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Kurt Turke 19 Dezember 1920 in Tauscha 22 Januar 1984 in Radeberg 1 war ein deutscher Schriftsteller Er wurde bekannt durch seine Kriminalromane und popularen Jugendbucher Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Rezeption 2 1 Wolfszeit 2 2 Elendsspuren 2 3 Das Tor der Hoffnung 2 4 Widerschein der Jahre 2 5 Schweigegeld 2 6 Gefahrliche Freundschaft 2 7 Der kleinlaute Eroberer 2 8 Herzklopfen in der Nacht 2 9 Spatere Kriminalromane 3 Werke 3 1 Romane und Erzahlungen 3 2 Erzahlungen in Zeitungen Auswahl 3 3 Anekdoten und Schreibprozess Einblicke 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenKurt Turke kam 1920 in Tauscha nahe Konigsbruck im damaligen Kreis Grossenhain zur Welt 2 3 Uber den Vater des unehelich geborenen Kindes ist nichts bekannt 4 5 Die Mutter diente als Magd in Herrschaftshausern Mutter und Sohn bekamen sich selten zu Gesicht 2 so wuchs er bei seinen Grosseltern unter armlichen Bedingungen heran 3 Der Grossvater war ein Waldarbeiter die Grossmutter hatte fruher auf dem nahen Rittergut gearbeitet 2 4 Kurt Turke besuchte die Dorfschule 2 und trat nach Entlassung aus dieser in verschiedene niedere Dienstverhaltnisse ein 3 6 14 jahrig ging er zu einem Bauern als Osterjunge wie die unmittelbar nach der gesetzlich vorgeschriebenen Schuldauer die jeweils an Ostern endete als landwirtschaftliche Gehilfen eingesetzten Knaben bezeichnet wurden 2 4 Aus Protest gegen diese Knechtung verletzte er sich absichtlich mit dem Messer einer Mahmaschine 4 und kehrte zu den Grosseltern zuruck 2 Anschliessend wurde er Laufbursche bei einem Glaswarenhandler 3 5 In diese Zeit fielen erste dichterische Versuche mit Publikationsbemuhungen allerdings passte nichts davon ins Profil der dorflich agrarisch ausgerichteten Kleinstadtzeitung 4 Als nachstes verdiente er leidlich Geld als Steinklopfer fur Pflastersteine an den Gemeindestrassen 2 Auch trieb es den Notleidenden doch wieder in die Landwirtschaft wo er Kartoffeln auf den Feldern des Rittergutes las Des Weiteren half er seinem Onkel der Dachdecker war Eine hohere Arbeit als Arbeitsdienstfuhrer im Totalitarismus der Nationalsozialisten gab er nach zwei Monaten auf weil ihm das Tragen der Uniform nicht behagte 4 Danach war er noch Zeitschriftenwerber im Erzgebirge und schliesslich Buroassistent Er fertigte zwischendurch weiter erfolglos kleinere schriftstellerische Arbeiten an 4 Im August 1939 musste er seinen Kriegsdienst in der Wehrmacht antreten er wurde als Kraftfahrer eingesetzt 4 Mehrfach verwundet 3 fand er im Lazarett Zeit Kurzgeschichten und Stimmungsschilderungen zu schreiben und in die Heimat zu senden An diesen Berichten bestand Interesse und es wurden Abdruckhonorare gezahlt 4 Die schwerste Verwundung erlitt er im Range eines Unteroffiziers 1943 2 in der Sowjetunion 4 Als sich die deutsche Niederlage abzeichnete entschied er sich fur Desertation und Flucht Richtung Heimat 4 Ab 1945 war Turke freier Schriftsteller 3 6 und schrieb Novellen Erzahlungen und Gedichte 2 Veroffentlichte er vor Kriegsende uberwiegend in der Neuen Heide Zeitung waren es nach dem Krieg uberwiegend die reichweitenstarkeren Sachsische Zeitung Lausitzer Rundschau und Die Schatulle die seine Beitragsangebote annahmen 1949 erschien sein erstes grosses Werk der Gegenwartsroman Wolfszeit Darin geht es um die leise verhaltene Liebesgeschichte eines