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Inhaltsverzeichnis 1 Christentum 1 1 St Albert 1 2 Apostelkirche 1 3 Auferstehungskirche 1 4 St Bonifaz 1 5 Christ Konig 1 6 Christuskirche 1 7 Comeniuskirche 1 8 St Cyriakus 1 9 St Dreifaltigkeit 1 10 Erloserkirche 1 11 Hl Familie 1 12 Friedenskirche 1 13 St Gallus 1 14 Hl Geist 1 15 St Hedwig 1 16 Herz Jesu 1 17 St Hildegard 1 18 Jakobuskirche 1 19 Johanneskirche 1 20 St Josef 1 21 St Joseph 1 22 Hl Kreuz 1 23 St Ludwig 1 24 Lukaskirche 1 25 Lutherkirche 1 26 St Marien 1 27 Maria Himmelfahrt 1 28 Maria Konigin 1 29 Markuskirche 1 30 St Martin 1 31 Martinskirche 1 32 Matthauskirche 1 33 Melanchthonkirche 1 34 Mennonitenkirche 1 35 St Michael 1 36 Neuapostolische Kirche Friesenheim 1 37 Neuapostolische Kirche Gartenstadt 1 38 Neuapostolische Kirche Oggersheim 1 39 Neuapostolische Kirche Oppau 1 40 Pauluskirche 1 41 Paul Gerhardt Kirche 1 42 Protestantische Kirche Edigheim 1 43 Protestantische Kirche Pfingstweide 1 44 Protestantische Kirche Ruchheim 1 45 St Sebastian 1 46 Trinitatiskirche 1 47 Versohnungskirche 2 Judentum 3 Buddhismus 4 Islam 5 Sonstige 5 1 Johannes Ronge Haus 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 Einzelnachweise Diese Liste von Sakralbauten von Ludwigshafen nennt und erlautert die Kirchen und sonstigen Sakralbauten in der Stadt Ludwigshafen am Rhein Rheinland Pfalz Die Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt ist die bekannteste Kirche Ludwigshafens Christentum BearbeitenDa auf Grund des demografischen Wandels in den kommenden Jahrzehnten einige dieser Kirchen nicht mehr in ihrer ursprunglichen Funktion genutzt werden ist diese Liste auch eine Bestandsaufnahme zu Beginn des 21 Jahrhunderts Ein Anzeichen des demographischen Wandels ist der Strukturwandel den das Bistum Speyer mit der Gemeindepatorale 2015 angestossen hat 1 Dabei wurden die 18 Kirchengemeinden zu 5 Pfarreien organisatorisch zusammengefasst St Albert Bearbeiten nbsp St AlbertSt Albert ist die jungste katholische Pfarrei in Ludwigshafen Sie wurde im Neubaugebiet Pfingstweide 1969 zuerst als Kuratie der Pfarrei Maria Konigin errichtet und 1970 zur selbstandigen Pfarrei erhoben Die Kirche wurde im Jahr 1974 eingeweiht Name AlbertPfarrei Heilige Edith SteinBauzeit 1972 1974Zerstorung Architekt Wolfgang Rauch aus NeustadtBaustil moderne Bauauffassung der 1960er bis 1980er JahreTurmhohe 13 mGlocken keineOrgel Firma Kuhn Esthal Pfalz II 16Flache 240 m Sitzplatze 100 200 durch Einbeziehung des Saals Adresse Madrider Weg 15 in 67069 Ludwigshafen PfingstweideWebsite Hl Edith SteinApostelkirche Bearbeiten nbsp ApostelkircheDie Apostelkirche entstand als Tochtergemeinde der protestantischen Pfarre I spatere Lutherkirche die 1895 von dieser abgetrennt und unter der Leitung des bisherigen Pfarrers von Oggersheim Johann Georg Bickes als eigene Pfarrstelle fur die nordlich der Bahnlinie Ludwigshafen Neustadt gelegenen Stadtteile verselbstandigt wurde Der Kirchenbau wurde in den Jahren 1892 bis 1894 im fruhgotischen Stil errichtet Die Bauausfuhrung erfolgte durch die Firma Gebruder Hoffmann aus Ludwigshafen Die Apostelkirche ist heute in Ludwigshafen der am besten erhaltene protestantische Kirchenbau aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg Name ApostelBauzeit 1892 1894Zerstorung geringe Beschadigung im Zweiten WeltkriegArchitekt Johannes Otzen BerlinBaustil neugotischer BlankziegelbauTurmhohe 68 mGlocken des1 f1 as1 b1 1 620 kg 913 kg 558 kg 398 kg Glocken und Kunstgiesserei Rincker Orgel 1951 52 Steinmayer III 41 46 Flache 623 m Sitzplatze 632Adresse Rohrlachstrasse 70Website www apostelkirche ludwigshafen deAuferstehungskirche Bearbeiten nbsp AuferstehungskircheDie erste evangelische Auferstehungskirche in Oppau wurde im Jahr 1830 gebaut Bei der Explosion des Oppauer Stickstoffwerkes am 21 September 1921 und im Zweiten Weltkrieg wurde sie schwer beschadigt Der Wiederaufbau fand zuerst im Jahr 1923 und nach dem Krieg im Jahr 1951 statt Name AuferstehungBauzeit 1830 1840 1923 1952Zerstorungen 1707 1784 1824 1921 1943Architekten Jakob Pfarr Oppau 1830 Wolfgang Schrade Mannheim 1922 Walter Blessing Neckargemund 1952 Baustil neoklassizistische BauanlageTurmhohe 42 mGlocken d1 f1 g1 a1 1 276 kg 771 kg 737 kg 527 kgOrgel 1952 57 Steinmeyer Oettingen II 24 elektrischFlache 440 m Sitzplatze 582Adresse Kirchenstrasse 1 in Ludwigshafen OppauWebsite www evkircheoppau deSt Bonifaz Bearbeiten nbsp St Bonifaz nbsp InnenraumDie katholische St Bonifaz Kirche wurde innerhalb der niedrigen Siedlungsarchitektur der Gartenstadt 1929 1930 von Albert Bosslet unter Mitwirkung von Karl Lochner als stadtebauliche Dominante entworfen Die Kriegsschaden wurden 1949 1950 beseitigt Es handelt sich um eine nach Suden gerichtete basilikale Anlage mit hoch aufragendem Fassadenflankenturm Es handelt sich dabei um einen charakteristischen Vertreter der in den 1920 1930er Jahren im Stil des Funktionalismus erbauten Kirchen Die Pfarrgemeinden St Bonifaz St Hedwig und St Hildegard bilden eine Pfarreiengemeinschaft Name BonifatiusPfarrei Heilige Katharina von SienaBauzeit 1929 30Zerstorung Architekten Albert Bosslet und Karl LochnerBaustil moderne BasilikaTurmhohe 28 mGlocken des1 f1 as1 b1 1 626 kg 811 kg 608 kg 416 kgOrgel 1980 Walcker II 26Flache 3 560 m GrundflacheSitzplatze 425Adresse Deidesheimer Strasse 2Website Hl Katharina von SienaChrist Konig Bearbeiten nbsp Christ KonigIm Heiligen Jahr 1925 fuhrte Papst Pius XI das Christkonigsfest ein das am Sonntag vor dem ersten Advent gefeiert wird Deshalb wurde der Name Christkonig als Name fur eine weitere katholische Pfarrei in Oggersheim gewahlt und Architekt Bosslet plante bereits eine Kirchenanlage Doch gebaut wurde im Jahr 1928 nur ein Kindergarten 1964 wurde Oggersheim in zwei Pfarreien aufgeteilt 4 500 Katholiken verblieben in der Mutterpfarrei Maria Himmelfahrt 3 100 Katholiken gehorten jetzt zu Christkonig Gleichzeitig begannen die Bauarbeiten fur die Kirche die im Jahr 1966 eingeweiht wurde Es wurde eine Kirche aus Beton im Stil ihrer Zeit Name ChristkonigsfestPfarrei Heiliger Franz von AssisiBauzeit 1966Zerstorung Architekt Adolf KnollBaustil moderne Stahlbeton KonzeptionTurmhohe 36 mGlocken Philippus 1 250 kg es1 Petrus 1 020 kg f1 Jakobus 750 kg g1 Maria 500 kg b1 Orgel Mayer 1989 II 23 mechanischFlache nicht bekanntSitzplatze 450Adresse Raiffeisenstrasse in Ludwigshafen OggersheimWebsite Hl Franz von AssisiChristuskirche Bearbeiten nbsp ChristuskircheIm Jahr 1801 gingen die Protestanten Mundenheims nach