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Der Kaibab Limestone ist eine resistente Steilwand bildende permische Formation die in den US Bundesstaaten Arizona Kalifornien Nevada und Utah aufgeschlossen ist Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Erforschungsgeschichte 3 Vorkommen 4 Stratigraphie 4 1 Sequenzstratigraphie 4 2 Kontaktverhaltnisse 5 Lithologie 6 Ablagerungsbedingungen 7 Fossilien 8 Alter 9 Bergbau 10 Photogalerie 11 Siehe auch 12 Weblinks 13 Literatur 14 EinzelnachweiseEtymologie Bearbeiten nbsp Der Kaibab Limestone am South Rim mit Blick zum Yaki PointDer Kaibab Limestone wurde 1910 von N H Darton nach dem Kaibab Plateau benannt dessen Unterlage er bildet 1 Das Wort Kaibab ursprunglich Kai vi vits auch Kaivavits stammt aus der Sprache der sudlichen Paiute und hat die Bedeutung sich niederlegender Berg im Englischen mountain lying down Der Stamm der Kaibab lebt heute im Kaibab Indianerreservat im aussersten Nordosten des Mohave Countys Erforschungsgeschichte BearbeitenIn seiner ursprunglichen Definition im Jahr 1910 hatte Darton keine Typlokalitat fur die Formation ausgewiesen Fur ihn stellte der Kaibab Limestone die obere Formation seiner Aubrey Group dar welche spater als stratigraphische Einheit wegfiel Im Jahr 1921 fuhrten Bassler und Reeside eine Revision durch und definierten dabei erstmals das Harrisburg Member 2 Edwin McKee unterteilte 1938 Dartons Kaibab Limestone in zwei eigene Formationen den reduzierten Kaibab Limestone und darunter die Toroweap Formation Er berichtigte auch die Liegendgrenze und unterteilte die Formation in drei Member alpha beta und gamma In den Siebziger Jahren wurde die Hangendgrenze der Formation und ihre raumliche Ausbreitung uberarbeitet Ferner wurde versucht die Formation zu Gruppenstatus zu erheben und in mehrere Formationen zu unterteilen Sorauf und Billingsley gliederten im Jahr 1991 den Kaibab Limestone neu wobei sie unter das Harrisburg Member das Fossil Mountain Member einschoben Ihr neues Fossil Mountain Member umfasste McKees Beta Member sowie das Gamma Member das Harrisburg Member blieb identisch mit McKees Alpha Member Neuere Forschungen konzentrierten sich auf die raumliche Ausbreitung der Formation Vorkommen BearbeitenDer Kaibab Limestone bzw Kaibab Formation Pk auf der geologischen Karte hat ein sehr weites Verbreitungsgebiet Neben dem namensverleihenden Kaibab Plateau im Nordwesten Arizonas und Sudwesten Utahs erscheint der Kaibab Limestone auch in der Basin and Range Province in Nevada sowie im Sudosten Kaliforniens im Salton Basin In Kalifornien liegt er ausserdem in den Big Maria Mountains bereits stark metamorphosiert als Kaibab Marble vor 3 Generell gehort der Kaibab Limestone der Sedimentprovinz des Colorado Plateaus an der Plateau Sedimentary Province Hierunter fallen auch das Black Mesa Basin und als nordlichstes Vorkommen der Formation das Paradox Becken in Utah Der Kaibab Limestone findet sich auch in mehreren Nationalparks wie beispielsweise dem Capitol Reef National Park dem Grand Canyon Nationalpark dem Zion National Park und auch im Grand Staircase Escalante National Monument Im Grand Canyon Nationalpark stellt der Kaibab Limestone mit 1057 Quadratkilometer immerhin 21 Prozent der Gesamtflache Der Kaibab Limestone bildet insbesondere den Rand des Grand Canyons North Rim und South Rim und seinen Seitentalern und nimmt ausserdem falls nicht von Uberresten der Moenkopi Formation oder Oberflachenablagerungen verdeckt einen Grossteil der aufgeschlossenen Oberflachen im Kaibab Plateau und dem zugehorigen Walhalla Plateau im Coconino Plateau im House Rock Valley