der Militareinsatze Bearbeiten Tage mit bestatigten zivilen Todesopfern durch saudisch gefuhrte Luftangriffe Stand 30 April 2015 29 Datenquelle Human Rights Watch Datum Ort oder Ziel26 Marz Sanaa27 Marz Markt30 Marz IDP Lager1 April Molkerei3 April Dorf6 April Sa da Sanaa Schule7 April Schule9 April Amran10 April Moschee12 April Wohngebaude15 April Tankstelle19 April Tankstelle Gesundheitseinrichtung20 April Sanaa Tankstelle21 April BruckeAm 26 Marz 2015 begann die Offensive Flugzeuge der Koalition bombardierten Stutzpunkte der Rebellen darunter Raketenstellungen sowie den Flughafen Sanaa und Ziele in Sanaa 30 Die Luftangriffe der darauffolgenden Tage trafen nicht nur Kampfer sondern auch Kampfjets Luftabwehrsysteme und Raketenabschussrampen von denen sich die Saudi Arabien bedroht fuhlt Funf Tage nach Beginn der Kampfe stiessen die Huthi Rebellen weiter Richtung Aden der letzten Bastion der Anhanger des geflohenen Prasidenten Abdrabbo Mansour Hadi vor 31 Am 30 Marz 2015 berichten Medien von der begonnenen Blockade jemenitischer Seehafen durch Kriegsschiffe der saudisch gefuhrten Militarkoalition Das saudi arabische Militar gab an auf diese Weise Waffenlieferungen und Truppenverstarkungen fur die Huthi Rebellen unterbinden zu wollen 31 Am 2 April 2015 entsandte Agypten vier Kriegsschiffe in den Golf von Aden Der agyptische Prasident Sissi bekraftigte am 4 April es sei eines der vorrangigen Ziele der Militarintervention die Meeresstrasse zu sichern 1 Am 6 April 2015 kam es in Aden wo seit mehreren Tagen Strassenkampfe anhielten erneut zu Gefechten der Huthis mit Unterstutzern Hadis 32 Anm 3 Berichten von Einwohnern nach seien in den Vororten Adens Explosionen vernommen worden und Huthi Stellungen durch ein auslandisches Kriegsschiff beschossen worden Auch aus anderen Landesteilen wurden Kampfe gemeldet In der Stadt Sa da wurden am 6 April mehrere Huthi Kampfer bei Luftangriffen getotet 32 Am 8 April 2015 schickte der Iran einen Logistikkreuzer und ein Kriegsschiff in Richtung Horn von Afrika aus und somit auch in Nahe der umkampften Hafenstadt Aden Offiziell sollten diese gegen Piraterie vorgehen 33 34 Zwei Wochen nach Beginn der Bombardierung von Zielen der Huthi Miliz im Jemen durch die von Saudi Arabien angefuhrte Militarkoalition hatte die saudi arabische Militaroperation kaum Erfolge gezeigt Stattdessen war es den Huthi Rebellen gemeinsam mit Kampfern die den im Jahr 2012 gesturzten Staatschef Salih unterstutzen gelungen weiter in das Stadtzentrum von Aden vorzudringen Die US Regierung erklarte daraufhin die USA hatten ihre Unterstutzung fur die Operation Entscheidungssturm verstarkt Waffenlieferungen beschleunigt den Austausch von Geheimdienstinformationen intensiviert und einen gemeinsamen Koordinierungs und Planungsstab im saudischen Einsatzfuhrungskommando eingerichtet 35 Zu diesem Zeitpunkt befanden sich die strategisch wichtige Hafenstadt al Hudaida sowie die als Operationsbasis fur US Truppen bedeutende Militarbasis Anad weiterhin unter Kontrolle der Huthis Dagegen profitierte offenbar die mit den Huthi Rebellen verfeindete Terrororganisation al Qaida auf der arabischen Halbinsel AQAP von den Kampfen im Jemen 35 Der Al Qaida Ableger nutzte die Situation zur Befreiung von 300 seiner Gesinnungsgenossen in der ostjemenitischen Region Hadramaut die mittlerweile zu grossen Teilen von ihr kontrolliert wurde 36 wie seit Anfang April die Stadt Mukalla 37 38 Ebenfalls zwei Wochen nach Beginn der Luftangriffe der Militar Koalition erzielten die Huthi Rebellen und mit ihr verbundete jemenitische Truppen ihren ersten grossen militarischen Erfolg seit Beginn der Luftangriffe und brachten die Provinzhauptstadt Atak und die umliegenden Olfelder in der erdolreichen sudlichen Provinz Schabwa unter ihre Kontrolle Das von sunnitischen Stammeskampfern verteidigte Atak ging Einwohnerberichten zufolge am 9 April trotz saudi arabischer Luftangriffe gegen die Huthis aber ohne Widerstand am Boden an die Rebellen und die zum fruheren Prasidenten Salih stehenden Militareinheiten in Atak 39 40 Die Huthis und Salih treuen Truppen die in Schabwa zuvor nicht hatten Fuss fassen konnen auch wegen der dortigen starken Prasenz der al Qaida Gruppe AQAP kontrollieren zu diesem Zeitpunkt 10 der 21 Provinzen Jemens 39 Nachdem am Abend des 9 April 2015 die schwersten saudischen Luftangriffe auf Sanaa seit Beginn der saudischen Intervention ausgefuhrt worden waren kam es in der Nacht zum 10 April zu den bis zu diesem Zeitpunkt schwersten Bombardierungen auf Aden 41 In Aden leisteten Gegner Salihs und Anhanger der Autonomie Bewegung Widerstand gegen die vorruckenden Milizen der Huthis und Salih treue Armeeverbande 42 Am 11 April 2015 gaben fur Hadi kampfende Milizen an dass sie zwei iranische Offiziere der Iranischen Revolutionsgarden aus der al Quds Einheit wahrend der Kampfe in Aden gefangen genommen hatten 43 44 Eine unabhangige Bestatigung fur die Meldung gab es nicht 45 Ungeachtet der Luftangriffe ruckten die Huthi Rebellen auch in den Osten des Landes vor und errichteten nach Angaben regionaler Stammesvertreter in der strategisch wichtigen Stadt Serwah 120 Kilometer ostlich von Sanaa Stellungen um weitere Vorstosse in die ostliche Provinz Marib zu unternehmen 13 Mitte April gab das Terrornetz AQAP Medienberichten zufolge uber Twitter die zunachst nicht auf Echtheit geprufte Meldung heraus dass Ibrahim al Rubaisch ein saudi arabischer fuhrender Kleriker des al Qaida Ablegers im Jemen und mehrjahriger Guantanamo Haftling bei einem US Drohnenangriff im Jemen getotet worden sei 46 47 Laut Reuters handelte es sich um den ersten bekanntgewordenen Drohnenangriff gegen AQAP seit der Evakuierung der US Spezialeinheiten im vorangegangenen Monat 47 48 Am 16 April 2015 berichteten Anwohner von einer neuen Front nahe Taizz an der Stammesmitglieder gegen Huthi Milizen kampfen und auf beiden Seiten Soldaten beteiligt sein sollten 49 50 Ebenfalls Mitte April 2015 eroberte die AQAP im Sudosten des Jemen den Militarflughafen Riyan am Golf von Aden in der Nahe der zwei Wochen zuvor von der al Qaida eingenommenen Stadt Mukalla und eine in der Nahe gelegene Militarbasis wahrend die zur Verteidigung des Stutzpunktes stationierten Regierungstruppen sich kampflos vor den al Qaida Kampfern zuruckzogen und flohen 50 Die AQAP hatte zu diesem Zeitpunkt den Hadramaut als grosste Provinz des Jemen fast vollstandig unter ihre Kontrolle gebracht darunter auch den Hafen von Mukalla mit einem wichtigen Olterminal 51 Zerstorungen in Aussenbezirk Sanaas durch Luftangriff vom 20 April nbsp nbsp Fotos 21 April 2015 In der Nacht auf den 20 April 2015 startete die saudisch gefuhrte Militarkoalition weitere Luftangriffe im Jemen Einer der Luftangriffe ausserhalb von Sanaa verursachte eine gewaltige Explosion mit Dutzenden Zivilopfern Der saudische Militarsprecher General Ahmed Assiri erklarte am 20 April die saudisch gefuhrte Militarkoalition habe Waffenlager angegriffen die die Huthis an verschiedenen Orten eingerichtet hatten nachdem sie verschiedene Militarbestande der jemenitischen Regierung eingenommen hatten Die Huthis hatten nach ihrer Machtergreifung gestohlene Militarausrustung in Hohlen auf Bauernhofe in Hauser und an andere Orte verlegt Assiri drohte jemenitischen Stammesfuhrern das Material anzugreifen wenn sie nicht bei dessen Auffinden behilflich sein wurden 52 nbsp USS Theodore Roosevelt US Flugzeugtrager der Nimitz Klasse Foto 2005 Am 20 April verstarkten die USA ihre Militarprasenz vor der Kuste Jemens von sieben Schiffen im Golf von Aden und im sudlichen arabischen Meer darunter Kreuzer und Zerstorer um zwei weitere US Kriegsschiffe 53 54 55 Damit waren insgesamt zwolf Schiffe der US Marine im Arabischen Meer Roten Meer und dem Golf von Aden unterwegs 56 Der Flugzeugtrager USS Theodore Roosevelt sowie ein Lenkwaffenkreuzer wurden aus dem Persischen Golf entsendet und sollten sich den anderen Einheiten die auch Einsatzgruppen zum Entern und Durchsuchen anderer Schiffe an Bord hatten anschliessen um sie im Golf von Aden und dem sudlichen Roten Meer bei der Sicherung der Seewege zu unterstutzen 53 55 54 Offiziell gab die US Marine als das Ziel der Aktion an sicherzustellen dass wichtige Schifffahrtsrouten in der Region offen und sicher bleiben 54 57 In US Regierungskreisen hiess es die Anwesenheit der Kriegsschiffe eroffne zusatzliche Moglichkeiten fur den Fall einer Zuspitzung der Lage im Jemen 54 58 Einem unter Berufung auf US Regierungsbeamte erfolgten New York Times Bericht nach sollte der durch die Flottenverstarkung vollzogene Ausbau der US amerikanischen Prasenz vor Ort 59 vornehmlich als Machtdemonstration der USA dienen habe aber zugleich die Verhinderung von Lieferungen iranischer Waffen an die Huthi Rebellen ermoglicht und sollte auch eine Ruckversicherung fur das mit den USA alliierte Saudi Arabien darstellen 58 Der Sprecher des US Verteidigungsministeriums Steven Warren wies die Berichte zuruck nach denen die neuen Kriegsschiffe die Aufgabe hatten die angebliche Lieferung iranischer Waffen in den Jemen zu verhindern 54 53 60 Ein Sprecher der US Regierung sagte die USA seien besorgt wegen einer fortgesetzten Unterstutzung Irans fur die Huthis Es gebe Hinweise dass der Iran Waffen und andere Hilfe an die Rebellen im Jemen lieferte 61 Am Abend des 21 April 2015 verkundete die von Saudi Arabien gefuhrte Militarkoalition das Ende ihrer Luftangriffe im Jemen 60 62 das nach der Darstellung des Sprechers der von Saudi Arabien gefuhrten Militarkoalition General Ahmed Assiri angeblich auf Bitten der jemenitischen Regierung und des Prasidenten Abed Rabbo Mansur Hadi erfolgt war 63 59 Im saudi arabischen Staatsfernsehen hiess es dazu der Einsatz sei erfolgreich verlaufen 60 Wahrend die Rebellen trotz der vierwochigen Luftangriffe kaum Territorium verloren hatten noch immer die Hauptstadt Sanaa und grosse Teile des Landes kontrollierten und sich der de facto entmachtete Prasident Hadi noch immer im Exil in Saudi Arabien befand 60 behauptete das saudi arabische Verteidigungsministerium die Operation Decisive Storm sei beendet weil ihre militarischen Ziele erreicht worden seien 60 60 59 Anm 2 Mit der neuen Operation kundigte Saudi Arabien eine neue Phase der Militarintervention im Jemen an 59 es folge nun die Operation Restoring Hope 61 Assiri sagte die Luftangriffe auf Ziele im Jemen wurden eingestellt doch behalte sich die Armee weitere Anti Terror Operationen gegen die Huthi Milizen vor Wenige Stunden nach der Erklarung in der Nacht auf den 21 April 2015 dankte Prasident Hadi aus dem Exil in Saudi Arabien heraus in einer Rede an die Jemeniten seinen arabischen und muslimischen Brudern fur ihre Militaroperation gegen die Huthi Rebellen 63 Nachdem die USA die Prasenz ihrer Flotte in der Region verstarkt hatten drehte ein Konvoi von neun iranischen