Rheingonheim zum Gottesdienst und die Kinder besuchten die dortige protestantische Schule Infolge der Industrialisierung wuchs Mundenheim stark an 1892 liess sich die Firma Dr Friedrich Raschig nieder 1895 siedelte sich die Firma Gebr Giulini in Mundenheim an Als die Zahl der Protestanten weiter angewachsen war wurde seitens der Kirchenbehorde bei der Staatsregierung die Grundung eines Vikariats angeregt Unter Hinweis auf das unverminderte Anwachsen der Gemeinde genehmigte der Prinzregent 1903 personlich die Erhebung der Vikariatsgemeinde zu einer selbstandigen Pfarrei 1897 schenkte Major von Heyl der Gemeinde einen Bauplatz mit der Auflage dass mit dem Bau innerhalb von vier Jahren begonnen werde Die Christuskirche wurde in den Jahren 1901 bis 1903 nach Planen von Franz Schoberl erbaut Die Kirche wurde damals folgendermassen beschrieben Dieselbe ist ausserordentlich schon nach Aufriss und Ausfuhrung Sie enthalt zwischen 900 und 1 000 Sitzplatze ist mit einer dreiseitigen Empore versehen und hat eine gute Akustik 2 An der Fassade steht ein einbezogener Mittelturm mit hohem Spitzhelm in dessen Erdgeschoss ist eine Vorhalle mit drei rundbogigen Eingangen eingerichtet Im Zweiten Weltkrieg brannte die Kirche 1943 vollig aus und wurde in den Jahren 1952 bis 1954 wieder aufgebaut Name ChristusBauzeit 1901 1902 1953 1954Zerstorung 1943Architekt Franz Schoberl Speyer Karl Otterstatter LudwigshafenBaustil romantisierende Bauform im UbergangsstilTurmhohe 39 5 mGlocken des1 f1 as1 b1 1 770 kg 927 kg 625 kg 483 kgOrgel 1962 Steinmeyer Oettingen II 27 mechanischFlache 420 m Sitzplatze 720Adresse Kirchplatz 5 in 67065 Ludwigshafen MundenheimWebsite www christuskirche mundenheim deComeniuskirche Bearbeiten nbsp ComeniuskircheDie protestantische Comeniuskirche wurde im Jahr 1968 gebaut Planung und Bau des Evangelischen Gemeindemittelpunkts der Comeniusgemeinde lag in der Hand des Mannheimer Architekten Helmut Striffler Name Johann Amos Comenius tschechischer TheologeBauzeit 1968Zerstorung Architekt Helmut StrifflerBaustil moderne Mischbauweise in MauerwerkTurmhohe Glocken keineOrgel elektrischFlache 400 m Sitzplatze 300Adresse Comeniusstrasse 10 in 67071 Ludwigshafen OggersheimWebsiteSt Cyriakus Bearbeiten nbsp St Cyriakus nbsp InnenraumAn der Stelle an der die Cyriakus geweihte Kirche steht soll ein germanischer Opferaltar gestanden haben der von Kanonikern des Stiftes Neuhausen in einen christlichen Altar umgewandelt wurde uber dem dann spater eine kleine Kirche errichtet wurde Die heutige katholische St Cyriakus Kirche wurde im Jahr 1772 als spatbarocke Saalkirche gebaut Nach der Reformation gehorte die Kirche den Reformierten doch 1705 wurde sie wieder Eigentum der Katholiken Seit 1993 gehort sie als Filialgemeinde zur Oggersheimer Pfarrei Christ Konig Name Cyriakus ist ein Heiliger der katholischen Kirche und Martyrer aus der Zeit der Christenverfolgung in Rom Pfarrei Heiliger Franz von AssisiBauzeit 1772Zerstorung 1772 Abbruch der alten Kirche Architekt Hochstift WormsBaustil SpatbarockTurmhohe 16 5 mGlocken c2 es2Orgel 18 Jahrhundert vom Orgelbaumeister Johann Georg Geib aus Frankenthal nach seinem Tode von seinem Sohn Georg fertig gestelltFlache nicht bekanntSitzplatze 120Adresse Pfalzgartenstrasse 11 in Ludwigshafen RuchheimWebsite Hl Franz von AssisiSt Dreifaltigkeit Bearbeiten nbsp St Dreifaltigkeit1891 wurde die Errichtung einer zweiten katholischen Pfarrei in Ludwigshafen genehmigt und im Jahr 1899 wurde nach Planen des Architekten Wilhelm Schulte I mit dem Bau der Dreifaltigkeitskirche begonnen einer dreischiffigen neugotischen Hallenkirche im Stil des 13 Jahrhunderts Die Einweihung fand 1901 statt Der frei stehende helle Sandsteinquaderbau unter einem Satteldach mit funf Jochen wird durch einen Flankenturm mit hohem Spitzhelm charakterisiert Beiderseits der Sudfassade befinden sich polygonale Treppenturme Im Tympanon des Hauptportals verweist ein Relief der Heiligen Dreifaltigkeit auf die Namensgebung der Kirche Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche 1945 durch einen Fliegerangriff schwer beschadigt In den Jahren 1952 53 wurde sie wieder aufgebaut Dabei wurde das zerstorte Kreuzrippengewolbe durch eine Faltdachkonstruktion ersetzt Die vollig zerstorte ostliche Seitenwand wurde unter Vereinfachung der Einzelheiten neu errichtet Die bunte Verglasungen der Chorfenster und der Rosette wurden von der Franz Mayerschen Hofkunstanstalt in Munchen gefertigt Die Orgelempore uber dem Haupteingang blieb in ihrer ursprunglichen Form erhalten Die Pfarrei St Dreifaltigkeit wurde 2002 neu errichtet Sie umfasst das Gebiet der ehemals selbstandigen Pfarreien St Dreifaltigkeit St Maria und Heilig Kreuz in der Nordlichen Innenstadt Name DreifaltigkeitPfarrei Heilige CaeciliaBauzeit 1899 1901 1952 53Zerstorung 1945Architekt Wilhelm Schulte Neustadt und Heinrich Hebgen LudwigshafenBaustil neugotische dreischiffige HallenkircheTurmhohe 72 mGlocken b0 c1 es1 f1 g1 2 770 kg 1 760 kg 1 010 kg 880 kg 639 kg 1959 Glockengiesserei HammOrgel 1955 Walcker III 31 mechanisch 1962 Scherpf Ubertrag aus dem Dom zu SpeyerFlache 1 500 m Grundflache Sitzplatze 650Adresse Rohrlachstrasse 32 in Ludwigshafen Nord HemshofWebsite Hl CaciliaErloserkirche Bearbeiten nbsp ErloserkircheDie 1930 1931 nach einem Wettbewerbsentwurf erbaute protestantische Erloserkirche bildete zusammen mit dem bereits 1928 fertiggestellten Gebaudekomplex von Kinderschule und Altenheim eine geschlossene Einheit Die Architekten orientierten sich an fuhrenden internationalen Konzepten Es ging darum ob Materialien wie Stahl Glas und Beton zum Bauen von Kirchen brauchbar seien Der frei stehende offene Glockenturm ist durch Schwibbogen mit der Kirche verbunden Im Inneren finden sich Fresken von Adolf Kessler die Geburt Wirken Kreuzestod und Auferstehung Jesu darstellen Name ErloserBauzeit 1930 1931Zerstorung Architekten Karl Latteyer und Otto Schittenhelm LudwigshafenBaustil hoher weitraumiger SaalbauTurmhohe 34 mGlocken es1 ges1 b1 des2 1 323 kg 853 kg 502 kg 306 kgOrgel 1931 Walcker II 26 30 elektronisch pneumatischFlache 500 m Sitzplatze 600Adresse Herxheimer Strasse 53 in Ludwigshafen GartenstadtWebsite http www erloeserkirche ludwigshafen de Hl Familie Bearbeiten nbsp Hl FamilieDie katholische Kirche im damaligen Neubaugebiet Notwende wurde im Jahr 1973 fertiggestellt Sie ist eine Filialkirche der Pfarr und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Oggersheim Seit Bestehen der Siedlung wurden die Katholiken der Notwende von der Pfarrei