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Der so genannte Kriegsrat vom 8 Dezember 1912 war eine geheime Besprechung Kaiser Wilhelms II mit der militarischen Fuhrungsspitze im Berliner Stadtschloss Historiker wie Fritz Fischer und John C G Rohl sehen bereits hier die Entscheidung zum Ersten Weltkrieg oder zumindest einen wichtigen Beitrag zu einem solchen Entscheidungsprozess schon vor der Julikrise andere wie Hew Strachan Christopher Clark oder Holger Afflerbach halten diese Deutung fur ubertrieben und weisen der Besprechung keine besondere Bedeutung fur die spatere Eskalation zu 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Inhalt 3 Folgezeit 4 Rezeption 5 Literatur 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenBeunruhigt durch den Verlauf des Ersten Balkankrieges und den sich abzeichnenden Sieg des Balkanbundes uber das Osmanische Reich forderten einflussreiche Krafte in Osterreich Ungarn eine weitere Vergrosserung des Machtbereichs von Serbien gegebenenfalls mit Gewalt einzugrenzen Unterstutzung erhoffte man sich dabei vom Deutschen Reich das jedoch in der Balkanfrage bis dahin eine weitgehend neutrale Stellung eingenommen hatte Auf Drangen von Reichskanzler Bethmann Hollweg gab Kaiser Wilhelm II seine bisher in Bezug auf den Balkan vertretene Devise Nicht Intervention um jeden Preis tatsachlich auf schon am 22 November 1912 erklarte er dem osterreichischen Generalstabschef Schemua dass Osterreich Ungarn auf Deutschlands Unterstutzung unter allen Verhaltnissen voll zahlen konne Das ging Bethmann Hollweg und Staatssekretar Kiderlen Wachter allerdings zu weit weswegen Kiderlen Wachter in der regierungsnahen Norddeutschen Zeitung einen Artikel veroffentlichen liess in dem vor einem militarischen Vorgehen Osterreich Ungarns auf dem Balkan gewarnt wurde was in Osterreich Ungarn zu Ruckfragen erheblichen Irritationen und verbitterten Kommentaren fuhrte Dies veranlasste den Reichskanzler am 2 Dezember 1912 im Reichstag eine Bundniszusicherung zu geben was wiederum die britische Regierung als bedrohlich einstufte so dass Lordkanzler Haldane in London den deutschen Botschafter Lichnowsky schon am Tag darauf ausdrucklich warnte Grossbritannien werde bei einem Einmarsch Osterreich Ungarns in Serbien kaum der stille Zuschauer bleiben konnen man konne zudem keinesfalls eine neuerliche Niederwerfung Frankreichs dulden falls Deutschland im Zusammenhang mit einem russisch osterreichischen Konflikt Frankreich angreifen wurde 2 Als der Kaiser den Bericht zur Kenntnis nahm war er ausser sich England wird aus Neid und Hass gegen Deutschland unbedingt Frankreich u nd Russland gegen uns beistehen Der eventuelle Existenzkampf den die Germanen in Europa Osterreich Deutschland gegen die von Romanen Galliern unterstutzten Slaven Russland zu fechten haben werden findet die Angelsachsen auf der Seite der Slaven Grund Neidhammelei Angst unseres zu Grosswerdens Unter dem Eindruck des Berichts aus London berief der Kaiser unmittelbar nach dem Erhalt per Telegramm fur Sonntagmorgen den 8 Dezember um 11 Uhr eine spater von Bethmann Hollweg als Kriegsrat bezeichnete Besprechung ein Teilnehmer waren Wilhelm II Graf von Moltke Chef des Generalstabes August von Heeringen Chef des Admiralstabes Alfred von Tirpitz Staatssekretar im Reichsmarineamt sowie Georg Alexander von Muller Chef des Marinekabinettes 3 Inhalt