Schiffen ab der zunachst auf die Kuste Jemens zugelaufen war 45 Ungeachtet der Verkundung von der Beendigung der Luftangriffe deuteten Ausserungen des saudi arabischen Militarsprechers Brigadegeneral Ahmed Asseri der gesagt hatte die Militarallianz werde auch weiterhin verhindern dass sich Huthi Kampfer innerhalb des Jemen bewegten und aktiv wurden darauf hin dass die Militarallianz dennoch weiter gegen die Huthi Milizen vorgehen konnte 61 57 Man musse in einer Stadt wie Aden weiterhin Zivilisten schutzen um die Rebellen davon abzuhalten ihre Operationen fortzusetzen Die saudi arabischen Boden und Marine Einheiten wurden weiterhin die Grenze zum Jemen bewachen und alle Lieferungen an die Rebellen unterbinden 64 Vieles hatte Medienberichten zufolge zuvor darauf hingedeutet dass Saudi Arabien einen Krieg mit Bodentruppen vorbereitet 60 Saudi Arabien mobilisierte weitere Sicherheitskrafte Der zustandige Minister Mitab ben Abdallah erklarte die hauptsachlich aus Bodentruppen bestehende und von den anderen Streitkraften unabhangige Nationalgarde die sich aus 75 000 Soldaten und 25 000 Stammeskampfern zusammensetzt stehe bereit um an der Seite der anderen Truppenteile zu kampfen Der saudi arabische Konig Salman ordnete am 21 April 2015 die Mobilisierung der Nationalgarde an die fur einen moglichen Einsatz im Jemen in Gefechtsbereitschaft versetzen werden sollte Welche Aufgabe die Nationalgarde bei der Militarintervention im Jemen erfullen konnte blieb zunachst unklar 61 60 Siehe auch Abschnitt Ablauf der Militarintervention bis 21 April in Operation Restoring Hope Entwicklung der humanitaren Lage Bearbeiten Hauptartikel Humanitare Aspekte der Militarintervention im Jemen seit 2015 Am 26 Marz 2015 wurden unter anderem Sanaa und die sudjemenitische Stadt al Huta zu Zielen der Luftangriffe Nach Aussagen von Anwohnern und ortlicher Behorden wurden dabei insgesamt mehr als 50 Zivilisten getotet und zahlreiche Menschen verletzt Medienberichten zufolge versuchten noch am selben Tag viele Bewohner der attackierten Gebiete aus Angst vor neuen Luftangriffen zu fluchten 65 Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch HRW starben bereits in den ersten zwei Tagen als Folge der Luftangriffe Dutzende Menschen Unter den ersten elf laut HRW identifizierten Todesopfern befanden sich zwei Frauen und zwei Kinder 66 Ende Marz 2015 wurde ein etwa zehn Kilometer von einem Militarstutzpunkt entfernt liegendes und seit 2009 bestehendes Fluchtlingscamp im Nordwesten des Jemen bombardiert 21 HRW teilte Mitte April mit keine Belege fur militarisch relevante Ziele gefunden zu haben die den hohen Blutzoll mit mindestens 29 getoteten und 41 verwundeten Zivilisten einschliesslich von 14 Kindern und 11 Frauen fur den von den Saudis angefuhrten und von den USA unterstutzten Angriff auf das gut bekannte Lager fur Binnenfluchtlinge im nordjemenitischen Mazraq rechtfertigen konnten 67 68 69 In einem Brief vom 10 April 2015 hatte HRW zuvor bereits dem saudischen Konig Salman ibn Abd al Aziz mitgeteilt dass die Luftangriffe der saudisch gefuhrten Koalition auf das Fluchtlingscamp in Mazraq am 30 Marz 2015 eine medizinische Einrichtung im Lager und einen lokalen Markt getroffen hatten HRW jedoch kein den zivilen Blutzoll rechtfertigendes militarisches Ziel habe finden konnen 68 Erste Angaben der Internationalen Organisation fur Migration IOM zufolge sollten bei dem Luftangriff mindestens 45 Menschen getotet und 200 weitere verletzt worden sein Auch die Vereinigung Arzte ohne Grenzen hatte den Angriff bestatigt Die jemenitische Regierung hatte zunachst Huthi Rebellen fur den Angriff beschuldigt 21 worauf einige Medienberichte es als unklar bezeichnet hatten wer fur den Angriff verantwortlich ist da sich beide Parteien gegenseitig fur verantwortlich erklarten 21 wahrend andere Medienberichte vom ersten Tag an davon ausgegangen waren dass die Bombardements Saudi Arabiens fur die Toten verantwortlich waren 31 Nach UNICEF Angaben vom 31 Marz 2015 wurden innerhalb einer Woche im Zuge der Eskalierung der Kampfhandlungen mindestens 62 Kinder im Jemen getotet und 30 weitere verletzt 70 In Aden wurden dem Internationalen Roten Kreuzes IKRK zufolge zwei Helfer des Roten Halbmondes erschossen als sie Verwundete zu einem Krankenwagen trugen 38 Die Vereinten Nationen zeigten sich besorgt uber die steigende Zahl getoteter Zivilisten 9 Nach UN Angaben wurden allein in den ersten beiden Wochen der massiven Militarintervention Saudi Arabiens und seiner Alliierten weit mehr als 500 Zivilisten getotet 38 37 ohne dass die Bombardements die Rebellen hatten aufhalten konnen 37 Die UN Nothilfekoordinatorin Valerie Amos hatte am 2 April erklart binnen zwei Wochen habe es 519 Todesopfer sowie rund 1700 Verletzte gegeben viele davon bei den Luftangriffen der Militarallianz unter Fuhrung Saudi Arabiens und Beteiligung Agyptens 9 Die Menschenrechtsorganisation HRW druckte in einem Brief an den US amerikanischen Verteidigungsminister Ashton Carter vom 10 April 2015 ihre Besorgnis daruber aus dass die von der US Regierung unterstutzte saudisch gefuhrte Koalition im Jemen einen alarmierend hohen Opferzoll in der Zivilbevolkerung gefordert habe und dass nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO bei den Kampfen in den ersten zwei Wochen der Militarintervention uber 311 Zivilisten getotet und mehr als 100 000 zu Displaced Persons geworden seien In den ersten Wochen der Militarkampagne habe HRW die Totungen Dutzender Zivilisten durch Luftangriffe dokumentiert die Verletzungen des Kriegsvolkerrechts darstellen konnten 71 72 73 Die Luftangriffe Saudi Arabiens und seiner Verbundeten losten bereits binnen weniger Tage eine Fluchtlingswelle aus Insbesondere in Sanaa fuhrte die militarische Intervention zu grosser Unsicherheit 31 Landesweit waren bis zum 6 April 2015 uber 100 000 Menschen vor den Kampfen geflohen 74 75 76 Hilfsorganisationen befurchten eine Hungersnot 36 und appellierten fur eine zumindest zeitweise Einstellung der Kampfe um insbesondere in Aden die knapp werdenden Vorrate an Medikamenten auffullen zu konnen 39 Die Kampfe um Aden hatten nach Angaben des IKRK bereits Anfang April eine humanitare Krise ausgelost Das Rote Kreuz IKRK verlangte eine Waffenruhe 77 und rief am 4 April zu einer 24 stundigen Feuerpause aus humanitaren Grunden auf da nur so die vielen Verletzten versorgt und die Einwohner der umkampften Gebiete in die Lage versetzt werden konnten Wasser und Nahrungsmittel zu besorgen 78 Im umkampften Aden litt die Zivilbevolkerung massiv unter Versorgungsengpassen und explodierenden Preisen fur Lebensmittel und Treibstoffe 79 Wahrend von Fluchtbewegungen aus der Stadt berichtete wurde fehlte es der verbliebenen Bevolkerung nach Angaben von Hilfsorganisationen an allem vorwiegend aber an Nahrung 80 Nach Angaben der UN vom 7 April 2015 wurden bis zu diesem Zeitpunkt bei den Kampfen im Jemen mindestens 549 Menschen getotet darunter 74 Kinder 35 75 74 44 weitere Kinder wurden laut der UNICEF Angaben schwer verletzt UN Mitteilung vermutete dass die tatsachliche Zahl der Opfer angesichts der schweren Kampfe der vorangegangenen Tage in Aden weitaus hoher liege 74 75 Nach Angaben der WHO vom 7 April 2015 wurden in dem Konflikt seit Beginn der Luftangriffe durch die von Saudi Arabien angefuhrte Koalition Mitte Marz mindestens 560 Menschen getotet und mehr als 1700 verletzt viele von ihnen Zivilisten 76 Die von Saudi Arabien gefuhrte Militarallianz lehnte die Forderungen nach einer humanitaren Feuerpause zunachst ab Der saudi arabische Brigadegeneral Ahmed Assiri erklarte es mussten zuerst die Bedingungen fur Hilfslieferungen geschaffen werden und erklarte Die humanitare Operation ist Teil unserer Arbeit und unserer Verantwortung Hilfsguter durften aber nicht in die falschen Hande geraten etwa in die der Huthi Rebellen Wir wollen nicht die Milizen versorgen sagte Assiri 78 Am 8 April gab die WHO in Ubereinstimmung mit UN Angaben 41 bekannt dass bei Kampfen im Jemen in den drei Wochen seit dem 19 Marz mindestens 643 Zivilisten und Kampfer getotet 2226 Personen verwundet 39 und weitere 600 000 von zu Hause vertrieben oder aus ihren Hausern geflohen sein Die humanitare Lage beurteilte die WHO als kritisch Stromausfalle sowie akuter Wasser und Treibstoffmangel setzten der Zivilbevolkerung zu 81 82 Die Lage der Zivilisten im Jemen nach Beginn der Militarintervention war laut UN bereits in der ersten Aprilhalfte 2015 dramatisch 42 Hilfsorganisationen warnten dass die Luftangriffe der saudisch gefuhrten Koalition vor allem fur die armsten Bevolkerungsteile katastrophale Folgen haben konnten 83 Das Rote Kreuz sprach von einer humanitaren Katastrophe Der regionale Direktor des International Committee of the Red Cross ICRC Robert Mardini sagte die humanitare Lage verschlechtere sich taglich und sei an bestimmten Orten wirklich katastrophal 84 Die Anzahl der in Bezug auf die Ernahrung versorgungsgefahrdeten Menschen war als Ergebnis der Kampfe von schon im April von 10 6 Millionen auf 12 Millionen gestiegen wobei die ungeschutzten Familien von den ansteigenden Nahrungsmittelpreisen am starksten betroffen waren 85 Die mit Luftangriffen und einer Seeblockade einhergehenden Kampfe forderten seit dem 19 Marz bis in die zweite Aprilwoche nach UN Angaben 643 Tote 41 Die negativen Auswirkungen auf die Bevolkerung wurden nach Angaben von Helfern im Verlauf des Krieges zunehmend dramatischer Der humanitare Koordinator der UNO fur Jemen Johannes van der Klaauw sagte am 10 April Die humanitare Situation im Jemen verschlechtert sich jede Stunde Der Konflikt betreffe mittlerweile 15 der 22 Provinzen des Landes Millionen von Menschen sind in Lebensgefahr wegen anhaltender Kampfe und Luftangriffen aber auch wegen des schnellen Zerfalls von allem was an Basisdienstleistungen noch ubrig war einschliesslich Gesundheitsversorgung Trinkwasser und Zugang zu Nahrung so der UN Koordinator weiter notig sei eine sofortige humanitare Feuerpause Zu diesem Zeitpunkt gingen die Kampfe mit Luftangriffen und einer Seeblockade einher die Hafen von Aden und al Hudaida waren nach UN Angaben geschlossen die UN Hilfswerke in Dschibuti die sich normalerweise mit Somalia befassten verzeichneten bereits einen Zustrom aus Jemen Das UN Fluchtlingshochkommissariat UNHCR berichtete am 10 April 317 Bootsfluchtlinge aus Jemen seien in den vorangegangenen zehn Tagen in Dschibuti gelandet sowie 582 an der Kuste von Somaliland 41 Das UNHCR ausserte sich besorgt um die Sicherheit der 250 000 zumeist somalischen Fluchtlinge im Jemen sowie der 330 000 Binnenvertriebenen Es rief die internationale Staatengemeinschaft auf Fluchtlinge aus Jemen aufzunehmen 41 86 Trotz der ansteigenden Fluchtlingsstrome zum Horn von Afrika registrierte der jemenitische Rote Halbmond nach UNHCR Angaben von April 2015 Hunderte