Maria Himmelfahrt mit betreut Als Anfang der 1960er Jahre das Wohngebiet stark erweitert wurde stieg jedoch die Zahl der Katholiken von 300 auf 1 100 Von 1968 bis 1974 wurden die Gottesdienste in den Filmsaal der Karl Kreuter Schule abgehalten Im Jahr 1968 wurde ein Grundstuckes von der Stadt Ludwigshafen angekauft 1972 war Baubeginn am 3 November 1974 Einweihung des Neubaus Die anfanglich spartanische Ausstattung der Kirche wurde im Lauf der Zeit durch Zuschusse und Spenden vervollstandigt Name Als Heilige Familie werden Jesus seine Mutter Maria und sein Ziehvater der Zimmermann Josef von Nazaret bezeichnet Pfarrei Heiliger Franz von AssisiBauzeit 1973 74Zerstorung Architekt Bischofliches Bauamt SpeyerBaustil moderne StahlbetonkonzeptionTurmhohe 10 mGlocken keine zwei vorgesehen Orgel 1982 Firma Mayer Heussweiler Saar II 11 mechanischFlache 300 m Sitzplatze 200Adresse Am Weidenschlag in 67071 Ludwigshafen NotwendeWebsite H Franz von Assisi www wallfahrtskirche maria himmelfahrt oggersheim deFriedenskirche Bearbeiten nbsp FriedenskircheDie protestantische Friedenskirche ist das Ergebnis eines Wettbewerbs der Jahre 1925 und 1926 Sie wurde von Karl Latteyer und Hans Schneider entworfen und 1931 bis 1932 ausgefuhrt Der Zentralbau mit einer Stahlbetonkonstruktion uber einen kreisrundem Grundriss entstand wohl unter dem Eindruck der Essener Auferstehungskirche von Otto Bartning Der konzentrisch gestaffelte Baukorper wurde in den Jahren 1943 und 1944 durch Bombenangriffe stark beschadigt dabei das Golgatha Fresko von Max Slevogt an der Altarwand vollig zerstort wurde Nach einem erneuten Wettbewerb wurde 1956 Ernst Zinsser mit der Ausfuhrung des Wiederaufbaus in modernen Formen unter Einbeziehung der erhaltenen Konstruktionsteile und unter Beibehaltung der ursprunglichen Grundform beauftragt Der Zentralbau auf erhohtem Baugrund hat Aussenwande aus verglasten Betonrastern mit aufliegenden Stutzen Der Rundturm aus Grunden der Proportion gekurzt Der Innenraum ist zweigeschossig angelegt Im Erdgeschoss befinden sich die Gemeinderaume und eine Vorhalle mit einem gekurvten Treppenlauf zur Orgelempore An der fensterlosen Altarwand befindet sich ein monumentales Mosaik des gekreuzigten Jesus mit Seraphim und Fischen von Harry MacLean Ansonsten ist die Innenausstattung zeittypisch schlicht Name FriedenskircheBauzeit 1931 1932 1954 1957Zerstorung 1943 44Architekten Karl Latteyer und Hans Schneider LudwigshafenBaustil Zentralbau in StahlbetonkonstruktionTurmhohe 39 mGlocken es1 ges1 as1 b1 des2 es2 1 259 kg 860 kg 748 kg 647 kg 360 kg 315 kgOrgel 1958 Firma Steinmayer Oettingen II 27 mechanischFlache 660 m Sitzplatze 700Adresse Leuschnerstrasse 56 in Ludwigshafen Friesenheim Website www friedenskirche lu deSt Gallus Bearbeiten nbsp St Gallus nbsp InnenraumAn der Stelle der katholischen St Galluskirche ist schon im Jahr 1275 eine Kirche urkundlich belegt Von der Reformation bis 1705 wurde sie als Simultankirche genutzt dann wurde sie wieder rein katholisch Nach Zerstorungen durch ein Hochwasser wurde sie 1753 neu errichtet Die heutige Kirche entstand in den Jahren 1848 und 1849 nach Planen von Jakob und Gabriel Foltz an Stelle des 1843 abgebrochenen kleineren Vorgangerbaus Die heutige Kirche ist ein rechteckiger Saalbau mit steilem Satteldach An der Ostseite steht ein hoher Glockenturm mit Spitzhelm uber quadratischem Grundriss der nach oben in Achteckform ubergeleitet wird Der Eingang erfolgt durch einen modernen Anbau an der Nordseite Der Bau ist ein charakteristischer Vertreter des Rundbogenstils Name Gallus war ein Wandermonch und Missionar dessen hauptsachliches Wirken im Bodenseeraum stattfand Er gilt als Grunder der Stadt St Gallen Pfarrei Heilige CaeciliaBauzeitZerstorungArchitekten Franz von Rabaliatti Hoffmann von den Branden 1753 Architekt von 1849 nicht bekanntBaustil neuromanischer BauTurmhohe 38 mGlocken dis1 fis1 gis1 ais1 1 068 kg 700 kg 601 kg 417 kgOrgel 1967 Scherpf Speyer II 27Flache 6 250 m Grundflache Sitzplatze 400Adresse Erasmus Bakke Strasse 47 in Ludwigshafen FriesenheimWebsite Hl CaciliaHl Geist Bearbeiten nbsp Hl GeistDie katholische Heilig Geist Kirche in der Sudlichen Innenstadt wurde in den Jahren 1961 und 1962 gebaut Sie wurde notig als im Neubaugebiet Saarlandstrasse aus Teilen der Pfarreien Herz Jesu und St Sebastian eine neue Pfarrei gebildet wurde Heute bilden die Pfarrgemeinden St Ludwig Herz Jesu Hl Geist und St Sebastian eine Pfarreiengemeinschaft Name Der Heilige Geist ist im Christentum nach dem wichtigsten altkirchlichen Bekenntnis des 4 Jahrhunderts Nicano Konstantinopolitanum die dritte Person der Trinitat Pfarrei Heiliger Petrus und PaulusBauzeit 1961 62Zerstorung Architekt August Peter LandauBaustil moderne StahlbetonkonzeptionTurmhohe 12 m hohe LichtkuppelGlocken keineOrgel 1970 Firma Oberlinger Windesheim II 16 mechanischFlache 873 m Grundflache Sitzplatze 500Adresse Georg Herwegh Strasse 41 in 67061 Ludwigshafen SudWebsite Hl Petrus und PaulusNorbert Karch Kirche und Pfarrei Heilig Geist Ludwigshafen Libertas Verlag fur Kirche und Heimat 1966St Hedwig Bearbeiten nbsp St HedwigDie katholische Hedwigskirche hat ihr Patrozinium mit Bezug auf die schlesischen Heimatvertriebenen und den Namensgeber der Ernst Reuter Siedlung den Berliner Burgermeister Ernst Reuter und die Berliner Sankt Hedwigs Kathedrale Sie wird heute 2009 von der kroatischen Gemeinde Ludwigshafen mitgenutzt Name Hedwig von Andechs ist die Schutzpatronin von Schlesien Pfarrei Heilige Katherina von SienaBauzeit 1967 68Zerstorung Architekt Ewald KarchBaustil BlankziegelbauTurmhohe 18 mGlocken keineOrgel 1971 Scherpf Speyer II 19Flache 800 m Sitzplatze 480Adresse Brandenburger Strasse 1 in 67067 Ludwigshafen GartenstadtWebsite Hl Katharina von SienaHerz Jesu Bearbeiten nbsp Herz JesuDie katholische Herz Jesu Kirche wurde in den Jahren 1926 bis 1929 von Albert Bosslet unter Mitwirkung von Karl Lochner im Rahmen des sogenannten Drei Kirchen Wettbewerbs errichtet Nach Kriegsbeschadigung wurde sie in den Jahren 1951 1952 wieder aufgebaut und 1979 noch einmal renoviert Die Kirche ist ein monumentaler Blankziegelbau von linearer Strenge Die Westfassade ist hinter einer grossen Freitreppe turmartig uberhoht und zeigt spitzwinklig vorspringende Lisenen als Gliederungselemente Ein ursprunglich geplanter Chorflankenturm wurde nicht ausgefuhrt Der funktional gepragte Aussenbau ist von der expressionistischen Profanarchitektur beeinflusst wahrend der Innenraum mehr traditionell wirkt da hier romanische Stilmerkmale