und im westlichen Marble Plateau ein Er erscheint ausserdem im Marble Canyon und in der Schlucht des Little Colorado Rivers Stratigraphie Bearbeiten nbsp Nordwand des Walnut Canyons bei Flagstaff mit Kaibab Limestone uber Toroweap Formation und Coconino SandstoneDer Kaibab Limestone uberlagert im Grand Canyon die Toroweap Formation Sudlich wie beispielsweise am Mogollon Rim und ostlich des Grand Canyons ruht die Formation auf dem Coconino Sandstone Im Norden Arizonas und im Sudwesten Utahs bildet der White Rim Sandstone ihr Liegendes Hangendes des Kaibab Limestones ist die Moenkopi Formation die erosionsdiskordant aufliegt Intern wird der Kaibab Limestone in zwei Member unterteilt in das Fossil Mountain Member Pkf im Liegenden und das Harrisburg Member Pkh im Hangenden Das Fossil Mountain Member dokumentiert den Ubergang von offen marinen Fossilkalken im Westen zu restriktiven sandigen Dolomiten im Osten Im Harrisburg Member manifestiert sich sodann der Ruckzug des Kaibab Meeres Die Gesamtmachtigkeit des Kaibab Limestones schwankt in der Umgebung des Grand Canyons zwischen 91 und 150 Meter im Grand Canyon selber zwischen 90 und 120 Meter 4 Die Machtigkeit des Fossil Mountain Members wird mit 55 bis maximal 107 Meter angegeben die des Harrisburg Members mit 24 bis 91 Meter Durchschnittsdicke 50 Meter Im Westen des Grand Canyons wurden fur das Harrisburg Member knapp 80 Meter gemessen welche sich nach Osten bis auf 36 Meter reduzierten Stratigraphische Aquivalente des Kaibab Limestones sind der Concha Limestone und die Rain Valley Formation im Sudosten Arizonas die Garden Valley Formation in Nevada die Plympton Formation in Utah und die Road Canyon Formation in Texas Sequenzstratigraphie Bearbeiten Sequenzstratigraphisch stellt der Kaibab Limestone eine Abfolge Systemtrakt dritter Ordnung dar Zusammen mit der Toroweap Formation die ebenfalls einen Systemtrakt dritter Ordnung reprasentiert bildet er einen Systemtrakt zweiter Ordnung Die Abfolge dritter Ordnung des Kaibab Limestones wird hierbei von regionalen Diskordanzen eingegrenzt Sein Liegendes wird durch eine Diskordanz von der Toroweap Formation getrennt sein Hangendes durch die permo triassische Erosionsdiskordanz von der Moenkopi Formation Die Aufeinanderstapelung der einzelnen Fazies ergibt eine anfangliche Transgression gefolgt von einer Regression innerhalb des Systemtrakts dritter Ordnung Die Sequenz dritter Ordnung kann jedoch genauer weiter in Parasequenzen vierter Ordnung unterteilt werden So findet Cole Hendrickson im hangenden Harrisburg Member vier Parasequenzen wobei die ersten beiden Parasequenzen eine seewartige Wanderung der Faziesgurtel bei hohem Meeresspiegel und somit ein normal regressives Verhalten dokumentieren wohingegen die beiden oberen Parasequenzen eine transgressive Verlagerung der Fazies in Richtung Kuste anzeigen 5 Dies durfte somit der zweiten Regression und der dritten Transgression von Cheevers und Rawson 1979 entsprechen die den Kaibab Limestone ihrerseits in drei Transgressionen und zwei Regressionen eingeteilt hatten 6 Kontaktverhaltnisse Bearbeiten nbsp Liegendkontakt zur Toroweap FormationIm Gebiet des Grand Canyons liegt der Kaibab Limestone Gips und verdrehten Sandsteinlagen des Woods Ranch Members der Toroweap Formation auf Der Liegendkontakt des Kaibab Limestones wurde ursprunglich in Anbetracht ortlicher intraformationeller Brekzien und Erosionsflachen als diskordant angesehen Weitergehende Forschungen haben aber gezeigt dass diese intraformationellen Brekzien und Erosionsflachen ein sekundares Einbruchsphanomen sind welches auf der Losung und Auswaschung