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John Douglas Surman 30 August 1944 in Tavistock England ist ein Jazz Musiker und Komponist Er spielt Sopran und Baritonsaxophon Bassklarinette und Synthesizer als Nebeninstrument auch elektronische Blasinstrumente und Blockfloten Er hat auch Musik fur Tanzdarbietungen und Film Soundtracks komponiert und gespielt John Surman 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNachdem er zunachst Mitte der 1960er Jahre Baritonsaxophon in der Mike Westbrook Band gespielt hatte verwendete er bald auch Sopransaxophon und Bassklarinette Auf Schallplatte erschien er zum ersten Mail 1966 mit dem Pete Lemer Quintett Nach weiteren Aufnahmen und Auftritten mit den Jazz Bandleadern Mike Westbrook und Graham Collier sowie dem Bluesrock Musiker Alexis Korner veroffentlichte er 1968 sein erstes Album John Surman Im gleichen Jahr wirkte er auch auf dem Jazz Album Out of this World der in Deutschland bis dahin als Schlager Sangerin erfolgreichen Danin Gitte Haenning mit der Bigband von Kenny Clarke und Francy Boland mit 1969 nahm er mit John McLaughlin auf Extrapolation und grundete mit zwei ausgewanderten Amerikanern dem Kontrabassisten Barre Phillips und dem Schlagzeuger Stu Martin die angesehene und einflussreiche Gruppe The Trio die 1976 noch einmal wiederbelebt und um den Posaunisten Albert Mangelsdorff verstarkt zum Quartett MUMPS wurde Mitte der 1970er Jahre grundete er eine der ersten Bands die nur aus Saxophonisten bestand S O S mit Altsaxophonist Mike Osborne und Tenorsaxophonist Alan Skidmore In dieser fruhen Periode nahm er auch zusammen mit Saxophonist Ronnie Scott Gitarrist John McLaughlin Bandleader Michael Gibbs sowie Chris McGregor s Brotherhood of Breath auf 1972 begann er mit Synthesizern zu experimentieren In diesem Jahr entstand Westering Home das erste von mehreren Soloprojekten bei denen er alle Instrumente selbst spielte und mithilfe von Overdubbing aufnahm 1975 nahm er sein letztes Album mit Mike Westbrook Citadel Room 315 auf Dieses Album beinhaltet kraftvolle Surman Soli auf Bariton und Sopransaxophon sowie Bassklarinette und wird von vielen Kritikern als sein bestes Werk mit Westbrook angesehen Viele von Surmans in den 1970er Jahren angeknupften musikalischen Beziehungen dauern bis heute an Dazu gehoren ein Quartett mit Pianist John Taylor Bassist Chris Laurence und Schlagzeuger John Marshall Duette und andere Projekte mit der norwegischen Sangerin Karin Krog 1 sowie mit dem Schlagzeuger und Pianisten Jack DeJohnette Surman arbeitet seit Ende der 1970er bis heute mit dem Label ECM zusammen In den 1980er Jahren entstand das Brass Project u a mit Kenny Wheeler Guy Barker Harry Beckett sowie den langjahrigen Mitgliedern Chris Laurence und John Marshall 1992 nahm Surman mit dem kanadischen Komponisten und Arrangeur John Warren das Album The Brass Project auf Mit dem Vibraphonisten Rob Waring und dem Pianisten Nelson Ayres entstand 2017 sein Album Invisible Threads 2 nbsp John Surman mit Karin Krog 2017 In den vergangenen Jahren hat er mehrere Werke komponiert in denen sein eigenes Spiel in ungewohnlichem Kontext auftaucht zum Beispiel mit Kirchenorgel und Chor Proverbs and Songs 1996 mit Streichquintett Coruscating 1999 sowie mit London Brass und Jack DeJohnette Free and Equal 2001 Er hat auch in einem einzigartigen Trio mit dem tunesischen Oud Spieler Anouar Brahem und dem Bassisten Dave Holland mitgewirkt Thimar 1997 und mit dem Sanger John Potter Lieder von John Dowland aufgenommen In Darkness Let Me Dwell 1999 Weitere Musiker mit denen John Surman zusammengearbeitet hat sind unter anderen Bassist Miroslav Vitous Bandleader Gil Evans die Pianisten Paul Bley und Lucian Ban die Gitarristen Terje Rypdal und John Abercrombie der Bandoneonist Dino Saluzzi sowie die Trompeter Harry Beckett und Tomasz Stanko sowie sein Sohn Ben Surman Literatur BearbeitenMike Pearson John Surman The Belting Zodiac Soundworld Rayleigh Essex 2011 ISBN 978 1 62 050746 9 Lexikalische EintrageIan Carr Digby Fairweather Brian Priestley Rough Guide Jazz Der ultimative Fuhrer zur Jazzmusik 1700 Kunstler und Bands von den Anfangen bis heute Metzler Stuttgart Weimar 1999 ISBN 3 476 01584 X Leonard Feather Ira Gitler The Biographical Encyclopedia of Jazz Oxford University Press New York 1999 ISBN 0 19 532000 X Weblinks Bearbeiten nbsp Commons John Surman Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website von John Surman mit Diskographie englisch John Surman bei AllMusic englisch John Surman zum 60 Geburtstag Jazzzeitung 2004 09 Diskografie englisch Memento vom 10 September 2012 im Internet Archive John Surman bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Besprechung Songs about This and That Besprechung Invisible Threads NRWjazz Normdaten Person GND 128820926 lobid OGND AKS LCCN n83073550 VIAF 84242277 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Surman JohnALTERNATIVNAMEN Surman John Douglas vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG britischer Jazzmusiker und komponistGEBURTSDATUM 30 August 1944GEBURTSORT Tavistock England Abgerufen von https de wikipedia org w index php title John Surman amp oldid 230411921