in einer reduzierten Form angewendet wurden Das Mittelschiff ist tonnenartig uberspannt die Seitenschiffe hingegen sind sehr niedrig und flach gedeckt Die Wandgliederung durch hohe Blendarkaden ist vom Dom zu Speyer inspiriert Die geschnitzte Madonna aus dem 19 Jahrhundert stammt wohl aus dem ehemals benachbarten Dominikanerinnen Kloster Sudlich angeschlossen ist das gleichzeitig entstandene Pfarrhaus das mit der Kirche eine stilistische Einheit bildet Heute bilden die Pfarrgemeinden St Ludwig Herz Jesu Hl Geist und St Sebastian eine Pfarreiengemeinschaft Name Die Herz Jesu Verehrung ist ein Ausdruck der katholischen Volksfrommigkeit Pfarrei Heiliger Petrus und PaulusBauzeit 1926 1929 1951 1952Zerstorung 1943 1945Architekten Albert Bosslet und Karl Lochner 1951 Wiederaufbau Philipp Blaumer LudwigshafenBaustil typischer Blankziegelbau der 1920er JahreTurmhohe 25 mGlocke as1 520 kgOrgel 1932 Klais III 44 elektrischFlache nicht bekanntSitzplatze 370Adresse Mundenheimer Strasse 218 in 67061 LudwigshafenWebsite Hl Petrus und Paulus www herz jesu lu kirche org Memento vom 31 August 2009 im Internet Archive St Hildegard Bearbeiten nbsp St HildegardDie katholische Sankt Hildegardskirche wurde in den Jahren 1955 und 1956 nach einem Entwurf von Heinrich Hebgen unter der Mitwirkung von Wolfgang Janz errichtet Es handelt sich dabei um eine frei stehende Kirche auf einem platzartig geweiteten Gelande in der Niederfeldsiedlung Die modern konzipierte Stahlbetonkonstruktion mit ist mit Sandsteinen verblendet und nach Osten ausgerichtet Die Saalkirche hat einen trapezformigen Grundriss Der vortretende Mittelteil der Fassade ist in Fenster aufgelost und durch Lisenen vertikal gegliedert Seitlich steht ein isolierter Glockenturm Name Hildegard von Bingen gilt als erste Vertreterin der deutschen Mystik des Mittelalters Pfarrei Heilige Katharina von SienaBauzeit 1955 56Zerstorung Architekten Heinrich Hebgen und Wolfgang JanzBaustil moderne Mischbauweise in Sichtmauerwerk und StahlbetonTurmhohe 30 5 mGlocken as1 b1 des2 es2 585 kg 530 kg 286 kg 308 kgOrgel Michael Weise Platting 15 Register 2 Manuale und PedalFlache 3 500 m Grundflache Sitzplatze 470Adresse Nachtigalstrasse 32bWebsite Hl Katharina von SienaJakobuskirche Bearbeiten nbsp JakobuskircheDie protestantische Jakobuskirche im Neubaugebiet Notwende wurde im Jahr 1988 gebaut Sie fallt auf durch ihren markanten Glockenturm Name JakobusBauzeit 1988Zerstorung Architekt Karl NagelBaustilTurmhoheGlocken 3 cis2 e2 gis2 Orgel elektrischFlache nicht bekanntSitzplatzeAdresse Karl Kreuter Strasse in Ludwigshafen NotwendeWebsite http www evkircheoggersheim de index php id 3510Johanneskirche Bearbeiten nbsp JohanneskircheDie protestantische Johanneskirche wurde in den Jahren 1956 bis 1958 gebaut und am 5 Oktober 1958 eingeweiht 3 Name JohannesBauzeit 1957 58Zerstorung Architekt Erwin Morlock LudwigshafenBaustil moderne Baugestaltung in Mauerwerk und StahlbetonTurmhohe 24 mGlocke as1 650 kgOrgel 1967 Walker Ludwigsburg II 12Flache 279 m Sitzplatze 300Adresse Niederfeldstrasse 17 in Ludwigshafen GartenstadtWebsite www johanneskirche lu niederfeld deSt Josef Bearbeiten nbsp St Josef nbsp InnenraumDie katholische Josefskirche wurde zuerst im Jahr 1926 errichtet und im Jahr 1950 nach einer Explosion bei der BASF neu gebaut Name Josef von NazaretPfarrei Heilige CaciliaBauzeit 1926 27 1948 1950Zerstorungen 1944 1948Architekt Greifzu Philip Blaumer LudwigshafenBaustil flachgedeckte PfeilerbasilikaTurmhohe 35 mGlocken b0 des1 f1 as1 b1 2 800 kg 1 646 kg 946 kg 584 kg 420 kgOrgel 1956 Walcker III 46 elektrisch Umbau 1984 Zimnol Flache 1 060 m Grundflache Sitzplatze 480Adresse Hegelstrasse 55 in Ludwigshafen FriesenheimWebsite Hl CaciliaSt Joseph Bearbeiten nbsp St Joseph nbsp InnenraumDie katholische Sankt Josephskirche wurde in den Jahren 1914 und 1915 als Fruhwerk des Wurzburger Architekten Albert Bosslet erbaut Nach Beschadigungen im Zweiten Weltkriege wurde sie von 1949 bis 1986 schrittweise instand gesetzt Den Gebaudekomplex aus Hallenkirche und Pfarrhaus uberragt ein Fassadenflankenturm mit Haubenbekronung Die Aussenwande sind grob verputzt das Innere ist durch romanische Stilassoziationen und Jugendstildekorationen charakterisiert Links angeschlossen ist das gleichzeitig entstandene durch einen uberbauten Torbogen mit der Kirche in Verbindung stehende Pfarrhaus Reiche Jugendstilausstattung geschnitzter Holzaltar in der Taufkapelle Hochaltar mit Mosaiken Sandsteinfigur von Jakob Stolz Name JosephPfarrei Heilige Katharina von SeinaBauzeit 1914 15 1949 1952Zerstorung 1944Architekt Albert Bosslet WurzburgBaustil neuromanischer BauTurmhohe 34 mGlocken des1 f1 as1 b1 1 834 kg 980 kg 531 kg 462 kgOrgel Orgelbau Johannes Klais Bonn op 957 1942 III Ped 34 1 Tr Flache 4 090 m GrundflacheSitzplatze 410Adresse Carolistrasse 25 in Ludwigshafen RheingonheimWebsite Hl Katharina von SienaHl Kreuz Bearbeiten nbsp Heilig KreuzDie katholische Heilig Kreuz Kirche wurde in den Jahren 1961 und 1962 nach Planen von Regierungsbaumeister Richard Jorg gebaut 4 Im Juli 2011 hat der Kunstler Eduart Palatin die Kirche samt Pfarrhaus zu einem unbekannten symbolischen Preis dem katholischen Pfarramt St Dreifaltigkeit abgekauft nachdem die Kirche funf Jahre lang nicht genutzt wurde 5 Palatin verkauft die Kirche 2020 an einen Investor der auf dem Grundstuck Wohnungen baut In diesem Zuge wurde die Heilig Kreuzkirche im Jahr 2021 abgerissen Der Name Heilig Kreuz Kirche findet haufig Verwendung bei Kirchen in denen es angebliche oder tatsachliche Reliquien des Kreuzes gibt an dem Jesus starb Name Heilig KreuzBauzeit 1958 1961 1962Zerstorung im April 2021 wurde die Kirche abgerissenArchitekt Karlheinz Fischer KaiserslauternBaustil moderne StahlbetonkonzeptionTurmhohe 29 50 mGlocken 6Orgel 1967 81 Firma Zimnol Kaiserslautern II 27Flache 1 350 m Grundflache Sitzplatze 400Adresse Volkerstrasse 2 in Ludwigshafen WestWebsite nbsp Commons Heilig Kreuz Ludwigshafen West Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien St Ludwig Bearbeiten nbsp St Ludwig nbsp InnenraumDie Ludwigskirche wurde in den Jahren 1858 bis 1862 nach Planen von Heinrich Hubsch als Sandsteinquaderbau im neuromanischen Stil errichtet Erkenntlich sind die Anklange an den Speyerer Dom an dessen Restaurierung Hubsch beteiligt war Die nach Westen ausgerichtete dreischiffige Saulenbasilika uber dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes Die quadratischen oben ins Achteck ubergeleiteten Chorflankenturmen wurden 1883 vollendet Sie