www.wikidata.de-de.nina.az
Die Strassenbahn Ebelsberg St Florian auch Florianerbahn genannt ist eine eingestellte Strassenbahnstrecke in Oberosterreich Sie war ursprunglich eine als Eisenbahn konzessionierte schmalspurige Lokalbahn zwischen der fruher selbststandigen Gemeinde Ebelsberg heute ein Stadtteil von Linz und St Florian Eigentumerin war die Lokalbahn Ebelsberg St Florian AG die Betriebsfuhrung oblag der Firma Stern amp Hafferl aus Gmunden Weil die Bahn den Charakter einer Uberlandstrassenbahn besass wurde sie infolge des Anschluss Osterreichs 1938 zusammen mit den Stern amp Hafferl Schwesterbetrieben Elektrische Lokalbahn Unterach See und Elektrische Lokalbahn Gmunden in einen Strassenbahnbetrieb umgewidmet Lokalbahn Ebelsberg St FlorianRemise der FlorianerbahnRemise der FlorianerbahnStreckenlange 9 6 kmSpurweite 900 mm Schmalspur Stromsystem 600 V Maximale Neigung 47 Minimaler Radius 44 mLegende Ubergang zur Linzer Strassenbahn0 0 Ebelsberg3 5 Pichling Lokalbahn5 0 Pichling See5 6 Bruck7 9 Taunleiten8 4 Glockengiesserei9 6 Markt St FlorianDie Spurweite betragt wie jene der Linzer Strassenbahn 900 mm die Strecke ist mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert Der regulare Betrieb dauerte vom 2 September 1913 bis zum Jahresende 1973 Ab 1929 war sie in Ebelsberg direkt mit dem Linzer Strassenbahnnetz verbunden sodass Beiwagen von Linz bis St Florian durchlaufen konnten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Anfange 1 2 Bahnbau und Eroffnung 1 3 Kriegsjahre und Krise 1 4 Entwicklung ab 1945 und Einstellung des regularen Betriebs 1 5 Reaktivierung als Museumsbahn 1 6 Einstellung des Museumsbahnbetriebs 1 7 Abtragung im Jahr 2020 2 Fahrzeuge 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Anfang des 20 Jahrhunderts entstand der Plan die Stadte Linz und Steyr durch eine zweite Bahnlinie miteinander zu verbinden und das Florianer Landl zu erschliessen Diese sollte von Ebelsberg ausgehen und uber St Florian Niederneukirchen Losensteinleiten heute Teil der Gemeinde Wolfern und Wolfern fuhren um die Abfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen in die beiden Stadte zu erleichtern Diese Region stellte namlich eine der landwirtschaftlich ertragreichsten Teile Oberosterreichs dar Die Kaufleute von Steyr waren allerdings gegen dieses Projekt da sie eine Abwanderung des Geschaftsverkehrs nach Linz befurchteten der ihrer Ansicht nach durch die Bahn massiv gefordert worden ware Im Jahre 1908 wurde ein Aktionskomitee gegrundet um das Projekt voranzutreiben Der Burgermeister von Ebelsberg Mitglied des Komitees suchte im selben Jahr beim Eisenbahnministerium um die Genehmigung zur Durchfuhrung von technischen Vorarbeiten an Am 31 Dezember 1908 wurde eine entsprechende Vorkonzession erteilt Die Firma Stern amp Hafferl erklarte sich dazu bereit das Projekt auf eigene Kosten zu verwirklichen die sie fur die 34 7 Kilometer lange Strecke mit 2 600 000 Kronen angab Zwischen 8 und 10 Marz 1910 erfolgte die Trassen und Stationsfestsetzung gegen welche die Stadt Steyr und private Investoren massive Einspruche erhoben Deshalb erfolgte die Erstellung eines neuen Vorprojekts fur den Streckenabschnitt Wolfern Steyr Am 26 Oktober 1910 wurde die Stadt Linz von Eisenbahnministerium mit der Trassen und Stationskommissionierung beauftragt Ausserdem wurde der Neubau der Linzer Traunbrucke in Aussicht gestellt