zumeist aus Somalia und Athiopien stammende Asylsuchende die in umgekehrter Richtung weiterhin an den Kusten des Jemen ankamen und denen die aktuelle Lage im Jemen entweder nicht bekannt war oder die sie in den Handen von Fluchtlingsschleppern befanden und nicht entfliehen konnten 86 Mitte April 2015 wurde in Medien angegeben es seien seit Beginn der Luftangriffe mehr als 700 Menschen getotet worden 87 Bis Mitte April mussten zudem nach vorlaufigen Schatzungen 120 000 bis 150 000 Menschen ihr Zuhause verlassen Bereits vor der Militarintervention hatte es nach UN Angaben im Jemen 250 000 Fluchtlinge und mehr als 300 000 Binnenvertriebene gegeben Viele hatten ein weiteres Mal fliehen mussen wie die Bewohner eines Camps in der Stadt Mazraq die Ziel von Luftangriffen wurde Die Sicherheitslage verschlechtere sich nach Angaben des UNHCR Sprechers Adrian Edwards landesweit Zahlreiche Fluchtlinge hatten keinerlei Unterkunft In Sa da seien in der Nacht zum 17 April offentliche Einrichtungen und Teile der Infrastruktur durch Luftangriffe und Artilleriebeschuss zerstort worden Engpasse bei Nahrungsmitteln Trinkwasser und Treibstoff losten weitere Fluchtbewegungen aus und schurten Gewalt UN Mitarbeiter aus berichteten die Bevolkerung sei von den andauernden Luftangriffen zusehends zermurbt Die Preise fur Lebensmittel hatten sich verzweifacht und stiegen auch fur Treibstoff fortlaufend Die Stromversorgung sei praktisch zum Erliegen gekommen 88 89 Ein Luftangriff der saudi arabisch gefuhrten Militarkoalition am 18 April 2015 bei dem ein Lebensmittellager der Hilfsorganisation Oxfam in Sa da zerstort und ein Mensch getotet wurde obwohl die Hilfsorganisation der Militarkoalition zuvor die Lagekoordinaten Anm 4 des Gebaudes zur Verfugung gestellt hatte bezeichnete Human Rights Watch HRW als einen offensichtlichen Verstoss gegen das Kriegsvolkerrecht Nach Ansicht von HRW schadete die Zerstorung des Lebensmittellagers einer Hilfsorganisation nicht nur viele Zivilisten in der Nahe des Luftangriffzieles sondern bedrohe die Verteilung von Hilfslieferungen im ganzen Jemen 90 84 Zwischen Mitte Marz und Mitte April 2015 wurden UN Angaben zufolge bei Luftangriffen und Kampfen am Boden 731 Menschen getotet und mehr als 2750 verletzt 88 91 Nach anderen UN Angaben waren nach mehr als drei Wochen der saudischen Luftangriffe und neuerlichen Auseinandersetzungen rivalisierender Fraktionen am Boden uber 750 Jemeniten ums Leben gekommen und rund 150 000 gezwungen worden ihre Hauser zu verlassen 92 93 94 ohne dass die Luftangriffe die Huthis hatten aufhalten konnen 93 Viele Schulen Krankenhauser und Moscheen seien in dem Konflikt zerstort worden 94 Fur den Zeitraum vom 19 Marz bis zum 13 April 2015 wurden fast 800 Tote registriert Es wurde erwartet dass die tatsachliche Zahl an Todesopfern bei weitem grosser ist 95 Die Weltgesundheitsorganisation warnte bereits im April 2015 vor dem unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems im Jemen 96 97 Zerstorungen in Aussenbezirk Sanaas durch Luftangriff vom 20 April nbsp nbsp nbsp Fotos 21 April 2015 Medienangaben vom 20 April zufolge kam es in Sanaa zum folgenschwersten Bombardement seit Beginn der Luftangriffe am 26 Marz 2015 91 Bei einem Bombenangriff saudischer Kampfflugzeuge auf ein Militarlager oder Raketendepot das auf einer Anhohe uber dicht bevolkerten Wohnvierteln liegt wurden im Stadtviertel Fadj Attan Dutzende Zivilisten getotet und mehr als 500 Menschen verletzt 91 98 Die Explosionen in dem Raketendepot zerstorten umliegende Hauser vollstandig und wirkten sich noch in entfernten Vierteln aus 99 Die Wucht der gewaltigen Explosion zerstorte Hauser Geschafte und Fahrzeuge und verstreute Schutt und Leichen entlang einiger Strassen 52 Berichten zufolge wurde dabei das Studio des Radiosenders Yemen FM zerstort wobei ein Journalist ums Leben kam 91 Zudem wurde die indonesische Botschaft von der Druckwelle stark beschadigt wobei unter anderem zwei Diplomaten verletzt wurden 91 55 52 und nach iranischen Angaben die iranische Botschaft nur knapp von den Luftangriffen verfehlt 55 99 Am 21 April 2015 wurden nach Angabe des UNHCHR Sprechers Rupert Colville durch einen Luftangriff in Sanaa 20 Zivilisten getotet und 120 verletzt sowie mehrere UN Buros beschadigt einschliesslich des Buros des OHCHR im Jemen 85 Die anhaltenden Kampfe bedrohten nach UN Angaben die Versorgung der Bevolkerung mit Grundnahrungsmitteln Das UN Welternahrungsprogramm WFP erklarte es seien zwolf Millionen Menschen und damit fast die Halfte in dem verarmten Land als versorgungsgefahrdet eingestuft 49 50 85 Die Anzahl der in Bezug auf die Ernahrung versorgungsgefahrdeten Menschen sei als Ergebnis der Kampfe von 10 6 Millionen auf 12 Millionen gestiegen wobei die Nahrungsmittelpreise stiegen und die ungeschutzten Familien am starksten betroffen seien 85 Zerstorungen in den Wohnvierteln nahe dem Berg Attan Sanaa nach dem Luftangriff vom 20 April 2015 nbsp nbsp nbsp nbsp Zerstorungen an der Al Anfal Schule nbsp Glastrummer eines Autohauses nbsp Beschadigtes Einkaufszentrum nbsp Siehe auch Abschnitt Entwicklung der humanitaren Lage in Operation Restoring Hope und Abschnitt Humanitare Auswirkungen und Folgen in Militarintervention im Jemen seit 2015 Reaktionen Bearbeiten Jemen Bearbeiten nbsp Rebellenfuhrer Abdulmalik al Huthi verurteilte im Fernsehen den Angriff als ungerechtfertigt und kriminell 65 Huthi Sprecher Mohammed al Bukhaiti bezeichnete die saudischen Angriffe als offene Kriegserklarung 23 16 Der Konflikt im Jemen konne damit zu einem Regionalkrieg auswachsen 23 Die Huthi Miliz erklarte ihre grundsatzliche Bereitschaft zu Friedensgesprachen nannte aber als Voraussetzung ein Ende der Luftangriffe durch die von Saudi Arabien angefuhrte sunnitische Militarallianz Die Gesprache sollten von Parteien uberwacht werden die keine aggressiven Positionen gegenuber dem jemenitischen Volk einnahmen 78 Mitte April 2015 wies ein hochrangiger Vertreter der Huthis die Forderung nach einer Ruckkehr Hadis zuruck 49 Mohammed al Buchaiti ein Mitglied des Huthi Politburos fordert die Angriffe mussten sofort und bedingungslos beendet werden 50 Am 20 April versicherte al Huthi das jemenitische Volk werde sich der brutalen Aggression nicht beugen Er sprach dem saudi arabischen Regime das Recht zur Einmischung ab und kundigte an mit allen Mitteln Widerstand zu leisten Al Huthi verurteilte auch die UN Resolution die einseitig den Ruckzug der Rebellen forderte und ein Waffenembargo gegen sie verhangte 55 In einer im Fernsehen ubertragenen Ansprache sagte er das jemenitische Volk habe das Recht sich gegen die so al Huthi von aussen kommende Aggression zur Wehr zur setzen Seine Gruppe kampfe dafur den Jemen von der al Qaida zu befreien die sowohl fur den Norden wie fur den Suden eine Bedrohung darstelle und bereits Teile des Landes kontrolliere Seine Kampfer so al Huthi wurden den Jemeniten im Suden helfen die al Qaida zu besiegen 52 Die Huthi Rebellen forderten die UN auf Verbrechen an der jemenitischen Bevolkerung und die Luftangriffe der von Saudi Arabien gefuhrten Allianz zu stoppen 100 Der ehemalige jemenitische Staatsprasident Ali Abdullah Salih begrusste die UN Resolution die einseitig den Ruckzug der Rebellen gefordert und eine Waffenembargo gegen sie verhangt hatte als positiven Schritt und sprach sich fur eine Waffenruhe und Gesprache unter UN Vermittlung aus 55 Jemen nbsp Jemen Regierung Hadi Der jemenitische Aussenminister Riad Jassin hatte dem Sender al Arabiya bereits kurz vor der Militarintervention gesagt er habe bei der Arabischen Liga offiziell die Entsendung einer Einsatztruppe gegen die Huthis gefordert Die Luftangriffe auf den Prasidentenpalast in Aden hatte Jassin dabei als versuchtes Attentat auf Hadi bezeichnet und vor einer iranischen Ubernahme des Jemen gewarnt 101 Am 1 April 2015 forderte Jassin die Entsendung von Bodentruppen Auf lange Sicht reichten Luftangriffe nicht aus so Jassin 102 Der von den Huthis entmachtete jemenitische Staatsprasident Abed Rabbo Mansur Hadi beschuldigte den Iran fur das Chaos im Jemen verantwortlich zu sein Die Huthis nannte er Handlanger des Irans Die Luftschlage mussten weitergehen bis sich die Houthi Bande ergibt 66 Nachdem sich die Regierungsstreitkrafte in Mukalla Berichten zufolge kampflos vom Flughafen vor der AQAP zuruckgezogen haben sollen 50 rief Vize Prasident Chaled Bahah sie Mitte April auf seine Exilregierung zu unterstutzen 49 103 50 Gleichzeitig gab die Regierung Hadi bekannt sie lehne den Einsatz saudi arabischer Bodentruppen im gemeinsamen Kampf gegen Huthi Milizen ab Bahah erklarte Wir hoffen immer noch dass es neben den Luftangriffen nicht auch zu einem Einsatz am Boden kommt Bedingung fur Friedensgesprache seien die Ruckkehr von Prasident Hadi nach Aden sowie ein Ende der Gefechte 49 103 50 Am 18 April 2015 lehnte die jemenitische Regierung Hadi den vom Iran der UN vorgelegten Vier Punkte Friedensplan ab 95 104 105 52 Der jemenitische Regierungssprecher Rajeh Badi sagte gegenuber der Presse Wir weisen die iranische Initiative zuruck Das Ziel der Initiative sei lediglich ein politisches Manover 95 104 105 Aussenminister Jassin wies das Angebot des Iran im Konflikt zwischen der Regierung und den Huthi Rebellen zu vermitteln zuruck Eine Vermittlung durch den Iran sei inakzeptabel da er selbst darin verwickelt sei Verhandlungen seien erst moglich wenn sich die Huthi Rebellen und die Truppen von Salih aus allen Stadten zuruckzogen und in ihre Hochburgen im Norden des Landes zuruckkehrten sagte Jassin 55 Jassin erklarte die Huthis trugen die Verantwortung fur die umfassende Vernichtung der Infrastruktur des Jemens Die Huthi Milizen wurden in Taizz und Aden Zivilisten in chaotischer Manier angreifen und grundlos Menschen verhaften Die Jemeniten wurden verstehen warum die saudisch gefuhrte Militarkoalition den Krieg fuhren musse 52 nbsp Al Qaida setzte laut der auf Islamisten spezialisierten Beobachtergruppe SITE im April 2015 einem Video des jemenitischen al Qaida Ablegers AQAP zufolge fur die Totung oder Ergreifung des Huthi Anfuhrers Abdulmalik al Huthi und des fruheren Prasidenten Ali Abdullah Salih eine Belohnung von 20 kg Gold aus Al Qaida bezeichnete die beiden Manner demnach als die Kopfe des Bosen im Jemen 37 International Bearbeiten nbsp Militarintervention im Jemen und internationale Reaktionen Jemen Regierung Hadi und RebellenMilitarisch intervenierende Staaten ohne USA Die Huthi Rebellen unterstutzende StaatenDie Militarintervention unterstutzende StaatenNeutrale StaatenUnbekannt oder nicht reagierende StaatenDie vom sunnitischen Konigshaus in Saudi Arabien gestarteten Luftangriffe auf schiitische Huthi Rebellen im Jemen wurde am 26 Marz 2015 von mehreren anderen arabischen Staaten unterstutzt und von den westlichen Staaten USA Grossbritannien und