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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Die Angabe Karl Fischer sei am 22 September 2018 gestorben wurde ebenso wenig belegt wie der Eintrag durch den Nutzer mit der IP 82 82 253 12 Diskussion das Karl Fischer abweichend davon am 13 Mai 2019 verstorben sei Bitte hilf mit das eine oder andere Datum zu belegen z B durch einen Verweis auf eine konkrete Todesanzeige ein Bild des Grabsteins o a Yeti Hunter Diskussion 15 51 11 Feb 2021 CET Karl Fischer 21 Oktober 1921 in Bismarckhutte 22 September 2018 war ein deutscher Illustrator Zu seinen Illustrationen gehorten vor allem Kinderbucher so arbeitete er unter anderem fur den Kinderbuchverlag Berlin und den Verlag Neues Leben Fischer lebte in Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Ausstellungen Auswahl 4 Auszeichnungen und Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFischer absolvierte von 1937 bis 1940 eine Lehre als Gestalter und Dekorateur im Berliner Kaufhaus Union Dann war er Soldat Nach seiner Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft Ende 1948 arbeitete er als Bildredakteur in Berlin Von 1950 bis 1950 besuchte Fischer die Meisterschule fur Graphik in Berlin 1 Ab 1954 war Fischer als selbststandiger Grafiker tatig Er arbeitete fur verschiedene Verlage darunter der Kinderbuchverlag Verlag Neues Leben Altberliner Verlag Berliner Verlag Domowina Verlag und der Deutsche Militarverlag Fischer illustrierte an die 400 Bucher Er nutzte verschiedene Techniken Feder und Tuschezeichnungen Schabtechnik und Aquarell 1957 erschien im Kinderbuchverlag eine vierbandige Ausgabe von Grimms Marchen 1961 Egon und das achte Weltwunder von Joachim Wohlgemuth im Verlag Neues Leben der satirisch kritische Jugendroman wurde zu einem Bestseller in der DDR 1969 Sternschnuppenwunsche von Gerd Bieker ebenfalls im Verlag Neues Leben In der Reihe Spannend erzahlt spezialisierte er sich auf Science Fiction Romane Fur uber vierzig Titel gestaltete er das komplette Erscheinungsbild vom Umschlag uber das Deckblatt bis hin zu ganz und halbseitigen Illustrationen vorwiegend in Schwarz Weiss Als Beispiele zu nennen sind Das Ratsel Sigma von Karl Heinz Tuschel Antarktis 2020 oder Das Kosmodrom im Krater Bond von Alexander Kroger sowie Alarm im Tunnel Transterra von Michael Szameit Sein besonderes Engagement galt den Kindern Regelmassig waren seine Zeichnungen und Comics in den Kinderzeitschriften Frosi Atze Trommel ABC Zeitung und Bummi zu finden Mit viel Liebe und Einfuhlungsvermogen hat der Vater zweier Tochter versucht stets die kindliche Naivitat in Bildern einzufangen Fur die Zeitschriften Wochenpost Neue Berliner Illustrierte und Freie Welt aus dem Berliner Verlag illustrierte er uber 30 Jahre lang uberwiegend Kurzgeschichten Er verstarb am 22 September 2018 in Berlin Ein umfangreiches Depositum seiner kunstlerischen Arbeiten befindet sich in der Sammlung der Kinder und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin 2 Werke Auswahl BearbeitenIngeborg Schwenkner Wolfchen Ungestum Kinderbuchverlag Berlin 1955 Eduard Klein Der Indianer Verlag Neues Leben 1958 Laszlo Szenczei Der Sohn des Burgwachters Verlag Neues Leben 1961 Carlos Rasch Krakentang Verlag Neues Leben 1968 Alexander Kroger Antarktis 2020 2 Auflage Verlag Neues Leben 1973 Siegfried Fischer Pat Parcham der Schneemensch Verlag Neues Leben 1976 Herbert Friedrich Im Eis Verlag Neues Leben 1976 Eduard Klein Die Smaragdmine Verlag Neues Leben 1979 Dietmar Beetz Weisser Tod am Chabanec Verlag Neues Leben 1979 Alexander Kroger Energie fur Centaur Verlag Neues Leben 1983 Hans Bach Die Glastropfenmaschine Verlag Neues Leben 1988 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1958 1976 1979 1982 und 1986 Berlin Bezirkskunstausstellungen 1962 1963 und 1967 1968 Dresden Funfte und VI Deutsche Kunstausstellung 1979 Berlin Buchillustrationen in der DDR Auszeichnungen und Ehrungen BearbeitenAm 11 Februar 1988 erhielt Karl Fischer den Theodor Korner Preis 3 Literatur BearbeitenJurgen Hartwig Das grosse Lexikon aller DDR Karikaturisten und Pressezeichner Band II Verein zur Dokumentation der DDR Alltagskultur Berlin 2002 Fischer Karl In Dietmar Eisold Hrsg Lexikon Kunstler der DDR Verlag Neues Leben Berlin 2010 ISBN 978 3 355017 61 9 S 204 Regina Fasold Bernhard Lauer Hrsg Ideologie und Phantasie Grimms Marchen in der DDR BGG Kassel 2012 ISBN 978 3 940614 28 5 S 59 60 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Karl Fischer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Rudiger Steinlein Heidi Strobel Thomas Kramer Handbuch zur Kinder und Jugendliteratur SBZ DDR Von 1945 bis 1990 Springer Verlag 2016 ISBN 978 3 476 00216 7 S 1045 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Eintrag zu Karl Fischer bei der Staatsbibliothek zu Berlin Staatsbibliothek zu Berlin abgerufen am 20 August 2022 Korner Preis verliehen In Berliner Zeitung 12 Februar 1988 ISSN 0947 174X S 7 Normdaten Person GND 129398888 lobid OGND AKS VIAF 47840497 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fischer KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher IllustratorGEBURTSDATUM 21 Oktober 1921GEBURTSORT BismarckhutteSTERBEDATUM 22 September 2018STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Fischer Illustrator amp oldid 232469964