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Nikolaus Bares 14 Januar 1871 in Idenheim bei Bitburg 1 Marz 1935 in Berlin war romisch katholischer Geistlicher Bischof von Hildesheim und von Berlin Nikolaus Bares 1871 1935 Wappen des Bischofs von Hildesheim an der von ihm geweihten Kirche Unbefleckte Empfangnis Maria Velpke Wappen des Bischofs von Berlin 1933 1935 Gedenktafel in Berlin St Hedwigs Kathedrale Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach dem Abitur 1891 studierte Bares Theologie in Trier und empfing 1895 die Priesterweihe Anschliessend arbeitete er als Kaplan an der Liebfrauenkirche in Koblenz 1899 als Religionslehrer an der Realschule Kemperhof in Koblenz Moselweiss und 1905 als Oberlehrer am Kaiser Wilhelm Gymnasium in Trier Im Jahre 1908 ging er zum erneuten Studium nach Berlin und wurde 1909 an der Universitat Breslau zum Doktor der Theologie promoviert In der Zeit von 1909 bis 1918 nahm er als Professor eine Lehrtatigkeit fur neutestamentliche Exegese und Apologetik am Trierer Priesterseminar wahr In dieser Zeit war Nikolaus Bares auch als Seelsorger tatig unter anderem als Beichtvater von Sr Blandine 1 1918 wurde Bares Regens des Priesterseminars diese Funktion ubte er bis 1929 aus Bis zu diesem Zeitpunkt war er ebenfalls Geistlicher Rat und Domkapitular in Trier ein Amt das er 1920 angetreten hatte 1923 wurde er zum Papstlichen Hauspralaten ernannt Im Jahr 1929 wurde Nikolaus Bares Bischof von Hildesheim Die Bischofsweihe spendete ihm am 24 Februar 1929 der Bischof von Trier Franz Rudolf Bornewasser Mitkonsekratoren waren Ludwig Maria Hugo der Bischof von Mainz und Antonius Monch Weihbischof in Trier Nachdem er 1933 zum Bischof von Berlin ernannt wurde ubernahm er am 2 Februar 1934 diesen Bischofsstuhl Das Amt des Berliner Bischofs ubte er bis zu seinem Tod im Jahr 1935 aus Nikolaus Bares wurde am 7 Marz 1935 in der Unterkirche der Sankt Hedwigs Kathedrale in Berlin beigesetzt 2 Auf dem denkmalgeschutzten St Hedwig Friedhof in der Konrad Wolf Strasse im Bezirk Lichtenberg Ortsteil Berlin Alt Hohenschonhausen wird seiner gedacht Auf einer schlicht gestalteten Gedenkanlage mit der Aufschrift Das ewige Licht leuchte ihnen Den verstorbenen Brandenburgern unmittelbar neben der Friedhofskapelle sind alle verstorbenen Mitglieder der St Hedwigs Gemeinde vermerkt Darunter findet sich an exponierter Stelle auch Bischof Nikolaus Bares 1 3 1935 Literatur BearbeitenFriedrich Wilhelm Bautz Nikolaus Bares In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 370 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Bernhard Stasiewski Bares Nikolaus In Neue Deutsche Biographie NDB Band 1 Duncker amp Humblot Berlin 1953 ISBN 3 428 00182 6 S 588 Digitalisat Lorenz Zach Bischof Dr Nikolaus Bares Skizzen aus seinem Leben Berlin 1934 Laurentius Zeller Dr Nikolaus Bares Bischof von Berlin als Personlichkeit Trier 1935 Michael Hohle Die ersten Berliner Bischofe Christian Schreiber 1872 1933 und Nikolaus Bares 1871 1935 In Michael Hohle Hrsg 75 Jahre Bistum Berlin 20 Personlichkeiten Heiligenstadt 2005 Berthold Fochs Nicolaus Bares 1871 1935 Regens am Priesterseminar zu Trier Bischof von Hildesheim und Berlin Trier 1992 Kath theol Dipl Arb masch vervielf Im Lichte der Ewigkeit Ausgewahlte Hirtenworte Predigten Ansprachen und Briefe Kevelaer 1936 posthum Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Nikolaus Bares Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Nikolaus Bares im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Zeitungsartikel uber Nikolaus Bares in den Historischen Pressearchiven der ZBW Eintrag zu Nikolaus Bares auf catholic hierarchy orgEinzelnachweise Bearbeiten Fochs Berthold Auch ich rufe sie jeden Tag an Die selige Schwester Blandine Merten und ihr Beichtvater Nicolaus Bares In Paulinus 116 1990 S 19 vgl Norbert Fischer Nikolaus Bares Bischof von Berlin Kevelaer 1936 S 171 ff VorgangerAmtNachfolgerChristian SchreiberBischof von Berlin 1933 1935Konrad Kardinal von PreysingJoseph ErnstBischof von Hildesheim 1929 1933Joseph Godehard MachensBischofe und Erzbischofe von Berlin seit 1930 Bischofe 1930 1994 Christian Schreiber Nikolaus Bares Konrad Graf von Preysing Wilhelm Weskamm Julius Dopfner Alfred Bengsch Joachim Meisner Georg SterzinskyErzbischofe seit 1994 Georg Sterzinsky Rainer Maria Woelki Heiner Koch Normdaten Person GND 116056517 lobid OGND AKS VIAF 227051266 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bares NikolausKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer BischofGEBURTSDATUM 14 Januar 1871GEBURTSORT IdenheimSTERBEDATUM 1 Marz 1935STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikolaus Bares amp oldid 232353551