www.wikidata.de-de.nina.az
Der Monte Testaccio ist ein Hugel in Rom der vollstandig aus Tonscherben besteht Sein Name leitet sich von testae ab dem lateinischen Ausdruck fur Scherben Diese stammen von zerbrochenen antiken Amphoren und anderen Gefassen mit denen Getreide Ol und Wein uber den Tiber ins alte Rom transportiert wurde Der Scherbenberg verrat einiges uber den riesigen Bedarf der antiken Grossstadt an Olivenol und woher es beschafft wurde Der Hugel gibt dem Stadtviertel Testaccio in Rom seinen Namen 1 Monte TestaccioAmphore Dressel 20 mit Henkelstempeln und tituli picti vom Monte TestaccioAmphoren so wie sie in den Laderaumen aufgeschichtet wurden Museo Archeologico Eoliano in Lipari Ansicht des Testaccioviertel im 17 Jahrhundert der Monte Testaccio war damals noch von Brachland umgeben Giovanni Maggi um 1625 Amphore des Typs Dressel 23 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 2 1 Stempel und Inschriften 3 Hugelstruktur 4 Funktion 5 Entwicklung 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Einzelnachweise und Anmerkungen 9 WeblinksLage BearbeitenDer Monte Testaccio liegt in einer Senke zwischen dem Aventin und dem Tiberufer nordwestlich der Aurelianischen Mauer und der Cestius Pyramide Dort errichteten die Romer keine Bauten der heute noch fast 50 Meter hohe Hugel besteht aus Abermillionen von Amphorenscherben Es war die grosste Mullabladehalde des antiken Rom die vermutlich bis an das Ende des 4 Jahrhunderts n Chr genutzt wurde Er ist heute grosstenteils mit Gras und Baumen bewachsen Archaologen haben berechnet dass die Fragmentschichtungen etwa 45 Meter tief reichen Der Umfang des Monte Testaccio betragt rund 1 000 Meter Auf seinem Areal wurde in der Antike jene Fracht geloscht die vorher im Tiefseehafen Ostia auf Lastkahne umgeladen worden war Ostia gelegen an der Tibermundung diente lange als Haupthafen Roms Da er jedoch mehr und mehr versandete liess Kaiser Claudius 41 bis 54 n Chr ab dem Jahr 42 n Chr weiter nordlich einen neuen Hafen anlegen Kaiser Trajan 98 bis 117 liess im Jahr 103 n Chr unweit davon ein riesiges sechseckiges Hafenbecken ausschachten dessen Umrisse sind heute noch als Lago di Traiano sichtbar Ab dem 2 Jahrhundert legten dort auch die Olfrachter aus der Baetica an das Ol wurde dort auf Lastkahne umgeladen und flussaufwarts bis an die Anleger des Hafens unterhalb des Aventin neben der heutigen Ponte Sublicio gebracht Dort wurden sie entladen und die Waren in grosse Speichergebaude horreum zwischengelagert Diese zweigeschossigen Hallenbauten standen dicht an dicht aufgereiht am Ufer des Tiber Heute sind davon nur noch wenige Mauerfragmente zu sehen darunter einige Bogenelemente des Porticus Aemilia einer ursprunglich 490 60 Meter grossen Lagerhalle Die romerzeitliche Bebauung im heutigen Stadtteil Testaccio ist aber dennoch gut bekannt da sie auf mehreren Fragmenten der Forma Urbis Romae uberliefert wurde Auf diesem Stadtplan aus Marmor der im antiken Rom offentlich ausgestellt war sind auch die horrea abgebildet zwischen ihnen ragte der Monte Testaccio empor 2 Forschungsgeschichte Bearbeiten1872 reiste der deutsche Epigrafiker Heinrich Dressel nach Rom um fur ein Sammelwerk lateinischer Inschriften das Corpus Inscriptionum Latinarum nach Inschriften auf antiken Gegenstanden des taglichen Gebrauchs zu forschen Dabei stiess er bald auf die Tonscherben am Monte Testaccio Zunachst sammelte Dressel nur die Fragmente auf die an der Oberflache lagen spater liess er auf dem Hugel die ersten archaologischen Ausgrabungen vornehmen Auf den dabei geborgenen Amphorenfragmenten beobachtete er langliche Inschriftenstempel oder mehrzeilige Aufschriften die mit schwarzer Tinte aufgemalt worden waren die sogenannten tituli picti Dressel ordnete die Amphoren nach ihrer Form und konnte damit nachvollziehen wie sie im Lauf der Zeit umgestaltet worden waren Viele