von Evaporiten im oberen Abschnitt der Toroweap Formation beruht Der Kontakt gilt daher jetzt als konform und nur noch stellenweise als diskordant Im Suden und Osten des Grand Canyons verzahnen sich die Evaporite und verdrehten Sandsteine der Toroweap Formation diese werden als Sabkha Ablagerungen gedeutet mit dem schraggeschichteten Coconino Sandstone bzw werden von diesem abgelost Daher uberlagert am Mogollon Rim der Kaibab Limestone direkt den Coconino Sandstone Im Nordosten Arizonas und im Sudosten Utahs kommt der Kaibab Limestone auf den White Rim Sandstone zu liegen 7 Der Hangendkontakt des Kaibab Limestones Harrisburg Member mit der aufliegenden Moenkopi Formation ist eine Erosionsdiskordanz Im Nordwesten Arizonas im Sudosten Nevadas und im Sudwesten Utahs besteht diese Erosionsdiskordanz teils aus bis zu hundert Meter tiefen teils verkarsteten Palaotalern die vor Ablagerung der Moenkopi Formation in den Kaibab Limestone eingeschnitten worden waren Die Palaotaler sind oft mit Konglomeraten und Brekzien verfullt bekannt als Rock Canyon Conglomerate Im Marble Canyon im ostlichen Grand Canyon und sudwarts im Verde Valley ist der Hangendkontakt zur Moenkopi Formation ebenfalls erosiver Natur Die Diskordanz besitzt hier aber nur wenig an Relief und ist an Unterschieden in geomorphologischer Ausbildung unterschiedlichen Farbgebungen und Gesteinstypen zu erkennen zwischen braungrauen bis rotlichgrauen teils uberhangenden Kalksandsteinen des Kaibab Limestones und tiefroten Hange bildenden Siltsteinen der Moenkopi Formation Der Hiatus der Diskordanz durfte Mittel und Oberperm sowie die Untertrias umfassen 8 Dennoch fielen die Rotsedimente der uberlagernden Moenkopi Formation aufgrund ihrer geringen Widerstandskraft fast ganzlich der Erosion anheim Als Folge bildet jetzt der Kaibab Limestone die Oberflache der weiten Plateulandschaften im Umkreis des Grand Canyons Auf diesen Plateaus wie beispielsweise dem Kaibab Plateau wurden ausserdem noch die obersten Lagen des Kaibab Limestones mit ihrem hohen Gipsgehalt erosiv entfernt Der intraformationelle Kontakt zwischen den beiden Membern ist sehr gradueller Natur wird aber opportunerweise an die Oberkante der kieseligen Kalksteilwand des Fossil Mountain Member gelegt Lithologie Bearbeiten nbsp Steilwand im Kaibab Limestone am Bright Angel TrailDer Kaibab Limestone ist ein Amalgam recht unterschiedlicher Lithologien in welchem sich karbonatische und siliziklastische Sedimente auf komplizierte Weise verzahnen bzw wechsellagern Daruber hinaus haben nach Abschluss der Sedimentation diagenetische Vorgange durch die Umwandlung von Kalken zu Dolomiten und durch die Verkieselung von Kalken unter Bildung von Chert weitere Komplexitaten in der Zusammensetzung geschaffen Im westlichen Grand Canyon besteht das Fossil Mountain Member aus einem verkieselten zu 25 bis 30 Prozent hellgrauen Fossilkalk mit einer normalmarinen reichhaltigen und diversifizierten Fauna Der fein bis mittelkornige Kalk verwittert dunkelgrau und Steilwande zeigen oft einen schwarzen Uberzug aus Magnesiumoxid Seine Bankung variiert zwischen 0 3 und 2 Meter Der hohe Kieselgehalt druckt sich in zahlreichen Hornsteinlagen linsen und knauern und in 1 bis 3 Meter machtigen Chertbrekzien aus Als Fossilien treten vor allem Brachiopoden Schwamme in Hornsteinknollen und Trilobiten auf Weiter ostlich in Richtung Coconino Plateau andern sich Lithologie Mineralogie und Fossilinhalt drastisch hin zu kustennaheren sandigen Dolomiten und Dolomiten mit reduziertem restriktiven Fossilinhalt sowie untergeordneten Sandsteinen Das rotgrau bis braungrau gefarbte Harrisburg