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Der Journalismus in Osterreich hat sich seit Beginn des 16 Jahrhunderts entwickelt Inhaltsverzeichnis 1 Historischer Uberblick 2 Mediensystem Osterreich 3 Mediennutzung in Osterreich 4 Der osterreichische Journalist die osterreichische Journalistin 4 1 Arbeitsbedingungen 4 2 Politische Orientierung 5 Journalistisches Selbstverstandnis in Osterreich 6 Auslandskorrespondenten 6 1 Begriffsbestimmung 6 2 Arten der Auslandskorrespondenz 6 3 Wer hat wo Auslandskorrespondenten 7 Ausbildungssituation in Osterreich 7 1 Universitare Ausbildung 7 2 Universitare Lehrgange 7 3 Fachhochschulen 7 4 Lehrredaktionen und betriebliche Ausbildungsangebote 7 5 Berufliche Weiterbildung 7 6 Praxis der Realitat 8 Osterreichische Journalisten 8 1 Wichtige bereits verstorbene Journalisten 8 2 Wichtige lebende Journalisten 9 Osterreichische Journalistenpreise Auswahl 10 Siehe auch 11 EinzelnachweiseHistorischer Uberblick BearbeitenDie Presse ist das alteste Massenmedium Die alteste bisher aufgefundene gedruckte Zeitung die gereimte Hofmar aus dem Niederland soll aus der Druckerei Hanns Winterburger in Wien aus dem Jahr 1488 stammen In ihr wird das Schicksal des in Brugge Grafschaft Flandern gefangenen romischen Konigs Maximilian I geschildert 1493 wird in der Wiener Zeitung Begencknus kaiserlicher Maiestat 1 das Leichenbegangnis Friedrich III beschrieben 1540 wurde dem Drucker Johannes Singriener das Privileg zur Veroffentlichung aller Novitaten die den Staat betreffen 2 erteilt 1615 erhielten die Drucker Gregor Gelbhaar 3 und Mathias Formica 4 die Bewilligung die eingelangten wochentlichen ordinari und extra ordinari Zeitungen und was denselben anhangig 5 zu drucken Um 1620 erschienen in Wien bereits drei regelmassige Zeitungen Die Ordentlichen Postzeitungen auss Wien Hrsg Wiener Hofpostamt erschien einmal wochentlich und berichtete von lokalen Ereignissen in Wien und Osterreich Die Ordinari Zeitungen erschienen einen halben Bogen stark ebenfalls einmal wochentlich und brachten ausschliesslich die aus dem Ausland einlaufenden Nachrichten Die ordentlichen Zeitungen aus Wien brachten einmal wochentlich vorwiegend Hofnachrichten Doch all diesen Zeitungen war nur ein kurzes Leben beschieden Wahrend des 17 Jahrhunderts machte sich die Vorliebe des Hofes fur die italienische Sprache auch im Journalismus bemerkbar Italienische Relationen druckten Gregor Gelbhaar und J J Kurrner bereits 1637 und 1658 Aber erst 1671 durfte Giovanni Battista Hacque ein italienisches Blatt den Il Corriere ordinario zweimal wochentlich herausgeben Nach seinem Tod ubernahm Johann van Ghelen die Firma Wahrend des 18 Jahrhunderts konzentrierte sich die osterreichische Journalistik fast ausschliesslich auf Wien Behindert wurde sie allerdings durch eine streng gehandhabte Zensur 1703 erschien erstmals der Posttagliche Mercurius der Vorlaufer des Wienerischen Diarium das von der Regierung zum offiziellen Organ zur Staatszeitung erhoben wurde Dies Zeitung nahm 1780 den Titel Wiener Zeitung an und existiert noch heute 1863 schliesslich erhielt die Wiener Zeitung noch eine halbamtliche Schwester die Wiener Abendpost beigestellt Zwischen 1770 und 1795 erschienen zahlreiche Fachzeitschriften 6 Physikalische Arbeiten der eintrachtigen Freunde in Wien Hrsg Freimaurerloge Zur wahren Eintracht erstes medizinisches Fachblatt Physikalisch medicinisches Diarium Hrsg A Kirchvogel Medizinisches Wochenblatt und Wienerische Beitrage zur praktischen Arzneikunst und Geburtshilfe Hrsg Josef Mohrenheim Medicinische Monatschrift Hrsg G E Kletter weiters eine Bibliothek der mahrischen Staatskunde und das erste rechtswissenschaftliche Fachblatt Die osterreichischen Rechte Landwirtschaftliche wirtschaftliche und Gewerbefragen wurden behandelt in der Wiener okonomischen Zeitung der Wiener Handlungs Zeitung oder wochentliche Nachrichten vom Handel Manufacturwesen und Okonomie sowie der Wiener Mode Fabriken und Gewerbezeitung Die Fachpresse bildete einen trostlichen Gegensatz zu der durch die Zensur stark eingeschrankten politischen Journalistik Joseph von Sonnenfels entfaltete eine reiche publizistische Tatigkeit im Sinne der Aufklarung Eine Lockerung der Zensur erfolgte durch das Zensurpatent 7 vom 11 Juni 1781 Kritik die in einer heiteren Form verpackt war brachten die von Josef Richter 8 begrundeten Briefe