Der Neubau ware Voraussetzung fur einen Zusammenschluss der Lokalbahn und der Linzer Strassenbahn gewesen Da dieser allerdings nicht abzusehen war und die Festlegung der Trassenfuhrung innerhalb des Stadtgebiets von Steyr lange Verhandlungen befurchten liess entschloss sich die AG der Lokalbahn Ebelsberg St Florian vorerst nur den Streckenabschnitt Ebelsberg St Florian zu errichten Am 19 August 1912 wurde die Konzession zum Baue und Betriebe einer schmalspurigen Lokalbahn vom Marktplatze in Ebelsberg nach St Florian erteilt 1 Der Propst von Sankt Florian Josef Sailer unterstutzte das Bauvorhaben 2 Die Anlagekosten wurden durch die Ausgabe von Aktien im Gesamtwert von 1 079 000 Kronen gedeckt Davon waren 730 000 Kronen fur den Bau der erwahnten Teilstrecke bestimmt der Rest sollte als Rucklage fur den spateren Ausbau dienen 3 Bahnbau und Eroffnung Bearbeiten Der Bahnbau wurde von der Firma Stern amp Hafferl die sich dazu bereit erklarte den Betrieb der Bahn zu ubernehmen und eventuell eine Verlangerung nach Steyr vorzunehmen fur eine fixe Pauschalsumme durchgefuhrt Kurze Zeit nach der Konzessionserteilung wurde mit den Bauarbeiten begonnen Bereits ein Jahr spater im August 1913 konnte die polizei technische Uberprufung der Bahn vorgenommen werden Vom Ausgangspunkt der Bahn bis Kilometer 0 59 wurden die Schienen auf der Strasse verlegt weshalb in diesem Bereich Rillenschienen zur Anwendung kamen Auf der ubrigen Strecke wurden Vignolschienen verlegt Fur die Stromversorgung der Bahn wurde im Bahnhofsgebaude von St Florian ein Unterwerk eingerichtet Hier erfolgte die Umwandlung des angelieferten Drehstroms mit einer Spannung von 10 000 Volt in 500 Volt Gleichstrom Fur den Betrieb der Bahn wurden drei Motorwagen drei Personenwaggons zwei Gepackwagen und ein Montagerustwagen fur die Unterhaltung der Oberleitung beschafft Am 1 September 1913 wurde die Lokalbahn feierlich eroffnet Der festlich geschmuckte Eroffnungszug bestehend aus Triebwagen 2 und zwei angehangten Waggons fuhr um 6 22 in St Florian ab und erreichte um 6 50 Ebelsberg Der Andrang bei der Eroffnungsfahrt hielt sich allerdings in Grenzen da nur 42 von den 96 verfugbaren besetzt waren In den verbleibenden Monaten des Jahres 1913 wurden 26 216 Personen befordert Obwohl die Weiterfuhrung der Bahn immer noch geplant war und sogar ein neues Projekt ausgearbeitet wurde unterblieb der Ausbau wegen der mangelnden Anteilnahme der Steyrer Interessenten Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Jahre 1914 machte die Planungen schliesslich zunichte 4 Kriegsjahre und Krise Bearbeiten Im Jahre 1915 wurden die Zugpaare wochentags auf funf und an Sonntagen auf sechs reduziert um den Betrieb wirtschaftlicher zu gestalten Bei grossem Andrang wurden bei Bedarf Sonderzuge gefuhrt Im selben Jahr erfolgte die Errichtung einer holzernen Halle neben der Remise zur Unterstellung der Personen und Gepackwaggons Ihre Einnahmen erzielte die Bahn durch den Personenverkehr 1915 wurden 80 305 Fahrgaste und 2 104 Kilogramm Gepack transportiert der Guterverkehr fehlte fast ganzlich Um auf der Bahn einen Gutertransport durchfuhren zu konnen wurde 1916 die Anlage einer 2 3 Kilometer langen Schleppbahn zum Bahnhof Asten St Florian geplant um einen Anschluss zur Kaiserin Elisabeth Bahn herzustellen Obwohl ein Detailprojekt fur die Ausfuhrung dieser Verlangerung vorlag liess die Genehmigung