Member bildet sowohl am North Rim wie auch am South Rim des Grand Canyons die abschliessenden Steilwande und uberhangenden Vorsprunge Das Gips fuhrende Harrisburg Member baut sich aus Dolomiten Sandsteinen Rotschichten Cherts und untergeordneten Kalken auf Das Member kann vielerorts in drei Abschnitte unterteilt werden einen Hang bildenden Hangendabschnitt einen Steilwand bildenden Mittelabschnitt und einen Hangfuss bildenden Liegendabschnitt Der Hangendabschnitt zeigt wechselagernden roten und grauen Gips Sandstein Siltstein und gelbgrauen sandigen Fossilkalk Die Steilwand des Mittelabschnitts besteht aus grauem dunnbankigen fossilfuhrenden Kieselkalk und sandigem Kalk Der Liegendabschnitt enthalt gelbgrauen bis blassroten gipshaltigen Siltstein und Kalksandstein sodann grauen dunnbankigen Kalk und schliesslich grauen bis weissen dickbankigen Gips Auf dem Kaibab Plateau und im Nordosten des Grand Canyons verschmelzen die drei Abschnitte und lassen sich nicht mehr auseinanderhalten Gipsauswaschungen bewirkten die Entstehung zahlreicher Sinkhohlen engl sinkholes Losungsverwitterung der Gipslagen im Liegendabschnitt hat im auflagernden Steilwand bildenden Mittelabschnitt zu Distorsionen im Kalk gefuhrt gut zu erkennen in oder in der Nahe ortlicher Drainagen auf Plateaulandschaften wie beispielsweise dem Kanab Plateau oder dem Coconino Plateau in denen der Mittelabschnitt des Harrisburg Members an der Oberflache ansteht Ablagerungsbedingungen BearbeitenDer Kaibab Limestone wurde in einer extensiven Flachsee sedimentiert Seine komplizierte Wechsellagerung von karbonatischen und klastischen Sedimenten gibt als Ablagerungsmilieu einen flach einfallenden Kontinentalrand zu erkennen welcher haufigen und hochfrequenten Meeresspiegelanderungen ausgesetzt war Bereits kleinere Schwankungen bewirkten wahrend der Ablagerung des Kaibab Limestones bedeutende seitliche Ausweichbewegungen der supratidalen subtidalen und seicht marinen Faziesgurtel Die Folge der Anderungen im Meeresspiegel und in der Position der Faziesgurtel war eine komplizierte Verzahnung von karbonatischen und klastischen Sedimenten innerhalb des Kaibab Limestones Der flache Meeressaum in dem der Kaibab Limestone abgelagert wurde erstreckte sich vom nordlichen Arizona bis ins sudliche Nevada seine Breite durfte rund 125 Kilometer betragen haben Die damaligen hochfrequenten Meeresspiegelanderungen sind ihrerseits wahrscheinlich auf glazial bedingte beeinflusste klimatische Veranderungen zuruckzufuhren 4 Fossilien Bearbeiten nbsp Crinoidenstielglieder aus dem Kaibab Limestone mit dem Productiden Peniculauris bassiDer Kaibab Limestone enthalt als Fossilien zahlreiche Invertebraten und auch Vertebraten des Perms Unter den Invertebraten finden sich Brachiopoden Bryozoen Conodonten Conulariida Crinoiden Echinoidea Gastropoden Kahnfusser Scaphopoda rugose Korallen Mollusken Schwamme Hexactinellida und andere Seeigelstacheln Trilobiten und riesige Nautiloiden Bei den Vertebraten sind Knorpelfische Chondrichthyes und Strahlenflosser Actinopterygii zu nennen deren Zahne und Schuppen in grosser Diversitat in Arizona aufgefunden werden 9 10 Unter den Knorpelfischen finden sich Ctenacanthiformes Euselachii Holocephali Hybodontiformes und Petalodontiformes Pflanzliche Fossilien sind Grunalgen Dasycladaceen Als Spurenfossilien fungieren neben Fressspuren und Bauten von Invertebraten Grabgange kleiner Garnelen Callianassidae Mindestens neun Invertebratentaxa haben ihren Holotypus im Kaibab Limestone darunter vier Brachiopoden Avonia subhorrida newberryi Chonetes quadratus Composita arizonica und Derbyia arizonensis