eines Eipeldauers an seinen Herrn Vetter in Kakran uber d Wienstadt Die Eipeldauer Briefe wurden die langlebigste aller Wochenschriften und sind auch heute noch bekannt und werden gerne gelesen Mit dem Tod Josephs II endete auch die Zeit einer relativen Pressefreiheit 9 Die franzosische Revolution veranlasste die Herrscherhauser zu einem restriktiven Vorgehen gegen die Presse Ein Dekret vom 16 April 1803 verbot schliesslich Zeitungen uberhaupt wenn sie nicht von Regierungsstellen autorisiert worden waren Zusatzlich sorgte eine Besteuerung dafur dass auch den Zeitungen die okonomische Basis entzogen wurden Diese Massnahmen galten nicht nur fur die inlandische Presse sondern betrafen auch die auslandischen journalistischen Erzeugnisse Es gab daher um 1790 nur mehr wenige Monatsblatter so zum Beispiel das Historisch politische Journal und die Osterreichische Monatsschrift Furst Metternich und an seiner Seite einer der glanzenden Publizisten dieser Zeit Friedrich von Gentz verkannten keineswegs die Bedeutung der offentlichen Meinung meinten aber sie manipulieren zu konnen Die offentliche Meinung schrieb Metternich ist das machtigste Mittel sie zu verachten ist gefahrlich sie erfordert eine besondere Pflege konsequente und ausdauernde Unterstutzung 10 Die wissenschaftlich Fachpresse des Vormarz verdient besondere Erwahnung da sie von hoher Qualitat war Archiv fur Geographie Historie Staats und Kriegswissenschaft herausgegeben 1810 bis 1835 von Joseph von Hormayr Fundgruben des Orients Hrsg Joseph von Hammer Purgstall und die von Erzherzog Karl 1803 gegrundete Osterreichische Militarische Zeitschrift In der vormarzlichen Zeit erreichte die osterreichische Publizistik einen absoluten Tiefstand 1789 erschienen 3 5 Millionen Einzelnummern und etwa 50 politische Blatter 1847 gab es in samtlichen damals in Reichsrat vertretenen Konigreichen und Landern nicht mehr als 79 periodische Blatter darunter bloss 19 politische Zeitungen von denen 12 amtlichen Charakter besassen die Fruchte des Metternichschen Zensursystems 11 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus wurden viele nicht systemkonforme Journalisten ermordet zum Berufswechsel oder zur Emigration gezwungen Vor allem unter den judischen Journalisten war die Opferzahl sehr hoch Dieser Wegfall des judischen Elementes hatte eine grosse Lucke im osterreichischen Journalismus zufolge welche bis heute nicht geschlossen werden konnte 12 Die Journalistengewerkschaft 13 fuhrte ab 1945 die Entnazifizierung des osterreichischen Pressewesens durch Im Mai 1945 erfasste die Gewerkschaft mittels Anmeldebogen alle Journalisten in Osterreich Der Fragebogen diente dazu die Anwarterschaft oder Mitgliedschaft in der NSDAP festzustellen 14 Die politischen Parteien schlossen jedoch noch 1945 ein Abkommen dass keine Angriffe gegen ehemalige NS Journalisten veroffentlicht werden sollten 15 Erst in den Siebzigerjahren begann in Osterreich der sogenannte Nachholprozess Osterreich hatte demnach den Schritt zu einem politischen System vollzogen in dem die Massenmedien als quasi Vierte Gewalt fungieren Das ausserte sich auch in einer Zunahme des sogenannten Enthullungsjournalismus Der Aufschwung des Pressewesens hatte nicht nur den Inlandsmarkt belebt sondern auch die okonomische Basis einiger Medienunternehmen verbessert 16 Den Journalisten wurden im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwunges einige Sonderrechte zugestanden zum Beispiel steuerliche Vorteile Erste Klasse Fahrten sowie diverse andere Ermassigungen 17 Im Journalismus der Zweiten Republik tauchten nun auch sogenannte Erscheinungsformen auf Verpackung und Ausstattung der Medien wurde immer wichtiger und aufwandiger Beispiele dafur sind die Wochenzeitschriften Wiener oder Basta 18 Der Journalismus war lange Zeit traditionell eine Mannerdomane Noch 1982 zum Beispiel betrug der Frauenanteil der Belegschaft des ORF rund 30 Prozent Frauen waren zudem meist in den schlechter bezahlten Jobs tatig 19 Was wir hingegen heute besser als fruher sehen konnen ist die ausgepragte personelle Kontinuitat zwischen dem Journalismus des Austrofaschismus der NS Herrschaft und der Nachkriegszeit trotz verschiedener Entnazifizierungsbemuhungen vor allem in Osten Osterreichs 15 Mediensystem Osterreich Bearbeiten Das osterreichische Mediensystem ist zu einem guten Teil durch den kleinstaatlichen