des Eisenbahnministeriums auf sich warten Die wirtschaftliche Situation in der Zwischenkriegszeit machte das Projekt endgultig zunichte Die Fahrgastzahlen waren wahrend des Krieges sprunghaft angestiegen und erreichten im Jahre 1920 mit 538 795 beforderten Personen ihren absoluten Hochstwert Ausserdem stieg das Gutertransportvolumen durch den zunehmenden Mangel an Lebensmitteln und Fuhrwerken 1917 wurden 839 Tonnen Fracht befordert 1914 waren es nur 20 9 Tonnen Ab 1921 begannen die Beforderungszahlen stark zu sinken was auch auf die infolge der Inflation notwendig gewordenen Tariferhohungen zuruckzufuhren war Am 4 Juli 1929 wurden das Dach der Wagenhalle durch ein starkes Unwetter abgedeckt und die darin abgestellten Fahrzeuge beschadigt Im selben Monat kam es uberraschenderweise zum Neubau der Traunbrucke und in weiterer Folge zur Verlangerung der Strassenbahnlinie E Ab 29 Juli 1929 besass die Lokalbahn einen direkten Anschluss zur Linzer Strassenbahn Das fuhren von Lokalbahnfahrzeugen auf dem Streckennetz der Strassenbahn war wegen ihrer grosseren Breite allerdings nicht moglich Die Moglichkeit zur Fuhrung von Strassenbahnzugen nach St Florian wurde von der Lokalbahngesellschaft wegen der hohen Mieten grundsatzlich nicht durchgefuhrt Anlasslich der Bruckner Festkonzerte im Stift St Florian wurden Anfang der 1930er Jahre durchgehende Beiwagen bis St Florian gefuhrt die mit einer eigens eingefuhrten kombinierten Fahrkarte zu einem ermassigten Preis benutzt werden konnten Die Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren und die Tausend Mark Sperre machten der Lokalbahn in den Folgejahren schwer zu schaffen Im Jahre 1930 wurden nur noch 165 609 Fahrgaste befordert sieben Jahre spater war die Frequenz weiter auf 100 830 beforderte Personen gesunken Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich wurde die Lokalbahn zur Strassenbahn umgewidmet In diesem Zusammenhang wurden die Fahrzeuge mit Fahrtrichtungsanzeigern nachgerustet und analog zu G fur Gmunden P H fur St Polten Harland und Y fur Ybbs der Linienbuchstabe F fur St Florian eingefuhrt Dieser war gleichzeitig kompatibel zum Bezeichnungssystem der Linzer Strassenbahn wo damals die Linien B Bahnhofslinie E Ebelsberg M Mozartstrasse und V Versorgungshaus verkehrten Auch die wirtschaftliche Situation verbesserte sich und die Beforderungszahlen stiegen 1939 wurden 225 868 Personen und 302 5 Tonnen Gepack befordert Wegen des geplanten Baus der Reichsautobahn von Wien nach Salzburg der eine teure Versetzung der Bahn notwendig gemacht hatte hatte die Bahn auf Autobusbetrieb umgestellt werden sollen Der Reichsstatthalter fur den Gau Oberdonau untersagte eine derartige Umstellung aber im Hinblick auf die Wichtigkeit dieser Verkehrslinie und ihrem allfalligen Ausbau Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs brachte eine gewaltige Frequenzzunahme mit sich im Jahre 1943 wurden 546 461 Fahrgaste befordert Die Bahn blieb allerdings nicht von den Kampfhandlungen verschont und erlitt bei zwei Bombenangriffen welche jedoch Notabwurfe waren zehn Treffer die etwa 400 Meter Gleis und die Fahrleitung beschadigten Trotz der vorherrschenden Materialknappheit konnten diese Schaden binnen kurzer Zeit behoben werden 5 Entwicklung ab 1945 und Einstellung des regularen Betriebs Bearbeiten Die in der Nachkriegszeit einsetzende Motorisierung fuhrte zu einer Abnahme der