wurden im Zweiten Weltkrieg stark zerstort und im Jahr 1952 wieder errichtet Im Zweiten Weltkrieg wurde das Langhaus weitgehend zerstort und 1952 bis 1954 nach Planen von Philipp Blaumer in veranderten Formen wieder aufgebaut Von der originalen Ausstattung ist nur die geschnitzte Marienfigur und der marmorne Taufstein erhalten Die Pfarrgemeinden St Ludwig Herz Jesu Heilig Geist und St Sebastian bilden eine Pfarreiengemeinschaft Name LudwigPfarrei Heiliger Petrus und PaulusBauzeit 1858 1862 1954Zerstorung 1943 1945Architekt Heinrich Hubsch Karlsruhe und Karl Lochner Philipp Blaumer LudwigshafenBaustil Neoromantik unter Anlehnung an den Westteil des Doms zu SpeyerTurmhohe 55 mGlocken des1 f1 as1 b1 des2 as2Orgel Spath Orgel mit 41 RegisterFlache nicht bekanntSitzplatze 482Adresse Wredestrasse 22 in 67059 LudwigshafenWebsite Hl Petrus und PaulusLukaskirche Bearbeiten nbsp Lukaskirche nbsp SeitenansichtDie protestantische Lukaskirche ist ein Kirchenbau uber annahernd quadratischem Grundriss mit betont profanem Charakter Sie wurde in den Jahren 1959 bis 1961 nach einem Entwurf des Architekten Heinrich Otto Vogel errichtet Die nach Norden ausgerichtete Saalkirche ist durch die kontrastierende Verwendung von traditionellen und modernen Materialien und Formen charakterisiert Dem Architekten ging es darum einen festlichen Raumeindruck durch das Emporstreben der Mauern zu erzielen deshalb kontrastieren die fensterlosen Wande mit den Lichtwanden die wie stark stilisierte nach oben geoffnete Hande gestaltet sind Betonpfeiler tragen den lattenverschalten Dachstuhl Der Altar ist hufeisenformig von drei Bankblocken umgeben Die fensterlosen Giebelwande aus bossierten Sandsteinquadern sind verziert mit unregelmassig uber die Fassade verteilten Reliefs Es handelt sich dabei um Darstellungen aus dem Lukas Evangelium Das Aussere der Kirche greift die Situation eines kleinen freien Platzes auf und lasst den Bau wie drei Markthauser erscheinen Name Als Evangelist Lukas wird traditionell der Verfasser des Lukasevangeliums und der Apostelgeschichte bezeichnet Bauzeit 1960Zerstorung Architekt Heinrich Otto Vogel TrierBaustil konventionell moderne BaugesinnungTurmhohe Glocken keineOrgel 1969 70 Ott Gottingen III 39 mechanisch elektrischFlache 1 221 m Sitzplatze 700Adresse Kurfurstenstrasse 46 in 67061 Ludwigshafen SudWebsite www lu sued deLutherkirche Bearbeiten nbsp LutherkircheDie protestantische Lutherkirche war der alteste Kirchenbau in der Innenstadt Sie wurde in den Jahren 1858 bis 1862 nach Planen von August von Voit als Saalkirche im Stil der Neugotik errichtet Nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg blieb nur noch die Ostfront mit dem von Volts Sohn August 1879 vollendeten Mittelturm erhalten Der Turm der Lutherkirche ist weithin sichtbar Die reich gegliederte Sandsteinfassade zeigt uber den Portalen Figuren der vier Evangelisten die 1883 vom Karlsruher Bildhauer Moest aufgestellt wurden Im Jahr 1943 wurde die Kirche zerbombt wobei das Kirchenschiff vollig zerstort und nicht mehr aufgebaut wurde Im Turm ist heute die sogenannte Turm33 Cafedrale untergebracht ein Ort fur Kultur und Begegnung Im Glasanbau des Lutherturms ist auch die Kircheneintrittsstelle der Evangelischen Kirche der Pfalz untergebracht Name Die Kirche ist benannt nach dem Reformator Martin Luther Bauzeit 1858 1862Zerstorung 1943Architekt August von VoitBaustil NeugotikTurmhohe 61 mGlocken es1 ges1 as2 b2 c3 es3 1971 Karlsruher Glockengiesserei Karl StumpfOrgel keineFlache keineSitzplatze keineAdresse Maxstrasse 33 in 67059 Ludwigshafen MitteWebsite www evpfalz deSt Marien Bearbeiten nbsp St Marien nbsp Orthodoxe Osternacht in der MarienkircheFur den Bau der St Marien Kirche wurde 1924 ein Architektenwettbewerb durchgefuhrt und der siegreiche Wettbewerbsentwurf von Albert Bosslet in den Jahren 1926 bis 1928 ausgefuhrt Bei der Beseitigung der Kriegsschaden von 1943 wurde der Chor verandert und die innere Spitztonne durch eine Flachbogentonne ersetzt Die nach Osten ausgerichtete dreischiffige Basilika hat ein breites Mittelschiff unter Walmdach und niedrige Seitenschiffe unter Pultdachern Der im Plan vorgesehene Turm wurde nicht ausgefuhrt Uber dem Hauptportal stehen hohe Bronzefiguren Marias und der Apostel Petrus und Paulus von Johannes Panzer Die Ausstattung stammt nur zum Teil aus der Erbauungszeit Ein Marmorengel von Johannes Panzer ein Antonius Relief von Carl Caire und Holzreliefs in den Seitenschiffen von August Weckbecker Dieser Bau spiegelt die neuen Tendenzen in der Architektur seiner Zeit wider und war auch uberregional von Bedeutung Im Jahr 2007 wurde die Kirche in eine Griechisch Orthodoxe Kirche umgebaut nachdem sie nach Zusammenlegung der drei katholischen Pfarreien Sankt Dreifaltigkeit Sankt Maria im Stadtteil Nord und Heilig Kreuz im Stadtteil West geschlossen worden war Sie wurde daraufhin von der griechisch orthodoxen Kirchengemeinde Maria Verkundigung ubernommen Name MariaBauzeit 1926 1928Zerstorungen 1943Architekten Albert Bosslet WurzburgBauleitung durch Karl Lochner LudwigshafenBaustil turmlose Basilika mit Vorhalle in Bauformen der 1920er JahreTurmhohe Glocken keineOrgel abgebaut Klais Orgel seit 2011 in St Joseph in Rheingonheim Flache 4 600 m Grundstuck Sitzplatze 480Adresse Hohenzollernstrasse 2Website Orthodoxe Gemeinde LudwigshafenMaria Himmelfahrt Bearbeiten nbsp Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt nbsp MadonnaDie Schloss und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt ist ein katholisches Gotteshaus in barockem Stil Es wurde uber einer alteren Loretokapelle errichtet die dabei vollstandig erhalten blieb Die Loretokapelle wurde zwischen 1729 und 1733 zunachst als kleiner Andachtsraum im Schlosspark errichtet In ihrer Nahe war ursprunglich noch ein Beichthausel vorgesehen Die Jesuiten ubernahmen die Kapelle 1733 und betreuten sie von Mannheim aus Kurfurst Karl Philipp wunschte zum allgemeinen Nutzen und Trost des Vaterlandes die lauretanische Verehrung aufzunehmen Der feierliche Beginn wurde auf das Fest Maria Verkundigung im Jahr 1733 gelegt Der weite einschiffige Raum vollzieht den rechteckigen Grundriss der Loretokapelle nach und ist wie diese nach Sudwesten gerichtet Das Langhaus nimmt die Loretokapelle vollstandig in sich auf Deren nordostliche Aussenwand bildet gleichzeitig die Ruckwand des Hochaltars der grossen Wallfahrtskirche Name Maria Himmelfahrt ist ein Hochfest der romisch katholischen Kirche Pfarrei Heiliger Franz von AssisiBauzeit 1775 1777 Loretokapelle 1729 