Wehrmachtsdeserteurs in den letzten Kriegsjahren im noch unzerstorten Dresden 2 In einem weiteren Gegenwartsroman der noch im selben Jahr erschien und Elendsspuren heisst geht es um Kriegsheimkehrer Prostitution und Geschlechtskrankheiten Den Roman beschliesst ein medizinisches Nachwort 1950 dem Erscheinungsjahr seines Vertriebenromans oder wie es im DDR Jargon hiess Umsiedlerroman 4 Tor der Hoffnung liess sich Kurt Turke in Radebeul nahe Dresden nieder 7 Er wohnte und arbeitete im Stadtteil Niederlossnitz im Jagdweg 1 in nachster Nahe zum Lossnitzgrund Im April 1952 wurde er in den Schriftstellerverband der DDR aufgenommen 3 Eine Beschreibung des schweren Landlebens zwischen den Weltkriegen sowie der Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten und Faschisten bis hin zum Aufbau des Sozialismus in der sowjetisch besetzten Zone in weiten Teilen nach eigenem Erleben ausgefuhrt erschien 1954 unter dem Titel Widerschein der Jahre 7 Der Entwicklungsroman entstand aus einer immer wieder erweiterten Kurzgeschichte die 1944 in der Erstversion noch Rotkopf hiess 4 In dem 1957 erschienenen Kriminalroman Schweigegeld verarbeitete er die Herrschaftsstrukturen unter denen seine Familie hatte leben mussen und die nach der Zerschlagung der Grossbesitztumer in den Kopfen der entrechteten Herrenmenschen fortbestanden 8 Die Handlung beruht auf dem realen Fall eines Grossbauernsohnes der ein von ihm schwangeres Arbeitermadchen ermordet hatte 9 Trotz der Bekanntheit des Falles wies Turke in einer Vorbemerkung die Identitat mit wahren Geschehnissen und Personen zuruck 10 Schweigegeld erschien als Fortsetzungsroman im Bauernecho 11 und erreichte als Buch hohe Auflagen 7 Ausser dem Erstling im Genre der Kriminalliteratur bediente er im selben Jahr auch erstmals die Segmente Jugendliteratur und Heiteres Der Jugendroman Gefahrliche Freundschaft in dem sich ein zwolfjahriger Junge in der Nazizeit gegen das Mitwirken im Deutschen Jungvolk entscheidet nachdem sein Vater roh und brutal von Faschisten behandelt worden war 12 wurde spater unter dem Titel Herzklopfen in der Nacht fortgesetzt Die Erzahlung Der kleinlaute Eroberer ist eine Variante des bekannten Sujets Alter Mann macht sich durch Verliebtsein in junge Buhnenkunstlerin zum Gespott 13 Der parteilose Kurt Turke wurde um 1960 vom Schriftstellerverband zum Stahl und Walzwerk Riesa delegiert Dort verfasste er die Tagebuchblatter Erlebter Schweiss ist anders Er schilderte die Uninteressiertheit der Arbeiter an Kultur Politik und sowjetischen Errungenschaften Was er hatte sehen sollen war eine sozialistische Gemeinschaftsarbeit und die neue zur herrschenden Klasse aufgestiegene Arbeiterklasse Nach einer Aussprache im Schriftstellerverband uberwand Turke seinen falschen Standpunkt 14 Zwischen 1965 und 1970 entstanden Kriminalromane und Jugendbucher 1973 der NS Widerstandsroman Feuerstoss auf einen Totenkopf und mit Raubgrund 1974 die Verknupfung von Jugendbuch und Kriminalroman zu einem Jugendkrimi Die Scheidung 1975 von seiner Frau mit der er zwei Kinder hatte setzte ihm seelisch zu Er zog sich aus der Offentlichkeit zuruck war in psychiatrischer Behandlung im Fachkrankenhaus Arnsdorf unternahm einen Suizidversuch und starb 1984 im Krankenhaus in Radeberg 7 Rezeption BearbeitenWolfszeit Bearbeiten Die Gesamt Beurteilung fiel eher negativ aus Rene Schwachhofer befand dass der Roman im Wesentlichen durch ein stark