Charakter der Alpenrepublik und die Anbindung an einen grossen gleichsprachigen Nachbarmarkt gekennzeichnet 20 Daraus ergibt sich die Gefahr zu stark vom Markt des Grosseren abhangig zu werden Die Vorteile eines kleinstaatlichen Marktes zum Beispiel korporatistische Regulierung und grosse Beweglichkeit gehen durch die Liberalisierung und Marktoffnung zusehends verloren Am Beispiel Belgiens liesse sich gleichzeitig demonstrieren dass die Politik eines Kleinstaates imstande ist einmal begangene Fehler auch wieder zu korrigieren 21 Der Markt ist durch eine uberdurchschnittliche Verflechtung gekennzeichnet was sowohl aus kartellrechtlicher Sicht problematisch ist aber auch vom Gedanken her dass Journalismus die 4 Saule der Demokratie ist Mittlerweile wurde der Markt fur einige deutsche Verlagshauser eine willkommene Expansionsflache siehe die Beteiligung der WAZ Mediengruppe Im TV Bereich hat der ORF nach wie vor seine klare Monopolstellung wobei in den letzten Jahren die deutschen Privatsender ihr Programm dem osterreichischen Markt angepasst haben Nachrichten speziell fur Osterreich Osterreich Wetter Ausserdem hat auch in Osterreich eine Reihe von Privatsendern aufgesperrt Mediennutzung in Osterreich BearbeitenDefinition des Begriffs Mediennutzung Der Begriff Mediennutzung meint den Kontakt zwischen dem Kommunikationsmittel mit Breitenwirkung Massenmedien und seinem Publikum Wer dabei wie lange mit welchem Angebot Medium warum in Beruhrung kommt wird in der Mediennutzungsforschung analysiert 22 Die Mediennutzung in Osterreich ist vergleichbar mit der in der Schweiz Deutschland oder anderen modernen Gesellschaften Allerdings besteht eine Abhangigkeit mit den Strukturen und Perspektiven der Medienlandschaft des jeweiligen Landes und der Mediennutzung vom jeweiligen Volk Die osterreichische Medienlandschaft ist im Vergleich zum grossen Nachbarn im Norden verhaltnismassig klein dafur bezuglich ihrer Reichweite relativ stabil Zu dieser Erkenntnis kommt die Osterreichische Media Analyse 23 Der durchschnittliche Osterreicher verbringt laut aktuellen Studien mit Medien taglich mehr als acht Stunden und damit ist nur das Schlafen nimmt man den Zeitaufwand als ein Kriterium ahnlich wichtig Laut der 2008 durchgefuhrten Studie ist Osterreich die Online Medien betreffend ganz besonders aktiv denn 72 der Osterreicherinnen und Osterreicher ab 14 Jahren sind aktive Internet User womit Osterreich im europaischen Vergleich im Spitzenfeld liegt Der osterreichische Journalist die osterreichische Journalistin BearbeitenArbeitsbedingungen Bearbeiten Mit dem Begriff osterreichischer Journalist sind all jene gemeint die hauptberuflich bei Unternehmen bzw Redaktionen arbeiten und im Print Online TV und Radiojournalismus tatig sind Fur diese gelten das Medien bzw das Journalistengesetz 24 Nach der aktuellsten nationalen Erhebung fur Der osterreichische Journalismus Report 2020 25 26 arbeiten 5 350 angestellte und pauschaliert tatige Journalisten in Osterreich Das sind um 25 weniger als im Jahr 2006 bei der ersten Gesamterhebung von Medienhaus Wien 27 Dazu kommen etwa 600 bis 900 freie Journalisten Laut Gesamterhebung aus dem Jahr 2006 arbeiteten damals 67 Prozent der osterreichischen Journalisten in Printmedien 17 Prozent beim Radio 10 Prozent beim Fernsehen 28 Davon beschaftigten sich die meisten mit den Bereichen Chronik Wirtschaft und Politik Die wenigsten widmen sich der Kultur 28 Das Nettoeinkommen im Schnitt 2 216 Euro Stand 2008 lag deutlich uber dem osterreichischen Durchschnittsgehalt Trotzdem ist nicht einmal die Halfte der osterreichischen Journalisten mit der Hohe ihrer Bezahlung zufrieden Journalisten mit vielen Dienstjahren und entsprechender Position konnen allerdings sechsstellige Netto Jahreseinkommen beziehen Zu den Topverdienern zahlen die TV Journalisten beim offentlich rechtlichen ORF 29 Freiberufliche Journalisten verdienen weitaus weniger als all jene mit fixen Anstellungen Von den freien Journalisten gaben 2006 nur 15 an dass die Bezahlung in der letzten funf Jahren gestiegen ist 30 Osterreichische Journalisten Daten aus 2006 31 sind im Durchschnitt 40 Jahre alt etwa zwei Drittel haben keinen Hochschulabschluss 34 Prozent sind Akademiker 41 der Frauen 29 der Manner 76 Prozent arbeiten Vollzeit 68 der Frauen 82 der Manner 14 5 Prozent sind in einer leitenden Position 9 der Frauen 18 