BearbeitenUber diesen Kriegsrat existieren eine Reihe von Aufzeichnungen die zwar in einzelnen Punkten voneinander abweichen im Wesentlichen jedoch ubereinstimmen Von Muller fasste noch am selben Abend in seinem Tagebuch den Verlauf des Gesprachs zusammen Der Kaiser habe mitgeteilt dass England wenn wir Frankreich angriffen unbedingt Frankreich beispringen wurde denn England konne nicht dulden dass die balance of power in Europa gestort werde Mit deutlicher Spitze gegen Bethmann Hollweg begrusste der Kaiser diese Mitteilung als erwunschte Klarung der Situation denjenigen gegenuber die sich von Pressefreundlichkeiten der letzten Zeit Englands sicher fuhlten Osterreich musse den auswartigen Slaven den Serben gegenuber kraftvoll auftreten sonst verliere es die Macht uber die Slaven der osterr ung Monarchie Wenn Russland die Serben stutze was es offenbar tue Sasonows Erklarung Russland werde sofort in Galizien einrucken wenn Osterreich in Serbien ware der Krieg auch fur uns unvermeidlich Wir konnten aber hoffen Bulgarien u Rumanien u auch Albanien auch vielleicht die Turkei auf unserer Seite zu haben Treten diese Machte auf Osterreichs Seite dann seien wir soweit frei um den Krieg mit ganzer Wucht gegen Frankreich zu fuhren Die Flotte musse sich naturlich auf den Krieg gegen England einrichten Der Fall eines Krieges gegen Russland allein werde nach der Haldane schen Erklarung ausser Betracht bleiben Also gleich Unterseebootskrieg gegen englische Truppentransporte in der Schelde bezw bei Dunkirchen Minenkrieg in Themse 4 Tirpitz wurde durch Wilhelm II zu schleunigem Bau zusatzlicher U Boote aufgefordert General von Moltke ausserte laut den Aufzeichnungen von Mullers Ich halte einen Krieg fur unvermeidbar u je eher je besser Wir sollten aber durch die Presse besser die Volkstumlichkeit eines Krieges gegen Russland im Sinne der Kaiserl Ausfuhrungen vorbereiten Wilhelm II stimmte zu und forderte Tirpitz aufgrund seiner bekanntermassen guten Pressekontakte auf mit seinen Pressemitteln nach dieser Richtung hin zu wirken Tirpitz machte darauf aufmerksam dass die Marine gern das Hinausschieben des grossen Kampfes um 1 Jahre sehen wurde Heeringen zufolge habe Tirpitz wortlich ausgefuhrt unsere Chancen sind zur Zeit sehr ungunstig Aber 1914 wenn der Nordostsee Kanal und der U Boothafen Helgoland fertig seien lage die Sache anders Moltke widersprach laut Muller die Marine wurde auch dann nicht fertig sein u die Armee kame in immer ungunstigere Lage denn die Gegner rusteten starker als wir die wir mit dem Gelde sehr gebunden seien 5 Muller kritisierte die Haltung Moltkes in seinen Aufzeichnungen als inkonsequent Krieg je eher je besser aber er zieht nicht die Konsequenz daraus welche ware Russland oder Frankreich oder beide vor ein Ultimatum zu stellen Das Ergebnis der Besprechung sei deswegen laut Muller so ziemlich gleich Null gewesen da dem Kriegesentschluss keine konkreten Uberlegungen uber die diplomatischen Voraussetzungen einer erfolgreichen Eroffnung des Krieges folgten 6 Der nachtraglich informierte Bayerische Militarbevollmachtigte Karl von Wenninger berichtete am 15 Dezember von der Haltung des Kaisers Ungern liess sich der Kaiser zu dem Aufschub des Krieges bestimmen Dem Kr iegs M inister sagte er tags darauf nur er solle sofort eine neue grosse Heeresvorlage vorbereiten Tirpitz erhielt den gleichen Auftrag fur