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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Kurt Oppenlander 11 Februar 1892 in Ulm 17 Marz 1947 in Garmisch Partenkirchen war ein deutscher Generalleutnant und Kommandeur der 305 Infanterie Division Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenKurt Oppenlander begann 1911 seine militarische Karriere als Fahnenjunker im Infanterie Regiment Grossherzog Friedrich von Baden 8 Wurttembergisches Nr 126 1912 wurde er nach erfolgreichem Besuch einer Kriegsschule zum Leutnant befordert Vor dem Ersten Weltkrieg diente Oppenlander fur einige Zeit im Infanterie Regiment Alt Wurttemberg 3 Wurttembergisches Nr 121 Wahrend des Krieges fungierte er als Zugfuhrer und wurde 1916 zum Oberleutnant befordert Im Sommer 1916 war er Fuhrer der Sturm Abteilung in der 26 Division unter Generalleutnant Wilhelm Karl von Urach an der Westfront Im Juli 1917 war er bereits im Regimentsstab des 3 Wurttembergischen Infanterie Regiments Alt Wurttemberg Nr 121 und spater im Dezember 1917 stellvertretender Kommandeur des II Bataillons 1918 folgte die Station als stellvertretender Regimentsadjutant des 3 Wurttembergischen Infanterie Regiments Alt Wurttemberg Nr 121 Wahrend des Ersten Weltkriegs erlitt Oppenlander mehrere Verwundungen Bei Beendigung des Krieges diente er ab 1919 als Oberleutnant im Reichswehr Schutzen Regiment 25 des Reichsheeres Ein Jahr spater wurde er als Bataillonsadjutant in das 13 Wurttembergische Infanterie Regiment ubernommen und verblieb auf dieser Position mehrere Jahre Am 1 November 1922 wurde er zum Hauptmann befordert und 18 Tage spater erfolgte die Hochzeit mit Elsa Kiefer 1924 hatte er den Rang als Kompaniechef der 7 Kompanie des 13 Infanterie Regiments in Ludwigsburg vier Jahre spater fuhrte er die 12 MG Kompanie des Regiments in Ulm an der Donau und wurde im April 1933 zum Major befordert danach in den Infanterie Ausbildungsstab Doberitz versetzt 1935 enttarnten sich die Reichswehrverbande und wurden offiziell zur Wehrmacht erweitert Am 15 Oktober 1935 wurde er zum Kommandeur des MG Bataillons 4 auf dem Truppenubungsplatz Munsingen ernannt Im gleichen Jahr erhielt Oppenlander den Rang eines Oberstleutnants und drei Jahre spater den eines Obersten Zur Zeit der Generalmobilmachung der Wehrmacht im Sommer 1939 erhielt Oppenlander den Befehl uber das Infanterie Regiment 460 und wurde im ersten Kriegsjahr an Stellungen an der Westfront entsandt Im Fruhjahr 1940 kampfte sein Regiment im Divisionsverband der 260 Infanterie Division in Frankreich Im Oktober 1940 wechselte er in das Kommando des Infanterie Regiments 420 der 125 Infanterie Division Mit diesem Verband nahm er im Fruhjahr 1941 am Balkanfeldzug teil Im Sommer 1941 wurde das Infanterie Regiment 420 zusammen mit dem Divisionsverband der 125 Infanterie Division nach Sudrussland befohlen Am 12 September 1941 wurde Oppenlander durch Granatsplitter schwer verwundet konnte jedoch einige Zeit beim Regiment verbleiben Am 1 Oktober 1941 erhielt er die Beforderung zum Generalmajor und wenig spater wurde ihm die Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres verliehen Aufgrund einer schweren Erkrankung musste er sein Kommando im Oktober 1941 an seinen Nachfolger abgeben und wurde ins Lazarett Freiburg verlegt Nach seiner Entlassung wurde er in die Fuhrerreserve versetzt Fur seine Tapferkeit in den Gefechten wurde ihm am 14 Januar 1942 nachtraglich das Deutsche Kreuz in Gold verliehen Mitte April 1942 