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Der Oberrhatkalk ist eine Formation der Nordlichen Kalkalpen die in der Obertrias abgelagert wurde Inhaltsverzeichnis 1 Bezeichnung 2 Erstbeschreibung 3 Vorkommen 4 Geologische Situierung 5 Stratigraphie 6 Lithologie 6 1 Varianten 7 Entstehung 8 Fossilien 9 Alter 10 Siehe auch 11 Literatur 12 EinzelnachweiseBezeichnung Bearbeiten nbsp Die Steinplatte bei Waidring ist eine Plattformrampe aus Oberrhatkalk Gut erkennbar der Ubergang von der geneigten Rampe rechts zur horizontal gebankten Kossen Formation mit dem Eiberg Member links Am Hangfuss wird die Rampe von zwei Riff Zyklen abgedeckt Der Oberrhatkalk ist nach seiner Entstehungszeit benannt worden dem oberen Rhatium Synonyme Bezeichnungen sind Ratkalk Oberrhatischer Kalk Oberrhatischer Riffkalk Rhatolias Riffkalk Rhatische Grenzkalke Lichter Plateaukalk und Weisser Riffkalk Im Englischen ist die Formation als Oberrhaet Formation oder als Oberrhaet Limestone bekannt Erstbeschreibung BearbeitenEine fruhe Bearbeitung und richtige Zuordnung des Oberrhatkalks geht auf Franz Wahner 1886 zuruck 1 Vorkommen BearbeitenDer Oberrhatkalk erscheint im Bajuvarikum als auch im Tirolikum der gesamten Nordlichen Kalkalpen Er findet sich ausserdem in den Lienzer Dolomiten in den Radstadter Tauern und in den Tarntaler Bergen Bedeutende Vorkommen sind vor allem der Bergstock der Steinplatte 2 die Umgebung von Adnet 3 die Rotelwand 4 sowie der am Hintersee gelegene Feichtenstein mit Gruber Riff 5 der Osterhorngruppe in Salzburg das Rothorn in den Kalkalpen Vorarlbergs die Lechtaler Alpen der Geiselstein in den Ammergauer Alpen das Sonnwendgebirge und die Thierseer Mulde in Tirol die Schlierseer Berge und die Chiemgauer Alpen in Oberbayern und die voralpinen Decken um den Otscher in Niederosterreich Geologische Situierung Bearbeiten nbsp Im Adneter Steinbruch Eisenmann wird die massive Rifffazies des Oberrhatkalks von der gebankten Schnoll Formation uberlagertDer Oberrhatkalk bildet Teil des Hauptdolomit Faziesgurtels der im gesamten Bajuvarikum und in Teilen des Tirolikums erhalten geblieben ist Dieser Gurtel befand sich wahrend der Trias auf etwa 30 nordlicher Breite am sudostlichen Kontinentalrand Eurasiens und leitete zum tiefen Meeresbecken der Neotethys uber Noch vor Entstehung des Oberrhatkalks waren im Hauptdolomit Faziesgurtel bereits zwei riesige Karbonatplattformen herangewachsen deren Gesamtmachtigkeit 3 000 Meter ubersteigt So hatte sich ab dem spaten Ladinium noch vor Beginn der Obertrias die Plattform des Wettersteinkalks installiert 6 Aufgrund der Reingrabener Wende war aber diese Karbonatplattform des Wettersteinkalks im Verlauf des unteren Karniums ertrunken und von siliziklastischen Sedimenten der Raibl Formation abgelost worden 7 Letztere hatte Beckenbereiche innerhalb der Karbonatplattform verfullt und somit eine generelle Nivellierung und fazielle Angleichung des Ablagerungsgebiets erzielt Die Karbonatplattform des Hauptdolomits war ab der Grenze zum Norium entstanden und hatte bis zu Beginn des spaten Noriums uberdauert 8 Im spaten Norium war es dann zu einer Offnung der bislang restriktiven Hauptdolomit Lagune gekommen was die Ablagerung des Plattenkalks zur Folge hatte Im fruhen Rhatium hatte sich die