der Manner Unter den Jungjournalisten bis 29 Jahre stellen Frauen mit 58 bereits die Mehrheit Bei den 30 bis 39 Jahrigen der grossten Gruppe unter Osterreichs Journalisten herrscht annahernd Paritat Stand 2008 Politische Orientierung Bearbeiten Die Studie Journalisten Report II aus dem Jahr 2008 kam in einer Befragung von 500 reprasentativ ausgewahlten Journalisten zu dem Ergebnis dass Journalisten ahnlich wie in Deutschland politisch deutlich weiter links stehen als die Gesamtbevolkerung 32 34 Prozent der Medienleute nannten die Grunen als die ihnen am nachsten stehende Partei Die Dunkelziffer durfte jedoch noch hoher sein 33 Die OVP kam auf 14 Prozent die SPO auf neun 34 Bei einer Studie des Magazins Reader s Digest die erhoben hat welchen Berufsgruppen die Menschen am meisten vertrauen lagen Journalisten nur drei Platze vor Politikern und Autoverkaufern Nicht einmal ein Viertel 24 Prozent der 900 befragten Osterreicher vertrauen der Berufsgruppe der Journalisten europaweit sind es 27 Prozent Stand 2010 35 Journalistisches Selbstverstandnis in Osterreich BearbeitenIn Osterreich ist der Schutz der journalistischen Berufsausubung im Bundesgesetz vom 12 Juni 1981 uber die Presse und andere publizistische Medien Mediengesetz verankert Es garantiert unter anderem den Schutz namentlich gekennzeichneter Beitrage kein Veroffentlichungszwang und Personlichkeitsschutz welche es den Journalisten in Osterreich erlauben Informanten welche gesetzlich verfolgt werden geheim zu halten ausser bei schwerwiegenden Vergehen 36 Die Arbeit des Journalisten besteht vor allem aus Organisation und Technik Zeit fur das Verfassen von grosseren Reportagen bleibt selten Von aussen wird der osterreichische Journalismus positiver wahrgenommen als von den Journalisten selbst Sie idealisieren ihren Beruf indem sie auch Dinge machen die nicht von ihnen gefordert werden 37 Bereits 1977 wurde eine Studie von M Gottschlich und F Karmasin zu diesem Thema durchgefuhrt bei der herausgefunden wurde dass das Selbstbild des osterreichischen Journalisten negativer ist als dessen Fremdbild Spater im Sommer 2004 wurde vom Wiener Institut Gallup eine neue Studie durchgefuhrt bei der sich die Ergebnisse von 1977 bestatigten 38 Die Ahnlichkeiten zu Deutschland sind nicht nur in den gesetzlichen Grundlagen zu finden sondern auch im journalistischen Alltag wird ein ahnliches Selbstverstandnis praktiziert Auslandskorrespondenten BearbeitenBegriffsbestimmung Bearbeiten Als Auslandskorrespondenten werden pauschal vertragliche Angestellte oder auch freiberufliche Mitarbeiter von Nachrichtenagenturen sowie Informationsdiensten der Print und Funkmedien ausserhalb der eigentlichen Hauptredaktion des Medienstandortes bezeichnet 39 Das Hauptmerkmal des Auslandskorrespondenten ist dementsprechend eine journalistische Tatigkeit ausserhalb des eigenen Staates in welchem das entsprechend zugehorige Medium erscheint Ebenfalls muss im Rahmen dessen eine regelmassige Berichterstattung erfolgen 40 Arten der Auslandskorrespondenz Bearbeiten Standige Korrespondenten sind durch die Heimatredaktion uber einen langeren Zeitpunkt ins Ausland versetzt worden Die Redaktion entscheidet hierbei uber den Zeitraum Sonderberichterstatter werden zu bestimmten Ereignissen und aus einem aktuellen Anlass ins Ausland berufen Die Reaktionen berufen sich hierbei auf Experten oder auf ehemalige Auslandskorrespondenten welche mit den Gegebenheiten vor Ort bereits vertraut sind Kriegsberichterstatter werden in spezielle Krisen und Kriegsgebiete entsendet Die entsprechende Berufserfahrung spielt eine wesentliche Rolle Die Recherche von objektiven Informationen stellt sich als einen problematischen Faktor in der Berichterstattung dar Reisekorrespondenten informieren uber einen Zeitraum regelmassig uber einen Ort und die damit verbundenen Ereignisse Die Berichterstattung vor Ort soll tiefere Einblicke in Geschehnisse einer Region oder eines Landes bieten 41 Wer hat wo Auslandskorrespondenten Bearbeiten Beispiele von Auslandskorrespondenten die fur drei grosse osterreichische Medien arbeiten Einige arbeiten als freie Journalisten fur mehrere Arbeitgeber gleichzeitig wahrend andere als Festangestellte nur fur ein Medium berichten ORF Karim El Gawhary Arabischer Raum und Iran Kairo Peter Fritz Deutschland Berlin Ernst Gelegs Ungarn Rumanien und Bulgarien Budapest Verena