betraute man Oppenlander mit dem Kommando uber die 305 Infanterie Division Chef des Stabes dieser Division war der aus Osterreich stammende Ritterkreuztrager und spatere Widerstandskampfer Oberst i G Heinrich Kodre Mit dieser marschierte er an den Sudabschnitt der Ostfront Am 25 Juli 1942 wurde ihm das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen Seine Division trat erst im Oktober 1942 in die Stalingradschlacht als frische Reserve ein und kampfte schwerpunktmassig im Raum Traktorenwerk und Geschutzfabrik Barrikaden Zum 1 November 1942 musste er wegen einer schweren Erkrankung sein Kommando abgeben und wurde in die Fuhrerreserve des Wehrkreises V versetzt Nach einer anderen Version 1 geriet Generalmajor Oppenlander mit Walther von Seydlitz Kurzbach am 11 November 1942 aufgrund der schweren Verluste wahrend der Operation Hubertus in einen massiven Konflikt Oppenlander forderte die Operation sofort abzubrechen was jedoch aufgrund des Fuhrerbefehls nicht mehr moglich war Oppenlander wurde seines Kommandos enthoben und vom Chef des Stabes des VIII Armeekorps Bernhard Steinmetz abgelost Oppenlander erlebte die Einkesselung und Kapitulation der 6 Armee in Stalingrad nicht mehr verschiedene Stationen fuhrten ihn uber das Reservelazarett Badenweiler und Freiburg Am 1 August 1943 wurde er zum Generalleutnant befordert und zum Kommandanten von Krakau ernannt Im Juni 1944 erhielt er das Kommando uber die 198 Infanterie Division musste jedoch schon im August 1944 aufgrund von korperlicher und nervlicher Erschopfung abgelost und erneut in die Fuhrerreserve versetzt werden Dabei wurde er erneut im Reservelazarett Badenweiler behandelt Im Herbst 1944 machte er durch eine Storung einer NSF Veranstaltung im stark alkoholisierten Zustand auf sich aufmerksam und erhielt daraufhin ein Verfahren wegen Wehrkraftzersetzung das Mitte Februar 1945 jedoch eingestellt wurde Anfang Marz 1945 verurteilte ihn Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel zu 7 Tagen Stubenarrest Zum 30 Juni 1945 sollte er ohne Uniformtrageerlaubnis aus dem Heer entlassen werden Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs geriet er in US amerikanische Kriegsgefangenschaft und verstarb dort Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 2 Verwundetenabzeichen 1918 in Silber 2 Ritterkreuz II Klasse des Albrechts Ordens mit Schwertern 2 Ritterkreuz des Wurttembergischen Militarverdienstordens 2 Spange zum Eisernen Kreuz II und I Klasse Anerkennungsurkunde des Oberbefehlshabers des Heeres am 4 Oktober 1941 3 Deutsches Kreuz in Gold am 14 Januar 1942 3 Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 25 Juli 1942 3 Einzelnachweise Bearbeiten flamesofwar com a b c d Rangliste des Deutschen Reichsheeres Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Verlag Berlin 1930 S 136 a b c Veit Scherzer Ritterkreuztrager 1939 1945 Die Inhaber des Eisernen Kreuzes von Heer Luftwaffe Kriegsmarine Waffen SS Volkssturm sowie mit Deutschland verbundete Streitkrafte nach den Unterlagen des Bundesarchivs 2 Auflage Scherzers Militaer Verlag Ranis Jena 2007 ISBN 978 3 938845 17 2 S 578 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Mai 2018 PersonendatenNAME Oppenlander KurtKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant Kommandeur der 305 Infanterie DivisionGEBURTSDATUM 11 Februar 1892GEBURTSORT UlmSTERBEDATUM 17 Marz 1947STERBEORT Garmisch Partenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kurt Oppenlander amp oldid 231755941