Lagune unter gleichzeitigem Neueintrag siliziklastischen Materials vertieft und somit die Ablagerung der gemischt terrigen karbonatischen Kossen Formation ermoglicht 9 Im Oberrhat schliesslich war die Kossen Formation vielerorts von Flachwasserkarbonaten unter gleichzeitiger Riffbildung infiltriert worden es entstand der Oberrhatkalk Die Progradationsrichtung dieser Flachwasserkarbonate erfolgte in Richtung Suden 10 Bisher wurden die Oberrhatkalkriffe als Plattformrand Riffe interpretiert Diese Vorstellung wurde aber durch Stanton und Flugel 1989 im Falle der Steinplatte durch das Modell einer distal versteilten Karbonatrampe ersetzt 11 Stratigraphie BearbeitenDer Oberrhatkalk im UmweltAtlas Geologie als nO designiert liegt gewohnlich auf dem Hochalm Member der Kossen Formation im Liegenden er durfte sich aber auch seitlich mit ihrem Eiberg Member verzahnen Im Tirolikum kann er auch aus dem Dachsteinkalk hervorgehen bzw sich seitlich mit ihm verzahnen oder von ihm transgrediert werden Im Hangenden folgen gewohnlich die Kalksburg Formation oder die Schattwald Formation und moglicherweise das Stadelwiese Member der Allgau Formation In den Ammergauer Alpen wird der Oberrhatkalk vom Hierlatzkalk transgrediert Sukzessive Ubergange zeigt er hier aber zur Scheibelberg Formation Liaskieselkalk An der Steinplatte transgrediert plattformwarts der Dachsteinkalk wohingegen die geneigte Oberrhatkalk Rampe von der Schnoll Formation und sodann von der Adnet Formation transgressiv uberlagert wird In den Lienzer Dolomiten legt sich die Lavant Brekzie uber den Oberrhatkalk in den Tarntaler Bergen die Turkenkogel Brekzie mit anormalem Kontakt Lithologie Bearbeiten nbsp Der Oberrhatkalkstotzen des Geiselsteins 1882 m Ansicht von Nordosten Der Oberrhatkalk ist ein bis 200 Meter machtiger hell bis mittelgrauer gelblichweisser bis weisser manchmal auch braunlicher oft oolithischer Riffkalk Aufgrund seines dickbankigen bis massigen wandbildenden Geprages besitzt er einen morphologisch markanten Charakter Je nach Stellung innerhalb des Riffkomplexes weist der Oberrhatkalk verschiedene Ausbildungsarten auf Es lassen sich wie beim Dachsteinriffkalk folgende Haupttypen unterscheiden Riffkalk des zentralen Riffbereiches geschichtete Riffschuttkalke Zusammengesetzte ZyklenDas Gerust des bioklastischen Riffkalks wird aus Korallen Algen und Schwammen aufgebaut die Zwischenraume werden von verfestigtem Riffschutt erfullt Als Taschen konnen lumachellereiche Kalke auftreten Der Bildungsraum dieses Riffkalkes lag zwischen dem Gezeitenbereich als Obergrenze und einer Wassertiefe von 30 bis 40 Meter Die Riffschuttkalke gehoren mehreren Fazieszonen an Im Vorriffbereich engl fore reef entstanden grobklastische Fossiltrummerkalke reich an zerriebenen Korallen und Hydrozoen Die Achter Riffregion hinter dem zentralen Riff engl back reef ist feiner detritisch und typenreicher entwickelt Das organogene Material dieser Kalkarenite besteht aus zertrummerten Rotalgen und Grunalgen Sie sind ferner reich an Schlammkornern die zum Teil Kotpillen von Wurmern darstellen durften Kotpillenkalke In diesem Kalktypus treten auch Megalodonten auf In der riffernen Zone des Hinterriffes kamen im Stillwassergebiet der Lagune die gebankten feinkornigen lutitischen