Fahrgastzahlen In den folgenden Jahren erfolgte die Errichtung neuer Haltestellen um die Gebiete in der Nahe der Bahn die eine zunehmende Besiedlung aufwiesen zu erschliessen 1946 wurde die Haltestelle Lager Asten eingerichtet im Dezember 1949 folgte Pichling See und im November 1953 die Bedarfshaltestelle St Florian Hauptschule Wegen der zunehmenden Beliebtheit der Baggerseen bei Pichling wurden Baderzuge eingefuhrt die zwischen Ebelsberg und Bruck pendelten Die Haltestelle Ufer wurde fur diese Zwecke mit einem kurzen Ausweichgleis ausgestattet Trotz dieser Massnahmen blieb die finanzielle Lage der Bahn angespannt da fast ein Drittel der Fahrgaste zu niedrigsten Sozialtarifen befordert werden mussten Weitere Einnahmeausfalle brachte die Auflassung der Postbeforderung im Jahre 1954 Mit dem einsetzenden Bau der Westautobahn ging eine Versetzung der Strecke im Jahre 1956 einher um die notige Durchfahrtshohe zu erreichen Im selben Jahr erfolgten die Installation einer neuen Quecksilberdampfgleichrichteranlage und die Einfuhrung eines Taktfahrplans Zur vollen Stunde fuhren die Zuge in Ebelsberg ab und zur halben Stunde in St Florian Das Zugangebot wurde werktags sowie sonn und feiertags auf Zugpaare aufgestockt nbsp Ebelsberg 1971Ende der 1960er Jahre wurden zwei gebrauchte Triebwagen aus Pforzheim Baujahr 1931 gunstig beschafft um den Fuhrpark der Bahn zu verjungen In der Stern amp Hafferl Hauptwerkstatte stellte sich allerdings heraus dass die Adaptierungsarbeiten fur einen Einsatz auf der Florianerbahn viel zu aufwendig waren weshalb die Modernisierung unterblieb Das weitere Sinken der Fahrgastzahlen konnte in den Folgejahren nicht verhindert werden Im Jahre 1972 zeichnete sich die drohende Einstellung ab Zu dieser Zeit stand die Erneuerung der Traunbrucke an die um 9 Millionen Schilling mehr gekostet hatte wenn auch die Linzer Strassenbahn uber diese nach Ebelsberg gefuhrt hatte Die ESG wollte diesen Betrag allerdings nicht aufbringen und beschloss kurzerhand die Verkurzung der Linie E Fur die Florianerbahn bedeutete diese Verkurzung weitere Frequenzruckgange da die Bahn den Anschluss an das Netz der Linzer Strassenbahn verlor Auf Grund dieser Begebenheit und dem schlechten Zustand der sanierungsbedurftigen Strecke wurde der Beschluss gefasst die Bahn einzustellen Das Defizit betrug zu dieser Zeit 984 235 26 Schilling Trotz Protesten wurde die Linie E im Oktober 1973 verkurzt Am 1 Janner 1974 verkehrte die Florianerbahn zum letzten Mal Der Andrang bei der Abschiedsfahrt war grosser als in manchen regularen Betriebstagen weshalb teilweise Vierwagenzuge eingesetzt werden mussten Bis zu ihrer Einstellung hatte die Bahn etwa 12 Millionen Fahrgaste befordert Der Personalstand belief sich zuletzt auf vier Mitarbeiter die entweder pensioniert oder von der Gemeinde St Florian ubernommen wurden Die Bahnlinie wurde durch eine Postautobuslinie ersetzt 6 Reaktivierung als Museumsbahn Bearbeiten Kurz nach der Einstellung am 12 Janner 1974 ubernahm die OGEG spater der Club Florianerbahn die Bahn die diese als Museumsbahn betreiben wollte Nach harten Verhandlungen mit verschiedenen Stellen wurden im April 1975 erste Arbeiten aufgenommen Die Adaptierung der Strecke war mit erheblichen Problemen verbunden da beispielsweise Gleise fehlten Wegubergange zugeteert waren und fast die Halfte des Bahnhofsareals in St Florian zu einem Wirtschaftshof