naturalistisches Kolorit bestimmt werde 15 Georg Rahm meinte die Gestaltung menschlicher Schicksale wirke konstruiert 16 Elendsspuren Bearbeiten Das Leipziger Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel besprach das Buch wie folgt Die Erzahlung wird psychologisch richtig und menschlich uberzeugend in der Form eines Selbstgesprachs gefuhrt das nach einer den Befund der Syphilis erbringenden Untersuchung im venerologischen Ambulatorium beginnt Sie ist fesselnd und lebendig geschrieben und gibt den Seelenzustand des Kranken vor und nach der Heilung treffend wieder ohne dass sie zum blossen Krankheitsbericht wird 17 Das Tor der Hoffnung Bearbeiten Schwachhofer und Rahm bezogen ihre Feststellungen bezuglich Wolfszeit auch auf diesen Roman uber den Verlust des Hofes durch Einquartierung einer Vertriebenenfamilie im Mai 1945 15 16 Die angebotenen Losungen seien allzu glatt und wohlgefallig stand daruber hinaus in der Rezension des Borsenblatts fur den deutschen Buchhandel 18 Widerschein der Jahre Bearbeiten Hierzu finden sich positive wie negative Stimmen Rahm schrieb Turke habe die Ausgestaltung des Schicksalsweges seines Protagonisten diesmal gemeistert und es dadurch vermocht den Widerschein der Jahre dieses einen Menschen offenbar werden zu lassen was den Roman bedeutsam mache Die Kindheit und Jugend werde episch breit mit Hilfe charakterisierender und milieuschildernder Details erzahlt Seinen Kampf vor Moskau erlebe der Leser als sei er selbst dabei Lediglich die Zeit des Ruckkehrers der als Gelauterter auf festverankerte alte Vorstellungen und Meinungen trifft fessle nicht auf die gleiche Weise Das Versaumnis bestehe in der verschwiegenen Art und Weise wie er in der Kriegsgefangenschaft zum Kommunisten wurde So entstehe das Manko einer kunstlerisch nicht genugend motivierte n Behauptung Am Schlussteil bemangelte Rahm den Reportagestil der das Augenmerk vom Protagonisten zu sehr auf die Gesellschaft lenke Alles in allem resumierte Rahm stelle das Buch einen Fortschritt in seinem Schaffen und in unserer gesamten Gegenwartsliteratur dar 16 Schlicht und unkompliziert wie die Erzahlweise Kurt Turkes sind auch die Gestalten seines Romans deren Denken und Handeln sich dem Leser leicht erschliesst heisst es in Heinz Kormanns Rezension Die Handlung sei folgerichtig aufgebaut und spannend ohne dass die Spannung konstruiert oder gekunstelt wirkt Die Darstellung der einzelnen Gestalten reicht allerdings nicht immer uber das Schablonenhafte hinaus und lasst oft die notige Profilierung vermissen Schliesslich bestatigt er den von Rahm ausgemachten Reportagestil Die zunachst sehr breit angelegte ins einzelne gehende Schilderung verengt sich immer mehr und ist vor allem im letzten Teil oft nur noch ein nuchterner Tatsachenbericht 19 In seiner ausfuhrlichen Analyse ging Schwachhofer zunachst auf den Aufbau ein T rotz erheblicher kompositorische Mangel werde die Bewusstseinswandlung des Protagonisten der stark autobiographische Zuge des Autors aufweise sichtbar Der erste im Dorf spielende Teil beginne in epischer Breite Situationsdarstellungen wurden wie in Chroniken nacheinander vorbeihuschen Der Mittelteil sei in sich geschlossen und kunstlerisch kraftvoll durchgefuhrt mit Feuereifer niedergeschrieben dennoch sachlich unbestechlich und mitreissend Der dritte Teil wieder im Dorf besitze wohl nicht die Prazision des Mittelstuckes erscheine aber doch