Angulodiscuskalke Foraminiferenkalke zur Ausbildung und schliesslich in der seichten Bewegtwasserregion des Backriffs machtiger gebankter heller Oolithkalk Beispiel Geiselstein Die Oolithbildung ist an flaches Bewegtwasser gebunden geht am besten in nur wenige Meter tiefem Wasser vonstatten und verliert in vergleichbaren rezenten Beispielen unterhalb von 15 Meter ihre Bedeutung 12 In der lagunaren Fazies kommt als Sondertypus untergeordnet ein nur wenige Meter machtiger rhatoliassischer Feinrhythmit vor ein braunlicher zentimeterdunn geschichteter Kalk in dem jede Schicht aus millimeterfeinen Lagen besteht und der durch seine Kalzitpseudomorphosen nach Gipskristallen den einstigen lokal hyperhalinen Charakter kleiner Stillwasserbecken anzeigt Die Zusammengesetzten Zyklen bilden eine Kalk Rotpelit Wechselfoge mit bis zu funf vollstandigen Zyklen Anstelle der Tonschiefer Zwischenlagen konnen auch Mergelschiefer treten 13 Varianten Bearbeiten nbsp Rottropf aus AdnetVom Oberrhatkalk bestehen mehrere Varianten Rote und Bunte Oberrhatkalke Vermergelter Oberrhatkalk Linderhoffazies GeiselsteinfaziesZu den Roten und Bunten Oberrhatkalken einer dunkelroten korallenreichen Varietat gehort beispielsweise der Tropfmarmor von Adnet Ziegelrote Beispiele finden sich im Bayerischen Synklinorium in den Schlierseer Bergen Ein bunter Rhatriffkalk mit hellocker bis kirschroten Farbtonen und dunkelroten Schmitzen zieht vom Raum sudlich von Strobl zum Nussensee und zum Burgfels von Wildenstein sudlich von Bad Ischl hinuber Die Farbung dieser Varianten ist auf Losungsreste von Eisenmineralen zuruckzufuhren beispielsweise Hamatit Eisenhydroxide wie Goethit und auch Pyrit Diese entstammten dem Riffkalk selbst waren aus jungeren Partien in Riffhohlraume eingedrungen und wurden an Ort und Stelle angereichert Die Varietat Vermergelter Oberrhatkalk tritt am Brauneck Bergstock westlich der Garlandalm 4 Kilometer westsudwestlich von Lenggries auf Die Linderhoffazies des Oberrhatkalks besteht im Ammergebirge wie im Ostallgau aus dickbankigen blaugrauen Kalken reich an Korallen sowie an Megalodonten und anderen Zweischalern die mitunter verkieselt sind Sie spielt die Rolle eines Ubergangsgliedes zwischen der Kossen Formation und der Geiselsteinfazies Nach Westen zu ist ihr Ubergang in die Geiselsteinfazies in der Gegend der Hundsfallkopfe schrittweise zu beobachten Der Geiselstein Oberrhatkalk baut sich in typischer Ausbildung aus sehr reinen festen lichten Feinoolithkalken auf Letztere zeigen meist eine hellgelbe oder sehr lichtbraunliche Farbe und werden gelegentlich fast schneeweiss Im Westen sind sie noch deutlich gebankt im 0sten oft vollig klotzig Am Geiselstein selbst werden zwei Fazies ausgeschieden eine massige Fazies am Gipfel und im Norden des Berges designiert als nOom und eine oolithische Fazies nOoo im Suden Wie im Handstuck so ist auch im Dunnschliff der Oberrhatkalk der Geiselsteinfazies ein leicht zu erkennendes ausserst charakteristisches Gestein Die Ooide beruhren sich im Allgemeinen nicht sondern schwimmen als kugelige Massen dichterer Struktur in einer klaren auch im Handstuck stark durchscheinenden Grundmasse von Kalzitkornern deren Grosse oft 0 3 Millimeter erreicht oft aber auch bis 0 05 Millimeter herabsinkt Die