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Ludwig Ernst von Benkendorf 5 Juni 1711 in Ansbach 5 Mai 1801 in Dresden war ein sachsischer General der Kavallerie General Leutnant v Benkendorff Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Literatur 4 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenSeine Eltern waren Johann Achatz von Benkendorff 17 Juni 1677 4 November 1743 und dessen Ehefrau Ernestine Magdalene von Lengefeld 15 Dezember 1680 1746 Sein Vater war markgraflich anspachener Geheimer Rat Oberamtmann von Feuchtwangen sowie Ritter des Roten Adlerordens Sein Bruder Johann August 16 Februar 1715 1768 wurde sachsen gothaischer Oberstallmeister sein Bruder Johann Friedrich 23 Dezember 1716 1767 preussischer Oberst Leben BearbeitenLudwig Ernst studierte die Rechte trat 1733 in den kursachsischen Militardienst In den Schlesischen Kriegen machte 1741 den Feldzug in Bohmen und Mahren mit und kampfte 1745 als Hauptmann mit Auszeichnung gegen die Preussen bei Kesselsdorf Wahrend des Siebenjahrigen Krieges konnte er in der Schlacht bei Kolin durch einen glucklichen Reiterangriff den Regiment Herzog von Kurland den preussischen linken Flugel zum Sieg Dauns beigetragen haben und wurde dafur zum Oberst befordert Auch spater nahm Benkendorff an mehreren Siegen der Osterreicher ehrenvollen Anteil insbesondere bei Breslau 22 November 1757 und bei Domstadtl in Mahren 18 Juni 1758 wo ein grosser Transport der Preussen weggenommen wurde Im Jahr 1762 focht Benkendorf als Generalmajor in der Schlacht bei Freiberg Nachdem er mit vieler Umsicht den Ruckzug der Reichsarmee nach Frauenstein gedeckt hatte ward er vom sachsischen Hof nach Wien gesandt um die ruckstandigen Kriegsgelder einzutreiben Nach dem Tode des Konigs August III 1763 leitete er den Abzug der Sachsen aus Polen und ward 1775 Generalinspektor der Kavallerie Fur seine Verdienste wurde er am 4 September 1768 zum Ritter des Militar St Heinrichs Ordens geschlagen 1 Im Bayrischen Erbfolgekrieg 1778 stiess er mit den sachsischen Truppen zum preussischen Heer 1788 wurde er zum Chef der Garde du Corps erhoben und starb am 5 Mai 1801 in Dresden Zuletzt wohnte er im Boxberg schen Palais 2 Literatur BearbeitenJohann Gottfried Biedermann Geschlechts Register der loblichen Ritterschafft im Voigtlande Tafel VI Friedrich von Schlichtegroll Nekrolog der Teutschen fur das neunzehnte Jahrhundert Band 4 Seite 1 Digitalisat Johann Friedrich Seyfart Unpartheyische Geschichte des bayerischen Erbfolgekriegs Leipzig 1780 S 506 FN 734 Winkler Benckendorf Ludwig Ernst von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 314 Einzelnachweise Bearbeiten Der Koniglich Sachsische Militar St Heinrichs Orden 1736 1918 Ein Ehrenblatt der Sachsischen Armee Wilhelm und Bertha von Baensch Stiftung Dresden 1937 S 35 Adolf Hantzsch Hervorragende Personlichkeiten in Dresden und ihre Wohnungen Dresden 1918 S 81Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 132331136 lobid OGND AKS VIAF 80357948 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benkendorf Ludwig Ernst vonKURZBESCHREIBUNG sachsischer General der KavallerieGEBURTSDATUM 5 Juni 1711GEBURTSORT AnsbachSTERBEDATUM 5 Mai 1801STERBEORT Dresden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ludwig Ernst von Benkendorf amp oldid 229381660