Gleitsmann USA Washington Andreas Jolli Deutschland Berlin Ernst Kernmayer Belgien Brussel Alexander Kofler Italien Rom Christian Lininger Russland Moskau Raimund Low China Peking Josef Manola Iberische Halbinsel und Maghreb Madrid Eva Pocksteiner Grossbritannien und Irland London Carola Schneider Russland Moskau Mathilde Schwabeneder Hain Italien Rom Birgit Schwarz Deutschland Berlin Ben Segenreich Israel Christian Staudinger USA Washington Raphaela Stefandl Herburger Schweiz und Liechtenstein Cornelia Primosch Frankreich Paris Hannelore Veit Fauqueux USA Washington Christian Wehrschutz Ukraine ehemaliges Jugoslawien und Albanien Belgrad Jorg Winter Turkei Schwarzmeerregion und Iran Istanbul Hans Woller Frankreich Paris 42 43 44 Die Presse Balmer Rudolf Frankreich Paris Bauer Peter USA New York Bognar Peter Ungarn Budapest Braune Gerd Kanada Ottawa Caspar Luzian USA Washington Claasen Dieter Grossbritannien London El Gawhary Karim Arabischer Raum und Iran Kairo Gamillscheg Hannes Danemark Kopenhagen Gerber Thomas Schweiz Bern Luzern Glass Nicolas Thailand Bangkok Goerdeler Carl D Brasilien Rio de Janeiro Hetzel Helmut Niederlande Den Haag Jessen Corinna Griechenland Keetman Jan Turkei Istanbul Knaul Susanne Israel Tel Aviv Knemeyer Thomas Sudafrika Pretoria Kreiner Paul Italien Rom Krohn Knut Polen Warschau Kohler Angela Japan Tokio Lietsch Jutta China Peking Male Eva Deutschland Berlin Mayrbaurl Cornelia Argentinien Buenos Aires Poll Regina Belgien Brussel Rathfelder Erich Bosnien und Herzegowina Sarajevo Reiserer Axel Grossbritannien London Roser Thomas Serbien Belgrad Schmidt Hans Jorg Tschechische Republik Prag Schulze Ralph Spanien Madrid Steiner Eduard Russland Moskau Stacker Dieter Deutschland Berlin Thanei Christoph Slowakei Bratislava Vieregge Thomas USA Washington Zastiral Sascha Indien New Delhi Zumach Andreas Schweiz Genf 45 Der Standard Baumann Birgit Deutschland Berlin Diethelm Verena Russland Moskau Dilger Gerhard Lateinamerika Porto Alegre Erling Johnny China Peking Frefel Astrid Arabischer Raum Kairo Gottschlich Jurgen Turkei Istanbul Herrmann Frank USA Ivanij Andrej Serbien Belgrad Lesser Gabriele Polen Warschau Logmany Amir Iran Teheran Mayer Thomas NATO EU und Europa Mumelter Gerhard Italien Rom Schuster Robert Tschechische Republik Prag Segenreich Ben Israel Walterlin Urs Sudpazifikraum Weiss Sandra Lateinamerika 46 Ausbildungssituation in Osterreich BearbeitenIn Osterreich kann man lediglich von einer Semiprofessionalisierung des Berufsstands sprechen Grund hierfur ist die zum einen nicht gleichwertige Ausbildung an den osterreichischen Hochschulen zum anderen die nicht notwendige Vorlage von berufsqualifizierenden Nachweisen bei Berufseinstieg Ein Grossteil der osterreichischen Journalisten kann nur freie Tatigkeiten oder ein nicht abgeschlossenes Studium vorweisen Nichtsdestotrotz verteidigen viele Verleger den freien Zugang zum Beruf wohingegen aber zum Beispiel der ORF mit einem Assessment Center versucht die Professionalisierung voranzutreiben 47 48 Verbindliche Weiterbildungsnachweise entsprechend einem Kollektivvertrag werden erst beim Aufstieg zum Redakteur verlangt Grundlage fur diese Weiterbildung ist das vom Kuratorium fur Journalistenausbildung betriebene Osterreichische Journalisten Kolleg 49 Universitare Ausbildung Bearbeiten Universitare Ausbildungen sind vorwiegend an den Universitaten Wien Klagenfurt und Salzburg im Rahmen des Studiengangs Publizistik und Kommunikationswissenschaft moglich 47 Weiter gibt es in Wien die Moglichkeiten an der Filmakademie Wien oder der Webster University Vienna journalistische Hochschulbildung zu erlangen 50 Universitare Lehrgange Bearbeiten Neben den Universitaten Wien Graz und Salzburg bietet auch das Zentrum fur Journalismus und Kommunikationsmanagement JoKom der Donau Universitat Krems einen Lehrgang an 51 Fachhochschulen Bearbeiten Fachhochschulen bieten praxisbezogene Medienstudiengange an in Wien Journalismus FHW Wien Graz Journalismus und Unternehmenskommunikation Joanneum Graz Sankt Polten Medienmanagement FH St Polten Vorarlberg Videojournalismus und InterMedia FH Vorarlberg sowie auslaufend in Salzburg Digitales Fernsehen FH Salzburg Ein Dissertationsstudium an einer Universitat ist danach durchaus moglich 52 Lehrredaktionen und betriebliche Ausbildungsangebote Bearbeiten Dem wachsenden Bewusstsein