Grosse der Ooide schwankt meist zwischen 0 3 und 0 5 Millimeter 14 Entstehung BearbeitenDie Bildung der Oberrhatriffe kann in drei Stadien unterteilt werden In der ersten Phase des Riffwachstums waren am Aufbau besonders Muschelschalen und Crinoiden ferner verzweigte Thecosmilien und Hydrozoenkolonien besonders Stromatomorpha rhaetica beteiligt In der mittleren Phase konnten sich die zunachst gebildeten kleineren Riffknospen am Aussenrand zu Rucken vereinigen Hydrozoen Kalkschwamme Kalkalgen und aufgewachsene Foraminiferen spielten nun die Hauptrolle verzweigte Thecosmilien Kolonien waren fur den ruhigeren Zentralteil charakteristisch In der Schlussphase wurde das Riff durch Kalkarenite verschuttet Durch Palaotemperatur Bestimmungen nach dem 18O 16O Mischungsverhaltnis in Fossilien und Gesteinen wurde eine Temperatur von 22 5 Grad bis 25 Grad fur die Korallenriffazies des Oberrhats ermittelt 15 Fossilien BearbeitenAls Makrofossilien erscheinen im Oberrhatkalk neben skleractiniden Korallen wie z B Pamiroseris Retiophyllia bzw Thecosmilia Thecosmilia clathrata Muscheln mit den Taxa Megalodus triqueter Modiolus minutus Oxytoma Ostrea und Rhaetavicula contorta Bei den Mikrofossilien ist insbesondere eine sehr reiche Foraminiferenfauna anzufuhren Bekannt sind unter anderem Angulodiscus communis Diplotremina subangulata Glomospirella Glomospira Involutina liassica Ophthalmidium Tetrataxis und Trocholina crassa Als haufigste Art unter den Mikroproblematika tritt Microtubus communis auf Bei den Algen finden sich als Grunalgen die Dasycladaceen wie beispielsweise Diplopora adnetensis Diplopora phanerospora Diplopora tubispora Griphoporella curvata Heteroporella crosi und Heteroporella zankli Als Rotalgen fungieren Solenoporaceen und Melobesien Im Riffschuttkalk reichlich vorhanden sind Echinodermenreste Crinoiden Gastropoden Hydrozoen wie Stromatomorpha rhaetica Korallen und Schwamme Der Oberrhatkalk gehort zur Ammonitenzone des Choristoceras marshi reicht aber ausserdem in den oberen Abschnitt des Vandaites stuerzenbaumi hinein Alter BearbeitenEine Analyse der vorhandenen Fauna insbesondere anhand von Rhaetavicula contorta gibt oberes Rhatium zu erkennen d h der Riffschuttkalk wurde vor rund 200 Millionen Jahren abgelagert 16 Da der Oberrhatkalk zeitgleich mit dem Eiberg Member der Kossen Formation sedimentiert wurde beginnt er demzufolge etwas fruher namlich im oberen Mittelrhatium Die Grenze Rhatium Hettangium ist mit 201 36 Millionen Jahren recht gut datiert uber den Beginn des Rhatiums herrschen aber nach wie vor Unsicherheiten 17 Siehe auch BearbeitenAllgau Formation Dachsteinkalk Hierlatzkalk Kossen Formation RhatiumLiteratur BearbeitenCarl Walter Kockel Max Richter und H G Steinmann Geologie der Bayrischen Berge zwischen Lech und Loisach In Wissenschaftliche Veroffentlichungen des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Band 10 1931 P Schafer Fazielle Entwicklung und palokologische Zonierung zweier obertriadischer Riffstrukturen in den nordlichen Kalkalpen Oberrhat Riff Kalke Salzburg In Facies Band 1 Erlangen 1979 S 3 245 Alexander Tollmann Analyse des klassischen nordalpinen Mesozoikums Franz Deuticke Wien 1976 ISBN 3 7005 4412 X S 1 576 Einzelnachweise Bearbeiten Franz Wahner Zur heteropischen