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Dieser Artikel behandelt die holsteinische Gemeinde Rastorf ein Ortsteil der mecklenburgischen Gemeinde Bobitz tragt ebenfalls den Namen Rastorf Rastorf ist eine Gemeinde im Kreis Plon in Schleswig Holstein Wappen Deutschlandkarte54 27237 10 289 26 Koordinaten 54 16 N 10 17 OBasisdatenBundesland Schleswig HolsteinKreis PlonAmt Preetz LandHohe 26 m u NHNFlache 20 01 km2Einwohner 811 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 41 Einwohner je km2Postleitzahl 24211Vorwahl 04307Kfz Kennzeichen PLOGemeindeschlussel 01 0 57 066LOCODE DE R2FAdresse der Amtsverwaltung Am Berg 224211 SchellhornWebsite www rastorf deBurgermeister Hartwig Kuhn WGR Lage der Gemeinde Rastorf im Kreis PlonKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Geografische Lage 1 2 Gemeindegliederung 2 Geschichte 2 1 Eingemeindungen 2 2 Abtretungen 3 Politik 3 1 Gemeindevertretung 3 2 Wappen 4 Wirtschaft und Infrastruktur 5 Naturschutz 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Kulturdenkmale 6 2 Sport 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGeografische Lage Bearbeiten Das Gemeindegebiet von Rastorf erstreckt sich sudlich von Kiel am unteren Lauf der Schwentine im nordwestliche Teilbereich des Naturraums Ostholsteinisches Hugel und Seenland Haupteinheit Nr 702 2 3 Gemeindegliederung Bearbeiten Siedlungsgeografisch bestehendie Gemeinde aus einer Vielzahl an benannten Ortsteilen Neben der fur die Gemeinde namenstiftenden Gutshofsiedlung dem Gut Rastorf liegen ebenfalls das weitere Gut Hoheneichen die Dorfer Rastorfer Passau und Wildenhorst die Hausergruppen Hohenberg Priskamp Rastorfer Bahnhof Rosenfeld und Wildkoppel ausserdem das Wirtshaus Spolsau wie auch die Hofsiedlungen Hanskamp Kluth Langensall Luckrade Redderkrug und Sackwisch im Gemeindegebiet 4 Geschichte BearbeitenDer Gemeindename entspringt dem gleichnamigen Gut Erstmals erwahnt wurde der Ort als Radesthorp Rodungsdorf im Jahre 1224 1232 wurde er als Rosendahl erwahnt Die einheitliche und auch heute noch geschlossene Hofanlage des Gutes wurde nach einem Brand zwischenden Jahren 1720 und 1730 der Fuhrung von dem Baumeister Rudolph Matthias Dallin neu errichtet Das Gut ist seit vielen Jahrhunderten im Besitz der Grafen zu Rantzau Von 1910 bis 1938 hatte Rastorf eine Bahnstation der Kleinbahn Kirchbarkau Preetz Lutjenburg Eingemeindungen Bearbeiten Am 15 November 1928 wurden die erst am 22 Marz 1927 durch Ausgliederung aus dem Gutsbezirk Rastorf entstandene Gemeinde Rastorfer Passau und der Gutsbezirk Rastorf zur neuen Gemeinde Rastorf zusammengeschlossen 5 Somit entspricht das Gemeindegebiet dem des Gutsbezirks vor dem 22 Marz 1927 Abtretungen Bearbeiten Am 1 September 1971 wurde ein Gebiet mit damals etwa 50 Einwohnern an die Nachbargemeinde Raisdorf abgetreten 6 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Von den elf Sitzen in der Gemeindevertretung hat die Wahlergemeinschaft WGR seit der Kommunalwahl 2023 sechs Sitze die CDU zwei und die Wahlergemeinschaft Rastorfer Liste hat drei Sitze Wappen Bearbeiten Blasonierung Im oben rechts mit einer roten oben links mit einer silbernen Rapsblute belegten silbern rot gespaltenen Schild eine abgeflachte Wellenspitze nach Art eines barocken Giebels darin unter einer Rapsblute eine Bogenbrucke alles in verwechselten Farben 7 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Wirtschaft in Rastorf ist vorwiegend von der Urproduktion der land und forstwirtschaftlich gepragt Daruber hinaus