drei Bryozoen Bicorbis arizonica Bascomella subsphaerica und Gyrtipora maculata die Conulariida Conularia kaibabensis und der Trilobit Delaria macclintocki Die Arthropoden werden nur durch Trilobiten reprasentiert mit den Taxa Ameura Delaria Ditomopyge Novoameura und Paladin 11 Brachiopoden kommen sehr haufig und artenreich im Kaibab Limestone vor Zugegen sind die Ordnungen Athyridida Orthida Orthotedida Productida weit verbreitet Rhynchonellida Spiriferida Spiriferinida und Terebratulida Die relativ haufigen Bryozoen sind mit den Ordnungen Cryptostomata Fenestrata und Treptostomata vertreten Die Cephalopoden sind ausgesprochen selten bisher bekannt wurden die Nautiloidea Domatoceras Metacoceras und Stearoceras Cnidaria Nesseltiere sind ebenfalls recht selten bisher ist nur die rugose Einzelkoralle Lophophyllum bekannt Bei den Echinodermata liegen meist nur Stielglieder von Crinoiden und Stacheln von Seeigeln der Gattung Archaeocidaris vor Unter den Gastropoden erscheinen die Ordnungen Bellerophontida Cycloneritida Euomphalina Murchisoniina und Pleurotomariida Die Mollusken sind recht zahlreich mit den Ordnungen Cardiida Modiomorphoida Nuculanida Ostreida Pectinida Pholadomyoidea und Trigoniida Als Scaphopoda ist Prodentalium canna anzufuhren Von den Schwammen Porifera ist bisher nur ein Taxon beschrieben der zu den Hornkieselschwammen gehorende Lithistida Actinocoelia maeandrina Alter BearbeitenFruhe palaontologische Untersuchungen am Kaibab Limestone hatten sein Alter anhand des in ihm enthaltenen reichen Fossilgehalts festlegen konnen So wurde anhand von Brachiopoden und Hornkieselschwammen sein Alter als Leonardium bestimmt dies entspricht dem Kungurium d h oberstes Unterperm 12 Spatere Untersuchungen an Conodonten sowie anderen Grossfossilien aus westlichen Vorkommen des Fossil Mountain Members konnten das Alter der Formation jedoch bis ins Guadalupium bzw Roadium d h bis ins unterste Mittelperm erweitern 13 14 Dies entspricht einem absoluten Alter von 272 bis 269 Millionen Jahren Bergbau BearbeitenDas Harrisburg Member des Kaibab Limestones wird in der Blue Diamond Mine am Blue Diamond Hill im Clark County Nevadas auf Gips abgebaut Photogalerie Bearbeiten nbsp South Rim des Grand Canyons mit Rotschichten der Supai Group Hermit Shale Coconino Sandstone Toroweap Formation und Kaibab Limestone im Hangenden nbsp Rotschichten der Moenkopi Formation uber dem Kaibab Limestone am Sulphur Creek im Capitol Reef National Park nbsp Blick vom Yavapai Point am South Rim uber den machtig gebankten Kaibab Limestone nbsp Der Kaibab Limestone im Marble Canyon nbsp Der Gipfel des Vishnu Temples ist aus Kaibab Limestone aufgebautSiehe auch BearbeitenGeologie des Grand Canyon Coconino Sandstone Moenkopi Formation Toroweap FormationWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Kaibab Limestone Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienLiteratur BearbeitenC W Cheevers und R R Rawson Facies analysis of the Kaibab Formation in northern Arizona southern Utah and southern Nevada In D L Baars Hrsg Permianland Four Corners Geological Society Guidebook 9th Field Conference 1979 S 105 113 Steven M Condon Geology of the Pennsylvanian and Permian Cutler Group and Permian Kaibab Limestone in the Paradox Basin southeastern Utah and southwestern Colorado In U S Geological Survey Bulletin Report B 2000 P 1997 S P1 P46 Cole E Hendrickson The Sequence Stratigraphic Context of Mixed Basin Margin Evaporites in the Harrisburg Member of the Permian Kaibab Formation Northern Arizona and Southern Utah In Diplomarbeit 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