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Das FFH Gebiet Nordliche Baaralb und Donau bei Immendingen ist ein 2005 durch das Regierungsprasidium Freiburg nach der Richtlinie 92 43 EWG Fauna Flora Habitat Richtlinie angemeldetes Schutzgebiet SG Nummer DE 8017 341 im Suden des deutschen Landes Baden Wurttemberg Mit Verordnung des Regierungsprasidiums Freiburg vom 25 Oktober 2018 in Kraft getreten am 11 Januar 2019 wurde das Schutzgebiet ausgewiesen FFH Gebiet Nordliche Baaralb und Donau bei Immendingen Donauversinkung bei ImmendingenDonauversinkung bei ImmendingenLage Landkreis Tuttlingen und Schwarzwald Baar Kreis Baden Wurttemberg DeutschlandKennung DE 8017 341WDPA ID 555522084Natura 2000 ID DE8017341FFH Gebiet 25 292 km Geographische Lage 47 57 N 8 41 O 47 9475 8 6894 Koordinaten 47 56 51 N 8 41 22 ONordliche Baaralb und Donau bei Immendingen Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 11 Januar 2019Verwaltung Regierungsprasidium FreiburgBesonderheiten 15 Teilgebietef6 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 2 1 Lebensraume 3 Schutzzweck 3 1 Lebensraumtypen 3 2 Arteninventar 3 3 Zusammenhangende Schutzgebiete 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDas rund 2 529 Hektar ha grosse Schutzgebiet Nordliche Baaralb und Donau bei Immendingen gehort zu den Naturraumen Baar und Baaralb und Oberes Donautal Seine 15 Teilgebiete liegen auf den Gemarkungen der Stadte und Gemeinden Geisingen Immendingen Talheim und Tuttlingen im Landkreis Tuttlingen 2 301 5 ha sowie Bad Durrheim und Donaueschingen im Schwarzwald Baar Kreis 252 9 ha Beschreibung BearbeitenBeschrieben wird das Schutzgebiet als Tal der Donau mit angrenzenden Wiesen von Gutmadingen bis Mohringen ausgedehnten Buchenwaldern mit Reliktstandorten am Albtrauf sowie auf der Hochflache artenreichen Magerrasen und grossflachigen Mahwiesen Lebensraume Bearbeiten Laubwald 41 Mischwald 29 Nadelwald 5 Feuchtes und mesophiles Grunland 20 Trockengelegtes Grunland 1 Heide Steppe Trockenrasen 2 Anderes Ackerland 2 Schutzzweck BearbeitenWesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung eines vielfach naturnahen Flusslaufs mit bedeutenden Fischvorkommen hervorragenden Magerrasen mit zahlreichen Reliktarten Bergkronwicken Widderchen Buchs Kreuzblume Narzissen Windroschen und Rosmarin Seidelbast steinzeitlichen Fliehburgen und der Donauversinkung Lebensraumtypen Bearbeiten Folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH Richtlinie kommen im Gebiet vor 1 EUCode Lebensraumtyp offizielle Bezeichnung Kurzbezeichnung3140 Oligo bis mesotrophe kalkhaltige Gewasser mit benthischer Vegetation aus Armleuchteralgen Kalkreiche nahrstoffarme Stillgewasser mit Armleuchteralgen3150 Naturliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions Naturliche nahrstoffreiche Seen3260 Flusse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho Batrachion Fliessgewasser mit flutender Wasservegetation3270 Flusse mit Schlammbanken mit Vegetation des Chenopodion rubri p p und des Bidention p p Schlammige Flussufer mit Pioniervegetation5130 Formationen von Juniperus communis auf Kalkheiden und rasen Wacholderheiden6110 Luckige basophile oder Kalk Pionierrasen Alysso Sedion albi Kalk Pionierrasen6210 Naturnahe Kalk Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien Festuco Brometalia besondere Bestande mit bemerkenswerten Orchideen Kalk Magerrasen orchideenreiche Bestande 6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe Feuchte Hochstaudenfluren6510 Magere Flachland Mahwiesen Alopecurus pratensis Sanguisorba officinalis Magere Flachland Mahwiesen6520 Berg Mahwiesen Berg Mahwiesen7220 Kalktuffquellen Cratoneurion Kalktuffquellen7230 Kalkreiche Niedermoore Kalkreiche Niedermoore8160 Kalkhaltige Schutthalden der collinen bis montanen Stufe Mitteleuropas Kalkschutthalden9130 Waldmeister Buchenwald Asperulo Fagetum Waldmeister Buchenwald9150 Mitteleuropaischer Orchideen Kalk Buchenwald Cephalanthero Fagion Orchideen Buchenwalder9180 Schlucht und Hangmischwalder Tilio Acerion Schlucht und Hangmischwalder91E0 Auen Walder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior Alno Padion Alnion incanae Salicion albae Auenwalder mit Erle Esche WeideArteninventar Bearbeiten Folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse kommen im Gebiet vor 1 Bild EUCode Art wissenschaftlicher Name Artengruppe nbsp 1134 Bitterling Rhodeus sericeus Fische und Rundmauler nbsp 1163 Groppe Cottus gobio Fische und Rundmauler nbsp 1337 Biber Castor fiber Saugetiere nbsp 1381 Grunes Besenmoos Dicranum viride Moose nbsp 1902 Gelber Frauenschuh Cypripedium calceolus PflanzenZusammenhangende Schutzgebiete Bearbeiten Folgende Naturschutzgebiete sind Bestandteil des FFH Gebiets Albtrauf Baar Staudlin HornenbergSiehe auch BearbeitenListe der FFH Gebiete in Baden Wurttemberg Liste der Schutzgebiete in Baden WurttembergWeblinks Bearbeiten nbsp Commons FFH Gebiet Nordliche Baaralb und Donau bei Immendingen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steckbrief des Schutzgebiets bei der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW Standarddatenbogen fur das FFH Gebiet Nordliche Baaralb und Donau bei Immendingen Karte des Schutzgebiets im Daten und Kartendienst der LUBW Regierungsprasidium Freiburg Hrsg Managementplan fur das Fauna Flora Habitat Gebiet 8017 341 Nordliche Baaralb und Donau bei Immendingen earbeitet vom Institut fur Botanik und Landschaftskunde Karlsruhe November 2015 165 S baden wuerttemberg de PDF Einzelnachweise Bearbeiten a b Regierungsprasidium Freiburg Hrsg Managementplan fur das Fauna Flora Habitat Gebiet 8017 341 Nordliche Baaralb und Donau bei Immendingen earbeitet vom Institut fur Botanik und Landschaftskunde Karlsruhe November 2015 165 S baden wuerttemberg de PDF FFH Gebiete im Landkreis Tuttlingen Baar Eschach und Sudostschwarzwald Grosser Heuberg und Donautal Hegaualb Nordliche Baaralb und Donau bei Immendingen Oberes Donautal zwischen Beuron und Sigmaringen Ostlicher Grosser Heuberg Prim Albvorland Sudliche 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