uber die Voraussetzung guter fachlicher Qualifikationen ist es geschuldet dass Lehrredaktionen und betriebliche Ausbildungsangebote zunehmend an Bedeutung gewinnen Hierzu zahlen beispielsweise das Vorarlberger Medienhaus die Lehrredaktionen des Wirtschaftsblatts oder der Wiener Zeitung sowie das interne Ausbildungsprogramm des ORF 53 Berufliche Weiterbildung Bearbeiten Wer bereits im Beruf verankert ist fur den gibt es Weiterbildungsangebote des Medienhaus Wien des fjum forum journalismus und medien des Kuratorium fur Journalistenausbildung der Oberosterreichischen Journalistenakademie der Katholischen Medien Akademie des Polycollege Stobergasse bei der Osterreichischen Gesellschaft fur Publizistik und Medienforschung GESPU dem Friedrich Funder Institut oder beim Friedrich Austerlitz Institut 54 Praxis der Realitat Bearbeiten Ublicherweise beginnt aber der Werdegang mit einem Volontariat zum Beispiel wahrend der Studienzeit Dieses ist sogar verpflichtend bei den Fachhochschulen Das Kuratorium fur Journalistenausbildung sowie das Friedrich Austerlitz Institut vergeben hierfur Stipendien an Studierende der Universitaten 55 56 Osterreichische Journalisten BearbeitenWichtige bereits verstorbene Journalisten Bearbeiten Nachfolgende Personen nach Geburtsdaten geordnet 57 58 59 Gustav Davis 3 Marz 1856 in Bratislava 21 August 1951 in Gut Hohenlehen Hollenstein an der Ybbs war Herausgeber und Grunder der Kronen Zeitung und schrieb unter dem Pseudonym G Tannhofer Max Winter 9 Januar 1870 in Ungarn 11 Juli 1937 in Hollywood gilt als der Schopfer der Sozialreportage im deutschsprachigen Raum Karl Kraus 28 April 1874 in Jitschin Bohmen 12 Juni 1936 in Wien war Publizist und scharfer Kritiker der Presse und des Hetzjournalismus er nannte dies Journaille Ernst Molden 30 Mai 1886 in Wien 11 August 1953 ebenda war in der Zeit von 1921 bis 1939 Chefredakteur der Neuen Freien Presse und begrundete im Jahr 1946 die heute noch existierende Nachfolgezeitung Die Presse deren Herausgeber und Chefredakteur er bis zu seinem Tod 1953 war Rudolf Kalmar junior 18 September 1900 in Wien 18 Janner 1974 ebenda gehorte zu den bemerkenswertesten Journalisten Osterreichs Er studierte und promovierte an der Universitat Wien und begann schlussendlich seine Karriere beim Deutschen Volksblatt 1921 ubernahm er die Leitung des lokalen Teils der Zeitung Der Wiener Tag und wurde in der Folgezeit gemeinsam mit Vincenz Ludwig Ostry Chefredakteur des Wiener Tag und des Montagsblattes Der Morgen die mit dem ihnen angegliederten Zehngroschenblatt am Montag einen osterreichischen Kurs vertraten 1947 1956 war er Chefredakteur der ersten Zeitung der Zweiten Republik Neues Osterreich Milan Dubrovic 26 November 1903 in Wien 11 September 1994 ebenda war Publizist Chefredakteur und Herausgeber Zu nennen sind hier die Wiener Allgemeinen Zeitung das Neue Wiener Tagblatt und die Die Presse als einige seiner Arbeitsplatze Otto Schulmeister 1 April 1916 in Wien 10 August 2001 ebenda war uber rund drei Jahrzehnte Chefredakteur sowie Herausgeber der osterreichischen Tageszeitung Die Presse Er galt als Doyen des Journalismus und als einer der wichtigsten aber auch umstrittensten Chefredakteure der Nachkriegszeit Hans Dichand 29 Januar 1921 in Graz 17 Juni 2010 in Wien war Herausgeber der Kronen Zeitung Claus Gatterer 27 Marz 1924 in Sexten Sudtirol 28 Juni 1984 in Wien war langjahriger Pressejournalist u a bei den Salzburger Nachrichten und Die Presse In den 1970er Jahren pragte er mit seinem ORF Fernsehmagazin teleobjektiv einen sozial engagierten Journalismus Herausragende Publikationen die diesen Pramissen folgen werden seit 1985 jahrlich mit dem Prof Claus Gatterer Preis ausgezeichnet Fritz Molden 8 April 1924 in Wien 11 Januar 2014 in Schwaz war osterreichischer Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Journalist Autor Verleger und Diplomat 1950 ubernahm Fritz Molden als Verlagsdirektor die kaufmannischen Agenden der Presse und grundete im selben Jahr die Wochenpresse Zusammen mit Gerd Bacher grundete er die Boulevard Zeitung Express Ausserdem kaufte er spater noch das Wiener Wochenblatt Gerd Bacher 18 November 1925 in Salzburg 27 Juni 2015 ebenda war langjahriger Pressejournalist und erster pragender Generalintendant des ORF Hugo Portisch 19 Februar 1927 in Pressburg 1 April 2021 in Wien wurde durch seine Art komplizierte