der Turkei unterstutzt oder begrusst 106 107 Auf gemischte Reaktionen traf die Militarkampagne dagegen im Iran in Russland und in China 107 Saudi Arabien und die zunachst neben Saudi Arabien an der Militarintervention beteiligten Golfstaaten Bahrain Kuwait Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate VAE verkundeten in einer gemeinsamen Erklarung die Militarintervention gegen die Huthi Miliz sei auf Bitten des jemenitischen Prasidenten Abed Rabbo Mansur Hadi erfolgt 23 65 um den Jemen und sein Volk vor der Aggression der Huthi Miliz zu beschutzen 65 Auch Jordanien der Sudan Marokko und Agypten bestatigten dass sie sich an dem Angriff beteiligen wollen 65 Die Golfstaaten drangten auch die internationale Gemeinschaft zum Handeln Jordanien brachte in der Nacht zum 7 April einen Resolutionsentwurf in der UN Generalversammlung ein der ein Waffenembargo gegen die Fuhrung der Rebellen und ihre Verbundeten sowie Sanktionen gegen Huthi Chef Abdulmalik al Huthi und Salihs Sohn Ahmed vorsah Ausserdem fordern die Golfstaaten einen Ruckzug der Rebellen aus Sanaa ebenso wie aus allen anderen seit 2013 eroberten Gebieten im Jemen Nicht erwahnt wurden in dem Resolutionsentwurf die russischen Forderungen nach Kampfpausen zu humanitaren Zwecken 108 Angesichts zahlreicher ziviler Opfer der Zerstorung der Infrastruktur und der katastrophalen humanitaren Situation im Jemen wuchs im April die Kritik an den arabischen Luftangriffen Besonders der Iran kritisierte die Militarintervention Die UNO Russland sowie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK forderten zumindest eine Aussetzung der Kampfe zur Lieferung von Hilfsgutern 13 Zu einem im April vom Iran der UN vorgelegten Vier Punkte Friedensplan ausserten sich westliche Regierungen und arabische Diplomaten zuruckhaltend und erklarten der Iran sei kein neutraler Friedensmakler 95 105 nbsp Nabil Elaraby Generalsekretar der Arabischen Liga Foto 2014 Arabische Liga nbsp Arabische Liga Die Arabische Liga erklarte sie stehe geschlossen hinter den Koalitions Luftangriffen 65 Der Generalsekretar der Arabischen Liga Nabil Elaraby erklarte er stehe hundertprozentig hinter den Angriffen 16 Europaische Union nbsp Europaische Union Die EU Aussenbeauftragte Federica Mogherini forderte alle Beteiligten auf Verhandlungen aufzunehmen 106 Ich bin uberzeugt dass militarisches Handeln keine Losung ist sagte Mogherini am 26 Marz 2015 106 107 Zu diesem kritischen Zeitpunkt sollten alle Akteure verantwortlich und konstruktiv darauf hinarbeiten die Bedingungen fur Verhandlungen zu schaffen so ihr Appell 106 Sie warnte die Kriegshandlungen konnten schwerwiegende regionale Konsequenzen haben 16 Vereinte Nationen nbsp UNO UN Generalsekretar Ban Ki moon ausserte sich im April besorgt uber die Luftangriffe Diese hatten eine innenpolitische Krise in einen gewaltsamen Konflikt verwandelt mit dem Risiko tiefer und langanhaltender Folgen fur die Region Er rief alle Lander in der Region auf jenseits der eigenen Prioritaten das jemenitische Volk zu unterstutzen Dringend benotigte Hilfe musse geliefert werden 12 Der UN Sicherheitsrat verhangte am 14 April 2015 de facto ein Waffenembargo fur die Huthi Rebellen im Jemen 109 110 111 und ihre Verbundeten 112 Das Gremium setzte den Sohn des fruheren Prasidenten Ali Abdullah Saleh Ahmed Saleh und einen Huthi Anfuhrer auf eine Schwarze Liste auf der seit November 2014 bereits die Namen des Ex Prasidenten Ali Abdullah Saleh selbst sowie zwei weiterer Huthi Anfuhrer standen so dass faktisch alle Huthi Kampfer und die salihtreuen Soldaten betroffen waren die gegen die jemenitische Regierung kampften 111 Gleichzeitig forderte er die Huthi Miliz zum Ruckzug aus den von ihnen besetzten Gebieten auf Fur die von Jordanien vorgelegte Resolution stimmten 14 der 15 Mitglieder des Gremiums Russland enthielt sich nachdem es sich vor der Abstimmung im UN Sicherheitsrat vergeblich dafur ausgesprochen hatte ein Waffenembargo nicht nur gegen die Huthi Miliz sondern gegen alle Konfliktparteien zu verhangen Der Resolutionsentwurf sah auch vor Strafmassnahmen gegen den Rebellenchef Abdulmalik al Huthi und den altesten Sohn des mit den Aufstandischen verbundeten ehemaligen Prasidenten Ali Abdullah Saleh zu verhangen Beide Manner sollen demnach einem Reiseverbot unterliegen ihre Vermogen eingefroren werden Der Resolutionsentwurf fur den UN Sicherheitsrat war von Saudi Arabien und anderen Golfstaaten ausgearbeitet worden 109 110 Nach dem einseitig gegen die Huthi Rebellen und ihre Verbundeten verhangten Waffenembargo und dem darauf folgenden Rucktrittsgesuch des UN Sondergesandten Jamal Benomar 113 rief Ban Ki moon alle Konfliktparteien im Jemen zu einer sofortigen Waffenruhe auf Die Saudis haben mir zugesagt dass sie verstanden haben dass es einen politischen Prozess geben muss sagte Ban Ich rufe alle Jemeniten auf sich mit gutem Willen zu beteiligen 51 Agypten nbsp Agypten Agypten erklarte am 26 Marz 2015 es leiste politische und militarische Unterstutzung fur das Vorgehen Saudi Arabiens und seiner verbundeten Golfstaaten gegen die Huthi Kampfer 23 107 Das Aussenministerium gab bekannt man stehe bereit falls Bodentruppen gebraucht wurden 16 107 114 Eine agyptische Militarquelle sagte am 26 Marz Agypten sei an der Militarkampagne mit See und Luftstreitkraften beteiligt 107 114 Der agyptische Prasident Sisi erklarte eines der vorrangigen Ziele der Militarintervention im Jemen sei die Sicherung der Meeresstrasse zwischen dem Roten Meer und dem Golf von Aden Die Sicherung des Schifffahrtsverkehrs im Roten Meer und der Schutz der Meerenge Bab al Mandab ist eine der obersten Prioritaten fur Agyptens nationale Sicherheit so Sisi 9 Belgien nbsp Belgien Der belgische Aussenminister Didier Reynders erklarte die Militaroperation im Jemen bestatige erneut die Notwendigkeit auf regionaler Ebene tatig zu werden um die Gefahr von Instabilitat und Unsicherheit einzudammen Die Allianz auf regionaler Ebene sei die erste Aufgabe bei der Eindammung von Konflikten 107 China Volksrepublik nbsp Volksrepublik China Das chinesische Aussenministerium teilte am 26 Marz 2015 seine tiefe Besorgnis uber die Zuspitzung der Lage im Jemen mit China fordere alle Parteien dazu auf in Ubereinstimmung mit den Resolutionen des UN Sicherheitsrates fur den Jemen zu handeln den Streit schnell durch Dialog zu losen die aktuelle Krise zu losen und Stabilitat und Normalitat im Jemen zu einem fruhen Zeitpunkt wiederherzustellen 107 China schloss sich den Aufrufen fur eine Waffenruhe im umkampften Jemen an 77 Am 18 April 2015 teilte das chinesische Aussenministerium Chinas Staatsprasident Xi Jinping habe in einem Telefonat mit Saudi Arabiens Konig Salman angeboten in enger Abstimmung mit allen Konfliktparteien eine Resolution zur Beendigung der kriegerischen Auseinandersetzungen vorzubereiten Alle Beteiligten sollten sich an die Entscheidungen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen halten und die Vorschlage des Golf Kooperationsrates beherzigen um eine rasche Ruckkehr zur Normalitat zu ermoglichen 93 95 105 nbsp Der deutsche Aussenminister Frank Walter Steinmeier 3 v links mit seinen Amtskollegen der P5 1 Staaten und des Irans nach den Atomverhandlungen mit dem Iran in Lausanne 2 April 2015 Deutschland nbsp Deutschland Der deutsche Bundesaussenminister Frank Walter Steinmeier sagte gegenuber der Bild Zeitung er habe Verstandnis fur das saudische Vorgehen 115 116 Die Lage sei gefahrlich und er hoffe dass sich die Situation nicht in einen breit gefuhrten Krieg ausbreite 65 Er warnte vor einer Gefahrdung der Atomverhandlungen mit dem Iran wegen des Konflikts im Jemen 25 Wahrend des Treffens der Aussenminister der G7 Staaten am 15 April 2015 sagte er es gebe Verstandnis fur das Vorgehen Saudi Arabiens doch wurden er und seine Kollegen auch Anlass sehen daruber nachzudenken wie wir schnellstmoglich zu Wegen fur eine politische Losung zuruckkommen 117 Medienangaben zufolge beschaftigte sich die Bundesregierung in der zweiten Aprilhalfte damit Wege fur eine internationale Konferenz zur Beendigung des Burgerkriegs im Jemen zu finden Steinmeier sagte es werde eine Atempause und ein Weg hin zu politischen Gesprachen benotigt er habe nicht den Eindruck dass sich der Konflikt auf militarischem Wege losen lasse 91 Unions Fraktionschef Volker Kauder begluckwunschte den agyptischen Prasidenten Sisi am 30 Marz 2015 bei einem Treffen nachdem die Arabische Liga beschlossen hatte eine panarabische Eingreiftruppe zu bilden und sagte dies konne die Region stabilisieren Der Tagesschau gegenuber sagte Kauder Ja das ist eine ganz gute Idee und ich habe dem Prasidenten Sisi auch dazu gratuliert dass man aus der Region heraus sich der Probleme annimmt und nicht darauf setzt dass von aussen Dinge kommen 118 Frankreich nbsp Frankreich Frankreich verkundete am 26 Marz 2015 es stehe an der Seite seiner Partner bis der Yemen sich wieder stabilisiere Es beschrieb die Operation Decisive Storm als eine Reaktion auf die Anfrage der rechtmassigen Behorden des Jemen 107 Der franzosische Aussenminister Laurent Fabius bekraftigte die Solidaritat Frankreichs mit dem legitimen Prasidenten Hadi 42 Indonesien nbsp Indonesien Indonesien wurde Mitte April 2015 von der Organisation fur Islamische Zusammenarbeit OIC der weltgrossten islamischen Vereinigung zur Vermittlung im Konflikt aufgerufen Die indonesische Regierung erklarte dazu solle die fur die darauffolgende Woche anberaumte asiatisch afrikanische Konferenz in Jakarta genutzt werden 49 Am 20 April 2015 verurteilte die indonesische Aussenministerin Retno Marsudi den Bombenangriff der saudisch gefuhrten Militarallianz auf ein Waffenlager ausserhalb von Sanaa bei dem Dach und Fenster der indonesischen Botschaft zerstort worden seien Die Botschaft sei zwar nicht Ziel der Bombardierung aber von dieser betroffen gewesen 52 nbsp Haider al Abadi Foto Januar 2015 nbsp Ibrahim al Dschafari rechts mit John Kerry September 2014 Irak nbsp Irak Der Aussenminister der schiitisch gefuhrten Regierung im Irak die im Irak mit westlicher und iranischer Unterstutzung gegen sunnitische Dschihadisten kampfte Ibrahim al Dschafari stellte sich gegen die saudisch gefuhrten Luftangriffe gegen die Huthis und sagte eine Militarintervention stelle keine Losung dar Er unterstutze ein friedliches Vorgehen fur den Jemen Vor dem Treffen der arabischen Aussenminister in Agypten erklarte er gegenuber der Presse Wir sind nicht fur die Angriffe und wir sind gegen eine auslandische Intervention Weiter sagte er Ich glaube nicht dass militarische Losungen der Beginn einer Resolution sein konnen Wir unterstutzen friedliche Losungen 107 Der irakische Regierungschef Haider al Abadi kritisierte am 15 April 2015 den Militareinsatz Saudi Arabiens im Jemen scharf Dieser sei ohne Logik und laufe Gefahr einen grosseren