Amphorentypen tragen seitdem seinen Namen Die uberwiegende Mehrzahl der am Monte Testaccio gefundenen Exemplare sind Amphoren des Typs Dressel 20 ein 70 bis 80 Zentimeter hohes Gefass die ungefahr 70 Liter Ol fasst und unbefullt ca 30 Kilogramm wiegt Heinrich Dressel konnte schliesslich auch nachweisen dass Dressel 20 und damit auch die darin transportierte Ware aus der Provinz Baetica stammten heute Andalusien Als 1899 die Stempel und Aufschriften publiziert wurden wandelte sich die antike Mullhalde zu einem bedeutenden historischen Archiv Dressels Forschungen bewiesen wie aufschlussreich auch einfache Massenware fur die altromische Wirtschaftsgeschichte sein konnte Dennoch geriet der Hugel bald wieder in Vergessenheit 3 Erst ab den 1970er Jahren beschaftigte sich die wissenschaftliche Forschung wieder mit Dressels Arbeiten am Monte Testaccio Zeitgleich begannen Archaologen und Historiker die antiken Produktionsmethoden von Olivenol und Amphoren im damaligen Spanien naher zu untersuchen 1989 erfolgte die Grundung des Centro para el Estudio de la Interdependencia Provincial en la Antiguedad Clasica CEIPAC an der Universitat Barcelona in Zusammenarbeit mit der Universitat La Sapienza in Rom konnte das Team um Jose Remesal Rodriguez seine Forschungen in der romischen Provinz mit der am Monte Testaccio in Einklang bringen Mit Hilfe statistischer Verfahren und einer Datenbank die ungefahr 43 000 Eintrage umfasst konnten die Wissenschaftler auch viel genauer als es Dressel moglich war die unzahligen Funde bearbeiten und auswerten Analysen mit Hilfe der Rontgenfluoreszenz und dem Rasterelektronenmikroskop bestatigten dass die Amphoren Dressel 20 aus demselben Ton und mit derselben Technik in Andalusien hergestellt worden waren Man schatzt dass der Hugel aus rund 25 Millionen Amphoren besteht Die statistische Auswertung ergab dass es sich dabei zu 80 Prozent um Amphoren des Typ Dressel 20 handelt und sie ursprunglich baetisches Ol enthielten Ca 15 Prozent der Amphoren stammten aus Nordafrika viele waren mit Olivenol aus Tripolitanien dem heutigen Tunesien und Libyen befullt worden Archaometrische Untersuchungen ergaben weiters dass die restlichen Gefasse zur Einfuhr von Wein aus Gallien und fur die Wurzsosse garum aus Hispanien verwendet worden waren 4 Stempel und Inschriften Bearbeiten Dressel erstellte anhand der Stempel Typentafeln und trug die Aufschriften in Listen ein Diese versuchte man danach zu entziffern oder wenigstens die ungefahre Bedeutung der erhalten gebliebenen Buchstabenfragmente zu erschliessen Sie entpuppten sich schliesslich als antike Frachtbriefe die das Leergewicht einer Amphore die Menge des darin transportierten Olivenols den ursprunglichen Eigentumer und den Namen des Empfangers auflisteten Die Ubernahme am Bestimmungsort wurde mittels Kurzeln abgezeichnet gleichzeitig bestatigte man damit dass die Ware in den Hafen sowie anschliessend in ein Lagerhaus gelangt war Da sie auch den amtierenden Konsul nannten konnte Dressel das genaue Jahr der Befullung ermitteln Demnach muss der Hugel zwischen dem 1 bis zum 3 Jahrhundert n Chr aufgeschuttet worden sein Viele Erkenntnisse Dressels zu den Stempeln und Aufschriften konnte nachtraglich durch die Forschungsgruppe des CEIPAC bestatigt werden einige konnte man sogar noch naher prazisieren Gesichert ist dass die Stempel die Namen der Olproduzenten und Besitzer der Olivenhaine nennen Bei ihnen handelt es sich um Manner aus der Oberschicht der Baetica vielleicht sogar um Senatoren die in Rom lebten Die aufgemalten Inschriften hingegen werden mit den Namen der Zwischenhandler in Verbindung gebracht Die ubrigen Kontrollvermerke die im Zuge des Transports an den Amphoren angebracht wurden waren alle in einem ahnlichen Wortlaut abgefasst Gepruft wie viel einer Ware an welchem Ort in welchem Buro durch welchen Beamten in welchem Jahr verladen Anhand