adaptiert worden war Die verbliebenen Einrichtungen und Fahrzeuge wurden von der OGEG erworben und die Bahntrasse gepachtet Im Umfeld der Remise erfolgte eine Neuanlage der Gleise und Oberleitungsanlagen die im Sommer 1977 fertiggestellt war Somit standen nun mehr Abstellgleise als ursprunglich vorhanden zur Verfugung Bis die gesamte Infrastruktur fur den Museumsbetrieb adaptiert und wiederaufgebaut werden konnte mussten noch zahlreiche Arbeiten durchgefuhrt werden die bis zum 75 Geburtstag der Florianerbahn im Jahre 1988 abgeschlossen waren 7 Einstellung des Museumsbahnbetriebs Bearbeiten nbsp Stillgelegter Bahnubergang TaunleitenIm Jahr 2003 musste der Museumsbetrieb aufgrund nicht mehr ausreichender Standards bei Gleisanlagen und Fahrleitung eingestellt werden 8 Der Sperre ging ein Streit des Clubs Florianerbahn mit der Gemeinde St Florian voraus die die notwendigen Sanierungen im Interesse der Landwirte blockiert habe 8 Der Widerstand der Landwirte gegen die Bahn lasst sich dadurch erklaren dass die Bahn teilweise quer durch Felder und Wiesen verlauft was eine Bewirtschaftung erschwert Mittlerweile sind grosse Teile der Strecke nicht mehr befahrbar bzw bereits abgetragen Im August 2011 wurde von Unbekannten zwei Kilometer kupferner Fahrleitungsdraht im Wert von 20 000 Euro aus den Oberleitungsanlagen der Florianerbahn gestohlen 9 Ob der Fahrbetrieb jemals wieder aufgenommen werden kann ist ungewiss 10 Die Mitglieder des Clubs Florianerbahn renovierten sowohl die denkmalgeschutzte Remise in St Florian als auch einige der dort abgestellten Strassenbahnganituren Wahrend der Burgermeister der Gemeinde St Florian meint die Florianerbahn hat fur die Gemeinde einen hohen ideellen Wert aber es gibt keinerlei Reaktivierungsplane sieht eine Studie der Universitat Trier ein Potential der Bahn auch fur den offentliches Nahverkehrsmittel Dementsprechend wurde eine Strassenbahn von Pichling bis ins Florianer Zentrum in den Generalverkehrsplan des Landes aufgenommen 8 Im Jahr 2013 feierte die Florianerbahn ihr 100 jahriges Bestehen 11 Im Jahr 2016 wollte die Gemeinde St Florian weitere Teile der Strecke abtragen was jedoch nach einem breiten Widerstand aufgegeben wurde 12 Abtragung im Jahr 2020 Bearbeiten Im August 2020 verkundete der Linzer Vizeburgermeister Markus Hein dass die Trasse der Florianerbahn fur eine Radverbindung zwischen St Florian Linz und Ansfelden freigemacht wird Das startende Bauprojekt ist mit 700 000 budgetiert 13 Im Herbst 2020 wurde im Linzer Stadtgebiet mit der Abtragung der Gleise und Schwellen begonnen 14 Fahrzeuge Bearbeiten nbsp EM 1 in der Remise nbsp EM 1 beim Tag der offenen Tur 2013 nbsp Im EP3 durfte geraucht werdenDie Strecke wurde bis zur Einstellung im Jahre 1973 mit folgenden Fahrzeugen befahren Nummer Baujahr Hersteller BemerkungenTriebwagenEM 1 1912 Grazer Waggonfabrik 1974 ausgemustert 1975 an die Museumsbahn abgegeben betriebsfahigEM 2 1912 Grazer Waggonfabrik 1975 verschrottetEM 3 1912 Grazer Waggonfabrik 1974 ausgemustert 1975 an die Museumsbahn abgegeben nicht betriebsfahigBeiwagenEP 1 1912 Grazer Waggonfabrik 1974 in EB 20 222 umbenannt Einsatz als Personenwagen auf der AttergaubahnEP 2 1912 Grazer Waggonfabrik 1974 in EB 20 224 umbenanntEP 3 1912 Grazer Waggonfabrik 1974 in EB 20 223 umbenannt in St Florian betriebsfahig erhaltenEP 4 1913 Grazer Waggonfabrik bis 1951 Gep 4 1975 