Konflikt in der Region zu schuren Saudi Arabien mische sich ein um die Moglichkeiten des Jemen zu zerstoren Er befurchte zudem Konsequenzen fur den Irak Wir wissen nicht was die Saudis danach tun wollen Eine Regionalmacht aufbauen die intervenieren kann wo auch immer sie will Steht der Irak auf ihrer Liste 119 120 nbsp Der iranische Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif rechts mit US Aussenminister John Kerry bei den Atomgesprachen in Lausanne 16 Marz 2015 nbsp Der iranische Prasident Hassan Rohani Foto 2014 Iran nbsp Iran Die Offensive im Jemen unter Fuhrung von Saudi Arabien stiess beim Iran auf scharfe Kritik 16 Der iranische Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif forderte einen sofortigen Waffenstillstand 16 106 76 31 und erklarte Militaraktionen von ausserhalb gegen Jemens territoriale Integritat und sein Volk werden nur noch mehr Blutvergiessen und Tote nach sich ziehen 16 Sarif wurde mit den Worten zitiert Wir werden alle notwendigen Massnahmen ergreifen um die Krise im Jemen unter Kontrolle zu bringen 106 oder Wir werden alle Bemuhungen daran setzen die Krise im Jemen unter Kontrolle zu bringen Die Luftangriffe mussten sofort aufhoren weil sie gegen Jemens Souveranitat verstiessen 65 Am 8 April warb Sarif in Pakistan um Unterstutzung fur eine Verhandlungslosung im Jemen Er erklarte der Iran sei bereit Friedensgesprache zu vermitteln die zu einer breit aufgestellten Regierung im Jemen fuhren konnten Sarif rief zudem zu einem Waffenstillstand auf um humanitare Hilfe zu ermoglichen Er forderte fur den Jemen eine umfassende politische Losung die zu einer inklusiven Regierung fuhre die im jemenitischen Dialog gebildet werden solle 39 Sarif schrieb in einem Brief an UN Generalsekretar Ban Ki moon uber die nach Ansicht des Irans sinnlosen Luftangriffe Saudi Arabiens und seiner Verbundeten die Bombardierungen zerstorten Schulen Krankenhauser und andere zivile Infrastruktur Hauptnutzniesser der Angriffe seien zudem terroristische Gruppen Diese kritische Situation eskaliert und die humanitare Krise im Jemen kommt katastrophalen Dimensionen naher so Sarif Sie durfte in weiterer Verschlimmerung der bereits angespannten Umstande in einer Region resultieren die von einer der barbarischsten Arten von Extremismus und vielfaltiger bosartiger Kampagnen von aus dem Ausland unterstutzten Terroristen geplagt ist Die UN musse eine Waffenruhe durchsetzen eine militarische Losung des Konflikts sei nicht moglich Jegliche auslandischen Militarattacken mussten beendet werden um humanitare Hilfe zu gewahrleisten und einen jemenitisch gefuhrten nationalen Dialog zu ermoglichen Der Iran sei bereit den UN bei diesen Bemuhungen zu helfen Der Brief an die UN enthielt zudem einen Vorschlag fur einen Vier Punkte Plan zur Befriedung des Konflikts im Jemen der einen Waffenstillstand die umgehende Bereitstellung humanitarer Hilfen Dialog sowie die Bildung einer breit aufgestellten Regierung der nationalen Einheit vorsah 121 93 Am 20 April 2015 sprach sich Sarif in einem Gastbeitrag in der New York Times fur Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts aus 54 122 Der Vorsitzende des parlamentarischen Ausschusses fur Aussenpolitik und nationale Sicherheit Mansour Haghighatpour merkte an Saudi Arabien hat ein grosses Glucksspiel angestossen und das wird es mit Sicherheit verlieren wobei er mit dem englischen Ausdruck Great Gamble auf den Great Game genannten Wettstreit der europaischen Kolonialstaaten im 19 Jahrhundert um die Vormachtstellung in Afrika Asien und dem Nahen und Mittleren Osten anspielte und dessen Ausgang durch die Abwandlung des Begriffes Gamble Spiel zu Gamble Glucksspiel den Ausgang als ungewiss darstellte 123 Der iranische Prasident Hassan Rohani sagte bei einem Besuch des turkischen Staatsprasidenten Recep Tayyip Erdogan in Teheran in Bezug auf die iranische und turkische Position zur Jemen Krise Wir sind uns einig dass der Krieg dort beendet werden sollte und wir dem Land helfen sollten zuruck zu Frieden und Sicherheit zu finden 124 In einer Fernsehrede im April 2015 forderte er ein Ende der Luftangriffe auf die Huthi Rebellen und sprach sich fur eine politische Losung aus Medienberichten zufolge soll Ruhani angeblich die USA gewarnt haben im Jemen die gleichen Fehler wie in Syrien zu machen 37 Ohne ein Land beim Namen zu nennen sagte er in Anspielung auf die Lage im Irak und Syrien Ihr habt gelernt dass es falsch ist Ihr werdet lernen fruher oder spater dass ihr auch im Jemen einen Fehler macht 39 Rohani versicherte der Iran strebe nicht nach regionaler Vorherrschaft 117 Am 18 April 2015 kritisierte Ruhani die Luftangriffe der saudi arabischen Koalition im Jemen in einer vom Fernsehen ubertragenen Rede bei einer Militarparade scharf und forderte erneut eine politische Losung des Konflikts 93 95 Ruhani sagte Saudi Arabien werde deswegen eine Saat des Hasses ernten Was bedeutet die Bombardierung unschuldiger Jemeniten fragte Ruhani in Richtung der saudi arabischen Konigsfamilie Welche Ziele verfolgt ihr Wird es euch stark machen Kinder zu toten Ihr habt die Saat des Hasses in dieser Region gesat und ihr werdet die Antwort darauf fruher oder spater sehen 93 Bei einem Treffen mit der australischen Aussenministerin Julie Bishop sprach sich Ruhani fur die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses durch die UN aus Dieser solle feststellen wie viele unschuldige Menschen durch die Angriffe der vorangegangenen drei Wochen ums Leben gekommen seien Zumindest sollten die Saudis humanitare Hilfe und Lieferung von Medizin und Nahrungsmitteln fur die Bevolkerung wieder ermoglichen Mit Blick auf die zahlreichen Fluchtlinge sagte Rohani alle Seiten sollten darauf achten dass sie sich nicht aus Verzweiflung terroristischen Gruppen anschlossen Der Iran sei bereit mit allen Landern in und ausserhalb der Region zusammenzuarbeiten um das Blutvergiessen in Jemen zu beenden 95 Der geistliche Fuhrer des Irans Ayatollah Ali Khamenei verurteilte auf seiner offiziellen Webseite die Luftangriffe im Jemen als Verbrechen Volkermord und rechtlich verfolgbar Die saudi arabische Koalition werde verlieren und die Jemeniten werden Widerstand leisten und gewinnen 39 Khamenei griff Saudi Arabien erstmals offentlich in einer Rede an indem er den Namen des Staates unmittelbar ansprach und sagte Saudi Arabien sei genauso schlecht wie Israel 125 Jordanien nbsp Jordanien Jordanien teilte am 26 Marz 2015 offiziell mit es nehme an der Militaroperation teil um die legitime Regierung im Jemen und dessen Sicherheit und Stabilitat zu unterstutzen Die Teilnahme Jordaniens sei zudem eine Verkorperung der historischen Beziehungen zwischen dem Konigreich und den Golfstaaten insbesondere Saudi Arabien deren Sicherheit und Stabilitat ein hohes jordanisches strategisches Interesse ist Jordanien unterstutze die Legitimitat im Jemen und den politischen Prozess der alle Parteien zusammen bringe 107 nbsp Hisbollah Fuhrer Hassan Nasrallah Zeichnung Libanon nbsp Libanon Hassan Nasrallah der Fuhrer der libanesischen schiitischen Hisbollah Bewegung rief zu einer Beendigung der Aggression gegen den Jemen auf Er rief die muslimischen Lander auf die Saudis zu drangen den Krieg zu beenden und eine politische Losung zu fordern Die durch den Iran unterstutzte Hisbollah hatte Saudi Arabien und seine Alliierten aufgefordert die Angriffe unverzuglich und bedingungslos zu stoppen 94 In der dritten Rede uber die saudisch gefuhrten Luftangriffe im Jemen die Nasrallah uber drei Wochen nach Beginn der Militarintervention hielt erklarte Nasrallah das saudische Regime habe seine Ziele im Jemen verfehlt Bei Protesten gegen die saudisch gefuhrten Luftangriffe beschuldigte Nasrallah Saudi Arabien verantwortlich fur die Entstehung und das Anwachsen destruktiver Takfir Ideologien zu sein die Saudi Arabien uber Bucher Fatwas und Schulen bei jugendlichen Muslimen in der ganzen Welt verbreite Al Qaida und seine Zweige al Nusra Front ISIL Boko Haram al Shabab so Nasrallah seien in ihrer Ideologie klar erkennbar in Saudi Arabien entstanden In Bezug auf Jemen fugte er hinzu es sei an der Zeit gewesen dass Muslime und Araber Saudi Arabien erzahlten dass es genug sei Der politische Analyst und Hisbollah Experte Nicholas Noe wies darauf hin die Hisbollah habe nie zuvor in solcher Weise offentlich uber Saudi Arabien gesprochen und es uber Jahrzehnte vorsichtig vermieden die saudische Herrscherfamilie anzugreifen Die Hisbollah scheine der Meinung zu sein dass das saudische Projekt in der Region einen Umkehrpunkt erreicht und zu glauben dass Saudi Arabien selbst einen verheerenden Fehler begangen habe der zum Ruin der saudischen Herrscherfamilie fuhren konne Die Hisbollah fuhle sich nun frei ihren Gegensatz zu den Saudis zu aussern 126 Die als Nutzniesserin Saudi Arabiens geltende Zukunftsbewegung bezichtigte die Hisbollah einen Sturm des Hasses und das Image des Libanons zu truben Die Hisbollah ignoriere ihre Loyalitat dem Iran statt der arabischen Nation gegenuber zu verkunden 126 Marokko nbsp Marokko Marokko verkundete durch seinen Aussenminister am 26 Marz 2015 nach dem Beginn der Militaroffensive im Jemen durch Saudi Arabien seine Unterstutzung und vollstandige und absolute Solidaritat mit Saudi Arabien und dessen Ruckhalt der Legitimitat des Jemen und fugte hinzu Saudi Arabien habe das Recht dazu sich selbst gegen bevorstehende Bedrohungen zu verteidigen 107 Pakistan nbsp Pakistan In einer pakistanischen Regierungsmitteilung im April hiess es Pakistan stehe Schulter an Schulter mit Saudi Arabien sollte das Territorium des Konigreichs verletzt werden Muslimische Lander wurden aufgerufen Zuruckhaltung zu uben und einen Geist gegenseitiger Zugestandnisse zu fordern 39 Nach tagelangen Debatten stimmten die Abgeordneten in Pakistan am 10 April dafur dass Pakistan in dem Konflikt neutral bleiben solle und lehnten eine Kampfbeteiligung im Jemen ab In der vom Parlament beschlossenen Resolution hiess es falls der Konflikt im Jemen zu einem radikalen religiosen Krieg werde ware dies fur die ganze Region auch Pakistan kritisch Die internationale Gemeinschaft musse ihre Bemuhungen fur Frieden im Jemen verstarken Ziel sei eine sofortige Feuerpause Pakistan solle eine fuhrende diplomatische Rolle zur Beendigung der Krise einnehmen Die Konfliktparteien im Jemen wurden aufgerufen die Auseinandersetzung durch friedlichen Dialog zu losen Auch wenn sich die Abgeordneten gegen eine Teilnahme an den Luftangriffen aussprachen druckten sie Saudi Arabien ihre uneingeschrankte Unterstutzung zu Im Falle einer Verletzung der Grenzen des saudischen Konigreichs oder einer Bedrohung des im Islam als heiligster Ort verehrten Mekka werde Pakistan Schulter an Schulter mit Saudi Arabien und seinem Volk stehen 12 Russland nbsp Russland Russland druckte seine Besorgnis uber die