werden im Bereich des Rastorfer Kreuzes mehrere Kiesvorkommen abgebaut Die Gemeinde Rastorf liegt etwa einen Kilometer ostlich von Raisdorf an der Bundesstrasse 202 nach Lutjenburg Naturschutz BearbeitenNordlich des Gutes Rastorf befindet sich das europaische NATURA 2000 Schutzgebiet FFH Gebiet Moorweiher bei Rastorf im Gemeindegebiet Das Gebiet hat einen hohen Stellenwert wegen seines Artenreichtums und der Vollstandigkeit der Auspragung der dort anzutreffenden FFH Lebensraumtypen Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKulturdenkmale Bearbeiten In der Liste der Kulturdenkmale in Rastorf stehen die in der Denkmalliste des Bundeslandes Schleswig Holstein gelisteten Kulturdenkmale Eines unter ihnen ist die weisse Brucke uber die Schwentine Diese gilt auch als eines der Wahrzeichen der Gemeinde Sport Bearbeiten Seit dem Jahre 1963 gibt es den TSV Rastorfer Passau der seinen Sitz und sein Vereinsheim in Rastorfer Passau hat Die dort ansassige Fussballsparte trainiert am Muhlenberg im Hermann Finck Stadion wo auch alljahrlich das Sport und Kinderfest stattfindet Anderweitige Sportarten wie zum Beispiel Tanzen werden im und am Sportheim ausgetragen Personlichkeiten BearbeitenChristian Emil zu Rantzau 1716 in Rastorf 1777 in Preetz Gutsherr auf Rastorf Offizier und Hofbeamter in danischen Diensten Christian Graf zu Rantzau 1796 in Kiel 1857 in Rastorf Gutsherr auf Rastorf Gouverneur und Landdrost des Herzogtums LauenburgLiteratur BearbeitenKaren Schleeh Rastorf Wahrzeichen Weisse Brucke In Schleswig Holstein Topographie Bd 8 Politz Schonbek Flying Kiwi Verl Junge Flensburg 2007 ISBN 978 3 926055 89 7 S 100 102 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rastorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeindewahlen Gemeinde RastorfGemeinde Rastorf beim Amt Preetz Land Offizieller Internetauftritt der Gemeinde RastorfEinzelnachweise Bearbeiten Statistikamt Nord Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 4 Quartal 2022 XLSX Datei Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011 Hilfe dazu Relation Rastorf 289958 bei OpenStreetMap Version 9 Abgerufen am 27 Februar 2023 Liste Zuordnung der Gemeinden zu den Naturraumen PDF S 6 abgerufen am 27 Februar 2023 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Wohnplatzverzeichnis Schleswig Holstein 1987 1992 S 66 statistischebibliothek de PDF abgerufen am 27 Februar 2023 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Hrsg Die Bevolkerung der Gemeinden in Schleswig Holstein 1867 1970 Statistisches Landesamt Schleswig Holstein Kiel 1972 S 237 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 Mai 1970 bis 31 Dezember 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 183 Kommunale Wappenrolle Schleswig HolsteinGemeinden im Kreis Plon Stadte Lutjenburg Plon Preetz SchwentinentalWeitere Gemeinden Ascheberg Holstein Barmissen Barsbek Behrensdorf Ostsee Belau Bendfeld Blekendorf Boksee Bonebuttel Bosdorf Bothkamp Brodersdorf Dannau Dersau Dobersdorf Dornick Fahren Fargau Pratjau Fiefbergen Giekau Grebin Grossbarkau Grossharrie Heikendorf Helmstorf Hogsdorf Hohenfelde Hohndorf Hohwacht Ostsee Honigsee Kalubbe Kirchbarkau Kirchnuchel Klamp Klein Barkau Kletkamp Kohn Krokau Krummbek Kuhren Laboe Lammershagen Lebrade Lehmkuhlen Loptin Lutterbek Martensrade Monkeberg Mucheln Nehmten Nettelsee Panker Passade Pohnsdorf Postfeld Prasdorf Probsteierhagen Rantzau Rastorf Rathjensdorf Rendswuhren Ruhwinkel Schellhorn 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