an die Museumsbahn abgegeben betriebsfahigEP 5 1913 Grazer Waggonfabrik bis 1940 Gep 5 1975 an die Museumsbahn abgegebenGuterwagenE 501 1912 Grazer Waggonfabrik 1974 verschrottetE 502 1946 Stabeg 1974 verschrottetE 521 1912 Grazer Waggonfabrik 1974 verschrottetDie Abkurzungen haben folgende Bedeutungen EM Ebelsberg Motorwagen EP Ebelsberg PersonenwagenDiese Bezeichnungen waren an den Fahrzeugen nicht angeschrieben Literatur BearbeitenManfred Carrington u a Eine Zeitreise nach St Florian mit der Florianerbahn Lentia Verlag Linz Ebelsberg 2013 AC11043086 Erwin Hauke Die Florianerbahn Von d Lokal zur Museumsbahn Osterreichische Gesellschaft fur Eisenbahngeschichte OGEG Linz 1979 AC05850928 Franz Binder Robert Jedliczka Arnold Schnitzler Lokalbahn Ebelsberg St Florian Festschrift zum 75 Geburtstag OGEG 1988 Peter Wegenstein Die Unternehmung Stern amp Hafferl 3 Bahn im Bild Band 80 1991 AC00770301 Konstantin Putz Elektrisch in die Provinz Geschichte der Lokalbahn Ebelsberg St Florian Diplomarbeit Universitat Graz 1995 AC01104858 Wolfgang Kaiser Strassenbahnen in Osterreich GeraMond Verlag Munchen 2004 ISBN 3 7654 7198 4 AC03797375 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lokalbahn Ebelsberg St Florian Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Club Florianerbahn Artikel uber die Florianerbahn im Austria Stadtverkehr WikiEinzelnachweise Bearbeiten Konzessionsurkunde vom 19 August 1912 fur die Lokalbahn vom Marktplatze in Ebelsberg nach St Florian in Wiener Zeitung vom 23 August 1912 S 2 4 abgerufen am 28 Februar 2019 Karl Rehberger Sailer Josef In OBL Band 9 1987 ISBN 3 7001 1483 4 S 380 Frank Binder Robert Jedliczka und Arnold Schnitzler Lokalbahn Ebelsberg St Florian Festschrift zum 75 Geburtstag OGEG 1988 S 4 7 Frank Binder Robert Jedliczka und Arnold Schnitzler Lokalbahn Ebelsberg St Florian Festschrift zum 75 Geburtstag OGEG 1988 S 9 11 Frank Binder Robert Jedliczka und Arnold Schnitzler Lokalbahn Ebelsberg St Florian Festschrift zum 75 Geburtstag OGEG 1988 S 11 15 Frank Binder Robert Jedliczka und Arnold Schnitzler Lokalbahn Ebelsberg St Florian Festschrift zum 75 Geburtstag OGEG 1988 S 15 19 Frank Binder Robert Jedliczka und Arnold Schnitzler Lokalbahn Ebelsberg St Florian Festschrift zum 75 Geburtstag OGEG 1988 S 20 31 a b c Florianerbahn ist 100 Jahre alt in Bezirksrundschau Enns vom 28 August 2013 abgerufen am 26 Februar 2019 Zwei Kilometer Fahrleitungsdraht gestohlen ORF Oberosterreich abgerufen am 11 August 2011 Club Florianerbahn Impressionen vom Florianerbahn Jubilaum in Bezirksrundschau Enns vom 4 September 2013 abgerufen am 26 Februar 2019 Trasse der Florianerbahn bleibt weiterhin erhalten in Bezirksrundschau Enns vom 31 Mai 2017 abgerufen am 26 Februar 2019 Jurgen Affenzeller Diese Vorhaben sollen den Linzer Radverkehr ankurbeln 11 August 2020 abgerufen am 22 September 2020 Auf alter Bim Trasse Rad Highway im Linzer Suden kommt bis 2021 Linza Stadtmagazin abgerufen am 22 Oktober 2020 Strassen und U Bahnen in der Republik OsterreichAktiveStrassenbahnbetriebe Gmunden Graz Innsbruck Linz Wien nbsp EhemaligeStrassenbahnbetriebe Baden Dornbirn Lustenau Ebelsberg St Florian Klagenfurt Salzburg St Polten Unterach See YbbsU Bahn Serfaus Wien 48 233335 14 374516111111 Koordinaten 48 14 0 N 14 22 28 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lokalbahn Ebelsberg St Florian amp oldid 238892330