kompositorisch aufgelockerter ubersichtlicher und klarer als der erste Teil Schwachhofer setzte seine Kritik fort Zweifellos hat sich der Autor rein stofflich ubernommen was sich so auswirkt dass mancher Vorgang eben nur fixiert ist ohne wirklich plastisch anschaulichen Ausdruck zu gewinnen Neben gut Gestaltetem steht auf solche Weise manches Ungestaltete gleichermassen nur roh Behauene Zuletzt wandte er sich dem Schreibstil zu und nannte als Beispiel fur Unstimmigkeiten die windbewegten Blatter am zuvor windstill beschriebenen Novembertag Derartige Unachtsamkeiten zeugten seiner Meinung nach von der Getriebenheit des Autors und zu wenig Kontrolle uber den Text 15 Gunter Ebert Berliner Zeitung hielt Widerschein der Jahre fur einen Entwicklungsroman im klassischen Masse fur defizitar 20 Laut Meyers Taschenlexikon Schriftsteller der DDR zahlt das Buch zu den zwei wichtigsten Publikationen Turkes 21 Schweigegeld Bearbeiten Ein grosses Presse Echo fand Turkes Kriminalroman Schweigegeld hier uberwogen leicht die positiven Kritiken Fur Karl Heinz Hombach von der Volksstimme Karl Marx Stadt ist das Buch kein Kriminalroman im ublichen Sinne sondern fuhre ein Stuck Zeitgeschichte der Entwicklung auf dem Dorf in unserer Republik vor Die Handlung wirke an keiner Stelle konstruiert keine Person schematisch Die Sprache sei authentisch der Stil solide die Schilderungen von Landschaft und Orten plastisch 8 Anschaulich und spannend fand der mit G M zeichnende Rezensent der Freien Presse den Roman Als Kernpunkt stellte er heraus Der Leser lernt die Moral der ehemals herrschenden Klasse kennen und verachtet sie 22 Der ungenannte Autor der Buchkritik in den Norddeutschen Neuesten Nachrichten schrieb Turke gestaltet also Leben wahres Leben das uns umgibt und nur an der Echtheit nicht an der fotografischen Genauigkeit mit der ihm das gelingt ist der Wert seines Buches zu messen Dass der Tater nie ausser Zweifel steht wirke sich fuhrte er weiter aus weder nachteilig auf das Tempo der Handlung noch auf das Interesse aus das sie beim Leser erwecken 10 Eine teils positive teils negative Beurteilung gab Gerhart Dittmann in der Sachsischen Zeitung ab Stil und Erzahltechnik seien in Ordnung ebenso die Milieuzeichnung dafur gebe es Mangel in der Komposition denn statt gesellschaftliche Voraussetzungen und psychologische Entwicklungen die zur Tat fuhren aufzuzeigen biete Turke als Hintergrund nur die mutterliche Erziehung und die dem Tater eigene Physiognomie an 13 Die Buchempfehlung der Lausitzer Rundschau kommt einem Abraten gleich Ein erfahrener Kriminalschriftsteller hatte jedoch aus dem Stoff mehr herausgeholt Ein typischer Kriminalroman beginnt mit der Tat die Suche nach dem Tater muss den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in Spannung halten Kurt Turke geht den umgekehrten Weg und verzichtet damit von vornherein auf die wesentlichen Spannungsmomente 9 Paul Bierenheid storte mehr als die fehlende Taterfindung Im Neuen Tag bemangelte er die auf ihn holzern und gekunstelt wirkende Sprache Die mitunter elaborierte Ausdrucksweise passe nicht zum dargestellten Milieu Uberhaupt seien die Bauern idealisiert gezeichnet Er zitierte auch beispielhaft Stilbluten 23 Gefahrliche Freundschaft Bearbeiten Das fur Jugendliche geschriebene Buch wurde unter dem Aspekt der Erziehung zum Sozialismus fur nicht tauglicht empfunden In der Literaturzeitschrift Neue Deutsche Literatur