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Dieser Artikel beschreibt den Konteradmiral Fur den Landrat des Landkreises Merzig Wadern Burgermeister von Bitburg und Landgerichtsrat in Trier siehe Karl Coupette Landrat Karl Coupette 31 Juli 1885 in Spandau 17 Februar 1964 in Mulheim war ein deutscher Marineoffizier zuletzt Konteradmiral Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenCoupette war der Sohn des Generalleutnants Carl Friedrich Coupette 1855 1929 und der Maria Elisabeth Hellingrath 1862 1943 Sein jungerer Bruder Hans Gustav Jakob Coupette 1890 1915 ist im Ersten Weltkrieg bei Hrodna als Leutnant gefallen 1 Coupette trat am 1 April 1905 als Seekadett in die Kaiserliche Marine ein und absolvierte seine Grundausbildung auf der Kreuzerfregatte Charlotte Er kam dann an die Marineschule Murwik wo er am 7 April 1906 zum Fahnrich zur See ernannt worden war Ab 1 Oktober 1907 versah er Dienst auf dem Linienschiff Kaiser Barbarossa wurde hier am 28 September 1908 zum Leutnant zur See befordert und vom 1 Oktober 1908 bis 14 September 1910 als Funkoffizier auf den Kleinen Kreuzern Danzig und Mainz eingesetzt Die kommenden zwei Jahre verbrachte er als Adjutant auf dem Linienschiff Hessen wurde in der Zwischenzeit am 5 September 1911 zum Oberleutnant zur See befordert und kam bis 31 Marz 1913 auf das Torpedoschulschiff Wurttemberg Vom 1 April bis 30 September 1913 war er Kompanieoffizier der I Werftdivision und wurde anschliessend in gleicher Funktion zur Matrosen Stammabteilung Kiautschou versetzt Am 12 Januar 1914 erfolgte seine Ausreise nach Tsingtau und seine Verwendung in der Kolonie Kiautschou als Signal und Funkoffizier sowie Platzmajor Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs diente Coupette im Stab des Gouvernements 2 Nach der Belagerung von Tsingtau und der Einnahme der Stadt durch japanische Truppen befand Coupette sich vom 8 November 1914 bis 26 November 1919 in japanischer Kriegsgefangenschaft Anschliessend fungierte er als Verbindungsoffizier zur Schweizer Gesandtschaft fur den Rucktransport deutscher Kriegsgefangener sowie als Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes zum Abtransport selbiger aus Sibirien In dieser Funktion hatte man Coupette am 30 Januar 1920 zum Kapitanleutnant befordert Das Patent trug als Datum den 24 April 1916 2 Am 22 Juli 1920 trat er die Heimreise nach Deutschland an und wurde nach seiner Ruckkehr zunachst zur Verfugung der Marinestation der Ostsee gestellt Man teilte ihn dem Schiffsstamm des zum Leichten Kreuzer umklassifizierten Kleinen Kreuzers Arcona zu und setzte ihn vom 25 Mai 1921 bis 29 September 1922 als Navigationsoffizier auf dem Schiff ein Er versah dann bis 14 September 1924 als Kompanieoffizier Dienst in der Kustenwehrabteilung sowie bis 26 September 1926 als Erster Offizier auf dem Leichten Kreuzer Amazone Als Korvettenkapitan seit 1 April 1925 fungierte er vom 27 September 1926 bis 29 Juli 1929 als Marineverbindungsoffizier zum Wehrkreiskommando VI Fur etwas mehr als zwei Jahre ubernahm Coupette dann als Leiter die Reichsmarinedienststelle Stettin und wurde in der Zwischenzeit am 1 April 1930 Fregattenkapitan Vom 30 September 1931 bis 31 Januar 1934 war er Kommandeur der Schiffstammdivision der Ostsee und in dieser Position am 1 Oktober 1932 Kapitan zur See geworden Es folgte am 1 Februar 1934 seine Ernennung zum Chef des Stabes des II Admirals der Ostsee Coupette fungierte ab 15 Oktober 1935 als Chef der Schifffahrtsabteilung in der Marineleitung ab 11 Januar 1936 Oberkommando der Kriegsmarine und wurde am 16 Marz 1938 in das Reichsverkehrsministerium kommandiert Am 31 Marz 1938 erfolgte unter gleichzeitiger Beforderung zum Konteradmiral seine Verabschiedung aus dem aktiven Dienst und seine Verwendung als Zivilangestellter im Ministerium Man stellte Coupette am 24 Mai 1939 zur Verfugung der Kriegsmarine zog ihn jedoch nicht zum aktiven Kriegsdienst heran Auszeichnungen BearbeitenEisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 3 Kolonialabzeichen 3 Literatur BearbeitenHans H Hildebrand und Ernest Henriot Deutschlands Admirale 1849 1945 Band 1 A G Ackermann bis Gygas Biblio Verlag Osnabruck 1988 ISBN 3 7648 2480 8Einzelnachweise Bearbeiten Stammtafel der Familie Lintz 1 2 Vorlage Toter Link cscpro pointclark net Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b Kurzbiographie Karl Coupette In Tsingtau und Japan 1914 1920 Historisch Biographisches Projekt Abgerufen am 23 Marz 2016 a b Rangliste der Deutschen Reichsmarine Hrsg Reichswehrministerium Mittler amp Sohn Berlin 1929 S 42PersonendatenNAME Coupette KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Marineoffizier zuletzt KonteradmiralGEBURTSDATUM 31 Juli 1885GEBURTSORT SpandauSTERBEDATUM 17 Februar 1964STERBEORT Mulheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Coupette amp oldid 239559304