die Flotte 7 Folgezeit BearbeitenDie Heeresvorlage war schon vor dem Kriegsrat mehrfach gefordert worden am 25 November hatte Moltke eine entsprechende Denkschrift vorgelegt Kriegsminister Josias von Heeringen trug dementsprechend am 2 Dezember dem Reichskanzler die Plane zur neuen Heeresvorlage mit Kosten von zunachst 220 bis 300 Millionen Mark vor wogegen der Reichskanzler in sachlicher Hinsicht keine Einwande erhob Die Plane wurden sodann am 4 und 5 Dezember dem Kaiser vorgelegt der die entsprechende Billigung aussprach Durch den Kriegsrat erfuhr nach Auffassung der Fischer Schule der Fortgang eine Beschleunigung schon am 9 Dezember forderte der Kriegsminister auf Befehl des Kaisers den Chef des Generalstabes auf seine Forderungen zu spezifizieren Die Heeresvorlage wurde am 30 Juni 1913 vom Reichstag beschlossen Sie beinhaltete die grosste Heeresverstarkung der deutschen Geschichte die Vorlage sah einen Zuwachs von 117 000 Mann 15 000 Unteroffizieren und 5 000 Offizieren vor was dann 884 Millionen Mark als einmalige Zahlung und jahrliche Mehrkosten von 183 Millionen Mark verursachen sollte 8 Ursprunglich war vom Generalstab sogar eine Erhohung um 300 000 Mann geplant die aber nach massiver Intervention des relativ friedliebenden Kriegsministers Josias von Heeringen der auffalligerweise anders als sein jungerer Bruder August nicht zu dem Kriegsrat geladen war von Kaiser Wilhelm II reduziert worden ist 9 Wenige Tage nach Verabschiedung der Heeresvorlage wurde Heeringen als Kriegsminister entlassen und durch den kriegswilligeren Erich von Falkenhayn ersetzt dem nun die rasche Umsetzung der Heeresvermehrung oblag Als fatal sollte sich erweisen dass nach Auffassung Fritz Fischers offensichtlich aufgrund der Ergebnisse des Kriegsrates ab 1 April 1913 der Ostaufmarschplan nicht mehr weiter bearbeitet wurde was eine alternativlose Festlegung auf den Schlieffen Plan bedeutete dessen Pramissen nicht unwesentlich dazu beitrugen dass sich aus der Julikrise ein Weltkrieg entwickelte 10 Unmittelbar nach der Besprechung teilte Admiral Muller dem Reichskanzler mit dass nun durch die Presse das Volk daruber aufzuklaren sei welche grossen nationalen Interessen auch fur Deutschland bei einem durch den osterreichisch serbischen Konflikt entstehenden Krieg auf dem Spiele standen Das Volk durfe nicht in die Lage versetzt werden sich erst bei Ausbruch eines grossen europaischen Krieges die Frage vorzulegen fur welche Interessen Deutschland in diesem Krieg zu kampfen habe Das Volk musse vielmehr schon vorher mit dem Gedanken an einen solchen Krieg vertraut gemacht werden 11 Rezeption BearbeitenObwohl die Besprechung geheim war wurde der Inhalt durch Indiskretionen Kaiser Wilhelms in der deutschen Fuhrung schnell bekannt 12 In der Geschichtswissenschaft wurde der Kriegsrat hingegen erst in den 1960er Jahren thematisiert wo er dann in der Spatphase der Fischer Debatte eine Rolle spielte Nach Meinung Fischers wurde im Kriegsrat definitiv beschlossen den Krieg um die Vorherrschaft in Europa zu fuhren nur der Zeitpunkt sei vertagt worden Manche Gegner von Fischer wie etwa Egmont Zechlin sprachen dem Kriegsrat jegliche Bedeutung ab andere wie Wolfgang J Mommsen und Klaus Hildebrand begegneten der Deutung von Fischer mit Skepsis wobei sie sich vor allem auf die Abwesenheit politischer Vertreter bei der Besprechung beriefen 13 Fischer