kreidete Gerhard Holtz Baumert dem Buch an fur die Anliegen des sozialistischen Kulturbetriebs zu psychologisch zu wenig kampferisch zu sein 24 Nach lobenden Worten fur eine ohne billig sensationelle Zuspitzungen auskommende Handlung nebst verstandlicher anschaulicher und schoner Ausdrucksweise beanstandete Siegfried Stobe im Neuen Deutschland die Zielgruppe konne die Tiefe des Konflikts jener Tage nur verstehen wenn ihr die ausschliessliche Wahrheit unserer marxistischen Betrachtungs und Verhaltensweise anschaulich klargemacht werde Das sei in diesem Werk noch nicht vollstandig gelungen 12 Der kleinlaute Eroberer Bearbeiten Gerhart Dittmann monierte Turke habe in der Anlage der Fabel einen Teil der Wirkung und des Erfolges verscherzt indem er seinen Helden uber diese kleinen menschlichen Torheiten ziemlich gewaltsam zum politischen Bewusstsein kommen lasst Zudem sei die Zeitbezogenheit fur diese unterhaltsame Erzahlung an einigen Stellen zu sehr konstruiert und ungebuhrlich gehauft Die ohnehin anspruchslose Geschichte sei stilistisch uneinheitlich Neben kostlichen Szenen und Wendungen gebe es Stellen an denen dem Verfasser die leichte Hand zu fehlen scheint an denen das Wort nicht ungezwungen genug fliesse 13 Herzklopfen in der Nacht Bearbeiten In der Jugenderzahlung entscheidet sich ein Junge in der Zeit des Faschismus einem geflohenen KZ Haftling weiterzuhelfen Derselben Gewissensentscheidung fur oder gegen die Nationalsozialisten zu sein wandte sich Turke spater mit dem Erwachsenenroman Feuerstoss auf einen Totenkopf zu Das in der DDR erschienene Lexikon Schriftsteller der DDR erklarte insbesondere das Jugendbuch zu einem der bedeutendsten Werke Turkes 21 Spatere Kriminalromane Bearbeiten Die spateren Kriminalromane wie zum Beispiel Das Hobby des Herrn R begrundeten Turkes Ruf Autor von psychologischen Detektivromanen zu sein 25 Werke BearbeitenRomane und Erzahlungen Bearbeiten Wolfszeit Roman Sachsenverlag Dresden 1949 Elendsspuren Verlag Neues Leben Berlin 1949 Das Tor der Hoffnung Roman Sachsenverlag Dresden 1950 Widerschein der Jahre Roman Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 1954 Schweigegeld Kriminalroman Verlag Kultur und Fortschritt Berlin 1957 Gefahrliche Freundschaft Illustrationen von Kurt Zimmermann Kinderbuchverlag Berlin 1957 Der kleinlaute Eroberer Erzahlung Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 1957 Zelte beim Wilden Adlersloch Die Geschichte einer Klassenfreundschaft Illustrationen von Hans Wiegandt Gebruder Knabe Weimar 1960 Herzklopfen in der Nacht Illustriert von Karl Fischer Verlag Neues Leben Berlin 1961 Sichere Heimkehr Geschichten aus Kautz und Anderswoher Dietz Verlag Berlin 1962 Kirchenspuk Union Verlag Berlin 1964 Bis in die Hinrichtungszelle Tatsachen Teil 46 Deutscher Militarverlag Berlin 1965 Der Schafschenkenwirt Kleine Erzahlerreihe Heft 67 Deutscher Militarverlag Berlin 1965 Das Hobby des Herrn R Kriminalroman Verlag Das Neue Berlin Berlin 1967 Alternativtitel Die Verschwundene Streifzuge mit einem Wilderer Knabes Jugendbucherei Illustrationen von Hans Wiegandt Knabe Weimar 1968 Entschluss vorm Ende Erzahlerreihe Heft 163 Deutscher Militarverlag Berlin 1970 Das Ende des Wilderers Knabes Jugendbucherei Illustrationen von Hans Wiegandt Knabe Weimar 1970 Feuerstoss auf einen Totenkopf Das Taschenbuch Militarverlag der Deutschen Demokratischen Republik Berlin 1973 Raubgrund Eine