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Martensrade ist eine Gemeinde im Kreis Plon in Schleswig Holstein Wappen Deutschlandkarte54 279444444444 10 3925 75 Koordinaten 54 17 N 10 24 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis PlonAmt Selent SchlesenHohe 75 m u NHNFlache 19 54 km2Einwohner 960 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 49 Einwohner je km2Postleitzahl 24238Vorwahl 04384Kfz Kennzeichen PLOGemeindeschlussel 01 0 57 050Adresse der Amtsverwaltung Kieler Strasse 1824238 SelentWebsite martensrade amt selent schlesen deBurgermeisterin Ulrike Raabe CDU Lage der Gemeinde Martensrade im Kreis PlonKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Ortsteile 2 Geschichte 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Wirtschaftsstruktur 4 2 Verkehr 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Das Gebiet der Gemeinde Martensrade erstreckt sich sudlich vom Selenter See 2 im Naturraum Ostholsteinisches Hugel und Seenland Haupteinheit Nr 702 3 einem Teil des Schleswig Holsteinischen Hugellandes 4 Im Suden liegt das Naturschutzgebiet Godfeldteich Ortsteile Bearbeiten Brook Ellhornsberg Fuhlenbrugge Grabensee Grebinsrade Haferklinten Hohenklampen Hummel Klinten Kollstedt Lohbek Marienhorst Martensrade Plus Rogen Rufrade Schien Speckeln Stellboken Windberg Wittenberg und Wittenberger Passau sowie das Gut Wittenberg liegen im Gemeindegebiet 5 Geschichte Bearbeiten nbsp Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Das Gut Wittenberg wurde 1299 erstmals erwahnt Es befindet sich seit 1584 im Besitz der Familie Reventlow Von 1910 bis 1930 war Martensrade Bahnstation der Kleinbahn Kirchbarkau Preetz Lutjenburg von 1910 bis 1938 war in Stellboken eine Bahnstation dieser Bahn Besondere Bekanntheit erlangte Martensrade durch den Sitz der rechtsextremen Verlagsgruppe Lesen und Schenken von Dietmar Munier die unter anderem die Wochenzeitung Der Schlesier sowie die Monatsmagazine Zuerst und Deutsche Militarzeitschrift im deutschsprachigen Raum an Kiosken vertreibt 6 Als Reaktion darauf wurde das Gemeinschaftshaus in Geschwister Scholl Haus umbenannt 7 8 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Von den elf Sitzen der Gemeindevertretung hat die CDU seit der Kommunalwahl 2008 sechs Sitze die SPD vier und die Wahlergemeinschaft WGM einen Sitz Wappen Bearbeiten Blasonierung Von Blau und einer roten Backsteinmauer durch einen nach oben gewellten nach unten gezinnten silbernen Schragbalken geteilt Unten ein silberner Baumstumpf 9 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaftsstruktur Bearbeiten Die Wirtschaft in der Gemeinde ist uberwiegend landwirtschaftlich gepragt Verkehr Bearbeiten Durch die Gemeinde fuhrt die Bundesstrasse 202 von Raisdorf nach Oldenburg Holstein 2 Personlichkeiten BearbeitenJohannes Kunckel um 1630 in Wittenberg 20 Marz 1703 Alchimist und Glasmacher Detlev von Reventlow 28 Oktober 1712 auf Gut Altenhof 5 Dezember 1783 in Kiel Wirklicher Geheimrath und Oberkammerherr Gutsherr auf Wittenberg Heinrich von Reventlow 30 September 1763 in Kopenhagen 31 Januar 1848 in Kiel Offizier und Gutsherr auf Wittenberg Heinrich von Reventlow 2 Marz 1796 in Schleswig 2 Juli 1842 in Hildesheim Verwaltungsjurist und Erbherr auf Wittenberg