www.wikidata.de-de.nina.az
Johann Karl Christoph Seybold ab 1812 von Seybold 12 November 1777 in Grunstadt 17 Mai 1833 in Heilbronn 1 war ein wurttembergischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Johann Karl Christoph war ein Sohn des lutherischen Theologen Hochschullehrers und Dichter David Christoph Seybold 1747 1804 und der Friederike Charlotte Keller Der Redakteur Schriftsteller und 1819 fur wenige Wochen Abgeordneter fur das Oberamt Brackenheim Ludwig Georg Friedrich Seybold 1783 1843 war sein Bruder der Wirtschaftstheoretiker Friedrich List 1789 1846 sein Schwager Er vermahlte sich 1819 mit Louise Caroline Haussmann Aus der Ehe gingen eine jung verstorbene Tochter und der Sohn Julius von Seybold 1823 wurttembergischer Oberst hervor Werdegang Bearbeiten Seybold erlernte seit 1792 auf Betreiben seines Vaters der ihn dem franzosischen Militar entziehen wollte zunachst die Kameralistik Im Jahr 1800 entschloss er sich dann doch fur die Offizierslaufbahn und wurde Kornett bei der Reiterei Noch im selben Jahr avancierte er zum Unterleutnant bei der Infanterie Er nahm am Feldzug teil geriet aber beim Ubergang uber die Donau in Gefangenschaft und war infolgedessen bis zum Friedensschluss Kriegsgefangener in Nancy Bis zur Vierten Koalition war er zum Oberleutnant aufgestiegen nahm nun unter anderem auf franzosischer Seite an der Belagerung Kolbergs teil Seine Beforderung zum Stabshauptmann erfolgte 1807 die zum Wirklichen Hauptmann 1808 Es folgte 1809 seine Teilnahme am Feldzug gegen Tirol Nachdem er 1811 zum Major aufgestiegen war nahm er am Russlandfeldzug teil Hier wurde er bei Smolensk verwundet wofur er 1812 das Ritterkreuz des Wurttembergischen Militarverdienstorden erhielt Im Jahr 1813 wurde er Ritter der Ehrenlegion In den Befreiungskriegen ruckte er unter Napoleon zunachst nach Sachsen ein und zog sich nach der Volkerschlacht mit der Grande Armee nach Frankreich zuruck Hier nahm er an der Schlacht bei Brienne und der bei Paris teil Nach seiner Beforderung zum Oberstleutnant und kurz darauf der zum Oberst und Bataillonskommandeur nahm er 1815 auch am Sommerfeldzug teil 1831 stieg er schliesslich zum Generalmajor auf und wurde gleichzeitig Brigadier und Gouverneur von Heilbronn Literatur BearbeitenFriedrich August Schmidt Hrsg Neuer Nekrolog der Deutschen 11 Jg 1 Teil 1833 Bernhard Friedrich Voigt Weimar 1835 S 371 373 Eberhard Emil von Georgii Georgenau Biographisch genealogische Blatter aus und uber Schwaben Muller Stuttgart 1879 S 916 918 Weblinks BearbeitenWurttembergische Offiziersliste aus dem Koniglichen Hausarchiv mit Nennung von Johann Karl Christoph von Seybold und seinem Bruder Ludwig Georg Friedrich SeyboldEinzelnachweise Bearbeiten Allgemeine Militarzeitung Nr 6 vom 18 Januar 1834 Spalte 44Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 April 2018 PersonendatenNAME Seybold Johann Karl Christoph vonALTERNATIVNAMEN Seybold Johann Karl ChristophKURZBESCHREIBUNG wurttembergischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 12 November 1777GEBURTSORT GrunstadtSTERBEDATUM 17 Mai 1833STERBEORT Heilbronn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Karl Christoph von Seybold amp oldid 227178729