politische und wirtschaftliche Zusammenhange auch fur den Laien verstandlich zu erklaren zu einem der bedeutendsten Journalisten in Osterreich nach dem Zweiten Weltkrieg Anton Fellner 25 Dezember 1927 in Wagram a Wagram 7 Janner 1997 in Kuba war katholischer Publizist 1964 1967 Chefredakteur der ersten Zeitung der Zweiten Republik Neues Osterreich Leiter der Abteilung Religion des ORF 1975 1990 Thomas Chorherr 27 November 1932 in Wien 17 Juni 2018 war Chefredakteur und ab 1995 auch Herausgeber der Tageszeitung Die Presse Kurt Falk 23 November 1933 in Wien 15 November 2005 ebenda war Medienunternehmer Er war Eigentumer und Herausgeber der grossten osterreichischen Wochenzeitung Die ganze Woche und Mitgrunder der Kronen Zeitung Alfred Worm 14 Juni 1945 in Gmund Niederosterreich 5 Februar 2007 in Wien war Journalist Buchautor und Universitatslehrer Alfred Worm war Lehrbeauftragter am Institut fur Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Universitat Wien Ab 1988 war er massgeblich mit daran beteiligt dass dieses Institut ein eigenes Gebaude in der Schopenhauerstrasse erhielt Kurt Kuch 10 August 1972 in Oberwart 3 Janner 2015 in Graz war ein Investigativjournalist und Aufdecker Unter anderem brachte er Details und Hintergrunde zur Causa Hypo Alpe Adria zur Telekom Affare BUWOG Affare und Eurofighter Affare sowie den Offshore Leaks ans Tageslicht Wichtige lebende Journalisten Bearbeiten 57 58 59 Nachfolgende Personen nach Geburtsdatum geordnet Peter Michael Lingens 8 August 1939 in Wien ist Mitbegrunder des Nachrichtenmagazins profil Oscar Bronner 14 Januar 1943 in Haifa ist Grunder der osterreichischen Magazine profil und trend sowie Herausgeber der von ihm gegrundeten Tageszeitung Der Standard Wolfgang Fellner 13 Oktober 1954 in Wien war Grunder des Rennbahn Express des Basta und der Zeitschrift News Uschi Fellner 12 Februar 1962 in Wien war Mitbegrunderin von News und grundete 2002 die Frauenzeitschrift Woman Eva Dichand 26 Februar 1973 in Graz als Eva Kriebernegg ist eine Medienmanagerin Sie ist Herausgeberin und Geschaftsfuhrerin von Heute der grossten Gratiszeitung Osterreichische Journalistenpreise Auswahl BearbeitenUnter anderem folgende Journalistenpreise werden an osterreichische Journalisten verliehen Concordia Preis Dr Karl Renner Publizistikpreis Journalist des Jahres Kurt Vorhofer Preis Medienlowin Osterreichischer Staats und Forderungspreis fur Wissenschaftspublizistik Pralat Leopold Ungar JournalistInnenpreis Prof Claus Gatterer Preis Walther Rode PreisSiehe auch BearbeitenListe osterreichischer Journalisten JournalistEinzelnachweise Bearbeiten Krones Perger Bernhard In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 25 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 374 f Ernst Victor Zenker Geschichte der Journalistik in Osterreich K k Hof u Staatsdr Wien 1900 S 3 Zum Selbersuchen Memento vom 29 Januar 2010 im Internet Archive auf digitalisiertedrucke de Zum Selbersuchen auf books google com Zenker 1900 S 3 Vgl Zenker 1900 S 11 12 Zensurordnung 1781 PDF 86 kB aeiou at Vgl Zenker 1900 S 18 28 Vgl Zenker 1900 S 24 Vgl Zenker 1900 S 28 Vgl Hans Heinz Fabris 1991 In Hans Heinz Fabris Fritz Hausjell Hrsg Die Vierte Macht Zur Geschichte und Kultur des Journalismus in Osterreich seit 1945 Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1991 S 2 3 gpa djp at Vgl Fritz Hausjell 1991 In Hans Heinz Fabris Fritz Hausjell Hrsg Die Vierte Macht Zur Geschichte und Kultur des Journalismus in Osterreich seit 1945 Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1991 a b Hans Heinz Fabris 1991 In Hans Heinz Fabris Fritz Hausjell Hrsg Die Vierte Macht Zur Geschichte und Kultur des Journalismus in Osterreich seit 1945 Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1991 S 3 Vgl Hans Heinz Fabris 1991 In Hans Heinz Fabris Fritz Hausjell Hrsg Die Vierte Macht Zur Geschichte und Kultur des Journalismus in Osterreich seit 1945 Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1991 S 13 Vgl Hans Heinz Fabris 1991 In Hans Heinz Fabris Fritz Hausjell Hrsg Die Vierte Macht Zur Geschichte und Kultur des Journalismus in Osterreich seit 1945 Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1991 S 13 14 Vgl Hans Heinz Fabris 1991 In Hans Heinz Fabris Fritz Hausjell Hrsg Die Vierte Macht Zur Geschichte und Kultur des Journalismus in Osterreich seit 