1733Zerstorung Architekt Peter Anton von Verschaffelt Borromini Mannheim Loretokapelle Baustil Spatbarock bis KlassizismusTurmhohe 37 mGlocken c1 es1 f1 g1 1953 Glockengiesserei HammOrgel Kammererorgel SpeyerMayer 1990 II 27 24 mechanisch elektrischFlacheSitzplatze 355Adresse Kapellengasse 8 in 67071 Ludwigshafen OggersheimWebsite Hl Franz von Assisi www wallfahrtskirche maria himmelfahrt oggersheim deMaria Konigin Bearbeiten nbsp Maria KoniginDie Geschichte der Pfarrei Edigheim geht bis auf das Jahr 772 zuruck Die heutige katholische Pfarrkirche wurde im Jahr 1961 gebaut und 1962 eingeweiht Name Maria KoniginPfarrei Heilige Edith SteinBauzeit 1961 1962Zerstorungen 1824 1882 1921 1943Architekt Heinrich Hebgen Ludwigshafen 1750 1754 Heinz Wildner Ludwigshafen 1961 1962 Baustil moderne Mischbauweise in Sichtmauerwerk und StahlbetonTurmhohe 24 mGlocken d1 f1 g1 a1 c2Orgel Wehr 1967 II 22 Umbau im Jahr 1992 Flache 6 647 m Grundstuck Sitzplatze 400Adresse Bgm Fries Str 1 in 67069 Ludwigshafen EdigheimWebsite Hl Edith SteinMarkuskirche Bearbeiten nbsp MarkuskircheDie evangelische Markuskirche wurde in den Jahren 1896 bis 1898 errichtet Name MarkusBauzeit 1896 1898Zerstorung Architekt Franz Schoberl SpeyerBaustil Quaderbau in NeorenaissanceTurmhohe 53 mGlocken d1 f1 h1 2 500 kg 1 400 kg 450 kgOrgel 1960 Firma Steinmayer Oettingen II 26 mechanisch elektrischFlache 365 m Sitzplatze 540 850 Adresse Am Speyrer Tor 1 in 67071 Ludwigshafen Oggersheim Schillerstrasse 12Website http www evkircheoggersheim de index php id 3508St Martin Bearbeiten nbsp St MartinDie ursprungliche katholische Kirche wurde in den Jahren 1771 bis 1774 errichtet Sie wurde in den Jahren 1648 und 1943 mehrfach zerstort Die heutige St Martin Kirche stammt aus dem Jahr 1953 Name Martin von ToursPfarrei Heilige Edith SteinBauzeit 1771 1774 1921 1923 1954Zerstorungen 1921 1943 44Architekt Burkhard Suss OppauAlbert Bosslet und Josef KuldBaustil moderner MauerwerksbauTurmhohe 38 mGlocken c1 es1 g1 b1 c2 2 250 kg 1 100 kg 740 kg 525 kgOrgel Klais Orgel 1957 48 RegisterFlache 6 140 m Grundstuck Sitzplatze 480Adresse Kirchenstr 8 67069 LudwigshafenWebsite Hl Edith SteinMartinskirche Bearbeiten nbsp MartinskircheDie heutige protestantische Martinskirche im Stadtteil Maudach wurde in den Jahren 1964 und 1965 als Nachfolgebau der im Zweiten Weltkrieg zerstorten Kirche errichtet Mit ihrem spitz aufragenden Turm pragt sie das Ortsbild von Maudach Im Zweiten Weltkrieg wird eine grosse Anzahl von Gebauden zerstort die protestantische Kirche brannte aus und wurde 1963 abgerissen die katholische Kirche wurde schwer beschadigt Name MartinBauzeit 1845 1964Zerstorung 1945Architekt Ulrich Wohlgemuth WormsBaustil moderner StahlbetonbauTurmhohe 40 mGlocken fis1 a1 cis2 686 kg 478 kg 240 kgOrgel 1965 Oberlinger 8 Register 1 Manual mechanischFlache 230 m Sitzplatze 225Adresse Hindenburgstrasse Breite Strasse in 67067 Ludwigshafen MaudachWebsite www martinskirche maudach deMatthauskirche Bearbeiten nbsp MatthauskircheDie Matthauskirche ist eine protestantische Kirche im Stadtteil West die im Jahr 1966 gebaut wurde Name Evangelist MatthausBauzeit 1964 1966Zerstorung Architekt Erwin Morlock LudwigshafenBaustil moderne StahlbetonkonstruktionTurmhohe 30 mGlocken keineOrgel 1992 Fischer amp Kramer Endingen II 17Flache 520 m Sitzplatze 350Adresse Waltraudenstrasse 38 in Ludwigshafen WestWebsiteMelanchthonkirche Bearbeiten nbsp Melanchthonkirche nbsp AltarraumDie protestantische Melanchthonkirche gehort zu einer Anzahl von etwa 50 Bartning Notkirchen die im Zeitraum zwischen 1948 und 1950 in ganz Deutschland gebaut wurden Sie wurde 1949 als Ersatz fur die im Zweiten Weltkrieg zerstorte Lutherkirche errichtet Der schlichte Baukorper der in seiner expressiven Formensprache den Kirchenbau der 1920er Jahre aufgreift besteht aus einer tragenden Holzbinderkonstruktion und einem Sandsteinmauerwerk zu dem die Trummerbruchsteine der zerstorten Lutherkirche verwandt wurden Der nach Nordosten ausgerichtete Saalbau besitzt an der Hauptfassade zwei kleinere Anbauten Der Innenraum ist durch Blankziegelmauerwerk und an ein gotisches Spitztonnengewolbe anmutende Rippenkonstruktion charakterisiert Name Philipp MelanchthonBauzeit 1949Zerstorung Architekten Otto Bartning und Otto Betz DarmstadtBaustil konventionelle Bauweise vom Fundament bis zum Sockel daruber HolzrippenkonstruktionTurmhohe GlockenOrgel 1980 Weigle II 22 mechanisch elektrischFlache 339 m Sitzplatze 200 200 Adresse Maxstrasse 38 in 67059 Ludwigshafen MitteWebsiteMennonitenkirche Bearbeiten nbsp Die fruhere Mennonitenkirche wurde aufgrund von Strassenbaumassnahmen 1959 abgerissen nbsp Vorderhaus der Mennonitengemeinde ausserlich nicht als Kirche erkennbar nbsp Gottesdienstraum der MennonitengemeindeDie Mennonitengemeinde Ludwigshafen besteht seit dem Jahr 1702 Im Rahmen der Neuplanung der Verkehrswege und sonstiger baulichen Veranderungen in den 1950er Jahren musste die damals 50 Jahre alte Mennonitenkirche in der Kurzen Strasse Stadtteil Hemshof aufgegeben werden Die Gemeinde erhielt dafur im Tausch ein Grundstuck in der Berliner Strasse in dem durch Ausbau im Erd und Untergeschoss ein Gottesdienstraum mit Nebenraumen geschaffen wurde die im Mai 1960 eingeweiht wurden Name GemeindehausArchitektenBaustilFlacheSitzplatze unbekanntAdresse Berliner Strasse 43 in 67059 Ludwigshafen MitteWebsite Mennonitengemeinde LudwigshafenSt Michael Bearbeiten nbsp St Michael nbsp OrgelDie Pfarrgemeinden St Joseph und St Michael bilden eine Pfarreiengemeinschaft Eine Michaelskirche in Maudach wurde erstmals 1307 urkundlich erwahnt 1353 bis 1632 vergab das Hochstift Speyer Maudach als Lehen an die Junker von Hirschhorn 1556 wurde die lutherische Lehre eingefuhrt 1669 wurde die Gemeinde wieder katholisch Von Vorgangerbauten der heutigen Kirche haben sich der ehemalige Westturm aus der Zeit um 1500 und der dreiseitig geschlossene Chor in spatgotischen Formen erhalten Beide wurden in den 1753 wahrscheinlich nach Planen von Franz Wilhelm Rabaliatti erstellten spatbarocken Neubau einbezogen 1945 wurden Chordach und Turmhelm durch eine Bombe beschadigt und 1949 bis 1951 wieder instand gesetzt Gemalde aus dem 18 Jahrhundert Maria Himmelfahrt und Heiliger Nepomuk geschnitztes Vesperbild aus dem 15 Jahrhundert Name Erzengel MichaelPfarrei Heilige Katherina von SienaBauzeit 1752 53 1882 1945Zerstorung 1824 1883 1950 51Architekt Franz von Rabaliatti Hoffmann MainzBaustil Barock Turm in SpatgotikTurmhohe 33 mGlocken gis1 h1 cis2 505 kg 308 kg 219 