Differenzierung des alpinen Lias In Verhandlungen Geologische Reichsanstalt Wien 1886 S 168 176 190 206 Erik Flugel und Roman Koch Controls on the diagenesis of Upper Triassic carbonate ramp sedimentation Steinplatte Northern Calcareous Alps In Geol Palaont Mitt Innsbruck Band 20 1995 S 282 311 Michaela Bernecker O Weidlich und Erik Flugel Response of Triassic reef coral communities to sea level fluctuations storms and sedimentation Evidence from a spectacular outcrop Adnet Austria In Facies Band 40 Erlangen 1999 S 229 280 P Schafer Facies and paleoecology of the Upper Triassic reef complex of the Northern Calcareous Alps Upper Rhaetian reef limestone Salzburg Austria In Facies Band 1 1979 S 3 245 B Senowbari Daryan Facies and paleontological investigations of Upper Rhaetian reefs Feichtenstein and Gruber reef near Hintersee Salzburg Northern Alps In Facies Band 3 1980 S 1 237 Leopold Krystn und Richard Lein Triassische Becken und Plattformsedimente der ostlichen Kalkalpen Exkursionsfuhrer Sediment 96 In Berichte der Geologischen Bundesanstalt Wien Band 33 Wien 1996 S 1 23 K Krainer Beitrag zur Mikrofazies Geochemie und Palaogeographie der Raibler Schichten der ostlichen Gailtaler Alpen und des Karwendel In Archiv fur Lagerstattenforschung der Geologischen Bundesanstalt Wien Band 6 Wien 1985 S 129 142 Hans Jurgen Gawlick und Florian Bohm Sequence and isotope stratigraphy of Late Triassic distal periplatform limestones from the Northern Calcareous Alps Kalberstein Quarry Berchtesgaden Hallstatt Zone In International Journal of Earth Sciences Band 89 Berlin Heidelberg 2000 S 108 129 R Golebiowski The Alpine Kossen Formation a Key for European Topmost Triassic Correlations A Sequence and Ecostratigraphic Contribution to the Norian Rhaetian Discussion In Albertiana Band 8 Utrecht 1990 S 25 35 Erik Flugel Paleoecology and facies of Upper Triassic reefs in the Northern Calcareous Alps In SEPM Special Publication Band 30 Tulsa 1981 S 291 359 Robert J Stanton und Erik Flugel Problems with reef models the late Triassic Steinplatte reef Northern Alps Salzburg Tyrol Austria In Facies Erlangen 1989 S 1 138 F H Fabricius Die Rat und Lias Oolithc der nordwestlichen Kalkalpen In Geologische Rundschau Band 56 Stuttgart 1967 S 140 170 O Otte Schichtfolgen Fazies und Gebirgsbau des Mesozoikums der Vorarlberger Kalkalpen sudlich des Grossen Walsertales Osterreich In Diss Geowiss Freie Universitat Berlin Berlin 1972 S 195 Carl Walter Kockel Max Richter und H G Steinmann Geologie der Bayrischen Berge zwischen Lech und Loisach In Wissenschaftliche Veroffentlichungen des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins Band 10 1931 F Fabricius H Friedrichsen und V Jacobshagen Palaotemperaturen und Palaoklima in Obertrias und Lias der Alpen In Geologische Rundschau Band 59 Stuttgart 1970 S 805 826 H Zapfe Zur Kenntnis der Fauna des oberrhatischen Riffkalkes von Adnet Salzburg exkl Riffbildner In Ann Naturhist Mus Wien Band 66 Wien 1963 S 207 259 Jorn Frederick Wotzlaw u a Towards accurate numerical calibration of the Late Triassic High precision U Pb geochronology constraints on the duration of the Rhaetian In Geology Band 42 2014 S 571 574 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberrhatkalk amp oldid 223886621