Lage im Jemen und die Souveranitat und Einheit des Landes aus die es immer unterstutzt habe Es rief alle Parteien auf vom Gebrauch der Waffengewalt abzulassen Ein Ausgleich in der Krise konne nach Ansicht Russlands nicht ohne einen breiten nationalen Dialog erreicht werden Russland werde weiter eng uber alle Kanale mit allen Seiten in der Krise Jemens kommunizieren einschliesslich der UN um friedliche Losungen zur Beendigung des bewaffneten Konflikts im Jemen zu finden 107 Nach einer Deutung in dem sich als sozialistische Tageszeitung verstehenden Neuen Deutschland stellte sich Russland auf die Seite der jemenitischen Huthi Verbande 127 Es verlangte eine Waffenruhe aus humanitaren Grunden 77 9 127 Mit Hilfe der Vereinten Nationen wollte Russland die von Saudi Arabien gefuhrten Luftangriffe im Jemen stoppen und legte am 4 April dem UN Sicherheitsrat einen Resolutionsentwurf fur eine humanitare Feuerpause vor Der eingebrachte Resolutionsentwurf sollte ermoglichen Auslander aus dem Jemen in Sicherheit zu bringen und bedurftigen Menschen Hilfe zukommen zu lassen und wurde durch das Rote Kreuz unterstutzt 78 nbsp Der saudi arabische Konig Salman ibn Abd al Aziz links mit US Aussenminister John Kerry Foto Januar 2015 nbsp Saud ibn Faisal bis Ende April 2015 Aussenminister Saudi Arabiens 128 Saudi Arabien nbsp Saudi Arabien Die Regierung Saudi Arabiens hatte schon vor der Militarintervention erklart sie wurde die notwendigen Massnahmen ergreifen sollte der Putsch der Huthis nicht friedlich enden 101 Der zu diesem Zeitpunkt saudi arabische Botschafter in den USA Adel al Dschubeir erklarte die Militaraktion habe mit Luftangriffen begonnen konne aber ausgeweitet werden Saudi Arabien begrundete die Einsatze mit dem Schutz der legitimen Regierung im Jemen und drohte nach Angaben aus Regierungskreisen mit einer Bodenoffensive 106 Saudi Arabiens Konig Salman ibn Abd al Aziz stimmte die arabischen Staaten auf einen langen Krieg im Jemen ein 66 Er verkundete Wir werden diese Operation so lange fortsetzen bis wieder Sicherheit und Stabilitat im Jemen herrschen 129 Er erklarte die Bereitschaft Saudi Arabiens sich mit Parteien des Jemen zu treffen 78 Mit Blick auf Iran behauptete Konig Salman Die Houthi Miliz hat fremde Krafte hervorgerufen um die Sicherheit einer ganzen Region zu schwachen 66 Die Forderung des Irans nach einem Ende der Luftangriffe auf die Huthi Kampfer im Jemen wies Saudi Arabien zuruck Der saudische Aussenminister Saud ibn Faisal sagte Der Iran hat nicht die Verantwortung im Jemen Die Offensive sei stattdessen von 35 auf 120 Angriffe am Tag ausgeweitet worden 13 Nachdem der irakische Regierungschef Saudi Arabien Mitte April beschuldigte den Jemen gezielt zu destabilisieren sagte der saudische Botschafter in den USA Adel al Jubeir die Iraker sollten sich um Belange in ihrem eigenen Land kummern Saudi Arabien habe keine Bestrebungen jenseits seiner Grenzen abgesehen von Sicherheit und Stabilitat im Jemen 119 130 Kurz nachdem die jemenitische Exil Regierung Hadi die internationale Gemeinschaft in einem Brief an den UN Sicherheitsrat zur Entsendung von Bodentruppen aufgefordert hatte behielt sich Saudi Arabien am 6 Mai 2015 vor auch mit Bodentruppen in den Burgerkrieg im Jemen einzugreifen Der saudi arabische Militarsprecher Ahmed Asseri sagte es wurden alle Optionen zur Bekampfung der Huthi Rebellen gepruft Auch eine Boden Operation ist moglich Asseri machte keine konkreten Angaben dazu ob Saudi Arabien der Bitte der jemenitischen Regierung nachgekommen werde Truppen insbesondere zur Stabilisierung der Stadt Aden zu entsenden 100 Somalia nbsp Somalia Die somalische Bundesregierung unterstutzte die saudisch gefuhrte Militaroperation und bot an somalischen Luftraum und somalische Gewasser zur Verwendung gegen die Huthi Kampfer zur Verfugung zu stellen Zudem gestattete die Bundesregierung Somalias sudanesischen Militarflugzeugen die Verwendung des Luftwaffenstutzpunkts Berbera fur Angriffe auf Huthi Rebellen im Jemen 131 Syrien nbsp Syrien Der in den Vereinigten Arabischen Emiraten sitzende Nachrichtensender al Arabiya zitierte als syrische Reaktion auf die Militarintervention die syrische staatliche Nachrichtenagentur SANA mit einer Meldung vom 26 Marz 2015 Golf Kriegsflugzeuge die vom Regime der saudischen Familie gefuhrt werden starten eine eklatante Aggression auf den Jemen 107 Turkei nbsp Turkei Die Turkei stellte sich hinter die von Saudi Arabien gefuhrte Militarintervention 106 76 und erklarte ihre Unterstutzung 107 Das turkische Aussenministerium teilte mit von Saudi Arabien uber den bevorstehenden Angriff informiert worden zu sein Die Turkei fordere die Huthi Rebellen und ihre auslandischen Unterstutzer auf ihre Handlungen die die regionale Stabilitat und den regionalen Frieden bedrohen zu stoppen 106 107 Die turkische Regierung kritisiere alle Versuche der Rebellen Stadte im Jemen einzunehmen 106 Zudem erwog die Turkei logistische Unterstutzung der Militarintervention 76 Im April stellte der turkische Staatsprasident Recep Tayyip Erdogan klar dass er sein Land in einer Vermittlerrolle und nicht als Kriegspartei sieht 132 Der turkische Parlamentsprasident Cemil Cicek sprach sich wahrend eines Besuchs in Moskau im April fur die Organisation von Friedensgesprachen zwischen den Konfliktparteien in Istanbul oder Riad aus 117 Vereinigte Arabische Emirate nbsp Vereinigte Arabische Emirate Der Aussenminister der VAE Anwar Gargash teilte am 26 Marz 2015 mit die VAE betrachteten die Intervention im Jemen als eine Notwendigkeit in Anbetracht einer militarischen Bedrohung der Staaten des Golf Kooperationsrats durch die Machtubernahme der Huthi Gruppe in weiten Teilen des Jemen Auf Twitter schrieb er es gehe ein strategischer Wandel in der Region im Interesse des Irans vor sich der von den Al Huthis vollzogen werde und nicht ignoriert werden konne Der Ubergriff der Al Huthis habe alle politischen Optionen erschopft 107 Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Grossbritannien begrusste die Militaroffensive 106 Es sicherte der von Saudi Arabien angefuhrten Koalition ihre Unterstutzung zu schloss eine Beteiligung an den Kampfen aber aus 65 In einem Statement des britischen Aussenministeriums hiess es am 26 Marz 2015 man unterstutze die saudi arabische Militarintervention als Folge des Aufrufes von Prasident Hadi Jemen mit allen Mitteln und Massnahmen zu schutzen und die Huthiaggresion zuruckzuhalten 106 107 Wie der UN Sicherheitsrat deutlich gemacht habe handle es sich bei Prasident Hadi um den legitimen Prasidenten des Jemen Grossbritannien bezeichnete die jungsten Aktionen und Ausdehnung der Huthis in Aden und Taizz als weiteres Zeichen fur ihre Geringschatzung fur den politischen Prozess 107 Am 27 Marz sagte Aussenminister Philip Hammond Grossbritannien werde den saudisch gefuhrten Uberfall auf die jemenitischen Rebellen in jeder praktischen Weise abgesehen von Kampfeinsatzen unterstutzen Er bestatigte dass die Saudis bereits mit in Grossbritannien gebauten Flugzeugen fur die Militarintervention uber dem Jemen Einsatze fliegen wurden Er wiederholte dass Grossbritannien hinter der Militarintervention stehe Grossbritannien sei zwar nicht direkt involviert doch konne sich dies andern zumal es eine langjahrige Beziehung zu den bewaffneten saudischen Kraften habe insbesondere zu der Royal Saudi Air Force Grossbritannien verfuge uber eine bedeutende Infrastruktur zur allgemeinen Unterstutzung der saudischen Luftwaffe und werde falls es gebeten werde erweiterte Unterstutzung zur Verfugung zu stellen wie mit Ersatzteilen Wartung technischer Beratung dies auch zu tun versuchen 133 134 Grossbritanniens stellvertretender UN Botschafter Peter Wilson sagte Grossbritannien werde die Luftangriffe auf die Rebellen weiter unterstutzen Er raumte ein zivile Opfer mussten unbedingt vermieden werden erklarte jedoch die Huthis fur die Situation fur verantwortlich Aber es ist auch aussert wichtig festzustellen wie wir in diese Situation gekommen sind Weil die Huthis immer und immer wieder Waffenruhen verletzt militarische Aktionen angezettelt und zur Gewalt gegriffen haben statt sich an den politischen Gesprachen zu beteiligen 9 nbsp US Prasident Barack Obama links und US Aussenminister John Kerry Foto April 2015 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten Das US Aussenministerium teilte am 26 Marz 2015 mit die US Regierung habe Verstandnis fur die Militaraktion der Saudis auch wenn es eine Verhandlungslosung fur die Kampfe im Jemen bevorzuge Der Sprecher des Aussenministeriums Jeff Rathke sagte die US Regierung verstehe die Beunruhigung der Saudis die Bedrohung die sie an ihrer Grenze spurten und auf die sie reagierten 135 Die USA sicherten der von Saudi Arabien angefuhrten Koalition ihre Unterstutzung zu schlossen am 26 Marz 2015 eine Beteiligung an den Kampfen aber aus 65 US Aussenminister John Kerry begrusste die Militaroffensive der arabischen Alliierten 16 106 und beriet sich in einer Telefonkonferenz mit den sechs Aussenministern des Golf Kooperationsrates 16 Nach Angaben eines ranghohen US Diplomaten lobte Kerry in der Telefonkonferenz die Arbeit der Koalition 106 Die USA unterstutzten diese nach den Worten Kerrys mit der Weitergabe von Geheimdienstinformationen sowie logistischer Hilfe bei Luftangriffen 106 37 16 65 Eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates der USA NSC erklarte am 26 Marz US Truppen seien jedoch nicht direkt involviert Prasident Barack Obama habe die Unterstutzung genehmigt fur deren Koordinierung die USA eine gemeinsame Planungsstelle mit Saudi Arabien aufbauen wurden Die US Regierung stehe in engem Kontakt mit Jemens Prasident Hadi 136 Spatestens seit dem 8 April 2015 griff das US Militar auch direkt durch Betankung saudischer Kampfflugzeuge und durch in Saudi Arabien im Einsatz befindliche US Militarberater ein Im April warnte Kerry den Iran davor weiter die Huthis zu unterstutzen 37 Der Iran musse begreifen dass die USA nicht zusehen werden wie die Region destabilisiert wird oder wie Leute uber internationale Grenzen hinweg in anderen Landern offen Krieg fuhren Jede Woche kamen Flugzeuge aus dem Iran in den Jemen Kerry sagte die USA seien nicht auf eine Konfrontation mit dem Iran aus wurden aber zu ihren Bundnissen und Freundschaften und damit den Landern zur Seite stehen die sich durch Entscheidungen des Iran bedroht fuhlten 137 82 Ende Marz 2015 teilte die Sprecherin des NSC mit US Prasident Barack Obama habe dem saudischen Monarchen in einem Telefongesprach anlasslich der Rettung zweier saudi arabischer Kampfpiloten durch das US Militar die Unterstutzung fur den Kampf gegen die Huthi Miliz im Jemen zugesagt 138 Mitte April betonte der Sprecher des NSC Alistair Baskey dass die USA den Einsatz Saudi Arabiens im Jemen entschieden unterstutzen Obama habe das