wandte dagegen ein dass Reichskanzler Bethmann Hollweg nach Kenntnisnahme der Kriegsrat Ergebnisse einem Bericht des Kaisers vom 14 Dezember 1912 zufolge sich jetzt doch an den Gedanken des Krieges gewohnt habe er der doch noch vor einem Jahre ausgesprochen habe er werde nimmer imstande sein zu einem Kriege zu raten 14 Auch John C G Rohl dessen Forschungen in die Jahrzehnte nach Fischer fallen meinte im Jahre 2008 Heute steht die Hauptverantwortung der deutschen und osterreichischen Regierungen fur die Herbeifuhrung des grossen Krieges im Juli 1914 nicht mehr in Frage und auch der Kriegsrat vom 8 Dezember 1912 steht nicht als unerklarliche und scheinbar folgenlose Entgleisung eines politisch bedeutungslosen und nicht ganz zurechnungsfahigen Monarchen da die militarpolitische Besprechung jenes Sonntagsvormittags lasst sich reibungslos in einen Entscheidungsprozess betten dessen Anfange weit zuruckreichten und der schliesslich im Sommer 1914 in die Katastrophe des Weltkriegs munden sollten Den Gegnern Fischers ware es auch leichter gefallen seine Thesen zu widerlegen ware nicht der Weltkrieg just zu dem im Dezember 1912 anvisierten Zeitpunkt unmittelbar nach Fertigstellung des Kanals und zwar auf dem Wege eines Rassenkrieges zwischen Osterreich und Serbien herbeigefuhrt worden 15 Dieser Sicht jedoch wird widersprochen Holger Afflerbach etwa sieht in dem Treffen nur eine der Krisensitzungen wie sie zu der Zeit in allen europaischen Hauptstadten abgehalten wurden vor dem Hintergrund eines Worst Case Denkens das auch den Ausbruch eines Krieges in sein Kalkul miteinbezog indes ohne ihn zu wunschen oder aktiv herbeifuhren zu wollen 16 Das Treffen habe eben keine systematische deutsche Kriegsvorbereitung initiiert sondern sei ein Weiterlaufen der Hochrustung gewesen die wie in anderen europaischen Landern auch jedoch dem Grundsatz nach gleichgewichtsorientiert gewesen sei 17 Friedrich Kiessling fasste im Jahre 2002 die seiner Auffassung nach mittlerweile in der Geschichtswissenschaft uberwiegende Auffassung uber den sogenannten Kriegsrat von 1912 kontrar zu Rohl so zusammen Die These dass damit die deutsche Kriegsplanung begonnen habe wird heute in der historischen Forschung ziemlich einhellig verworfen 18 19 Ahnlich argumentiert Hew Strachan Die Besprechung sei sowohl politisch wie militarisch weitgehend folgenlos geblieben da Bethmann Hollweg weiterhin an seinem am Ausgleich orientierten Kurs festhielt und ihr ferner keine uber die neue Heeresvorlage wesentlich hinausgehende Aufrustung des Heeres gefolgt sei wie die Logik der Besprechung mit ihrer Fixierung auf Russland es eigentlich erfordert hatte 1 Der australische Historiker Christopher Clark bewertet den Kriegsrat ahnlich Dieser blieb eine Episode Die neue Heeresvorlage sei bereits zuvor erarbeitet worden und der Kriegsrat habe auf diese keinen Einfluss mehr gehabt Vielmehr habe Bethmann Hollweg in der Folgezeit dafur gesorgt dass das Treffen keine Auswirkungen auf die Politik gehabt habe und dessen Beschlusse nicht umgesetzt worden seien 20 Auch Volker Ullrich glaubt eher an das von Haldane wahrend seines Berlin Besuches im Februar 1912 konstatierte Chaos an der Spitze des Reiches als an eine langfristige zielstrebige von allen Entscheidungsinstanzen gleichermassen getragene Planung eines Hegemonialkrieges von 1914 Die Bedeutung des Kriegsrates werde heute aber