Kriminalgeschichte Knabes Jugendbucherei 13 Knabe Weimar 1974 Diebestestament Kriminalerzahlung Blaulicht 188 Verlag Das Neue Berlin Berlin 1978 Erzahlungen in Zeitungen Auswahl Bearbeiten Die Narbe uber der Pulsader In Sachsische Zeitung Dresden Nr 92 1952 vom 19 April 1952 So wechselt das Vergnugen In Sachsische Zeitung Dresden Nr 152 1953 vom 4 Juli 1953 Waldbrand Erzahlung In Neue Deutsche Literatur Zeitschrift des Deutschen Schriftstellerverbandes Verlag Volk und Welt Berlin Nr 9 1954 vom September 1954 S 41 84 Die Vergessliche In Freie Erde Neubrandenburg 29 August 1954 auch in Schweriner Volkszeitung Nr 209 1954 vom 9 September 1954 Spekulation mit Tellern In Thuringer Neueste Nachrichten Nr 66 1955 vom 19 Marz 1955 Die Gewissensfrage In Bauernecho Nr 126 1956 vom 2 Juni 1956 auch u d T Die Ursache der Lustlosigkeit in Neuer Tag Frankfurt Oder Nr 128 1956 vom 3 Juni 1956 und in Lausitzer Rundschau Cottbus Nr 134 1956 vom 12 Juni 1956 Paraphrasen um eine Nahmaschine In Freies Wort Suhl Nr 254 1956 vom 27 Oktober 1956 auch in Freie Erde Neubrandenburg Nr 273 1956 vom 21 November 1956 S 6 Stille Nacht In Freiheit Mitteldeutsche Tageszeitung Halle Nr 300 1956 vom 24 Dezember 1956 Zwei Manner knien vorm Tannenbaum In Neues Deutschland Nr 302 vom 25 Dezember 1956 S 11 auch in Schweriner Volkszeitung Nr 299 1956 vom 24 Dezember 1956 Auf dem Weg nach Konigsbruck Erzahlung In Sonntag Wochenzeitung fur Kultur Politik und Unterhaltung Nr 26 1957 vom 30 Juni 1957 S 10 Als Lauscher hinterm Fenster In Sonntag Wochenzeitung fur Kulturpolitik Kunst und Wissenschaft Nr 42 1961 vom 15 Oktober 1961 S 11 Furcht im Browitzawald In Tribune 5 Mai 1962 Feuerstoss auf einen Totenkopf In Sachsische Zeitung Dresden 10 Oktober 1973 S 5 Romanauszug Anekdoten und Schreibprozess Einblicke Bearbeiten Abenteuer mit einem Satz In Neue Zeit Nr 161 1953 vom 14 Juli 1953 auch in Sachsische Zeitung Dresden Nr 6 1956 vom 7 Januar 1956 Mein R Einfall In Sachsische Zeitung Dresden Nr 241 1955 vom 15 Oktober 1955 auch u d T Wenn ein Schriftsteller Namen sucht in BZ am Abend Nr 241 vom 15 Oktober 1955 Man bedenke die Praxis von allen Seiten Tagebuchnotizen uber meine Arbeit an der Erzahlung Kirchenspuk In Neue Zeit 23 Mai 1964 Literatur BearbeitenFrank Andert Red Stadtlexikon Radebeul Historisches Handbuch fur die Lossnitz Hrsg Stadtarchiv Radebeul 2 leicht geanderte Auflage Stadtarchiv Radebeul 2006 ISBN 3 938460 05 9 Ulrike Gotting Der Deutsche Kriminalroman zwischen 1945 und 1970 Formen und Tendenzen Kletsmeier Wetzlar 1998 ISBN 3 930494 38 8 ab 2 Auflage Tectum Verlag Marburg 2000 ISBN 3 8288 8127 0 Einzelnachweise Bearbeiten Die Angabe Sterbeort Radebeul auf S 198 des Radebeuler Stadtlexikons wurde zwischenzeitlich durch das Stadtarchiv Radebeul als Schreibfehler korrigiert Der Sterbeort ist laut Radebeuler Wohnsitzunterlagen Radeberg a b c d e f g h i j Klappentext zu Wolfszeit a b c d e f g Vita Kurt Turke In digital slub dresden de Abgerufen am 8 Marz 2020 a b c d e f g h i j k l m Siegfried Stephan Kurt Turke In Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel Nr 2 1955 8 Januar 1955 Unser Schriftstellerportrat der Woche S 34 f a b Seine Heimat ist das Dorf Der Schriftsteller Kurt Turke In Bauernecho Nr 12 1956 14 Januar 1956 a b Klappentext zu Sichere Heimkehr a b c d Kathrin Kruger Mlaouhia Der Schriftsteller der gern zum Schlachtfest kam Kurt Turke wurde mit