Vorgehen Saudi Arabiens nicht kritisiert 119 Die USA bezichtigten den Iran gegen dessen Beteuerungen des Gegenteils die Huthi Rebellen mit Waffen und Ausbildern zu unterstutzen Wegen angeblicher Waffenlieferungen an die Rebellen ubte die US Regierung scharfe Kritik an der iranischen Regierung 54 Nachdem der iranische Aussenminister Sarif sich am 20 April 2015 in der New York Times fur Verhandlungen zur Beendigung des Konflikts ausgesprochen hatte behauptete der Sprecher der US Regierung Josh Earnest es sei ironisch dass Iran eine diplomatische Losung fordere zugleich aber Waffen an eine Konfliktpartei liefere 54 58 Earnest behauptete der Iran liefere Waffen an die Huthi Rebellenim Jemen und kritisierte scharf der Iran destabilisiere damit Der Iran wurde fortfahren Waffen an eine Streitpartei zu liefern so dass die Gewalt fortgesetzt werden kann 58 Siehe auch Abschnitt Reaktionen ab 22 April in Operation Restoring Hope Rucktritt des UN Sondergesandten fur den Jemen Bearbeiten nbsp Jamal Benomar Sondergesandter der UNO fur den Jemen der im April 2015 seinen Rucktritt einreichte Mitte April 2015 und damit inmitten des eskalierenden Konflikts im Jemen reichte Jamal Benomar seinen Rucktritt als UN Sondergesandten fur den Jemen ein Benomar hatte seit 2011 als Jemen Gesandter und Mediator an Gesprachen rivalisierender politischer Gruppen im Jemen mitgewirkt und war 2012 von UN Generalsekretar Ban Ki moon in den Rang eines Vize Generalsekretars erhoben worden 112 139 140 113 Im Jahr 2011 war Benomar mit der Aufgabe betraut worden den Transitionsprozess im Jemen nach dem Arabischen Fruhling zu begleiten Der Jemen war daraufhin als politisches Musterbeispiel gelobt worden Am 15 April 2015 raumten die UN in der Stellungnahme zum Rucktritt Benomars nun ein dass dieser Prozess leider durch die dramatische Gewalteskalation unterbrochen worden sei die UN wurden jedoch nichts unversucht lassen den Friedensprozess wieder in Gang zu bringen 87 Benomar selbst machte Medienangaben zufolge vor allem die unnachgiebige Haltung der Golfstaaten um Saudi Arabien dafur verantwortlich dass alle seine Vermittlungsversuche in dem Konflikt scheiterten Auf Antrag der arabischen Staaten hatte der UN Sicherheitsrat kurz vor seinem Rucktritt Sanktionen ausschliesslich gegen die Huthi Rebellen verhangt die saudischen Angriffe dagegen nicht kritisiert Medien kommentierten dazu bei der UNO habe die Kritik Benomars offenbar niemand horen wollen 113 Der aus dem Amt scheidende Benomar warnte am 27 April 2015 ausdrucklich vor der Gefahr dass die Anstrengungen fur ein Waffenembargo gegen den Jemen die humanitare Krise verstarken konnten 125 Bereits eine Woche vor dem Rucktrittsgesuch Benomar hatte der saudi arabische UN Botschafter Abdallah Al Muallimi den Abgang Benomars Medienangaben zufolge angedeutet und vor Reportern gesagt Wir unterstutzen die Mission des Sondergesandten des UN Generalsekretars weiter wen auch immer er zum Sondergesandten ernennt und ja furs erste ist das Dschamal Benomar 87 Die New York Times hatte noch vor der Bekanntgabe durch die UNO uber Benomars Rucktritt berichtet 141 140 Darstellungen in den Medien zufolge zog Benomar mit seinem Rucktritt die Konsequenzen daraus dass es ihm in rund vier Jahren nicht gelungen sei einer friedlichen Losung des Machtkampfes im Jemen naherzukommen 112 Benomars Vermittlungsversuch zu Beginn des zuletzt eskalierten Jemen Konflikts sei ohne Erfolg geblieben 142 141 Der von den arabischen Golfstaaten protegierte und aus dem im Exil in Saudi Arabien wirkende jemenitische Prasident Abd Rabbo Mansur Hadi habe sich zuletzt geweigert mit Benomar langer zusammenzuarbeiten 112 Laut einem namentlich nicht genannt werden wollenden UN Vertreter soll der Anlass fur das Rucktrittsgesuch gewesen sein dass Banomar den Ruckhalt der arabischen Golfstaaten verloren habe Die Golfstaaten warfen Banomar vor mit seinen diplomatischen Bemuhungen ein Erstarken der Huthi Milizen ermoglicht zu haben 117 139 Die Golfstaaten beschuldigten Banomar er habe sich von den Huthis irrefuhren lassen indem die Huthis ihre Offensive zur Einnahme weiterer Gebiete im Jemen vorangetrieben hatten wahrend sie gleichzeitig mit Banomar uber eine friedliche Losung verhandelten 117 Einige Medienberichte gaben als Ursache fur die vor seinem Rucktrittsgesuch zuletzt lauter werdende Kritik an Benomar vor allem aus Saudi Arabien an dass Fortschritte bei den diplomatischen Bemuhungen um eine Konfliktlosung fur das umkampfte Land ausblieben tagesschau de 142 Im Jahr 2014 hatte Benomar einen Plan fur die Machtteilung zwischen Hadis Anhangern und den Huthis ausgearbeitet Das Abkommen hatte jedoch nur wenige Tage Bestand gehabt Als die Rebellen den bewaffneten Kampf gegen die Regierung wiederaufgenommen hatten hatte Benomar die Gesprache zum Arger Saudi Arabiens mit ihnen fortgefuhrt 112 Aus UNO Kreisen hiess es bereits unmittelbar nach dem Rucktrittsgesuch Benomars Ban Ki moon habe den mauretanischen Diplomaten Ismail Ould Cheikh Ahmed als Nachfolger auserkoren 51 Dieser war bereits zwei Jahre lang als humanitarer Koordinator der UNO im Jemen tatig 56 und zuletzt Ebola Beauftragter der UNO gewesen 143 Ban Ki moon sprach sich im UN Sicherheitsrat fur Cheikh Ahmed als neuen Jemen Sondergesandten aus Die UN bestatigten seine Ernennung zum neuen UN Sondergesandten fur den Jemen 143 Offener Brief von Jemen Fachleuten im Westen Bearbeiten Am 16 April 2015 prangerte eine Gruppe von 18 in den USA und Grossbritannien ansassigen Jemen Gelehrten und Experten in einem offenen Brief die fast einen Monat andauernde saudische Bombardierungskampagne im Jemen an Sie argumentierten in dem Brief zu dessen Unterzeichnern Akademiker an den Universitaten Harvard Oxford und Columbia zahlten der saudisch gefuhrte Krieg sei nach internationalem Recht illegal Sie forderten die US amerikanischen und britischen Behorden auf eine Resolution des UN Sicherheitsrats zu unterstutzen die einen unverzuglichen bedingungslosen Waffenstillstand fordert Sie furchteten eine humanitare Katastrophe und warnten in dem Brief dass zu den Zielen des Feldzuges Schulen gehorten sowie Wohnhauser Fluchtlingslager Wasserversorgungssysteme Getreidelager und die Nahrungsindustrie Darin liege das Potential fur einen entsetzlichen Schaden fur die gewohnlichen Jemeniten da fast keine Nahrung oder Medizin in das Land kommen konne 92 144 nbsp Zerstorungen in den Wohngebieten in der Nahe des Berges Attan bei Sanaa durch den Luftangriff vom 20 April 2015 wahrend der Operation Decisive Storm Foto 21 April 2015 Bilanz bis 21 22 April Bearbeiten Hauptartikel Militarintervention im Jemen seit 2015 Humanitare Auswirkungen Bearbeiten Hauptartikel Humanitare Aspekte der Militarintervention im Jemen seit 2015 Todesopfer und Verletzte Bearbeiten Tote je Woche 19 Marz 22 April 2015 Rohdaten Yemen health cluster 145 374 107 220 27426 03 01 04 02 04 08 04 09 04 15 04 16 04 22 04 Verletzte je Woche 19 Marz 22 April 2015 Rohdaten Yemen health cluster 145 1088 616 732 144926 03 01 04 02 04 08 04 09 04 15 04 16 04 22 04 Mindestanzahl getoteter und verletzter Zivilisten im Jemen Entwicklung bis zum 22 April nach UN AngabenDie UN erwarten teilweise hohe Dunkelziffern 85 146 Erfasster Zeitraum in Klammern Veroffentlichung Zivile Todesopfer ZivileVerletzte QuellenGesamt Kinder Frauen27 Marz 31 Marz 93 k A k A 364 147 26 Marz 7 8 April 311 74 77 14 513 72 148 149 26 Marz 12 14 April 364 84 25 681 150 151 152 26 Marz 15 18 April 405 86 26 785 153 26 Marz 18 20 April 436 86 29 817 154 26 Marz 22 24 April 551 115 31 1 185 155 85 156 Es stehen Gesamtstatistiken der UN zur Verfugung die sowohl als Zivilisten identifizierte als auch ubrige Todesopfer beinhalten Der erfasste Zeitraum fur diese Statistiken beginnt am 19 Marz 2015 bezieht also eine Woche der Ereignisse vor Beginn der Operation Restoring Hope genannten saudi arabisch gefuhrten Militarintervention mit ein Es muss auch beachtet werden dass viele der ab dem 19 Marz 2015 durch die Gewalt im Jemen getoteten und verletzten Menschen nach UN Angaben Opfer der Angriffe gegen zwei zaiditische Moscheen in Sanaa am 20 Marz 2015 waren 157 158 159 159 160 bei denen Selbstmordattentater wahrend der Gebete nach UN Angaben 140 Menschen getotet und 350 verwundet hatten und fur die sich der jemenitische Zweig des IS verantwortlich erklart hatte 160 Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO wurden bei den Kampfen im Jemen in den vier Wochen vom 19 Marz bis zum 17 April 2015 944 Kampfer und Zivilisten getotet und etwa 3500 weitere verletzt 61 98 59 57 60 Anm 5 Die WHO erklarte es gebe jedoch vermutlich weitaus mehr Opfer 60 Am 23 April 2015 gab der standige UN Vertreter Lembo an dass rund 1 100 Menschen getotet wurden doch gebe es vermutlich eine hohe Dunkelziffer 161 162 163 164 Nach Angaben eines Sprechers des saudi arabischen Verteidigungsministeriums vom 11 April 2015 165 wie des Sprechers der Anti Huthi Allianz vom 12 April 2015 166 sollten zu diesem Zeitpunkt seit Beginn der Luftangriffe der arabischen Militarallianz im Jemen 500 Huthi Rebellen im Grenzgebiet getotet worden sein 165 166 Siehe auch Abschnitt Todesopfer in Operation Restoring Hope Getotete und verletzte Zivilisten Bearbeiten Bei den meisten Todesopfern handelte es sich um Zivilisten 29 Nach Angaben des Sprechers des UN Hochkommissariats fur Menschenrechte UNHCHR Rupert Colville wurden im Jemen seit Beginn der von Saudi Arabien gefuhrten Luftoffensive am 26 Marz bis zum Ende der Operation Decisive Storm am 22 April 2015 mindestens 551 Zivilisten getotet darunter laut UNICEF nach konservativen Angaben mindestens 115 Kinder sowie 1185 Zivilisten verletzt 167 168 169 170 171 85 Die meisten der 115 Kinder 168 mindestens aber 64 die zwischen dem 26 Marz und 20 April 2015 getotet wurden waren laut UNICEF Sprecher Christophe Boulierac Opfer von Luftangriffen 169 170 wahrend 26 der Kinder durch Blindganger Bomben und Minen 19 durch Gewehrschusse drei durch Granatfeuer und drei durch unbestatigte Ursachen im Zusammenhang mit dem Konflikt getotet worden seien 170 172 Kinder wurden durch Verletzungen verstummelt 168 Mindestens 140 Kinder wurden laut UNICEF in diesem Zeitraum seit dem 26 Marz 2015 von bewaffneten Gruppen rekrutiert 168 170 85 Einigen Medienberichten zufolge sollten laut UN Angaben bei den Kampfen im Jemen innerhalb von zwei Wochen uber 500 Zivilisten getotet worden sein 38 37 Anm 5 Vertreibung und Flucht Bearbeiten Nach Angaben des standigen UN Vertreters Lembo vom 23 April 2015 waren rund 150 000 Menschen zur Flucht gezwungen worden doch gebe es vermutlich eine hohe Dunkelziffer 161 162 163 164 Binnenvertriebene wahrend der Operation Restoring Hope nach UN Angaben 172 173 Erfasster Zeitraum in Klammern Veroffentlichung Anzahl jemenweit Quellen26 Marz 11 13 April 121 275 174 26 Marz 17 April 