zumindest in der erneut und nachdrucklicher als bisher bekundeten Disposition der Militars den fur unvermeidlich gehaltenen Krieg zu einem moglichst gunstigen Zeitpunkt vom Zaun zu brechen 21 gesehen was auch Stephen Schroders Analyse der Auswirkungen englisch russischer Flottenverhandlungen auf die deutsche Kriegsbereitschaft veroffentlicht im Jahre 2006 letztendlich nicht relativieren will 22 Literatur BearbeitenChristopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2013 ISBN 978 3 421 04359 7 Fritz Fischer Griff nach der Weltmacht Dusseldorf 1961 2000 ISBN 3 7700 0902 9 S 34 f Fritz Fischer Krieg der Illusionen Die Deutsche Politik von 1911 1914 2 Auflage Dusseldorf 1970 ISBN 3 7700 0913 4 S 231 ff Imanuel Geiss Der lange Weg in die Katastrophe Die Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges 1815 1914 2 Auflage Munchen 1991 ISBN 3 492 10943 8 S 268 ff Georg Alexander v Muller Tagebucheintrag uber die Besprechung vom 8 Dezember 1912 auf den Seiten Deutsche Geschichte in Bildern und Dokumenten des Deutschen Historischen Instituts in Washington John C G Rohl Die Generalprobe Zur Geschichte und Bedeutung des Kriegsrates vom 8 Dezember 1912 in Dirk Stegmann Bernd Jurgen Wendt Peter Christian Witt Hrsg Industrielle Gesellschaft und politisches System Schriftenreihe der Friedrich Ebert Stiftung Bonn 1978 S 357 373 John C G Rohl Vorsatzlicher Krieg Die Ziele der Deutschen Politik im Juli 1914 In Wolfgang Michalka Hrsg Der Erste Weltkrieg Wirkung Wahrnehmung Analyse Genehmigte Lizenzausgabe fur Seehamer Verlag Weyarn 1997 ISBN 3 932131 37 1 S 193 215 John C G Rohl Wilhelm II Band 3 Der Weg in den Abgrund 1900 1941 Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57779 6 S 963 ff Volker Ullrich Die nervose Grossmacht Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871 1918 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt 2010 ISBN 978 3 596 17240 5 S 233 f Einzelnachweise Bearbeiten a b Hew Strachan Der Krieg des Kaisers In Spiegel Spezial 1 2004 S 17 Holger Afflerbach Der Dreibund Europaische Grossmacht und Allianzpolitik vor dem Ersten Weltkrieg Bohlau Wien 2002 S 737 Gerd Krumeich Juli 1914 Eine Bilanz Mit einem Anhang 50 Schlusseldokumente zum Kriegsausbruch Schoningh Paderborn u a 2014 ISBN 978 3 506 77592 4 S 36 Fritz Fischer Krieg der Illusionen Die Deutsche Politik von 1911 1914 2 Auflage Dusseldorf 1970 ISBN 3 7700 0913 4 S 226 ff John C G Rohl Wilhelm II Band 3 Der Weg in den Abgrund 1900 1941 C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57779 6 S 958 ff Wolfgang J Mommsen War der Kaiser an allem schuld Wilhelm II und die preussisch deutschen Machteliten Ullstein Munchen 2002 ISBN 978 3 548 36765 1 S 194 John C G Rohl Wilhelm II Band 3 Der Weg in den Abgrund 1900 1941 C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57779 6 S 958 f Tagebucheintrag von Georg Alexander von Muller vom 8 Dezember 1912 Bundesarchiv N 159 4 Fol 169 171 Zitiert nach Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern John C G Rohl Wilhelm II Band 3 Der Weg in den Abgrund 1900 1941 C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57779 6 S 958 f Tagebucheintrag von Georg Alexander von Muller vom 8 Dezember 1912 Bundesarchiv N 159 4 Fol 169 171 zitiert nach Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern Fritz Fischer Krieg der Illusionen Die Deutsche Politik von 1911 