dieser Angaben konnten das CEIPAC Team auch ziemlich exakt datieren wann die Amphoren schliesslich am Monte Testaccio gelandet waren Die jungsten Datierungen stammen aus den Jahren zwischen 255 und 257 n Chr Zu dieser Zeit endete in der Baetica auch die Produktion der Amphore Dressel 20 Baetisches Olivenol wurde zwar weiterhin eingefuhrt und das bis ins 5 Jahrhundert n Chr dafur wurde aber eine neue kleinere Amphore verwendet die Dressel 23 5 Hugelstruktur BearbeitenUm den inneren Aufbau des Schutthugels zu ermitteln fuhrte das CEIPAC gravimetrische Messungen durch Diese Daten zeigten dass er aus zwei ubereinanderliegenden Schichten mit unterschiedlicher Dichte besteht Der untere Teil war im Inneren weniger kompakt weil der Keramikabfall dort zuerst wohl einfgach abgekippt worden war Das Material daruber war hingegen schon viel starker verdichtet Die langjahrigen Grabungen zeigten dass der Monte Testaccio wie eine Stufenpyramide in die Hohe wuchs Man lud die Tonscherben wohl uber Rampen ab bis eine steil geboschte Plattform entstanden war auf der etwas nach innen geruckt dann eine weitere niedrige Stufe aufgeschichtet wurde und fullte zuletzt noch die Absatze auf Hierfur turmte man zwei grosse Plattformen in dieser Art auf spater entstanden daneben noch zwei kleinere Aufschuttungen 6 Funktion BearbeitenIn der Antike legte man uppig bemalte Amphoren als Beigabe in Graber oder sie wurden mit kostbarem Ol gefullt u a als Siegespramie fur Athleten vergeben Sie dienten jedoch hauptsachlich als universell verwendbarer Transportbehalter fur damalige Massenguter wie Getreide Wein diverse Ole Fruchte und Wurzsossen Die altesten Gefasse wurden uberwiegend fur Olivenol abgefullt in Hispanien benutzt Weil die Siegel des Herstellers und andere Bezeichnungen auf den Scherben haufig noch zu entziffern waren konnen sie als Informationsquelle uber den Verlauf der Handelsstrome in romischer Zeit herangezogen werden Die Amphoren des Typs Dressel 20 fassten 70 Liter In den meisten Fallen dienten Amphoren nur als Einwegverpackungen Das Leergut wieder an die Lieferanten zuruckzuschicken rechnete sich fur die Handler nicht Getreide und Weinamphoren konnte man als Vorratsgefass wiederverwenden Olamphoren hingegen liessen sich nach der erstmaligen Befullung schon aufgrund des sehr schmalen Halses und mit den damaligen Mitteln nicht mehr vollstandig reinigen Ein dunner Olfilm blieb stets an der Innenwand haften sickerte in den Ton verdarb und erzeugte deswegen bald unangenehme Geruche Diese Amphoren wurden daher am Zielort nach ihrem Gebrauch zerschlagen und entsorgt 7 Entwicklung BearbeitenDer Scherbenberg entstand im Zuge der damals schon sehr umfangreichen Warenexporte nach Rom Als die Bevolkerung der antiken Grossstadt immer mehr anwuchs konnte man die Lebensmittelversorgung nicht mehr alleine mit der Landwirtschaft im Umkreis der Stadt sicherstellen Schon zur Zeit der Republik war Rom von Nahrungsmittelimporten besonders aus Agypten und Nordafrika abhangig der so genannten annona Jahresertrag Den dafur zustandigen Beamten dem Praefectus annonae oblag es das dafur benotigte Getreide Wein und Olivenol etc zu beschaffen Letzteres war dabei nicht nur als Lebensmittel sondern auch als Brennstoff fur Lampen als Heilmittel und als Bestandteil in Kosmetikprodukten unverzichtbar Die Lieferungen fur die Burger Roms wurden als annona civica bezeichnet die fur die Armee als annona militaris Sie ohne Storungen und in ausreichender Menge auszugeben war fur den Kaiserhof innenpolitisch enorm wichtig Sicherte doch das spater kostenlose Verteilen dieser Lebensmittel den prekaren sozialen Frieden in der Stadt und die Loyalitat der Soldaten 8 Strabon und Plinius der Altere nennen um die Zeitenwende die Provinz Baetica als Herkunftsgebiet fur Olivenol Die Region erlebte seit Kaiser Augustus 27 v Chr bis 14 n Chr einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung Rund um die Stadte Hispalis Sevilla Corduba Cordoba und Astigi Ecija haben Archaologen an die hundert Topfereien aus romischer Zeit entdeckt Sie alle lagen an einem schiffbaren Fluss des Baetis Guadalquivir und dessen Nebenfluss Singilis Genil an deren Ufern sich auch die fur die Herstellung der Amphoren benotigten Tonerdevorkommen befanden Schon seit dem fruhen 1 Jahrhundert n Chr wurden dort Dressel 20 Amphoren offenbar in Grossserie produziert Die Untersuchungen des CEIPAC vor Ort bestatigten auch die am Monte Testaccio gefundenen antiken Inschriften Das fruchtbare Tal des Baetis war zudem auch ein Hauptanbaugebiet fur Olivenol das oleum Baeticum Olivenhaine Olpressen und Topfereien standen dort dicht beieinander Die befullten Amphoren wurden auf Flusskahnen zuerst zur Flussmundung an der Atlantikkuste getreidelt Dort lud man sie auf hochseetuchtige Frachtsegler die sie nach Italien brachten Ein Grossteil des Fernhandels zwischen den Provinzen und der Hauptstadt wurde uber das Mittelmeer abgewickelt Der Transport per Schiff waren um ein Mehrfaches gunstiger schneller und sicherer als der beschwerliche Landweg Die damaligen Frachtschiffe konnten schon erhebliche Warenmengen laden Wie viele Amphoren im Laderaum verstaut werden konnten bezeugen Funde in antiken Schiffswracks und Schriftquellen Die Zahl der geladenen Amphoren war auch namensgebend fur einen damaligen Schiffstyp Myriophoros Myriaden eine Ladung von zirka 10 000 ineinander und ubereinandergestapelten Amphoren mit einem Gesamtgwicht von etwa 400 bis 500 Tonnen die fur die Frachter dieser Zeit nicht aussergewohnlich gewesen sein durften 9 Mitte des 3 Jahrhunderts n Chr war das Romische Reich in eine ernste politische und militarische Krise geraten In der Folge veranderten sich auch die Wirtschafts und Handelsstrome Untersuchungen des CEIPAC Teams beweisen dass nun das Olivenol aus der Baetica verstarkt nach Gallien und Germanien verschifft wurden wohl um damit vorrangig die Rheinarmee zu versorgen Als Teil seiner Reichsreform fugte Kaiser Diokletian 284 305 Spanien am Ende des 3 Jahrhunderts der Prafektur Gallien hinzu Nordafrika wurde der Prafektur Italien angegliedert Rom kehrte damit nach langer Zeit wieder zu seinen fruheren Hauptlieferanten fur Olivenol zuruck Wo deren Amphoren dann in Rom weggeworfen wurden ist nicht sicher Auf kleinere Scherbenhaufen stiessen Bauarbeiter schon im 19 Jahrhundert vor allem im Stadtteil Trastevere und unweit des Mausoleo di Adriano Archaologische Bodenuntersuchungen fanden dort bislang nicht statt 10 Siehe auch BearbeitenSchuttberg Tell Archaologie Literatur BearbeitenRodriguez J Remesal Monte Testaccio Rome Italy In C Smith Hrsg Encyclopedia of Global Archaeology Springer Cham 2019 doi 10 1007 978 3 319 51726 1 3331 1 Anna Maria Ramieri Il Monte Testaccio dall eta antica all eta moderna In Rita d Errico Carlo M Travaglini Hrsg Ricerche sul patrimonio urbano tra Testaccio e Ostiense Roma moderna e contemporanea Bd 20 Nr 2 2012 Rom 2014 ISBN 978 88 8368 130 1 S 451 474 PDF J Theodore Pena Roman Pottery in the Archaeological Record Cambridge University Press Cambridge New York 2007 ISBN 978 0 521 86541 8 S 300 306 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online abgerufen am 28 September 2023 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Monte Testaccio Sammlung von Bildern Ausstellung zum Monte Testaccio der Universitaten Rom und Barcelona englisch Rezensionsforum zur Forschungsliteratur in sehepunkte Band 7 Nr 1 2007 Amphorae ex Hispania englisch Ronald Sprafke Monte Testaccio Roms grosste Mullhalde Spektrum Geschichte online 41 876111111111 12 475 45 Koordinaten 41 52 34 N 12 28 30 O Normdaten Geografikum GND 4224633 7 lobid OGND AKS VIAF 1064155648119118330003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Monte Testaccio amp oldid 238631072