150 000 175 zusatzlich zu 330 000 vor dem Konflikt Binnenvertriebenenund 250 000 vorwiegend aus Somalia stammenden Fluchtlingen im Jemen 172 173 Militarische Wirkung Bearbeiten In der Zeit vom 26 Marz 2015 bis zur rund vier Wochen spater erfolgten Verkundigung des Endes der Operation Decisive Storm hatte die Militarkoalition nach eigenen Angaben vom 19 April mehr als 2000 Luftangriffe auf die Huthi Rebellen und ihre Verbundeten in der Armee durchgefuhrt 60 61 52 in den 25 Tagen bis zum 19 April 2 300 52 Der standige Vertreter der UNO im Jemen Paolo Lembo der im Jemen je nach Quelle uber einen Stab von 800 bis 1 000 UN Mitarbeitern verfugte schatzte am 23 April 2015 die Zahl der Luftangriffe im Jemen seit dem Beginn der saudisch angefuhrten Luftwaffeneinsatzes am 26 Marz auf uber 4 000 161 162 163 164 Nach der verkundeten Beendigung der Militaroffensive Anm 2 wurde diese von Seiten des saudischen Herrscherhauses als erfolgreich von Seiten westlicher Medien dagegen als chaotisch Christoph Sydow Der Spiegel bezeichnet Zwar war es dem saudi arabischen Militar wahrend der vierwochigen Bombardierungen im Jemen gelungen Waffenarsenale zu zerstoren die zuvor von den Huthis erobert worden waren darunter ein Raketenlager in Sanaa 63 Doch waren die angekundigten strategischen Ziele nicht erreicht worden 176 und es wurden in den Medien aus verschiedenen Grunden Zweifel an Planung Prazision und Erfolg der Militaroperation angemeldet 63 177 Die Rebellen verloren trotz der vierwochiger Luftangriffe kaum Territorium und kontrollierten weiterhin die Hauptstadt Sanaa und grosse Teile des Landes 63 Die militarische Macht der Huthi Rebellen und ihres Verbundeten des ehemaligen jemenitischen Prasidenten Salih war nicht zerstort worden 176 Der de facto entmachtete Prasident Hadi befand sich weiterhin im Exil in Saudi Arabien 63 Das Ziel die alte jemenitische Regierung Hadis wieder einzusetzen war nicht erreicht worden 176 und schien auch nicht nahe geruckt 177 Die grosste Provinz des Landes der Hadramaut befand sich nach Ende der Militaroffensive fast vollstandig in der Hand der Terrorgruppe AQAP und verbundeter Stammeskampfer Die Dschihadisten hatten von Saudi Arabiens Luftangriffen profitiert und kontrollieren mittlerweile einen mehrere hundert Kilometer langen Kustenstreifen am Golf von Aden 63 Aus der zuerst ausgerufenen Militarkoalition aus zehn Staaten die sich an dem Krieg gegen die Huthis angeblich beteiligten schieden Regierungen aus oder beteiligten sich nur symbolisch wie Pakistan der Sudan und Marokko 63 Die von Saudi Arabien und Agypten bereits als bevorstehend angekundigte Bodeninvasion blieb aus 63 Erst wenige Stunden vor Verkundung des Endes der Militaroperation Anm 2 hatte der saudische Konig Salman noch die saudische Nationalgarde mobilisiert 63 was zunachst Erwartungen gefordert hatte dass Saudi Arabien zu einer Bodenoffensive ubergehen konnte oder dazu eingesetzt werden die sudliche Metropole Aden und ihre Hafenanlagen zu sichern 59 Die humanitaren Kosten wurden als zu hoch angesehen 177 Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sollen seit Beginn der Luftschlage mehr als 900 Menschen 63 Anm 5 darunter nach Angaben von medizinischen und Hilfsorganisationen hunderte Zivilisten 178 getotet und 3500 verletzt worden sein 63 Anm 5 Saudi Arabiens Luftwaffe bombardierte unter anderem auch Fluchtlingscamps und laut Human Rights Watch moglicherweise vorsatzlich im Sinne eines Kriegsverbrechens 84 ein Lebensmittellager der Hilfsorganisation Oxfam 63 das Einrichtungen zur Trinkwasserversorgung fur Tausende von Familien in Sa da beinhaltete und dessen genaue Lagekoordinaten Anm 4 Oxfam nach eigenen Angaben zuvor den Streitkraften der saudisch gefuhrten Militarkoalition zur Vermeidung eines Beschusses angegeben hatte 84 Ein US amerikanischer Regierungsbeamter gab gegenuber der New York Times als Grund dafur dass es in den letzten Tagen vor der Beendigung der Luftoffensive eine Anzahl von Diskussionen zwischen Vertretern der USA Saudi Arabiens und der VAE uber die Beendigung der Bombardierungen gegeben hatte schliesslich an Die Kollateralschaden sind einfach zu gross 63 179 180 Nach Darstellung der New York Times sollten die US amerikanische Regierung entgegen der offiziellen saudi arabischen Darstellung in den der Beendigung der Militaroffensive vorangegangenen Tagen darauf gedrangt haben dass Saudi Arabien die Luftangriffe beendet 63 179 178 Laut der New York Times sollten US amerikanische Vertreter und Diplomaten fur den Mittleren Osten in privaten Gesprachen eingeraumt haben dass die zunehmende humanitare Katastrophe durch den Tod von hunderten Zivilisten und das Embargo von Nahrungsmitteln Treibstoff Wasser und Medizin offenkundig ein berechneter Faktor in der saudischen Kalkulation gewesen sei 178 Die US Regierung die noch den am 20 April 2015 in der New York Times veroffentlichten Aufruf des iranischen Aussenministers Sarif fur eine diplomatische Losung als ironisch bezeichnet hatte 54 begrusste dann gleichsam wie der Iran das verkundete Ende der Bombardements am 21 April 2015 63 Die Sprecherin des iranischen Aussenministeriums Marzieh Afkham kommentierte das Ende der Militaroffensive mit den Worten der Iran habe immer betont dass es keine militarische Losung fur die Krise im Jemen gibt Die Erklarung aus Saudi Arabien sei daher ein Schritt in die richtige Richtung Dass der stellvertretende Aussenminister Irans Hossein Amir Abdollahian bereits wenige Stunden vor der Verkundung eine Waffenruhe im Jemen angekundigt hatte forderte Spekulationen dass Saudi Arabien mit Iran uber einen Kompromiss fur den Machtkampf im Jemen verhandelte 63 Operation Restoring Hope ab 22 April Bearbeiten Hauptartikel Operation Restoring Hope und Militarintervention im Jemen seit 2015 Die saudi arabische Fuhrung hatte zwar am 21 April 2015 ein Ende der Luftangriffe in der bis dahin ausgefuhrten Form angekundigt und signalisiert im Rahmen der sogenannten Operation Restoring Hope oder Renewal of Hope 180 84 deutsch Wiederherstellung der Hoffnung oder Erneuerte Hoffnung 26 an einer politischen Losung zu arbeiten doch setzten Saudi Arabien und die von ihm gefuhrte Militarallianz auch in der Folge ihre Bombardements in vielen Landesteilen Jemens praktisch ununterbrochen und unvermindert fort ohne dass ersichtlich wurde auf welche Weise Saudi Arabien sein offiziell erklartes Ziel der Wiedereinsetzung Hadis zu erreichen beabsichtigte 181 182 183 184 177 61 60 59 62 26 Der Aussenminister der jemenitischen Exilregierung Hadi widerrief das Ende der Operation Decisive Storm und verkundete die Fortsetzung der Militaroperation 182 Die wochenlangen heftigen Kampfe zwischen Huthi Rebellen und mit ihnen verbundete Armeeeinheiten mit den Truppen und Milizen von Prasident Hadi sowie die seit Ende Marz wahrenden Luftangriffe der von Saudi Arabien angefuhrten und von den USA unterstutzten arabischen Militarallianz wurden auch wahrend der Operation Restoring Hope fortgefuhrt 185 Siehe Anmerkung Anm 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Jemen Aden ist eine Geisterstadt Memento vom 7 April 2015 aufWebCite Zeit Online 6 April 2015 Der Jemen versinkt im Chaos Memento vom 13 April 2015 aufWebCite inforadio de 12 April 2015 von Mareike Transfeld a b c d e Ziele der jemenitischen Miliz Wer sind die Huthis Memento vom 8 April 2015 aufWebCite tagesschau de 29 Marz 2015 Nahost Experte uber den Konflikt im Jemen Die Gefahr von Anschlagen wachst Memento vom 8 April 2015 aufWebCite tagesschau de 26 Marz 2015 a b Mareike Transfeld in Saudi Arabiens Luftangriffe destabilisieren Jemen weiter Memento vom 15 April 2015 aufWebCite Stiftung Wissenschaft und Politik Kurz gesagt 31 Marz 2015 Auch erschienen als Gastbeitrag Wie Saudi Arabien den Jemen destabilisiert Seite 1 Memento vom 13 April 2015 auf WebCite Seite 2 Memento vom 13 April 2015 auf WebCite Seite 3 Memento vom 13 April 2015 auf WebCite Handelsblatt 5 April 2015 Kampf gegen einstige Freunde So tief steckt der Westen im Jemen Krieg Memento vom 11 April 2015 aufWebCite n tv de 7 April 2015 von Christoph Herwartz a b c Hintergrund Die Akteure im Chaos des Jemen Memento vom 8 April 2015 aufWebCite tagesschau de 27 Marz 2015 von Peter Steffe a b c d e Warum Krieg gegen den Jemen jetzt Memento vom 9 April 2015 aufWebCite Telepolis 9 April 2015 von Georg Meggle a b c d e f Russland fordert Unterbrechung der Luftangriffe im Jemen Memento vom 8 April 2015 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Luftangriffe fort Jemen kein Frieden in Sicht Memento vom 28 April 2015 aufWebCite tagesschau de 28 April 2015 Knut Mellenthin ausserte in der Jungen Welt die Ansicht dass den Huthi Kampfern der Ansar Allah bei den Strassenkampfen in Aden als Hauptgegner separatistische Milizen des Southern Popular Resistance gegenuberstanden die eine Wiederherstellung des 1990 mit dem Norden vereinigten Sudstaats anstrebten in westlichen Medien jedoch meist als Anhanger Hadis bezeichnet worden seien Quelle Knut Mellenthin in Streubomben und Blockade Saudi Arabien hungert den Jemen aus aber lasst Nachschub fur Al Qaida durch Memento vom 6 Mai 2015 aufWebCite jungewelt de 5 Mai 2015 a b Am 15 Mai 2015 korrigierte Oxfam seine verurteilende Stellungnahme vom 19 April 2015 zu dem Luftangriff auf das Lebensmittellager das humanitare Versorgungsguter enthalten hatte Oxfam wisse nun dass die Lagekoordinaten des Lebensmittellagers tatsachlich nicht an die Militarkoalition weitergegeben worden seien weshalb Oxfam die Stellungnahme abgeandert und die vorige Version formlich zuruckgenommen habe Oxfam stehe jedoch zu der Verurteilung der Zerstorung des Lebensmittellagers Quelle Rania El Gamal in Aid agency Oxfam corrects statement on Yemen air strike Memento vom 13 Juli 2015 aufWebCite englisch reuters com 15 Mai 2015 a b c d Die Todesopferzahlen der WHO unterscheiden nicht zwischen Zivilisten und Kampfern Quelle The WHO toll does not distinguish between civilians and fighters Memento vom 22 April 2015 aufWebCite Daily Mail AFP Meldung 21 April 2015 Wahrend einige Medien die Zahlen der UNO WHO zu Todesopfern als Angaben zu Kampfern und Zivilisten wiedergeben z B Einsatz im Jemen Saudi Arabien erklart Luftschlage fur beendet Memento vom 21 April 2015 aufWebCite Spiegel Online 21 April 2015 Militareinsatz im Jemen Saudi Arabien kundigt neue Phase an Memento vom 21 April 2015 aufWebCite tagesschau de 21 April 2015 beziehen andere Medien die Angaben auf Zivilisten z B Vielfrontenkrieg im Jemen Al Kaida lobt Kopfgeld fur Huthi Chef aus Memento vom 9 April 2015 aufWebCite n tv de 9 April 2015 Christoph Sydow in Saudi Arabiens Militaroffensive im Jemen Gebombt und nichts gewonnen Memento vom 22 April 2015 aufWebCite Spiegel Online 22 April 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Decisive Storm amp oldid 231187340