1914 2 Auflage Dusseldorf 1970 ISBN 3 7700 0913 4 S 233 f Tagebucheintrag von Georg Alexander von Muller vom 8 Dezember 1912 Bundesarchiv N 159 4 Fol 169 171 Zitiert nach Deutsche Geschichte in Dokumenten und Bildern Fritz Fischer Krieg der Illusionen Die Deutsche Politik von 1911 1914 2 Auflage Dusseldorf 1970 ISBN 3 7700 0913 4 S 234 f Fritz Fischer Krieg der Illusionen Die Deutsche Politik von 1911 1914 2 Auflage Dusseldorf 1970 ISBN 3 7700 0913 4 S 251 ff Holger Afflerbach Falkenhayn Politisches Denken und Handeln im Kaiserreich Oldenbourg Munchen 1996 ISBN 3 486 56184 7 S 106 Thilo Vogelsang Heeringen Josias Oskar Otto von In Neue Deutsche Biographie Band 8 S 197 Fritz Fischer Krieg der Illusionen Die Deutsche Politik von 1911 1914 2 Auflage Dusseldorf 1970 ISBN 3 7700 0913 4 S 240 f Fritz Fischer Krieg der Illusionen Die Deutsche Politik von 1911 1914 2 Auflage Dusseldorf 1970 ISBN 3 7700 0913 4 S 235 John C G Rohl Die Generalprobe Zur Geschichte und Bedeutung des Kriegsrates vom 8 Dezember 1912 In Dirk Stegmann Bernd Jurgen Wendt Peter Christian Witt Hrsg Industrielle Gesellschaft und politisches System Schriftenreihe der Friedrich Ebert Stiftung Bonn 1978 S 357 373 hier S 369 John C G Rohl Kaiser Hof und Staat Wilhelm II und die deutsche Politik Beck Munchen 2002 ISBN 3 406 49405 6 S 190 Volker Ullrich Die nervose Grossmacht Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871 1918 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt 2010 ISBN 978 3 596 17240 5 S 234 Fritz Fischer Krieg der Illusionen Die Deutsche Politik von 1911 1914 2 Auflage Dusseldorf 1970 ISBN 3 7700 0913 4 S 235 John C G Rohl Wilhelm II Band 3 Der Weg in den Abgrund 1900 1941 C H Beck Munchen 2008 ISBN 978 3 406 57779 6 S 966 Holger Afflerbach Der Dreibund Europaische Grossmacht und Allianzpolitik vor dem Ersten Weltkrieg Bohlau Verlag Wien 2002 S 737 Holger Afflerbach Der Dreibund Europaische Grossmacht und Allianzpolitik vor dem Ersten Weltkrieg Bohlau Verlag Wien 2002 S 737 Friedrich Kiessling Gegen den grossen Krieg Entspannung in den Internationalen Beziehungen 1911 1914 Studien Zur Internationalen Geschichte Band 12 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2002 S 157 Fussnote 33 Friedrich Kiessling Gegen den grossen Krieg Entspannung in den Internationalen Beziehungen 1911 1914 In Studien Zur Internationalen Geschichte Band 12 Oldenbourg Wissenschaftsverlag Munchen 2002 ISBN 978 3 486 56635 2 S 157 in der Fussnote 33 Christopher Clark Die Schlafwandler Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz Deutsche Verlags Anstalt Munchen 2013 ISBN 978 3 421 04359 7 S 427 ff Zitat S 428 Volker Ullrich Die nervose Grossmacht Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871 1918 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt 2010 ISBN 978 3 596 17240 5 S 234 Volker Ullrich Die nervose Grossmacht Aufstieg und Untergang des deutschen Kaiserreichs 1871 1918 2 Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt 2010 ISBN 978 3 596 17240 5 S 234 725 Stephen Schroder Die englisch russische Marinekonvention Das deutsche Reich und die Flottenverhandlungen der Tripelentente am Vorabend des Ersten Weltkriegs Verlag Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2006 ISBN 978 3 525 36069 9 S 662 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kriegsrat vom 8 Dezember 1912 amp oldid 228671606