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Lucian Ban 1969 in Cluj Napoca ist ein rumänischer Jazzpianist und Komponist Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Aus

Lucian Ban

Lucian Ban (* 1969 in Cluj-Napoca) ist ein rumänischer Jazzpianist und Komponist.

Lucian Ban

Leben und Wirken Bearbeiten

Ban wuchs in Teaca (Kreis Bistrița-Năsăud) auf. Als er sieben Jahre alt war, zog seine Familie nach Cluj, wo er eine klassische Musikausbildung (Piano und Komposition) erhielt. Er studierte von 1992 bis 1995 Komposition an der Bukarester Musikakademie; 1995 gründete er die Formation Jazz Unit, für die er Kompositionen schrieb und mit der er in Rumänien zwei Alben vorlegte. 1999 zog er nach New York City, um seine Studien an The New School fortzusetzen. Für CIMP nahm er 2002 mit dem Saxophonisten Alex Harding sein Debütalbum Somethin’ Holy auf; 2004 gründete er mit Harding das Lumination Ensemble.

In den folgenden Jahren arbeitete Ban u. a. mit J. D. Allen III, Reggie Nicholson, Art Baron, Barry Altschul, Mark Helias, Nasheet Waits, Curtis Fowlkes, Pheeroan akLaff, Cristian Soleanu und Abraham Burton. 2008 hatte er ein gemeinsames Sextett mit Sam Newsome, mit dem er das Album The Romanian-American Jazz Suite (Discovery) einspielte. Mit seinem Oktett trat er mit einem Programm aus Werken des rumänischen Komponisten George Enescu auf dem Enescu Festival 2009 in Bukarest auf; es folgten Konzerte in Chicago, New York und London. In Sannicolau Mare kam Ban mit Maneri und John Surman 2018 auf Einladung der lokalen Bartók-Gesellschaft zusammen; mit „Transylvanian Folksongs“ stellten sie dort erstmals ein Programm vor, das die von Béla Bartók gesammelten Volksmusikthemen als Ausgangspunkt für weitergehende Improvisationen nahm. Zu hören ist er u. a. auch auf Mat Maneris Album Ash (2023).

Auszeichnungen Bearbeiten

Sein Album From Now On gewann 1999 in Rumänien die Auszeichnung „bestes Jazz-Album des Jahres“. In den Jahren 2005 und 2006 wurde Ban von der Hans Koller Foundation in der Kategorie „bester europäischer Jazzmusiker“ nominiert.