Friedrich von Reventlou 16 Juli 1797 in Schleswig 24 April 1874 in Starzeddel Mark Brandenburg deutscher Staatsmann Erbherr auf Wittenberg Ernst Christian von Reventlow 26 Juli 1799 in Schleswig 12 Februar 1873 auf Gut Farve Gutsbesitzer und Politiker Erbherr auf Wittenberg Christian Andreas Julius Reventlow 7 November 1807 auf Gut Kaltenhof 27 Marz 1845 in Bordesholm Verwaltungsjurist Erbherr auf Wittenberg Ernst Emil Kurt von Reventlow 18 November 1868 auf Wittenberg 12 Januar 1933 ebenda Gutsherr auf Wittenberg Klosterpropst zu Uetersen Detlev von Reventlow 23 Oktober 1876 in Wittenberg 1950 in Pronstorf Verwaltungsjurist und Verbandsfunktionar Landrat des Kreises Guben Sabine Schroder 29 November 1942 in Angermunde SPD Politikerin Landtagsabgeordnete und Gemeindevertreterin Ursula Kahler 21 Januar 1944 in Hoxter SPD Politikerin Landtagsabgeordnete und Gemeindevertreterin Dietmar Munier 7 Februar 1954 in Hannover Verleger lebt in Martensrade und leitet dort den rechtsextremen Verlag Lesen und SchenkenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Martensrade Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinde Martensrade beim Amt Selent SchlesenEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu a b Relation Martensrade 289959 bei OpenStreetMap Version 6 Abgerufen am 17 November 2023 Liste Zuordnung der Gemeinden zu den Naturraumen PDF S 7 abgerufen am 17 November 2023 Vgl Eintrag in Naturraumliche Haupteinheiten Deutschlands Schleswig Holstein Topographie Bd 6 Kronprinzenkoog Muhlenrade Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2006 ISBN 978 3 926055 85 9 S 268 dnb de abgerufen am 29 Juli 2020 Mareike Fuchs Boris Rosenkranz Rechter Verlag in Martensrade Zapp Medienmagazin 12 September 2012 Online auf NDR de Memento vom 17 September 2012 im Internet Archive und auf Youtube Martensrade bekommt Geschwister Scholl Haus Andreas Breitner Ein ganzes Dorf zeigt Mut und Entschlossenheit gegen Rechtsextremismus Memento des Originals vom 12 September 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www schleswig holstein de Pressemitteilung des Innenministeriums des Landes Schleswig Holstein 9 September 2012 Andreas Speit Ein Dorf bezieht Stellung taz 10 September 2012 Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Plon Stadte Lutjenburg Plon Preetz SchwentinentalWeitere Gemeinden Ascheberg Holstein Barmissen Barsbek Behrensdorf Ostsee Belau Bendfeld Blekendorf Boksee Bonebuttel Bosdorf Bothkamp Brodersdorf Dannau Dersau Dobersdorf Dornick Fahren Fargau Pratjau Fiefbergen Giekau Grebin Grossbarkau Grossharrie Heikendorf Helmstorf Hogsdorf Hohenfelde Hohndorf Hohwacht Ostsee Honigsee Kalubbe Kirchbarkau Kirchnuchel Klamp Klein Barkau Kletkamp Kohn Krokau Krummbek Kuhren Laboe Lammershagen Lebrade Lehmkuhlen Loptin Lutterbek Martensrade Monkeberg Mucheln Nehmten Nettelsee Panker Passade Pohnsdorf Postfeld Prasdorf Probsteierhagen Rantzau Rastorf Rathjensdorf Rendswuhren Ruhwinkel Schellhorn Schillsdorf Schlesen Schonberg Holstein Schonkirchen Schwartbuck Selent Stakendorf Stein Stolpe Stoltenberg Tasdorf Trondel Wahlstorf Wankendorf Warnau Wendtorf Wisch Wittmoldt Normdaten Geografikum GND 10036488 3 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Martensrade amp oldid 239217067