kgOrgel 1977 Haerpfer II 17Flache 11 153 m GrundflacheSitzplatze 336Adresse Von Sturmfederstrasse 14a in Ludwigshafen MaudachWebsite Hl Katharina von SienaNeuapostolische Kirche Friesenheim Bearbeiten nbsp Neuapostolische KircheDie Neuapostolische Kirche gegenuber dem Klinikum wurde im Jahr 1949 nach Planen von Regierungsbaumeister Ludwig Konig aus Oggersheim errichtet Es ist ein Putzbau in Zeilenbauweise mit schlichter Werksteingliederung unter Satteldach Der profane Charakter des Bauwerkes ist typisch fur den Kirchenbau der Neuapostolischen Gemeinde NameBauzeitZerstorungArchitekt Ludwig KonigBaustilTurmhohe Glocken Orgel Steirer 1952 II P 20 zurzeit stillgelegt Benedikt Typ 348 Baujahr 2005FlacheSitzplatzeAdresse Hohenzollernstrasse 43 in Ludwigshafen FriesenheimWebsite http www nak ludwigshafen de Neuapostolische Kirche Gartenstadt Bearbeiten nbsp Name Neuapostolische Kirche GartenstadtBauzeitZerstorungArchitektBaustilTurmhohe GlockenOrgel Benedikt Typ 348 Baujahr 2005FlacheSitzplatzeAdresse Eichenstrasse Ecke Hochfeldstrasse in 67067 Ludwigshafen GartenstadtWebsite http www nak ludwigshafen gartenstadt de Neuapostolische Kirche Oggersheim Bearbeiten nbsp Neuapostolische Kirche OggersheimDie Neuapostolische Kirche in Oggersheim wurde im Jahr 1960 gebaut Name Neuapostolische Kirche OggersheimBauzeit 1960Zerstorung Architekten Dietrich und Naumann MutterstadtBaustilTurmhohe GlockenOrgel Kienle Typ EC II Baujahr 1990FlacheSitzplatze 184Adresse Schillerstrasse 69 in Ludwigshafen OggersheimWebsite http www nak ludwigshafen oggersheim de Neuapostolische Kirche Oppau Bearbeiten Parsevalstrasse 6 in 67069 Ludwigshafen Oppau Die Kirche Lu Oppau ist seit dem 22 Juni 2014 geschlossen Es finden dort keine Gottesdienste mehr statt Pauluskirche Bearbeiten nbsp PauluskircheDer Vorgangerbau der protestantischen Pauluskirche wurde bereits 1780 eingeweiht Die heutige Kirche wurde in den Jahren 1901 und 1902 nach Planen von Franz Schoberl errichtet Nach Zerstorungen 1921 und 1944 wurde sie 1951 wiederaufgebaut dabei wurde der Turm verandert Es ist ein stattlicher nach Suden gerichteter Sandsteinquaderbau mit Hausteingliederung Die in den Bauformen und der schlichten Ausstattung charakteristische Kirche bildet zusammen mit Rathaus und Schule den Ortsmittelpunkt und ist u a verwandt mit den Kirchenbauten des Berliner Architekten Johannes Otzen Name Paulus von TarsusBauzeit 1772 1780 1901 1902 1952 1953 1955Zerstorungen 1794 1944 1951Architekten Franz Schoberl Speyer Helmut Fucker Ludwigshafen Manfred WattaBaustil neugotischer QuaderbauTurmhohe 45 50 mGlocken cis1 e1 gis1 h1 cis2 dis2 1 801 kg 1 090 kg 501 kg 420 kg 300 kg 207 kgOrgel 1997 Orgelbau Muhleisen Leonberg III 30FlacheSitzplatze 546 850 mit Empore Adresse Luitpoldstrasse 41 in Ludwigshafen FriesenheimWebsite www evkirchefriesenheim dePaul Gerhardt Kirche Bearbeiten nbsp Paul Gerhardt KircheDie protestantische Paul Gerhardt Kirche steht an der gleichen Stelle an der sich im 12 Jahrhundert eine Sankt Gallus Kirche befand von der nur noch der spatgotische Turm erhalten ist dessen Grundmauern die Reste eines ehemaligen romanischen Turms sind Die Kirche brannte im Jahr 1708 ab wurde aber sofort wiederhergestellt 1733 1734 wurde sie zerstort nachdem sie zuvor von franzosischen Soldaten als Stallung benutzt worden war 1792 wurde die heutige Kirche erbaut die 100 Jahre spater grundlich renoviert wurde In der Reformationszeit wurde die Kirchengemeinde lutherisch und die Kirche wurde im Jahr 1698 zur Simultankirche 1890 wurde in einem Vergleich die Nutzung der Kirche geregelt Sie ging in den Alleinbesitz der Protestanten uber und die Katholiken erhielten eine Abfindung von 30 000 Mark Name Paul GerhardtBauzeit 1790 91 1950 1952Zerstorung 1943Architekten Johann Andreas Traitteur Muller Rettig HorlacherBaustil abgewandelter KlassizismusTurmhohe 31 mGlocken dis1 fis1 ais1 1 820 kg 1 028 kg 518 kgOrgel 1955 Steinmeyer II 27 mechanischFlache 398 m Sitzplatze 460Adresse Am Kantor Josef Jakob Platz in Ludwigshafen RheingonheimWebsite www prot kirche rheingoenheim orgProtestantische Kirche Edigheim Bearbeiten nbsp Evangelische Kirche EdigheimIn den Protokollen der Kirchenvisitation von 1496 wird bereits eine Kirche in Edigheim erwahnt In der folgenden Zeit war Edigheim Filiale von Oppau Entsprechend den Vereinbarungen des Augsburger Religionsfriedens wurde 1556 in der Pfalz die Reformation von oben herab eingefuhrt Auf Weisung des Kurfursten wurde Edigheim protestantisch Am Ende des 17 Jahrhunderts versuchte jedoch Kurfurst Johann Wilhelm die Reformierten gewaltsam zum alten Glauben zuruckzufuhren 1705 wies er auch in Edigheim die Kirche den Katholiken zu obwohl damals nur ein einziger Bewohner des Ortes katholisch war Immerhin wurde es 1707 den Reformierten gestattet die Kirche mitzubenutzen Dies fuhrte immer wieder zu Spannungen 1740 liess man die baufallige Kirche abreissen wobei sich die Reformierten am Wiederaufbau beteiligen durften Aber nach Fertigstellung der Kirche im Jahr 1750 wurde den Katholiken wieder die alleinigen Rechte zugestanden Den Protestanten blieben kleine Nebenraume und Stuben obwohl sie stets die Mehrheit der Bevolkerung stellten Eine Bittschrift an den Landesherren hatte den Erfolg dass die Reformierten und die Katholiken ab 1816 die Kirche wieder gemeinsam nutzten Dieses zweite Simultaneum war aber nicht reibungslos Im Jahr 1911 wurde Edigheim zur selbstandigen Protestantischen Pfarrei Wichtigstes Anliegen des ersten Pfarrers war es eine eigene Kirche zu errichten Er zog durch die ganze Pfalz um fur den Kirchenbau zu sammeln So gelang es in den Jahren 1914 bis 1916 die heutige Kirche in der damaligen Stilrichtung des Jugendstils zu erbauen Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche beschadigt und in den Jahren 1950 bis 1952 renoviert Dabei wurden aus Geldmangel die beschadigten buntverglasten Fenster durch einfache Bleiverglasung ersetzt Name Protestantische Kirche EdigheimBauzeit 1914 1916 1952 Wiederaufbau Zerstorung 1943 beschadigt Architekt R Ostermaier KaiserslauternBaustil neoklassizistisch und Verwendung von JugendstilmotivenTurmhohe 38 mGlocken c1 e1 g1 a1 h1 1 720 kg 910 kg 610 kg 431 kg 289 kgOrgel 1916 Gebruder Link Giengen Brenz II 17 pneumatischFlache 495 m Sitzplatze 590Adresse Burgermeister Fries Strasse 4 in 67069 Ludwigshafen EdigheimWebsite www evkirche edigheim deProtestantische Kirche Pfingstweide Bearbeiten Die evangelische Kirche in der Pfingstweide wurde in den Jahren 1975 und 1976 in dem damaligen Neubaugebiet