Krimis und Jugendbuchern in der DDR bekannt Weniger bekannt ist sein Geburtsort Sein Cousin lebt heute noch in Tauscha In saechsische de 23 September 2013 abgerufen am 8 Marz 2020 a b Karl Heinz Hombach Ein eindrucksvoller Roman aus unseren Tagen In Volksstimme Organ der Bezirksleitung Karl Marx Stadt der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Nr 41 1957 Karl Marx Stadt 18 Februar 1957 Das Buch des Monats Februar a b Kurt Turke Schweigegeld In Lausitzer Rundschau Cottbus 16 Marz 1957 Wir empfehlen neue Bucher a b H Kurt Turke Schweigegeld In Norddeutsche Neueste Nachrichten 18 Oktober 1958 Woche des Buches 19 26 Oktober Kurt Turke Schweigegeld Kriminalroman von Kurt Turke In Bauernecho Nr 45 1957 22 Februar 1957 1 Fortsetzung a b Siegfried Stobe Vor der Entscheidung In Neues Deutschland Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Nr 121 1958 24 Mai 1958 Beilage Kunst und Literatur S 2 der Beilage a b c Gerhart Dittmann Kurt Turke heiter und ernst In Sachsische Zeitung Nr 27 1958 1 Februar 1958 Horst Wagner Gesprache mit einem Schriftsteller Von der Uberwindung eines falschen Standpunktes in kameradschaftlicher Aussprache In Sachsische Zeitung Dresden 15 April 1961 a b c Rene Schwachhofer Kurt Turke Widerschein der Jahre In Borsenblatt fur den deutschen Buchhandel Nr 51 52 1954 18 Dezember 1954 a b c Georg Rahm Der Widerschein unseres Lebens In Tagliche Rundschau Nr 65 1955 18 Marz 1955 Turke Kurt Elendsspuren In Borsenblatt Buchbesprechung 1950 ohne Angabe der Nummer Turke Kurt Das Tor der Hoffnung Roman In Borsenblatt Buchbesprechung 1951 4 Folge Nr 91 Heinz Kormann Kurt Turke Widerschein der Jahre In Buchbesprechung 1954 Nr 393 1954 Gunter Ebert Problematik des Entwicklungsromans Zu einem Roman von Kurt Turke In Berliner Zeitung Nr 41 1955 18 Februar 1955 S 3 a b Gunter Albrecht Kurt Bottcher Herbert Greiner Mai Paul Gunter Krohn Schriftsteller der DDR Belletristische und Sachbuchautoren Ubersetzer Herausgeber Literaturwissenschaftler Kritiker Hrsg Kurt Bottcher Herbert Greiner Mai Meyers Taschenlexikon 1 Auflage VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1974 Turke S 567 G M Schweigegeld Kriminalroman von Kurt Turke Verlag Kultur und Fortschritt Berlin In Freie Presse Stollberg 9 Februar 1957 S 7 P aul Bierenheid Schweigegeld In Neuer Tag Frankfurt Oder 11 Januar 1958 Gerhard Holtz Baumert Der kindliche Leser und sein Held In Deutscher Schriftstellerverband Hrsg Neue Deutsche Literatur Monatsschrift fur schone Literatur und Kritik Nr 10 1958 Aufbau Verlag Berlin Oktober 1958 S 155 157 Ulrike Gotting Der deutsche Kriminalroman zwischen 1945 und 1970 Formen und Tendenzen 1 Auflage Kletsmeier Wetzlar 1998 ISBN 3 930494 38 8 II Der Kriminalroman der sechziger Jahre 6 Kurt Turke Der psychologische Detektivroman S 334 345 books google com Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Kurt Turke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachlass von Kurt Turke in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek DresdenNormdaten Person GND 137771711 lobid OGND AKS VIAF 81911525 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Turke KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher SchriftstellerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1920GEBURTSORT TauschaSTERBEDATUM 22 Januar 1984STERBEORT Radeberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Turke amp oldid 224658397