Diskographische Hinweise Bearbeiten

  • Jazz Unit – Changes – Live at Green Hours (Green Records, 1998)
  • Lucian Ban/Alex Harding Premonition (2003) mit Alex Harding, Chris Dahlgren, Damion Reid
  • Lucian Ban/Alex Harding Tuba Project (CIMP, 2006) mit Bob Stewart
  • Lucian Ban & Asymmetry Featuring Jorge Sylvester, Brad Jones & Derrek Phillips – Playground (Jazzaway, 2005)
  • Silent Strike feat. Lucian Ban & Alex Harding – 3 AM (La Strada Music, 2008)
  • Lucian Ban & John Hébert – Enesco Re-Imagined (Sunnyside, 2010) mit Gerald Cleaver, Badal Roy, Tony Malaby, Ralph Alessi, Mat Maneri, Albrecht Maurer
  • Lucian Ban/Mat Maneri Transylvanian Concert, (ECM, 2013)
  • Albrecht Maurer, Lucian Ban, Mat Maneri: Fantasm (The Loft Sessions) (Nemu Records, 2014)
  • Lucian Ban & Elevation: Songs from Afar (Sunnyside, 2016, mit Abraham Burton, John Hébert, Eric McPherson sowie Mat Maneri, Gavril Tarmure)
  • Lucian Ban, Alex Simu: Free Fall (Sunnyside, 2019)
  • Lucian Ban, John Surman, Mat Maneri: Transylvanian Folksongs (Sunnyside, 2020)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Porträt in All About Jazz(2008)
  2. Karl Lippegaus: Transsylvanian Folk Songs: Bartóks Bauernmusik wird Jazz. In: Deutschlandfunk. 28. Juli 2020, abgerufen am 9. August 2020.
  3. (Memento des Originals vom 3. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.corneliastreetcafe.com
Personendaten
NAME Ban, Lucian
KURZBESCHREIBUNG rumänischer Jazzmusiker
GEBURTSDATUM 1969
GEBURTSORT Cluj-Napoca
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Veröffentlichungsdatum:
Lucian Ban 1969 in Cluj Napoca ist ein rumanischer Jazzpianist und Komponist Lucian Ban Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Diskographische Hinweise 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenBan wuchs in Teaca Kreis Bistrița Năsăud auf Als er sieben Jahre alt war zog seine Familie nach Cluj wo er eine klassische Musikausbildung Piano und Komposition erhielt 1 Er studierte von 1992 bis 1995 Komposition an der Bukarester Musikakademie 1995 grundete er die Formation Jazz Unit fur die er Kompositionen schrieb und mit der er in Rumanien zwei Alben vorlegte 1999 zog er nach New York City um seine Studien an The New School fortzusetzen Fur CIMP nahm er 2002 mit dem Saxophonisten Alex Harding sein Debutalbum Somethin Holy auf 2004 grundete er mit Harding das Lumination Ensemble In den folgenden Jahren arbeitete Ban u a mit J D Allen III Reggie Nicholson Art Baron Barry Altschul Mark Helias Nasheet Waits Curtis Fowlkes Pheeroan akLaff Cristian Soleanu und Abraham Burton 2008 hatte er ein gemeinsames Sextett mit Sam Newsome mit dem er das Album The Romanian American Jazz Suite Discovery einspielte Mit seinem Oktett trat er mit einem Programm aus Werken des rumanischen Komponisten George Enescu auf dem Enescu Festival 2009 in Bukarest auf es folgten Konzerte in Chicago New York und London In Sannicolau Mare kam Ban mit Maneri und John Surman 2018 auf Einladung der lokalen Bartok Gesellschaft zusammen mit Transylvanian Folksongs stellten sie dort erstmals ein Programm vor das die von Bela Bartok gesammelten Volksmusikthemen als Ausgangspunkt fur weitergehende Improvisationen nahm 2 Zu horen ist er u a auch auf Mat Maneris Album Ash 2023 Auszeichnungen BearbeitenSein Album From Now On gewann 1999 in Rumanien die Auszeichnung bestes Jazz Album des Jahres In den Jahren 2005 und 2006 wurde Ban von der Hans Koller Foundation in der Kategorie bester europaischer Jazzmusiker nominiert 3 Diskographische Hinweise BearbeitenJazz Unit Changes Live at Green Hours Green Records 1998 Lucian Ban Alex Harding Premonition 2003 mit Alex Harding Chris Dahlgren Damion Reid Lucian Ban Alex Harding Tuba Project CIMP 2006 mit Bob Stewart Lucian Ban amp Asymmetry Featuring Jorge Sylvester Brad Jones amp Derrek Phillips Playground Jazzaway 2005 Silent Strike feat Lucian Ban amp Alex Harding 3 AM La Strada Music 2008 Lucian Ban amp John Hebert Enesco Re Imagined Sunnyside 2010 mit Gerald Cleaver Badal Roy Tony Malaby Ralph Alessi Mat Maneri Albrecht Maurer Lucian Ban Mat Maneri Transylvanian Concert ECM 2013 Albrecht Maurer Lucian Ban Mat Maneri Fantasm The Loft Sessions Nemu Records 2014 Lucian Ban amp Elevation Songs from Afar Sunnyside 2016 mit Abraham Burton John Hebert Eric McPherson sowie Mat Maneri Gavril Tarmure Lucian Ban Alex Simu Free Fall Sunnyside 2019 Lucian Ban John Surman Mat Maneri Transylvanian Folksongs Sunnyside 2020 Weblinks BearbeitenWebprasenz Lucian Ban bei AllMusic englisch Lucian Ban bei Discogs Diskographie Memento vom 11 Februar 2012 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Portrat in All About Jazz 2008 Karl Lippegaus Transsylvanian Folk Songs Bartoks Bauernmusik wird Jazz In Deutschlandfunk 28 Juli 2020 abgerufen am 9 August 2020 corneliastreetcafe com Memento des Originals vom 3 Januar 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www corneliastreetcafe comNormdaten Person GND 1037938429 lobid OGND AKS LCCN no2006113120 VIAF 58844825 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ban LucianKURZBESCHREIBUNG rumanischer JazzmusikerGEBURTSDATUM 1969GEBURTSORT Cluj Napoca Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lucian Ban amp oldid 237158661