im Norden der Stadt errichtet Als 1969 die ersten Wohnungen im Neubaugebiet bezogen wurden gehorte die Pfingstweide noch zur Protestantischen Kirchengemeinde Edigheim Im Juli 1970 wurde ein Gemeindehaus in Dienst genommen die sogenannte Baracke in der auch ein Kindergarten untergebracht war Grundgedanke des Provisoriums war Es sollte sich erst eine Gemeinde bilden die dann nach eigenen Wunschen ihr eigenes Gemeindezentrum bauen sollte Es dauerte dann bis 1976 bis das Protestantische Gemeindezentrum fertiggestellt war Name Protestantisches Gemeindezentrum PfingstweideBauzeit 1976Zerstorung Architekten Buro Speer und Wolfgang MannchenBaustil moderner StahlbetonbauTurmhohe Glocken keineOrgel elektrischFlache nicht bekanntSitzplatze 200Adresse Brusseler Ring 57 in 67069 Ludwigshafen PfingstweideWebsite www pfingstweide deProtestantische Kirche Ruchheim Bearbeiten nbsp Protestantische Kirche RuchheimDie protestantische Kirche in Ruchheim wurde in den Jahren 1833 und 1834 gebaut Im Inneren finden sich Bildhauerarbeiten von Goez Weisenheim Name Protestantische Pfarrkirche RuchheimBauzeit 1833 1834ZerstorungArchitekten Foltz Speyer und Max Walter RuchheimBaustil SpatklassizismusTurmhohe 32 mGlocken g1 b1 c2 505 kg 355 kg 252 kgOrgel 1874 Walker Ludwigsburg mechanische TrakturFlache 225 m Sitzplatze 208Adresse Fussgonheimer Strasse 22 in Ludwigshafen RuchheimWebsiteSt Sebastian Bearbeiten nbsp St Sebastian nbsp InnenraumAn der Stelle der katholischen Sankt Sebastianskirche ist erstmals 1179 eine Kirche belegt eine 1610 erbaute Kirche wurde im 17 Jahrhundert zerstort In den Jahren 1859 bis 1861 wurden das Langhaus und der Chor unter Einbeziehung des Turms von 1610 neu gebaut Die heutige Kirche wurde als Ersatz fur den 1943 zerstorten Vorgangerbau des 19 Jahrhunderts im Jahr 1954 nach Planen von Karl Lochner und Philipp Blaumer errichtet Es ist ein massiger Putzbau mit niedrigen Seitenschiffen auf dem platzartig geweiteten Gelande Die Aussenwande sind seitlich in vertikal gegliederte Betonraster mit runden Fenstern aufgelost Die Hauptansicht wird durch eine Masswerkrose akzentuiert Unmittelbar an der Strasse steht der frei stehende Glockenturm St Sebastian bildet mit den Pfarrgemeinden St Ludwig Herz Jesu und Heilig Geist eine Pfarreiengemeinschaft Name Sebastian war ein romischer Soldat und wurde zu einem christlichen Martyrer Pfarrei Heiliger Petrus und PaulusBauzeitZerstorung 1943 1945Architekten Karl Lochner und Philipp BlaumerBaustil moderne StahlbetonkonstruktionTurmhohe 42 MeterGlocken b0 c1 es1 f1 g1 3 024 kg 2 014 kg 1 261 kg 1 024 kg 700 kgOrgel Scherpf Speyer 1963Flache 1 475 m Grundflache Sitzplatze 500Adresse Saarlandstrasse 3 in Ludwigshafen MundenheimWebsite Hl Petrus und PaulusTrinitatiskirche Bearbeiten nbsp TrinitatiskircheDie protestantische Trinitatiskirche wurde im Jahr 1976 gebaut als durch den Neubau der Ernst Reuter Siedlung eine neue Kirchengemeinde geschafften wurde Name Trinitatis lateinisch fur Dreifaltigkeit Bauzeit 1966Zerstorung Architekt Erwin Morlock LudwigshafenBaustil moderne StahlbetonkonzeptionTurmhohe Glocken keineOrgel elektrischFlache nicht bekanntSitzplatze 80Adresse Karntnerstrasse 23 in Ludwigshafen GartenstadtWebsiteVersohnungskirche Bearbeiten nbsp Versohnungskirche nbsp KirchenfensterDie protestantische Versohnungskirche wurde im Jahr 1975 gebaut und seit der Renovierung im Jahr 2009 von der protestantischen Jugend Ludwigshafen genutzt Name VersohnungBauzeit 1966Zerstorung Architekt Erwin Morlock LudwigshafenBaustil moderne MischbauweiseTurmhohe Glocken keineOrgel Oberlinger Windesheim I 6 mechanisch 1961Flache 203 m Sitzplatze 100 65 Adresse Ludwig Borne Strasse in 67061 Ludwigshafen SudWebsite Protestantische Kirchengemeinde Ludwigshafen SudJudentum BearbeitenSynagoge Ruchheim seit 1953 KircheBuddhismus BearbeitenWat Thai Buddha ApaIslam BearbeitenAlemi Islam MoscheeSonstige BearbeitenJohannes Ronge Haus Bearbeiten nbsp Johannes Ronge HausDas Johannes Ronge Haus der Freireligiosen Landesgemeinde Pfalz K d o R in der Stadtmitte wurde im Jahr 1952 gebaut Im Gebaude befindet sich auch ein Festsaal mit Sitzungsraum die Jugendraume und die Verwaltung der Landesgemeinde Das Gebaude beherbergt ausserdem noch Wohnungen und Geschaftsraume Name Johannes Ronge war ein katholischer Priester der wesentlich zur Grundung des Bundes Freireligioser Gemeinden beitrug Bauzeit 1952Zerstorung Architekten Latteyer und KochBaustilTurmhohe Glocken keineOrgel keineFlache nicht bekanntSitzplatze nicht bekanntAdresse Worthstrasse 6a in 67059 Ludwigshafen MitteWebsite Freireligiose Landesgemeinde PfalzSiehe auch BearbeitenListe der Kulturdenkmaler in Ludwigshafen am RheinLiteratur BearbeitenFriedrich Schmitt Ludwigshafener Kirchenbau Ludwigshafen 1985 Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmaler in Rheinland Pfalz als Band 8 Stadt Ludwigshafen am Rhein Herausgegeben im Auftrag des Kultusministeriums vom Landesamt fur Denkmalpflege Rheinland Pfalz Bearbeitet von Mara Oexner Dusseldorf Schwann im Patmos Verlag 1 Auflage 1990 ISBN 3 491 31039 3Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sakralbauten in Ludwigshafen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www ludwigshafen de Memento vom 18 Oktober 2012 im Internet Archive Kirchen in Ludwigshafen 1 2 Vorlage Toter Link www ludwigshafen de Kirchenfuhrer Ludwigshafen Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven PowerPoint Prasentation Einzelnachweise Bearbeiten Gemeindepatorale 2015 Zitat von Hoffmann Pfarrer zur Zeit der Einweihung 1903 Zitiert in Festschrift zum 75jahrigen Jubilaum der Christuskirche LU Mundenheim 1978 Zitiert nach Geschichte der Prot Kirchengemeinde Mundenheim bis 1978 Protestantische Kirchengemeinde LU Mundenheim abgerufen am 14 Februar 2020 In Kapitel Die Weihe der Kirche Dieselbe ist ausserordentlich schon nach Aufriss und Ausfuhrung Sie enthalt zwischen 900 und 1 000 Sitzplatze ist mit einer dreiseitigen Empore versehen und hat eine gute Akustik Die Rheinpfalz Ludwigshafen 27 Mai 2013 Richard Jorg In archINFORM abgerufen am 15 Februar 2020 Die Rheinpfalz Ludwigshafener Rundschau 14 Juli 2011Karte mit allen verlinkten Seiten WikiMap Sakralbauten in Rheinland Pfalz Landkreise Ahrweiler Altenkirchen Westerwald Alzey Worms Bad Durkheim Bad Kreuznach Bernkastel Wittlich Birkenfeld Cochem Zell Donnersbergkreis Eifelkreis Bitburg Prum Germersheim Kaiserslautern Kusel Mainz Bingen Mayen Koblenz Neuwied Rhein Hunsruck Kreis 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