1945 Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1991 S 21 Gaby Schilcher 1991 In Hans Heinz Fabris Fritz Hausjell Hrsg Die Vierte Macht Zur Geschichte und Kultur des Journalismus in Osterreich seit 1945 Verlag fur Gesellschaftskritik Wien 1991 S 218 Thomas Steinmaurer Das Mediensystem Osterreich In Hans Bredow Institut f Medienforschung an der Universitat Hamburg Hrsg Internationales Handbuch Medien Nomos Baden Baden 2009 S 504 517 Hans Heinz Fabris Osterreich und die europaische Medienentwicklung In Josef Trappel Medien Macht Markt Medienpolitik westeuropaischer Kleinstaaten Osterreichischer Kunst und Kultur Verlag Wien 1991 S 11 18 Meyen Michael Mediennutzung 2 Auflage UVK Verlagsgesellschaft Konstanz 2004 GoogleBooks Wolfgang Schweiger Theorien der Mediennutzung Eine Einfuhrung GWV Fachverlage Wiesbaden 2007 GoogleBooks Daniela Kraus Judith Leitner Astrid Zimmermann Andy Kaltenbrunner Matthias Karmasin medienhaus wien at Osterreichs Redaktionen schrumpfen derStandard at Abgerufen am 21 Mai 2020 osterreichisches Deutsch Der osterreichische Journalismus Report VI medienhaus wien Abgerufen am 21 Mai 2020 Der Journalisten Report I medienhaus wien Abgerufen am 21 Mai 2020 a b Nicole Stern Berufswunsch Superjournalist In Die Presse 4 Januar 2009 Andy Kaltenbrunner Matthias Karmasin Daniela Kraus Astrid Zimmermann 2007 Der Journalisten Report Facultas Wien S 84 Stefan Weber So arbeiten Journalisten fur Zeitungen und Zeitschriften KfJ Schriftenreihe Journalistik Salzburg 2006 S 49 Andy Kaltenbrunner Matthias Karmasin Daniela Kraus Astrid Zimmermann 2007 Der Journalisten Report Facultas Wien S 19 Ein Drittel der Journalisten fuhlt sich grun Memento vom 15 August 2016 im Internet Archive Die Presse vom 8 Dezember 2008 Der Gesinnungsterror der grunen Meinungsjakobiner Die Presse abgerufen am 11 Januar 2015 Grune haben Mehrheit unter Journalisten Der Standard abgerufen am 10 Januar 2015 In guter Hand Die vertrauenswurdigsten Berufe Osterreichs Die Presse abgerufen am 11 Januar 2015 Bundesgesetz vom 12 Juni 1981 uber die Presse und andere Publizistische Medien Mediengesetz MedienG BGBl Nr 314 1981 idF BGBl I Nr 8 2009 Ottfried Jarren Hartmut Wessler Journalismus Medien Offentlichkeit Perspektiven und Gegenstande 1 Auflage Westdeutscher Verlag Wiesbaden 2002 O Univ Prof DDr Karmasin Matthias Ethik des Journalismus on Osterreich Zwischen Berufung und Beruf Studie 2005 Vgl Brockhaus Die Enzyklopadie Band 12 20 Auflage Leipzig Mannheim 1996 S 405 Zitiert nach Nicole Kampl Geschichte Entwicklung und Charakteristika von Auslandskorrespondentennetzwerken im offentlich rechtlichen Rundfunk anhand des Beispiels ORF Wien DA 2844 2005 S 20 Vgl Theodor Marx Das Problem der Harmonisierung des europaischen Presserechts Wiesbaden 1970 S 21 Zitiert nach Nicole Kampl Geschichte Entwicklung und Charakteristika von Auslandskorrespondentennetzwerken im offentlich rechtlichen Rundfunk anhand des Beispiels ORF Wien DA 2844 2005 S 20 Vgl Martin Wagner Auslandskorrespondent in fur Presse Radio Fernsehen und Nachrichtenagenturen List Berlin 2001 S 25 29 derneue orf at Memento des Originals vom 14 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot derneue orf at Zugriff 5 November 2014 Raimund Low neuer Leiter des ORF Korrespondentenburos Peking Jorg Winter leitet Aussenstelle Istanbul APA Meldung vom 28 Juli 2014 abgerufen am 8 November 2014 ORF Korrespondentenburos Abgerufen am 1 Juli 2019 diepresse com Zugriff 20 Januar 2010 http derstandard at 3124002 Gerhard Dilger ist STANDARD Korrespondent in Suedamerika Zugriff 20 Januar 2010 http derstandard at 1254312132959 Ueber den Autor blogGroup 1 Zugriff 20 Januar 2010 http derstandard at 3077464 Gerhard Mumelter ist STANDARD Korrespondent in Italien Zugriff 20 Januar 2010 http derstandard at 3087393 Urs Waelterlin ist STANDARDKorrespondent im Suedpazifikraum Zugriff 20 Januar 2010 a b Hans Heinz Fabris Auf halbem Weg zur Professionalisierung In Klaus Dieter Altmeppen Walter Homberger Hrsg Journalistenausbildung fur eine veranderte Medienwelt Diagnosen Institutionen Projekte Westdeutscher Verlag S 39 47 Maier Klaus Dr Journalistik UVK Konstanz 2007 222 Wie wird man Journalist in Osterreich Memento des Originals vom 4 Februar 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kfj at Vollstudien an 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